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Aus, Schluss und vorbei: Lustenau unterliegt Jesenice und scheidet damit aus

Mit hohen Erwartungen ging sowohl das Team als auch die zahlreichen Fans in dieses heutige vierte Spiel der Play-Offs. Leider wurde es nichts aus einem Sieg und einem somit entscheidenden Spiel in Jesenice. Die sehr abgeklärt wirkenden Slowenen gewannen auch das vierte Spiel in dieser Serie und steigen somit in das Halbfinale auf.

Schon nach nur 83 Sekunden klingelte es im Kasten des EHC Alge Elastic Lustenau und der „Master-Plan“ von Trainer Gerald Ressmann wurde über den Haufen geworfen. Trotz dieses frühen Rückstandes kämpften die Lustenauer aufopfernd und erarbeiteten sich zahlreiche Chancen. Anstatt des Ausgleichstreffers konnte jedoch Jesenice kurz vor Drittelsende auf 2:0 erhöhen. Mit diesem Zwischenstand ging es in die erste Drittelpause.

Im zweiten Spielabschnitt hatte Jesenice den besseren Start und erhöhte in der 24. Minute in numerischer Unterlegenheit auf 3:0. Trotz dieses Rückstandes gab sich das Team von Lustenau nie auf und kämpfte weiter. In der 27. Minute folgte nach einem Stockschlag ein Penalty für Jesenice, der wiederum eiskalt verwertet wurde. Mit dem ernüchternden Spielstand von 0:4 ging es in die zweite Drittelpause.

Zu Beginn des letzten Spielabschnittes kassierte Lustenau noch einige Strafen. Jesenice begnügte sich in weiterer Folge auf das Verwalten des Vorsprunges. Rund fünf Minuten vor Spielende riskierte Lustenaus Coach Gerald Ressmann nochmals alles und ersetzte bei einer kleinen Bankstrafe Torhüter Patrick Machreich durch einen sechsten Feldspieler. Anstatt des Anschlusstreffers erzielte Jesenice den fünften Treffer, welcher auch den Endstand in diesem Spiel bedeutete.

Schlussendlich ist zu sagen, dass Jesenice über die Serie hinweg verdienter Sieger des Duells ist. Der EHC Alge Elastic Lustenau gratuliert den Slowenen zum Aufstieg und wünscht ihnen in weiterer Folge der Saison viel Erfolg.


Lustenaus Cracks hoffen gegen Jesenice auf volle Halle


Am vergangenen Mittwoch gewann der EHC Alge Elastic Lustenau das Auswärtsspiel in Jesenice mit 3:2 und verlängerte somit die Viertel Final Serie im Rahmen der Sky Alps Hockey-League. Dabei feuerten rund 4.000 Slowenen das Heimteam an. Auf eine ähnliche Zuschauerkulisse hofft das Team rund um Lustenaus Kapitän Max Wilfan beim wichtigen Spiel am Samstag um 19.30 Uhr in der Rheinhalle Lustenau und appelliert an die Fans: „Kommt in die Rheinhalle Lustenau und unterstützt uns in diesem wichtigen Spiel – wir brauchen euch!!!“

Im wahrsten Sinne des Wortes in letzter Sekunde entschieden Lustenaus Cracks das Spiel am vergangenen Mittwoch gegen Jesenice. Genau 2,2 Sekunden vor Spielende erzielte Philipp Winzig den 3:2 Siegestreffer für Lustenau. Mit diesem Sieg konnten die EHC Cracks den ersten Matchball für die Slowenen abwenden und für die bevorstehende Partie in Lustenau sehr viel Selbstvertrauen und Energie tanken. Ihrerseits können die Lustenauer in der Serie ausgleichen, ein fünftes und entscheidendes Spiel erzwingen und die Slowenen somit nochmals ordentlich unter Druck setzen.

Das Momentum in dieser Serie ist nach dem Auswärtssieg auf der Seite der Lustenauer. Schwer zu verkraften für die Slowenen ist wohl die Tatsache, dass der Siegestreffer für Lustenau genau 2,2 Sekunden vor Spielende fiel. Coach Gerald Ressmann zeigte sich nach der Rückkehr ins Ländle sehr zufrieden mit der Einstellung seiner Cracks und lobte vor allem den Einsatzwillen und den Glauben an sich selbst. „In den bisherigen drei Spielen in der Serie waren wir nie die schlechtere Mannschaft. Kleinigkeiten entschieden über Sieg oder Niederlage. Auch in Jesenice trat das Team sehr kompakt und mit Siegeswillen an. Es waren wieder genau diese Kleinigkeiten, die uns einen 0:2 Rückstand bescherten.

