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Vorbereitung 1920


Knappe 3:4 Niederlage des EHC Lustenau gegen den DEL 2 Klub aus Landshut

Die Generalprobe für die am nächsten Wochenende startende Alps Hockey League 2019/20 verloren die Cracks des EHC Lustenau gegen den DEL 2 Klub EV Landshut zwar mit 3:4, doch zeigten sie eine engagierte und ansprechende Leistung. Die Lustenauer, die neben den langzeitverletzten Leon Schmeiser und Frederik Rasmussen auch auf Martin Grabher Meier und Timo Demut verzichten mussten hielten gegen die Niederbayern lange mit. Das Lustenauer Team zeigte sehr gute Spielzüge und war den Deutschen über weite Strecken des Spieles ebenbürtig. Schon am kommenden Wochenende wird es ernst und mit den Rittner Buam kommt ein echter Prüfstein in die Rheinhalle. 

 

In den ersten Minuten war es ein Spiel auf gleicher Höhe, wobei die Lustenauer die ersten Chancen heraus spielen konnten. In der sechsten Minute der erste Aufreger in der Rheinhalle. Lustenau spielte in Überzahl und kam zu einigen großen Möglichkeiten. Ein Schuss von Chris D’Alvise prallte an der Torumrandung ab. In der 11. Minute die nächste große Möglichkeit für Lustenau – nach toller Vorarbeit von Dominik Oberscheider hatte Kapitän Max Wilfan das 1:0 auf dem Schläger doch der gut disponierte deutsche Torhüter konnte auch diesen Schuss parieren. Dann waren die Gäste aus Landshut an der Reihe. Mit einer tollen Kombination erzielte Tadas Kumeliauskas den Führungstreffer für das Team aus der DEL 2. Nur knapp drei Minuten später konnte Landshut durch Erik Gollenbeck den zweiten Treffer erzielen. Mit dieser 2:0 Führung für Landshut ging es in die erste Drittelpause. 

Im zweiten Spielabschnitt kam Lustenau immer besser ins Spiel, doch es waren wiederum die Deutschen, die über den nächsten Treffer jubeln durften. Mathieu Pompei umkurvte Lustenaus Torhüter Renè Swette und schob die Scheibe zum 3:0 in das Lustenauer Gehäuse. Doch Lustenau hielt dagegen und kam in der 29. Minute durch Chris D’Alvise zum ersten Treffer. Nur knappe zwei Minuten später war es Lustenaus Kapitän Max Wilfan, der mit den zweiten Treffer für Lustenau die Partie weiter offen hielt. Entgegen dem Spielverlauf konnte Landshut knapp fünf Minuten vor Drittelsende auf 4:2 erhöhen und so gingen die Niederbayern mit einem zwei Tore Vorsprung in das letzte und entscheidende Spieldrittel.

Im letzten Spielabschnitt hatten beide Teams die Möglichkeiten, das nächste Tor zu erzielen. Es dauerte bis zur 56. Minute bis wiederum Torjubel in der Lustenauer Rheinhalle aufkam. Aus einem Gestocher heraus erzielte David Slivnik den erneuten Anschlusstreffer für Lustenau. In den letzten fünf Minuten drängte Lustenau auf den Ausgleichstreffer, doch Landshut verteidigte sich geschickt. Trotz zahlreicher Möglichkeiten blieb es beim 4:3 für Landshut. Trotz dieser knappen Niederlage zeigte sich das Lustenauer Team gerüstet für die am kommenden Wochenende startende Alps Hockey League.

EHC Lustenau : EV Landshut 3:4 (0:2 / 2:2 / 1:0)
Tore EHC Lustenau: Chris D’Alvise (29. Min.), Max Wilfan (31. Min.), David Slivnik (56. Min.)
Tore EV Landshut: Tadas Kumeliauskas (15. Min.), Erik Gollenbeck (18. Min.), Mathieu Pompei (26. Min.), Robbie Czarnik (35. Min.)


Der EHC Lustenau muss sich mit 5:2 gegen den EHC Winterthur geschlagen geben

Eine bittere Niederlage mussten die Lustenauer gegen den EHC Winterthur hinnehmen. Obwohl das Spiel gegen den Gegner aus der zweiten schweizer Liga auf augenhöhe war, kassierten die Jungs durch viele Strafen auch einige Tore in Unterzahl und nahm ihnen am Schluss die Kraft um selbst in die Offensive zu gehen. Noch dazu kam, das die Jungs auf Martin Grabher-Meier aus gesundheitlichen Gründen verzichten mussten.

 

Beide Mannschaften starteten mit hohen Tempo in die Partie und somit ließ der erste Treffer nicht lange auf sich warten. Leider waren es jedoch die Schweizer die nach etwas mehr als zwei Minuten den ersten Treffer erzielten. Nach einigen Strafen der Lustenauer konnten sie wieder ins Spiel finden und Timo Demuth erzielte den Ausgleich in der 12. Spielminute zum 1:1. Nach einigen Spielminuten war es der Gegner, der eine Strafe nahm und den Löwen gelang es im Powerplay den Führungstreffer zu erzielen. Chris D’Alvise brachte die Scheibe zum Tor und Elias Wallenta klopfte sie aus der Luft in das gegnerische Tor. Mit diesem Spielstand ging es auch dann in die erste Drittelpause. 

