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Qualification Round 1920

Der EHC Lustenau feiert in der vorletzten Partie ein Comeback gegen den HC Gröden

Die Sticker können sich nach einem 2:0 Rückstand im ersten Drittel zurückkämpfen und gewinnen verdient nach 60 Minuten. Mit Teamgeist und Disziplin können die Sticker das Spiel im letzten Drittel noch drehen. Lukas Reihs brachte erneut eine großartige Leistung und holte den zweiten Sieg in Folge für die Löwen. 

Im Anfangsdrittel brauchte der EHC Lustenau ein wenig, um in die Gänge zu kommen. Chancen gab es zwar auf beiden Seiten, die besseren Möglichkeiten fanden aber die Hausherren aus dem Grödnertal vor. Nach genau 10 gespielten Minuten schrieben die Gastgeber das erste Mal durch Vinatzer an. Kurze Zeit später, in der 13. Minute, erzielten die Grödner den zweiten Treffer. Die Sticker versuchten noch durch einige Konterchancen den Anschlusstreffer zu machen, gingen aber mit leeren Händen in die erste Drittelpause.

Im zweiten Drittel kamen die Lustenauer richtig in Fahrt. Sie spielten im System und befolgten die Anweisungen von Coach Christian Weber. Sie erarbeiteten sich Chance um Chance, mussten aber bis in die 36. Spielminute warten, um den Anschlusstreffer zu erzielen. Lucas Haberl passte quer über das Mitteldrittel zu Chris D´Alvise und dieser schoss von der Seite ein. Es gab noch eine Riesenchance auf Seiten des EHC Lustenau, leider verpasste man aber das leere Tor der Hausherren. 

Im letzten Drittel ließen die Sticker nicht locker und erwischten den perfekten Start. Nach 35 Sekunden erzielte Chris D´Alvise nach Pass von Mark Hurtubise seinen zweiten Treffer des Abends. Die Lustenauer spürten nun, dass das Spiel mit dem nächsten Tor kippen könnte und legten sich noch mehr ins Zeug. Das machte sich bezahlt, denn in der 48. Minute schoss Dominic Haberl nach Passspiel von Timo Demuth und Max Wilfan den EHC Lustenau zur Führung. Das war den Stickern noch nicht genug und sie legten noch einen drauf. Ein langer Pass aus dem eigenen Drittel der Lustenauer wurde auf das Tor der Grödner abgefälscht und Radek Duda konnte den Rebound für sich gewinnen und ins leere Tor des HC Gröden einnetzen. Der Spielstand lautete mittlerweile 2:4 aus Sicht der Gastgeber aus Italien. Die Löwen hatten das Spiel unter Kontrolle und wehrten jeden Angriffsversuch der Italiener ab. 45 Sekunden vor Schluss konnte der HC Gröden noch einmal anschreiben, verhinderten den Sieg des EHC Lustenau aber nicht mehr.

Obwohl die Lustenauer ein ganzes Drittel brauchten, um in die Partie zu finden, waren sie über das restliche Spiel die dominante Mannschaft und dürfen mit einem verdienten Sieg die Heimreise antreten. 

HC Gröden : EHC Lustenau 3:4 (2:0 / 0:1 / 1:3)

Torschützen EHC Lustenau: Chris D´Alvise (36., 41.), Dominic Haberl (48.), Radek Duda (49.)

Torschützen HC Gröden: Vinatzer (11.), McGowan (13.), Wilkins (60.)

EHC Lustenau gastiert in Gröden

Im letzten Auswärtsspiel der Saison gastieren die Cracks des EHC Lustenau beim HC Gherdeina. In den drei Duellen dieser Saison gingen die Südtiroler, wenn auch jeweils knapp, immer als Sieger vom Eis. Dank EHC Schützenhilfe hätten sie auch den Red Bull Juniors nochmals gefährlich nahe kommen können, wenn sie nicht zeitgleich im Derby gegen Sterzing eine Niederlage kassiert hätten.

Während bei den Lustenauern der Aufstieg schon seit 3 Runden kein Thema mehr ist, hätten die Grödnertaler zumindest noch rechnerisch Chancen auf den Aufstieg. Dabei müsste Salzburg jedoch beide noch offenen Spiele verlieren bei zwei vollen Erfolgen des eigenen Teams. Die Lustenauer Cracks rund um Kapitän Max Wilfan gehen trotz eines schlussendlich doch recht enttäuschenden Saisonverlaufs dennoch voll motiviert in dieses Auswärtsspiel. Der Aufstieg ist zwar nicht mehr möglich, doch wollen die Sticker zeigen, dass sie mehr können und während der Saison schwer unter Wert geschlagen wurden.

Haben sie am Samstag das favorisierte Team der Red Bull Juniors mit 6:0 aus der Halle geschossen, wollen sie auch den Südtirolern ein Bein stellen und zeigen, was mit ein wenig mehr Glück möglich gewesen wäre. Lukas Rheis feierte gegen Salzburg ein hervorragendes Shoot Out und führt mit einer Fangquote von fast 95% die Liste der Torhüter in der Qualifikationsrunde A an. Er darf zurecht darauf hoffen, auch in Italien wieder zwischen den Pfosten zu stehen. Die Italiener haben ihrerseits zwei der besten Legionäre in ihrem Team. Mit Bradley James McGowan und Matt Wilkins laufen zwei Stürmer auf, welche Spiele im Alleingang entscheiden können.

In den direkten Duellen dieser Saison gingen von zehn Toren ganze acht auf diese zwei Spieler. Bei den anderen zweien gaben sie zumindest den Assist. Diese zwei Spieler müssen im Zaum gehalten werden. Während bei den Italienern im Unterzahlspiel gewisse Schwächen zu erkennen sind, sind sie im Powerplay bärenstark. Fast 30% aller Powerplays verwerten sie in Punkte. Die Lustenauer müssen also sehr diszipliniert an das Spiel heran gehen. Die Vorgaben des Trainers gilt es umzusetzen, dann sind drei Punkte möglich.