Doch das Team zeigte sehr viel Moral. Der Glaube an einen Sieg sowie der Einsatzwille wurden im letzten Spielabschnitt mit drei Treffern und schlussendlich dem Sieg belohnt. Ich freu mich sehr für die Jungs und bin mir sicher, dass wir auch am Samstag Abend ein tolles Eishockey-Match sehen werden. Wir dürfen nur von Wechsel zu Wechsel denken und müssen auf dem Eis in den wichtigen Momenten die richtigen Entscheidungen treffen. Gemeinsam mit dem Lustenauer Publikum, das unser Team hoffentlich von der ersten Minute an lautstark unterstützt, wollen wir den Ausgleich in der Serie schaffen und ein fünftes und entscheidendes Spiel in Jesenice erzwingen“, so Lustenaus Coach Gerald Ressmann.

EHC Alge Elastic Lustenau : HDD Jesenice
Samstag, 11. März 2017, 19.30 Uhr, Rheinhalle Lustenau
Schiedsrichter: Daniel Gamper, Andrea Moschen, Nicola Basso, Michael Krausz


Geil!!! Lustenaus Cracks zurück in der Serie

Was für ein Match - der EHC Alge Elastic Lustenau gewinnt das Auswärtsspiel in Jesenice mit 3:2 und kann somit in der Viertelfinal-Serie der Sky Alps Hockey League auf 1:2 verkürzen. In einem dramatischen Spiel gewannen die Lustenauer Löwen dank einem furiosen letzten Drittel knapp und erzwingen somit ein viertes Spiel, welches am kommenden Samstag ab 19.30 Uhr in der Rheinhalle in Lustenau ausgetragen wird. An diesem Samstag soll die Rheinhalle bei diesem wichtigen Spiel brennen!!! 

Mit einem schlechten Start begannen die Lustenauer das womöglich letzte Spiel in dieser Saison in Jesenice. Nach nur 96 Sekunden gab es die erste Strafe gegen Lustenau. Die sehr clever agierenden Slowenen nützten ihre erste Überzahl zum Führungstreffer. Nach knapp drei Minuten führte Jesenice vor rund 3.500 Zuschauern mit 1:0. Das erste Drittel war geprägt von sehr vielen Strafen und endete schlussendlich mit diesem knappen Vorsprung für Jesenice. 

Wiederum schlecht starteten die Lustenauer in das zweite Drittel. Nach nur 38 gespielten Sekunden erhöhte Di Casmiro auf 2:0 für die Slowenen. In diesem Spielabschnitt wogte das Spiel hin und her, doch die Hausherren taten sich mit diesem 2:0 Vorsprung sehr leicht und brachten diese Führung auch über die Zeit. 

Was im letzten Drittel folgte war ein Furioso des EHC Alge Elastic Lustenau. Ganz egal was Trainer Gerald Ressmann seinem Team in der Kabine sagte - es wirkte. Lustenau hatte zahlreiche Chancen und gab sich während des gesamten Spieles nicht auf. In der 48. Minute trugen diese Anstrengungen die ersten Früchte. Im Powerplay verkürzte Marco Zorec auf 1:2 aus Sicht der Lustenauer. Lustenau bekam nun seine zweite Luft und erzielte den verdienten Ausgleichstreffer nur rund drei Minuten später. Auf Pass von Philipp Winzig und Gatis Gricinskis erzielte Stefan Wiedmaier den Ausgleichstreffer. Was nun folgte waren bange Minuten - Thomas Auer erhielt nur eine Minute nach dem Ausgleichstreffer eine fünf-Minuten plus Spieldauer Disziplinarstrafe. Aufopfernd kämpften die Lustenauer gegen den vorzeitigen Saisonschluss. Mit heroischem Einsatz übertauchte Lustenau dieses Unterzahlspiel. Drei Sekunden vor Spielende dann der "Lucky Punch" für Lustenau - Philpp Winzig erzielte den entscheidenden Treffer in diesem Spiel und der Jubel auf Seiten der Lustenauer kannte keine Grenzen. 

Somit erzwangen die Cracks des EHC Alge Elastic Lustenau ein viertes Spiel in der Serie. Dieses Spiel findet am kommenden Samstag in der Rheinhalle Lustenau statt.

HDD Jesenice : EHC Alge Elastic Lustenau 2: 3 (1:0 / 1:0 / 0:3)
Torschützen Jesenice: Berlisk (4. Min./PP1), Di Casmirro (21. Min.)
Torschützen EHC Alge Elastic Lustenau: Marco Zorec (48. Min./PP1), Stefan Wiedmaier (51. Min.), Philipp Winzig (60. Min.)


Siegen oder fliegen, so das Motto des EHC Alge Elastic Lustenau

Mit der knappen 3:4 Heimniederlage am vergangenen Samstag gegen Jesenice steht es in der Serie nun 2:0 für die Slowenen. Somit steht der EHC Alge Elastic Lustenau mit dem Rücken zur Wand. Jesenice fehlt noch ein Sieg in der Serie, um ins Halbfinale aufzusteigen, doch die Lustenauer geben sich noch lange nicht geschlagen und möchten mit einem Auswärtssieg wieder zurück ins Geschehen eingreifen.