Das zweite Drittel startete ähnlich und somit gab es Chancen auf beiden Seiten. Jedoch nahmen die Lustenauer zu viele Strafen und mussten dafür bezahlen. Der EHC Winterthur nutzte eines der Powerplays aus und erzielte den Ausgleich zum 2:2. Die nächsten Überzahlspiele konnten unsere Cracks jedoch verteidigen und nach hart umkämpften 30 Minuten stand es immer noch 2:2. Nach einem offenen Schlagabtausch waren es dann doch wieder die Gastgeber aus Winterthur die 4 Minuten vor Schluss des zweiten Drittels in Führung gehen konnten. Mit diesem Stand ging es dann in Kabine. 

Wenige Minuten nach Beginn des letzten Drittels mussten die Löwen wieder auf die Strafbank und kassierten gleich nach 30 Sekunden den Treffer zum 4:2. Das Unterzahlspiel raubte unseren Jungs die Kraft und gab dem Gegner immer mehr Schwung. Eine weitere Strafe hinderte sie weiter in die Offensive zu gehen und mussten 8 Minuten vor Schluss den nächsten Treffer zum 5:2 kassieren. Den Löwen konnten sich nicht mehr in gegnerischen Drittel halten und somit auch keinen Druck auf das Tor des EHC Winterthur ausüben. Zum Schluss gab es dann noch ein Powerplay der Schweizer ehe dann mit dem Endstand 5:2 die Schlusssirene ertönte.

Nach zu vielen Strafen und kräfteraubenden Unterzahlspiel mussten die Lustenauer die Heimreise mit einer bitteren Niederlage gegen den EHC Winterthur antreten. Somit bleibt den Löwen noch ein Vorbereitungsspiel, um sich für die Alps Hockey League vorzubereiten. 

EHC Winterthur : EHC Lustenau – 5:2 (1:2, 2:0, 2:0)

Torschützen EHC Lustenau: Timo Demuth, Elias Wallenta

Lustenau muss sich dem EHC Visp mit 3:1 geschlagen geben

Mit viel Elan starten die Schweizer in das Spiel und haben von Beginn an das Heft in der Hand. Schon in der zweiten Minute gehen die engagierten Eidgenossen durch ein Powerplay-Tor von Andy Ritz mit 1:0 in Führung. Doch die Lustenauer halten dagegen und können in der sechsten Minute nach Vorarbeit von Frederik Rasmussen durch Max Wilfan den Ausgleichstreffer erzielen. Trotz der Tatsache, dass die Schweizer die dominante Mannschaft auf dem Eis ist, können die Lustenauer ebenfalls einige Chancen kreieren, doch nach 20. Minuten gehen beide Teams mit diesem Unentschieden in die erste Drittelpause. 

Das zweite Spieldrittel ist geprägt von vielen Strafen auf beiden Seiten. Doch vorerst können beide Teams kein Kapital daraus schlagen. Lustenaus Torhüter René Swette bewahrt Lustenau mit einigen Glanzparaden vor einem Rückstand. Doch in der 27. Minute ist es soweit. Abermals ist es der Schweizer Andy Ritz, der Rückkehrer Swette im Tor der Lustenauer zum zweiten mal bezwingen kann. Rollende Angriffe der Schweizer können in weiterer Folge vom Lustenauer Team neutralisiert werden. Mit der knappen 2:1 Führung für Visp geht es in die zweite Drittelpause.

Im letzten Spielabschnitt bietet sich den Zuschauern vorerst das gleiche Bild: die Schweizer agieren schnell und zielbewusst auf das Lustenauer Gehäuse – die Heimmannschaft verteidigt sehr clever und kommt im Konterspiel zu einigen Möglichkeiten. Rund fünf Minuten vor Spielende kommt Lustenau zu einigen Möglichkeiten und ist dem Unentschieden in einigen Situationen sehr nahe. 90 Sekunden vor Spielende ersetzt Lustenaus Coach Christian Weber Torhüter René Swette durch einen sechsten Feldspieler. Anstatt des erhofften Ausgleiches erzielen die Schweizer 30 Sekunden vor Spielende den dritten Treffer und können somit die Partie für sich entscheiden.

Lustenaus Coach Christian Weber setzte wiederum den kompletten Kader ein und gab allen Spielern die Möglichkeit, sich für höhere Aufgaben zu beweisen. Schon am kommenden Samstag folgt um 20. Uhr das nächste Vorbereitungsspiel für die Lustenauer. Gegner dabei ist Ajoje – ebenfalls aus der zweithöchsten Schweizer Liga. 

EHC Lustenau : EHC Visp 3 : 1 (1:1 / 1:0 / 1:0)
Torschütze EHC Lustenau: Max Wilfan (6. Min.)
Torschützen EHC Visp: Andy Ritz (2. Min. / 27. Min.), Anton Ranov (60. Min.)