HC Gröden : EHC Lustenau
Montag, 02. März 2020, 20.00 Uhr, Stadion Pranives
Schiedsrichter: Alex Lazzeri, Omar Pinie, Alessio Bedana, Davide Mantovani

EHC Lustenau schießt Salzburg mit 6:0 aus der Halle

Die Cracks des EHC Lustenau können doch noch siegen - in beeindruckender Weise bezwingt der EHC Lustenau die Salzburg Juniors mit 6:0. Die Väter des Erfolges in einer stark aufspielenden und kompakten Mannschaftsleistung waren in erster Linie zwei Spieler. Einerseits war dies Torhüter Lukas Reihs, der über 60 Minuten seinen Kasten sauber hielt, andererseits Chris D’Alvise, der mit drei Toren und einem Assist seine Qualitäten als Top-Scorer unter Beweis stellte.

In einer gewohnt körperlich intensiven Partie zwischen dem EHC Lustenau und den Salzburg Juniors gaben von Beginn an die Cracks der Heimmannschaft aus Lustenau den Ton an. Von der ersten Minute an war ihnen anzumerken, dass sie sich für die letzten Niederlagen revanchieren wollten. Schon nach gespielten vier Minuten musste Dominic Haberl erstmals auf die Strafbank. Salzburg konnte diese Feldüberlegenheit jedoch nicht zum Führungstreffer ummünzen – ganz im Gegenteil. Lustenaus Chris D’Alvise konnte den Puck erobern und steuerte Richtung Tor der Salzburger. Seinen idealen Querpass konnte Mark Hurtubise zum 1:0 für Lustenau in die Maschen setzen. Trotz einiger Möglichkeiten auf beiden Seiten blieb es nach 20 Minuten bei dieser knappen Führung für den EHC Lustenau

In das zweite Spieldrittel startete Lustenau mit einem Mann mehr auf dem Eis. Chris D’Alvise konnte nach nur knapp 30 gespielten Sekunden nach herrlicher Vorarbeit von Mark Hurtubise und Ryan Glenn zum 2:0 einnetzen. Die Partie wurde immer intensiver und beide Teams fanden mehrere Möglichkeiten vor. Es dauerte bis zur 37. Minute, ehe wiederum Torjubel in der Rheinhalle Lustenau erklang. Chris D’Alvise erkämpfte sich den Puck im Verteidigungsdrittel, umkurvte den Salzburger Torhüter und erzielte den dritten Treffer für Lustnau. Mit diesem doch klaren Vorsprung von 3:0 wurden ein letztes Mal die Seiten gewechselt.

Wer nun ein Feuerwerk der Salzburger erwartete sah sich getäuscht. Es waren die Lustenauer, die dem Spiel den Stempel aufdrückten. So war der 4:0 Treffer von Frederik Rasmussen in der 43. Minute nur die logische Folge des Spielgeschehens. Nur drei Minuten Später konnte Jordan Pfennich nur regelwidrig vor dem Tor der Salzburger gestoppt werden. Den verhängten Penalty konnte jedoch Max Wilfan nicht verwerten. Nur sechs Minuten später gab es abermals einen Penalty für Lustenau. Diesen verwertete Chris D’Alvise souverän zum 5:0 und erzielte somit seinen dritten Treffer an diesem Abend. Den Schlusspunkt setzte Verteidiger Albert Krammer rund fünf Minuten vor Spielende. Nach Vorarbeit von Max Wilfan und Jordan Pfennich erzielte Krammer seinen ersten Treffer im Dress der Lustenauer. Somit feierte Lustenau einen unangefochtenen und auch in dieser Höhe verdienten 6:0 Sieg gegen Salzburg und konnte sich damit für die letzten Niederlagen rehabilitieren.

EHC Lustenau : Salzburg Juniors 6:0 (1:0 / 2:0 / 3:0)
Torschützen EHC Lustenau: Mark Hurtubise (7. Min.), Chris D’Alvise (21. Min. / 37. Min. / 53. Min.), Frederik Rasmussen (43. Min.), Albert Krammer (55. Min.)


EHC Lustenau empfängt die Bullen aus der Mozartstadt

Schon diesen Samstag steht das nächste Heimspiel des EHC Lustenau an. Das Team rund um Kapitän Max Wilfan empfängt dabei um 19:30 Uhr das Team der Stunde - die Red Bull Juniors. Die Salzburger konnten die letzten vier Spiele gegen die Sticker für sich entscheiden und stehen an der Tabellenspitze der Qualifikationsrunde. Dennoch könnten genau die Lustenauer die Mozartstädter nochmals ein wenig in Bedrängnis bringen. 

Zum bereits sechsten Duell in dieser Saison gastieren die Jungbullen morgen in Lustenau. Dabei konnten die Salzburger die letzten vier Duelle für sich entscheiden und zählen somit auf dem Papier als klarer Favorit. Die Lustenauer sind im Verlauf der Saison in die Außenseiterrolle gerückt. Doch genau diese Ausgangslage könnte dieses Duell sehr interessant werden lassen.

Während es für Lustenau tabellenmäßig um nichts mehr geht und die Jungs frei und ohne Druck aufspielen können, ist Salzburg über die zweite Mannschaft des KAC gestolpert. Die Kärntner haben bewiesen, dass die Jungbullen nicht unverwundbar sind. Mit dieser Niederlage rückte der erste Verfolger aus Cortina wieder gefährlich nahe an die Salzburger heran. Eine Niederlage gegen Lustenau würde die Play Off Qualifikation nochmals ernsthaft in Gefahr bringen.