Strafminuten: 10 + 10 Disziplinarstrafe Lustenau – 16 Minuten EHC Visp

Lustenau gewinnt gegen DEL 2 Klub Kaufbeuren mit 4:3

Pünktlich um 19.00 Uhr begann für den EHC Lustenau das erste Heimspiel im Rahmen der Vorbereitungsphase. Schon zu Beginn eine große Überraschung. Dominik Oberscheider wurde von Beginn an von Trainer Christian Weber als Verteidiger eingesetzt. In den ersten Minuten konnten die Lustenauer erste Akzente setzen und hielten mit dem DEL 2 Klub Kaufbeuren, der letztes Jahr das Halbfinale in der Liga erreichte, sehr gut mithalten. Beide Teams erarbeiteten sich einige Möglichkeiten, doch vorab blieben die jeweiligen Torhüter unüberwindbar. In der 11. Minute gab es die erste Möglichkeit für ein Powerplay für Lustenau, doch konnte diese Feldüberlegenheit nicht in ein Tor ummünzen. Nur wenige Minuten später das gleiche Bild auf der anderen Seite. So ging es mit einem 0:0 in die erste Drittelpause.

Im zweiten Spielabschnitt hatte Kaufbeuren den besseren Start und drängte Lustenau in das eigene Drittel. Mehrmals musste Torhüter René Swette seine Klasse beweisen. Trotz einer enormen Feldüberlegenheit konnte Lustenau das 0:0 halten. Nach dieser Drangperiode der Deutschen konnte sich Lustenau immer mehr befreien und kam selbst zu einigen Möglichkeiten. Für das erste Tor an diesem Abend war der Lustenauer Timo Demuth zuständig. Mit einem Backhand-Schlenzer konnte er den deutschen Torhüter überwinden und erzielte in der 36. Minute den überraschenden Führungstreffer für Lustenau. Kurz vor Ende des zweiten Drittels erhöhte Neuzugang Matt Carter sogar auf 2:0. Mit diesem doch überraschenden Zwischenstand ging es in die zweite Drittelpause. 

Zu Beginn des letzten Drittels machte Kaufbeuren ordentlich Dampf und setzte Lustenau unter Druck. Innerhalb von nur drei Minuten drehten die Deutschen das Spiel und gingen durch Tore von Florian Thomas (43. Min.), Jere Laaksonen und Fabian Koziol (jeweils 45. Min.) mit 3:2 in Führung. Das Spiel schien zu kippen, doch die Lustenauer hielten dagegen. In der 56. Minute war es Abermals Neuzugang Matt Carter, der den Ausgleichstreffer erzielte. In den letzten Minuten drängte Kaufbeuren auf die Entscheidung, doch es fielen keine weiteren Treffer.

Kurzfristig wurde zwischen beiden Teams vereinbart, dass die Entscheidung in der Verlängerung herbeigeführt werden muss. In dieser fackelte Lustenau nicht lange. Durch einen Einzelvorstoß von Chris D’Alvise fiel die Entscheidung für Lustenau nach nur 18 Sekunden. In einem sehr guten Vorbereitungsspiel konnte Lustenau somit einen achtbaren Erfolg gegen Kaufbeuren verbuchen. Schon am kommenden Mittwoch um 20.00 Uhr folgt das nächste Vorbereitungsspiel in der Rheinhalle Lustenau.

 

EHC Lustenau : ESV Kaufbeuren 4:3 n.V. (0:0 / 2:0 / 1:3 / 1:0)
Tore EHC Lustenau: Timo Demuth (36. Min.), Matt Carter (40. Min. / 56. Min.), Chris D’Alvise (61. Min.)
Tore ESV Kaufbeuren: Florian Thoms (43. Min.), Fabian Koziol (45. Min.), Jere Laaksonen (45. Min.)


EHC Lustenau verliert das erste Vorbereitungsspiel gegen den EV Zug

Die Lustenauer müssen im ersten Saisonspiel eine Niederlage gegen die Akademiemannschaft des EV Zug hinnehmen. Das Ergebnis spiegelt aber nicht zwingend den Verlauf des Spiels ab. Auch wenn es mit einem hohen 7:1 für die Lustenauer nach Hause ging, konnte man sehr gute Akzente der Mannschaft sehen, obwohl sie ihr erstes Spiel bestritt.


EHC Lustenau mit erstem Vorbereitungsspiel gegen EV Zug Akademie

Am kommenden Sonntag startet der EHC Lustenau seine Vorbereitungsspiele. Das erste Match bestreitet die Mannschaft am Sonntag den 18. August gegen die EV Zug Akademie in der Bossard Arena in Zug.

 
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  04.03.2020 20:00 - QR - A
EHC Lustenau 4:3 n.P. Vienna Capitals Silver
 
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14 EC "Die Adler" Stadtwerke Kitzbühel 34 39
15 EC-KAC II 34 32
16 EC Bregenzerwald 34 29
17 Vienna Capitals Silver 34 25
18 Steel Wings Linz 34 3
 
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2 Wipptal Broncos Weihenstephan 10 22
3 HC Gherdëina valgerdena.it 10 19
4 EHC Lustenau 10 17
5 EC-KAC II 10 11
6 Vienna Capitals Silver 10 7
 
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