Der EHC musste im letzten Spiel gegen Sterzing eine Niederlage in der Nachspielzeit einstecken. Doch man konnte während des Spiels erkennen, dass die Mannschaft immer noch um jede Scheibe kämpft und in den Köpfen noch nicht in der Sommerpause ist. Christian Weber gab dem zweiten Torhüter Lukas Reihs die Chance und dieser zeigte eine bärenstarke Vorstellung. Er hielt die Mannschaft über lange Zeit im Spiel. Schlussendlich war er jedoch beim Siegestreffer der Südtiroler chancenlos und konnte die Niederlage auch nicht mehr verhindern. Gegen Salzburg sind die Sticker auf alle Fälle bis über beide Ohren motiviert. Sie werden alles geben, um dem Tabellenführer nochmals ein Bein zu stellen.


4:5 Niederlage des EHC Lustenau in der Verlängerung

Nichts wurde es mit dem erhofften Sieg des EHC Lustenau gegen die Sterzing Broncos. Im Gegensatz zu Lustenau hatten die Südtiroler vor dieser Runde noch theoretische Chancen, der erhofften Play-Off Platz zu erreichen. Dazu wäre aber ein Sieg nach 60. Minuten und somit drei Punkte erforderlich gewesen. Somit verabschiedet sich auch Sterzing aus dem Rennen um den begehrten Play-Off Platz.
Wie aus der Pistole geschossen begannen die Lustenauer das Spiel gegen Sterzing. Bereits nach 58 gespielten Sekunden erstmals Torjubel für die Heimmannschaft. Elias Wallenta konnte einen Rebound zum 1:0 in die Maschen setzen. Munter ging es mit Chancen auf beiden Seiten weiter. Trotz einiger Möglichkeiten konnten beide Torhüter ihre Klasse beweisen und den Kasten sauber halten. Somit ging es mit dieser knappen Führung für Lustenau in die erste Pause.

Lustenau startete mit einem Powerplay in den zweiten Spielabschnitt. Anstatt des erhofften zweiten Treffers konnte Sterzing in Unterzahl zum 1:1 durch Mathias Mantinger ausgleichen (22. Min.). Nur zwei Minuten später machte es Lustenau besser. Wiederum im Powerplay erarbeiteten sich die Sticker einige Möglichkeiten. Eine davon nutzte Radek Duda in der 25. Minute zum abermaligen Führungstreffer. In der 34. Minute erhöhte Frederik Rassmussen nach toller Vorarbeit von Ryan Glenn und Radek Duda den Score auf 3:1. Die Südtiroler gaben sich jedoch noch nicht geschlagen und erzielten zwei Minuten vor Drittelsende im Powerplay durch Mario Lemay den Anschlusstreffer. So ging es mit einem 3:2 für Lustenau in die zweite Drittelspause.

Sterzing startete besser in den letzten Spielabschnitt und erzielte durch Mathais Mantinger nach nur 24 gespielten Sekunden den Ausgleichstreffer. Die Freude der Italiener währte jedoch nur kurz. Nur 80 Sekunden später war es Chris D’Alvise, der die Lustenauer abermals in Führung brachte. In weiterer Folge drängte Sterzing auf den Ausgleich, welchen die Lustenauer aber vorerst abwehren konnten. In der 50. Minute war es jedoch soweit. Abermals war es Mario Lemay, der zum 4:4 Ausgleichstreffer für Sterzing einnetzte. Trotz einiger Möglichkeiten auf beiden Seiten stand es nach 60 gespielten Minuten 4:4 – die Verlängerung musste entscheiden.

Bereits nach einigen Sekunden in der Verlängerung hatte Lustenau durch Marc Hurtubise bzw. Chris D’Alvise die Entscheidung auf dem Schläger, doch der Puck wollte den Weg ins Tor nicht finden. Im Gegenzug machte es der Sterzing Legionär Slater Doggett besser und erzielte den entscheidenden Treffer an diesem Abend.

EHC Lustenau : Sterzing Broncos 4:5 n.V. (1:0 / 2:2 / 1:2 / 0:1)
Torschützen EHC Lustenau: Elias Wallenta (1. Min.), Radek Duda (25. Min.), Frederik Rasmussen (34. Min.), Chris D’Alvise (42. Min.)
Torschützen Sterzing Broncos: Mathias Mantinger (22. Min. / 41. Min.), Mario Lemay (39. Min. / 50. Min.), Slater Doggett (61. Min.)


EHC Lustenau empfängt die Wildpferde aus Sterzing

Am Donnerstag, 27. Februar gastieren die Sterzing Broncos in Lustenau. Spielbeginn ist um 19:30. Während für den EHC Lustenau die Play off Träume ausgeträumt sind, haben die Südtiroler zumindest noch theoretische Chancen, um den Aufstieg zu schaffen.

 

Während die Lustenauer nach der Niederlage gegen die Red Bull Juniors auch die Hoffnung auf die letzte theoretische Chance zur Play Off Teilnahme begraben mussten, haben sich auch die Wipptaler mit der Niederlage gegen Gröden mit dem Rücken zur Wand gespielt. Theoretisch können die Südtiroler den Aufstieg jedoch noch schaffen.

Für die Hausherren, die alles geben werden, um in den restlichen Spielen noch einen versöhnlichen Abschluss zu bekommen, bedeutet dies, dass die Gäste hoch motiviert in diese Partie gehen werden. Diese Ausgangslage garantiert ein brisantes, physisch betontes Spiel, bei welchem um jeden Zentimeter Eis gekämpft wird. Sollten die Broncos nicht in der regulären Spielzeit gewinnen, ist auch ihnen eine frühzeitige Sommerpause sicher. Doch die Lustenauer Löwen werden keine Gastgeschenke machen. Auch wenn sie wissen, dass die Play Offs außer Reichweite sind, wollen sie in diesem Spiel wieder auf die Siegerstraße zurückkehren und beweisen, dass sie in den letzten Spielen mit viel Pech unter Wert geschlagen wurden.

Ein großer Faktor, welcher über Sieg oder Niederlage entscheiden wird, sind in dieser Begegnung sicherlich die Special Teams. Die Südtiroler gehören hier sowohl im Powerplay, als auch im Penaltykilling zu den besten Mannschaften der Liga. Unglaubliche 30% aller Powerplays verwandeln sie in Punkte. Für die Lustenauer heißt das, dass sie sehr diszipliniert agieren müssen. Strafen gilt es zu vermeiden. In Unterzahl müssen sie kompakt agieren, um den effizienten Wipptalern entgegen zu halten. Im Powerplay müssen sie umgekehrt versuchen, schnell zum Abschluss zu kommen und den Weg durch die Verteidigung zu finden.

EHC Lustenau : Wipptal Broncos
Donnerstag, 27. Februar 2020, 19.30 Uhr, Rheinhalle Lustenau
Schiedsrichter: Andrea Benvegnu, Daniel Gamper, Alessio Bedana, Christian Eisl

Die Löwen können im letzten Drittel nicht mehr mithalten und verlieren gegen die Jungbullen 5:1

Über 40 Minuten lang waren die Sticker die eher bestimmende Mannschaft, sind aber nach zwei Drittel 2:1 hinten. In den letzten 20 Spielminuten müssen sie aber 3 bittere und fragliche Tore kassieren und gehen leider als Verlierer vom Eis. 

Das Spiel begann wie erwartet mit hohem Tempo auf beiden Seiten. Beide Mannschaften schenkten sich nichts und spielten auch sehr körperbetont. Jeder Check wurde fertig gefahren, das Spiel ging aber trotzdem flott auf und ab. Obwohl die Salzburger früh in der 4. Minute in Führung gingen, blieben die Jungs von Christian Weber unbeeindruckt. Es ging weiterhin auf und ab und in der 14. Minute konnte sich der EHC Lustenau über den Ausgleich freuen. Ryan Glenn feuerte einen Schuss von der blauen Linie und Max Wilfan lenkte vor dem Tor der Hausherren ab. Mit diesem Gleichstand von 1:1 ging es auch in die erste Drittelpause. 

Im zweiten Drittel spürten die Lustenauer, dass das Spiel auf ihre Seite kippte und waren mehrere Male kurz davor den Führungstreffer zu erzielen. Doch wie schon so oft in letzter Zeit, wollte der Puck einfach nicht in das Tor der Mozartstädter hüpfen. Einige Male befanden sich die Sticker direkt vor dem gegnerischen Tor, jedoch hüpfte der Puck über den Schläger oder wurde im letzten Moment noch entscheidend neben das Tor abgelenkt. Der erste Dämpfer kam in der 35. Minute. Die Jungbullen konnten die Führung wieder an sich reißen. Ein harmloser Schuss prallte direkt zu einem freistehenden Salzburger und dieser konnte den Rebound im Tor der Lustenauer versenken. Mit der knappen Führung für die Heimmannschaft ging das Mitteldrittel zu Ende. 

Das Schlussdrittel begann gar nicht nach Geschmack des EHC Lustenau. Nach 24 Sekunden befanden sich die Salzburger in einer 2-gegen-1 Situation und Nyman setzte den Schuss genau unter die Latte zum 3:1. Der EHC Lustenau wirkte ein wenig geschockt und konnte sich von diesem Tor nicht mehr wirklich erholen. Sie versuchten über das Körperspiel die Partie noch zu drehen, waren aber nicht mehr in der Lage sich qualitative Chancen zu erarbeiten. In der 47. Und 50. Minute trafen die Salzburger noch zweimal und stellten den Endstand des Spiels her. 

In den letzten 20. Minuten waren die Salzburger die klar bessere Mannschaft und eliminierten die Angriffsversuche der Lustenauer. Die Lustenauer versuchten noch einige Akzente zu setzen, kamen aber nie in wirklich gefährliche Situationen im Drittel der Heimmannschaft. Nun sind jegliche Chancen auf das Playoff vorbei und der EHC Lustenau muss die Hoffnung leider aufgeben. 

Red Bull Hockey Juniors : EHC Lustenau 5:1 (1:1 / 1:0 / 3:0)

Torschützen EHC Lustenau: Max Wilfan (14.)

Torschützen Red Bull Hockey Juniors: Predan (4.), Witting (35., 47.) Nyman (41.), Rebernig (50.)

Mit 2:5 muss sich der EHC Lustenau zu Hause gegen den EC KAC geschlagen geben

Mit 2:5 muss sich der EHC Lustenau im Spiel gegen den EC KAC geschlagen geben. Die Niederlage beendet die Lustenauer Träume von der Play-Off Qualifikation. Bei den Lustenauern gab Radek Duda sein Heimdebut, konnte dem Spiel jedoch auch nicht die gewünschte Wende geben. Durch den gleichzeitigen Sieg der Salzburger liegen die Mozartstädter nun bereits sechs Punkte vor den Lustenauern und haben ein Spiel weniger auf dem Konto. 

Von Beginn an wirkte der Spielaufbau der Lustenauer gehemmt. Die Klagenfurter wirkten hingegen agiler und konnten einige Möglichkeiten verzeichnen. So waren es auch die Rotjacken, die in der 12. Minute über den Führungstreffer jubeln konnten. Nach Zuspiel von Kele Steffler war es Finn Van EE, der Lustenaus Keeper René Swette zum ersten Mal an diesem Abend bezwingen konnte. Kurz vor Ende des Spieldrittels – Lustenau hatte einen Mann mehr auf dem Eis – gelang Mark Hurtubise der Ausgleichstreffer. Mit diesem 1:1 Unentschieden ging es in die erste Drittelpause.

Im zweiten Spielabschnitt hatten die Klagenfurter den besseren Start und gingen bereits in der 22. Minute abermals in Führung – wiederum hieß der Torschützen Finn Van EE. In dieser Phase kamen die Lustenauer besser ins Spiel und konnten durch ihren Kapitän Max Wilfan in der 28. Minute den Ausgleichstreffer erzielen – alleine fuhr er auf den KAC Torhüter zu, ließ diesem nicht den Funken einer Abwehrmöglichkeit und erzielte wohl den schönsten Treffer an diesem Abend. Trotz einiger Möglichkeiten auf beiden Seiten war der Spielstand auch nach 40 Minuten 2:2 unentschieden.

Das letzte Drittel begannen die Lustenauer mit einem vierminütigen Powerplay, ohne jedoch brandgefährlich vor dem Tor der Kärntner aufzutauchen. Im Gegensatz dazu kamen die KAC Cracks durch schnell vorgetragene Angriffe immer wieder zu Kontermöglichkeiten. Rund zehn Minuten vor Spielende nahm Lustenaus Trainer Christian Weber ein Timeout um die Spieler nochmals auf die letzten wichtigen Minuten in diesem Spiel vorzubereiten. Im Gegensatz zum erhofften Führungstreffer waren es wiederum die Klagenfurter die über den erneuten Führungstreffer jubeln durften. Nach Vorarbeit von Maximilian Teirich und Simon Hammerle war es Valentin Hammerle, der den Puck nach einer Unachtsamkeit in der Lustenauer Verteidigung zum 3:2 für die Kärntner in die Maschen setzte. Für die endgültige Entscheidung sorgte abermals Valentin Hammerle in der 54. Minute mit seinem zweiten Treffer an diesem Abend. Zwei Sekunden vor Spielende erzielte Marco Richter den fünften Treffer für Klagenfurt – zu diesem Zeitpunkt hatte Lustenaus Torhüter René Swette bereits Platz für einen sechsten Feldspieler gemacht.

EHC Lustenau : EC KAC II 2:5 (1:1 / 1:1 / 0:3)
Torschützen EHC Lustenau: Mark Hurtubise (19. Min.), Max Wilfan (28. Min.)
Torschützen EC KAC II: Finn Van EE (12. Min. / 22. Min.), Valentin Hammerle (52. Min. / 54. Min.), Marco Richter (60. Min.)

EHC Lustenau steht gegen den EC KAC II unter Siegzwang

Noch können die Lustenauer das Play Off aus eigener Kraft fixieren. Doch die Mannschaft steht mit dem Rücken zur Wand. In den kommenden Spielen dürfen keine Punkte mehr abgegeben werden. Dass die Mannschaft das Potential hat, davon sind die Vereinsverantwortlichen überzeugt. Oft schon in dieser Saison haben die Jungs ihren Fans tolle Spiele geliefert. 

Gegen die Wildpferde dominierte man das Spiel über einen großen Zeitraum und haderte wie schon gegen die Vienna Silver Caps einzig an der Chancenauswertung. Gegen die jungen Klagenfurter muss nun der Befreiungsschlag gelingen, bevor es dann in die alles entscheidenden Duelle gegen Salzburg geht. Auswärts vor fünf Tagen konnten die Sticker die Kärntner gut im Griff halten und gewannen schlussendlich verdient mit 5:1. Dabei steuerte Rene Swette mit einer Fangquote von 95% einen wichtigen Beitrag dazu bei.

Auch im morgigen Spiel muss die Defensive diszipliniert arbeiten, um dem Gegner möglichst keine Chancen zu bieten. Doch vor allem auch die Offensivkräfte müssen ihr Visier ein wenig nachjustieren, um zählbare Ergebnisse zu liefern. Dabei dürfen sich die Jungs nicht mit unnötigem Verweilen in der Kühlbox das Leben selber schwer machen.

Bis auf Martin Grabher Meier, der seit seiner Verletzung, welche er sich im zweiten Finalspiel der ÖM in Salzburg zugezogen hat, immer noch außer Gefecht ist, können die Trainer auf den gesamten Kader zurückgreifen. Assistant Coach Marc Nussbaumer fasst die Situation bei den Stickern recht gut zusammen: „Morgen spielen wir das erste von sechs Finalspielen!“. Doch auch er glaubt fest daran, dass seine Jungs die Sensation schaffen können und werden!


EHC Lustenau : EC KAC II
Donnerstag, 20. Februar 2020, 19.30 Uhr Rheinhalle Lustenau
Schiedsrichter: Simone Lega, Jakob Schauer, Julia Kainberger, Alexander Wimmler

Der EHC Lustenau scheitert in Sterzing in Overtime und kann nur einen Punkt mitnehmen

In dieser Partie stand für die Broncos Alles auf dem Spiel, sie mussten unbedingt gewinnen, um den Anschluss in der Qualifikationsrunde A nicht zu verlieren. Mit diesem Willen starteten sie auch in das erste Drittel. Slater Dogget konnte in der 7. Minute das 1:0 erzielen, und in der 15. Minute das 2:0. Er bekam zu viel Raum und nutzte diesen bei beiden Treffern gut aus, um einen Schuss anzubringen. Der zweite Treffer der Hausherren rüttelte die Sticker wach und sie trauten sich mehr nach vor. Das machte sich sofort bezahlt, denn eine Minute später konnte Elias Wallenta den ersten Treffer auf Seite der Lustenauer erzielen. Daniel Stefan sah Wallenta frei vor dem gegnerischen Tor stehen und dieser brauchte nur mehr das leere Tor zu treffen. In der 18. Minute waren es abermals die Löwen, die sich nun über den Ausgleich freuen durften. Im Überzahlspiel zog Mark Hurtubise ab und traf genau in die kurze Kreuzecke. Mit dem Gleichstand von 2:2 ging es in die erste Drittelpause. 

Im zweiten Drittel kamen die Sticker wie ausgewechselt aus der Kabine. Sie spielten hart und diszipliniert und fanden einige Großchancen vor. In der 24. Spielminute schlug wieder das Powerplay des EHC Lustenau zu. Chris D´Alvise verfehlte mit seinem One-Timer das Tor, doch Radek Duda stand auf der anderen Seite des Tores bereit und versenkte den Puck, der von der Bande zurückkam, im Tor der Broncos. Die Sticker machten weiter und hatten auch viele Möglichkeiten, um die Führung auszubauen. Sie scheiterten aber immer an der Chancenverwertung und brachten den Puck nie über die Torlinie. Obwohl der EHC Lustenau die bessere Mannschaft war, schafften sie es nicht einen weiteren Treffer zu erzielen.

Im letzten Drittel verteidigten die Löwen in den ersten Minuten sehr gut und die Italiener konnten sich nicht wirklich zum Tor von René Swette durcharbeiten. Ein Distanzschuss fand jedoch trotzdem seinen Weg in das Tor der Sticker. Swette war die Sicht von mehreren Spielern verstellt und konnte nicht mehr reagieren. Somit war es in der 46. Minute wieder ausgeglichen. Beide Mannschaften versuchten noch den Führungstreffer zu erzielen, scheiterten aber immer an den Torhütern. Die Sticker mussten zum Schluss des Drittels noch eine Strafe hinnehmen und mussten somit die Overtime in Unterzahl beginnen. Das sehr gefährliche 4 gegen 3 Powerplay, nutzten die Broncos mit ein wenig Glück auch aus. Milam brachte den Schuss auf den Kasten der Lustenauer und der Puck rutschte unter René Swette durch. Ryan Glenn kam zur Hilfe und versuchte die Scheibe noch von der Torlinie zu kratzen, traf Swette aber von hinten auf den Rücken und der Puck hüpfte über die Linie. 

Obwohl der EHC Lustenau über den Großteil des Spiels die bessere Mannschaft war, scheiterten die Jungs an der Chancenverwertung und können nur einen trostlosen Punkt aus der Partie mitnehmen.

Sterzing Broncos : EHC Lustenau 4:3 n.v. (2:2 / 0:1 / 1:0 / 1:0)

Torschützen EHC Lustenau: Elias Wallenta (16.), Mark Hurtubise (18.), Radek Duda (24.)

Torschützen Sterzing Broncos: Dogget (7., 15.), Messner (46.), Milam (62.)

EHC Lustenau verliert erneut in der Hauptstadt

Das erste Drittel verlief nicht nach Wünschen der Lustenauer. Nach dem Sieg gestern merkte man den Spielern an, dass sie etwas müde waren und einige Minuten brauchten, um in die Gänge zu kommen. Die Wiener waren ausgeruht und nutzten diesen Vorteil. Insgesamt kassierten der EHC Lustenau auch drei Strafen, von denen eine von den Gastgebern bestraft wurde. Ein harter Schuss den René Swette abprallen lassen musste und der Neuzugang der Wiener, Henrik Persson, konnte den Rebound abstauben. Es hieß also nach genau 9 Spielminuten 1:0 für die Hausherren. Zum Schluss des Drittel konnten die Sticker immer besser in die Partie hineinfinden. 

Im zweiten Drittel gaben die Löwen den Ton auf dem Spielfeld an. Die Kabinenansprache von Coach Christian Weber zeigte ihre Wirkung und die Lustenauer kamen wie ausgetauscht aus der Kabine. Die Jungs fuhren die Checks fertig und zeigten Feuer, denn sie brauchten unbedingt einen Sieg, um den Anschluss an den Tabellenführer Salzburg nicht zu verlieren. Chance um Chance konnten sich die Lustenauer erarbeiten, kamen aber mit nichts Zählbaren in die zweite Drittelpause. In der letzten Spielminute fand Mark Hurtubise noch eine Riesenchance vor. Radek Duda passte die Scheibe quer durch das Angriffsdrittel der Sticker zu Mark Hurtubise, der sich vor dem fast leeren Tor befand. Der Schuss traf aber einen Verteidiger der Wiener und ging am Tor vorbei. 

Im Schlussdrittel stiegen die Löwen noch weiter aufs Gaspedal. Die Wiener konnten nur mehr vereinzelte Befreiungsangriffe starten, blieben aber immer recht ungefährlich. Der EHC Lustenau dominierte die Hausherren und produzierte im Minutentakt brandgefährliche Chancen. Die Capitals nahmen auch mehrere Strafen und die Sticker befanden sich sogar für wenige Sekunden in doppelter Überzahl. Der Keeper der Wiener erwischte aber einen Glanztag und konnte jeden Schuss und Rebound abwehren. Zum Schluss lautete das Schussverhältnis 42:25 für den EHC Lustenau. Die Scheibe wollte an diesem Abend einfach nicht für die Lustenauer springen und sie mussten sich unverdient den Vienna Capitals mit 1:0 geschlagen geben.

Nach einem bittersüßen Wochenende treten die Cracks von Christian Weber nun die Heimreise an. Aus den geplanten 6 Punkten nehmen sie nur die Hälfte mit und müssen sich nun auf das nächste Spiel gegen die Sterzing Broncos konzentrieren, in dem gilt es wichtige 3 Punkte zu holen. 

EHC Lustenau : Vienna Capitals Silver 0:1 (0:1 / 0:0 / 0:0)

Torschützrn EHC Lustenau: /

Torschützen Vienna Capitals Silver: Henrik Persson (10.)


Die Löwen gewinnen das zweite Spiel der Qualifikationsrunde gegen den KAC 2 mit 5:1

Im ersten Spiel innerhalb von 24 Stunden machen die Sticker einen sehr soliden Eindruck und lassen gegen die KACler nichts anbrennen. Das Powerplay konnte mehrmals zuschlagen und auch in der Defensive wirkten die Löwen sehr sicher. 

Das Spiel begann perfekt mit dem ersten Tor mit dem ersten Schuss auf das Tor der Hausherren. Radek Duda und Mark Hurtubise legten Ryan Glenn den One-Timer auf und der Schuss rutschte dem Keeper des KAC durch. Somit stand es schon nach 31 Sekunden 1:0. Das zweite Tor der Lustenauer ließ auch nicht lange auf sich warten. Die Sticker waren für die Klagenfurter einen Schritt zu schnell und die Kärtner mussten zwei Strafen nehmen und der EHC Lustenau befand sich daher in doppelter Überzahl. Max Wilfan passte zu Radek Duda und der legte quer zu Chris D´Alvise, der nur mehr ins leere Tor einschießen musste. Der Spielstand lautete daher in der 7. Spielminute schon 2:0. Im ersten Dritte konnte sich der EHC Lustenau noch mehrmals in gefährlichen Situationen vor dem Tor der Gastgeber vorfinden, erzielte aber keinen Treffer mehr. 

Im Mitteldrittel zeigte sich der KAC von einer besseren Seite und kam gelegentlich auch zu Chancen. René Swette konnte aber immer parieren und hielt den Kasten der Lustenauer leer. In der 26. Minute beförderte Radek Duda die Scheibe aus dem eigenen Drittel und Chris D´Alvise erkämpfte sich diese auf der roten Linie. Dieser passte zu Mark Hurtubise und er ließ den Goalie der Hausherren gekonnt aussteigen und netzte in das leere Tor ein. Keine Minute war weitergespielt und der EHC Lustenau freute sich über den nächsten Treffer. Timo Demuth fand den alleinstehenden Max Wilfan vor dem gegnerischen Tor und Wilfan erzielte 13 Sekunden später den vierten Treffer des Abends. Der KAC versuchte sich noch einmal aufzubäumen und durfte sich in der 35. Spielminute über ihren ersten Treffer freuen. Der Schuss von der blauen Linie wurde unhaltbar im Slot von Kapel abgefälscht. Die Sticker ließen sich jedoch nichts anmerken und machten gleich weiter. Angriff um Angriff konnten sie Chancen kreieren und hielten den Druck auf die Klagenfurter aufrecht. Kurz vor Schluss des Drittels, in der 39. Minute, gab es noch eine Strafe auf Seite des KAC und der EHC Lustenau nutzte das Powerplay aus. Der Passversuch von Mark Hurtubise ging daneben, Frederik Rasmussen konnte die Scheibe zurückerobern und aus dem Slot den zweiten Powerplaytreffer des Abends erzielen. 

Im letzten Drittel mussten die Sticker nichts mehr beweisen und spielten die Partie solide zu Ende. Die Cracks von Christian Weber hielten sich an die vorgegebene Taktik und ließen den KAC nicht mehr viel Raum, um zu einem Tor zu kommen. Auch in einigen Unterzahlsituationen zeigten sie ihre Disziplin und machten jegliche Möglichkeiten der Hausherren zunichte.

Der EHC Lustenau kann im ersten Spiel dieses Roadtrips die ersten drei Punkte einfahren und muss sich schon auf die morgige Partie gegen die Hauptstädter vorbereiten. Morgen Samstag, geht es um 19:30 gegen die Vienna Capitals Silver ebenfalls auswärts zur Sache und die Löwen wollen den nächsten Sieg einfahren, um weiterhin Punkte in der Qualifikationsrunde zu sammeln.

EHC Lustenau : KAC 2 5:1 (2:0 / 3:1 / 0:0)

Torschützen EHC Lustenau: Ryan Glenn (1.), Chris D´Alvise (7.), Mark Hurtubise (26.), Max Wilfan (27.), Frederik Rasmussen (39.)

Torschützen KAC 2: Kapel (35.)


Lustenau gastiert in Klagenfurt und in Wien

Der Tscheche Duda Radek ersetzt Lustenaus verletzten Legionär Colin Long im weiteren Verlauf der Meisterschaft

Nach der knappen Auftaktniederlage gegen den HC Gherdeina gastiert die Mannschaft des EHC Lustenau schon dieses Wochenende zuerst am Freitag bei den jungen Klagenfurtern und am Samstag in der Bundeshauptstadt bei den Vienna Silver Caps. Die beiden vermeintlich leichtesten Gegner der Gruppe dürfen keinesfalls auf die leichte Schulter genommen werden. Bei diesem Auswärtsdoppel feiert Duda Radek seine Premiere im EHC Dress – er ersetzt Lustenaus verletzten Legionär Colin Long.

Nur drei Tage bleiben den Lustenauern nach der knappen und bitteren Niederlage gegen den HC Gherdeina, um sich zu regenerieren. Schon am Freitag, dem 14.02.2020 müssen die Lustenauer Cracks in Klagenfurt antreten. Am Tag danach steht das Spiel in Wien auf dem Programm. Gegen beide Teams sind die Lustenauer klar in der Favoritenrolle. Jedoch konnten sowohl der KAC, als auch die Silver Caps den Stickern in dieser Saison schon Punkte abluchsen. Während die Kärntner sich zu Hause in die Overtime kämpften, konnten die Wiener ihr Heimspiel überraschenderweise sogar gewinnen.

Die Vorarlberger sind also gewarnt und müssen hoch konzentriert an die Aufgabe herantreten, um diese sechs Pflichtpunkte einzufahren. Dabei gilt es auch die Ressourcen gut einzuteilen, da es in der Zwischenrunde Schlag auf Schlag geht und für die Spieler sehr wenig Zeit zum Erholen bleibt. Auch Coach Christian Weber weiß, dass man diese zwei Mannschaften keinesfalls unterschätzen darf, obwohl ihm klar ist, dass die Favoritenrolle eindeutig auf Seiten der Sticker liegt. Um dieser Rolle gerecht zu werden, müssen die Jungs alle taktischen Vorgaben zu 100% umsetzen und sehr diszipliniert ans Werk gehen. Nur so können die Siege eingefahren werden und die Play off Chancen gewahrt werden.

Ein neuer Name im Dress der Lustenauer
Während es für Dominik Oberscheider und Martin Grabher Meier wieder ein bisschen besser aussieht und beide mit einem Einsatz spätestens am Samstag spekulieren können, stellte sich die Verletzung von Colin Long doch als um einiges gravierender heraus, als anfänglich angenommen. Laut Diagnose wird er dem Club für einen längeren Zeitraum nicht mehr zur Verfügung stehen. Dies hat die verantwortlichen Funktionäre dazu gebracht, sich am Transfermarkt umzusehen.

Dank hervorragender Kontakte von Coach Christian Weber konnte den tschechische international sehr erfahrenen Stürmer Radek Duda an den Rhein transferiert werden. Radek Duda gilt als physisch sehr starker Spieler mit absoluten Scorerqualitäten. Neben Engagements in einigen Europäischen Topligen (unter anderem auch in der Schweizer NLA) kann er 32 Spiele für die Tschechische Nationalmannschaft aufweisen und wurde mit dieser sogar Weltmeister. Der Trainerstab ist zuversichtlich, dass er der Mannschaft in dieser entscheidenden Phase gut weiterhelfen kann

EC KAC : EHC Lustenau
Freitag, 14. Februar 2020, 19.00 Uhr, Stadthalle Klagenfurt
Schiedsrichter: Miha Bajt, Gerald Podlesnik, Anze Berganz, Daniel Holzer
 

Vienna Silver Capitals : EHC Lustenau
Samstag, 15. Februar, 2020, 19.30 Uhr, Eishalle Wien Kagran
Schiedsrichter: Stefan Kummer, Gregor Rezek, Patrick Schonaklener, Mark Schweighofer

EHC Lustenau gastiert bei den Wildpferden in Sterzing

 

Nach dem sehr durchwachsenen Wochenende mit der unglücklichen Niederlage gegen die Silver Caps geht es schon am Dienstag auswärts ins Südtirol nach Sterzing. Trotz 45 Torschüssen konnte der EHC in Wien nicht anschreiben und verlor unglücklich mit einem „Fussballergebnis“ von 0:1. Dennoch ist im Kampf um den Gruppensieg und den damit verbundenen Play Off Platz noch nichts verloren. Obwohl sich Salzburg in der Tabelle durch drei Siege ein wenig absetzen konnte, haben die Löwen den Aufstieg immer noch in der eigenen Hand.  

Bis auf den abgeschlagenen EC KAC II liegen die Teams sehr eng beieinander. Um jedoch den Anschluss an Salzburg nicht zu verlieren, heißt es im Sterzing „verlieren verboten“. Auch die Broncos mussten überraschenderweise gegen die Silver Caps eine Niederlage einstecken. Gleich wie die Lustenauer, können sie realistische Chancen auf den begehrten Gruppensieg nur wahren, wenn sie einen Sieg einfahren. Klar ist, wer die Partie verliert, steht mit dem Rücken zur Wand.

Die Südtiroler sind vor allem in den Special Teams sehr stark. Sie haben das zweitbeste Powerplay und das beste Penaltykilling der Liga. Die erste Linie ist sehr stark und die beiden Angriffs-Legionäre Slater Doggett und Mathieu Lemay müssen in Zaum gehalten werden. Für Lustenau gilt es, sich auf die eigenen Stärken zu konzentrieren, und die qualitative Breite des Kaders auszunutzen. Der Erfolg gegen jedes Team dieser Gruppe führt immer über eine geschlossene Mannschaftsleistung, diszipliniertes Verhalten und leidenschaftlichen Kampf. So kann der Sieg eingefahren und die Hoffnung auf den Play Off Platz bewahrt werden. 

Wipptal Broncos : EHC Lustenau
Dienstag, 18. Februar 2020, 20.00 Uhr, Weihenstephan Arena
Schiedsrichter: Alex Lazzeri, Omar Pinie, Christian Eisl, Daniel Rinker

 
MEZ  
   
Letztes Spiel  
  04.03.2020 20:00 - QR - A
EHC Lustenau 4:3 n.P. Vienna Capitals Silver
 
AHL 1920  
  1 HK SZ Olimpija 34 81
2 Rittner Buam 34 75
3 HC Pustertal 34 75
4 S.G. Cortina Hafro 34 62
5 Migross Supermercati Asiago Hockey 34 60
6 HDD Sij Acroni Jesenice 34 60
7 EHC Lustenau 34 58
8 HC Fassa Falcons 34 58
9 Wipptal Broncos Weihenstephan 34 57
10 VEU Feldkirch 34 57
11 Red Bull Hockey Juniors 34 54
12 EK Zeller Eisbären 34 48
13 HC Gherdëina valgerdena.it 34 45
14 EC "Die Adler" Stadtwerke Kitzbühel 34 39
15 EC-KAC II 34 32
16 EC Bregenzerwald 34 29
17 Vienna Capitals Silver 34 25
18 Steel Wings Linz 34 3
 
Qualification Group A  
  1 Red Bull Hockey Juniors 10 24
2 Wipptal Broncos Weihenstephan 10 22
3 HC Gherdëina valgerdena.it 10 19
4 EHC Lustenau 10 17
5 EC-KAC II 10 11
6 Vienna Capitals Silver 10 7
 
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