Am vergangenen Samstag musste sich das Team von Coach Gerald Ressmann zu Hause mit 3:4 geschlagen geben. Fünf der gesamt sieben Tore fielen dabei in Überzahl. Am Montag Abend wurden die beiden Spiele gegen die Slowenen nochmals analysiert und diskutiert. Trainer Ressmann sieht die Serie noch nicht als verloren an und glaubt an sein Team: „Es wird natürlich verdammt schwierig, doch der letzte Sieg in einer Serie – so sagt man – ist immer der schwierigste. Wir haben noch die Möglichkeit, das Halbfinale zu erreichen. Dazu müssen wir aber aus den gemachten Fehlern lernen und nochmals Eishockey mit viel Herz, Energie und Kampfbereitschaft zeigen. Wir werden morgen nach Slowenien fahren um die Serie mit einem Sieg nochmals spannend zu machen. Das Team ist hungrig und will die Wende schaffen“, so Coach Ressmann. 

Tatsächlich wäre es nicht das erste mal, dass der EHC Alge Elastic Lustenau eine Serie nach einem 0:2 Rückstand noch drehen kann. Dazu müssen aber die teilweise dummen Fouls tunlichst vermieden werden, denn in den letzten Spielen hat man gesehen, dass die Spiele oftmals in Über- bzw. Unterzahl entschieden werden. Auch Unterzahlspiele, in denen keine Tore fallen kosten sehr viel Kraft und machen den Gegner stark. Die Energie, die in diesen Unterzahlspielen benötigt wird kann am Ende des Spieles fehlen und über Sieg oder Niederlage entscheiden.

HDD Jesenice : EHC Alge Elastic Lustenau
Mittwoch, 8. März 2017, 18.30 Uhr, Borut Lesniak, Christoph Sternat, Bettina Angerer, Daniel Holzer

Knappe 3:4 Niederlage für Lustenau gegen Jesenice

Mit 3:4 musste sich der EHC Alge Elastic Lustenau zu Hause gegen Jesenice geschlagen geben. Von Beginn an mussten Lustenaus Cracks einem Rückstand nachlaufen. In einem sehr schnellen und technisch auf hohem Niveau gespielten Viertelfinale entschieden so wie bereits beim ersten Spiel in Jesenice Kleinigkeiten über den Ausgang des Spieles. Schlussendlich waren die „Special Teams“ (Über- und Unterzahlspiel) der entscheidende Faktor - so wurden fünf der gesamt sieben Tore in Überzahl erzielt.

 

Von Beginn an entwickelte sich ein sehr schnelles Spiel. Schon in der vierten Minute nützten die Slowenen das erste Überzahl-Spiel zum Führungstreffer. Die Lustenauer zeigten sich wenig geschockt und übten sehr viel Druck auf das Gehäuse von Jesenice aus. Diese Anstrengungen wurden in der 9. Minute belohnt. Petr Vala erzielte nach Zuspiel von Daniel Stefan und Stefan Wiedmaier den viel umjubelten Ausgleich. Doch die Freude währte nur kurz. In der 14. Minute erzielte Jesenice – abermals in Überzahl den erneuten Führungstreffer. Mit diesem knappen Ergebnis ging es in die erste Drittelpause. 

Im zweiten Spielabschnitt hatte Lustenau durch einige Strafen für Jesenice mehr Spielanteile. Der Ausgleichstreffer für Lustenau in der 29. Minute in doppelter Überzahl war die logische Folge. Marco Zorec konnte den slowenischen Torhüter zum zweiten mal bezwingen. Beide Teams lieferten sich einen Schlagabtausch auf sehr hohem Niveau, doch die Torhüter auf beiden Seiten ließen sich im zweiten Drittel nicht mehr bezwingen. So ging es mit diesem Unentschieden in das letzte Drittel.

Wiederum waren es die Slowenen, die durch eine Unachtsamkeit in der Verteidigung von Lustenau in Führung gingen. Jaka Ankerst bezwang Lustenaus Torhüter Patrick Machreich in der 45. Minute zum dritten Mal. Doch die Antwort von Lustenau folgte prompt. Nur drei Minuten später konnte Philipp Winzig in Überzahl abermals den Ausgleichstreffer erzielen. In den letzten zehn Minuten hatten beide Teams Chancen auf den Führungstreffer. Es bedurfte einer weiteren Überzahl für Jesenice um den entscheidenden Treffer zu erzielen. Vier Minuten vor Spielende war Jesenice durch Marjan Manfreda zum vierten Mal erfolgreich. In den letzten Minuten setzte Lustenau alles auf eine Karte und ersetzte Torhüter Patrick Machreich durch einen sechsten Feldspieler. Der Ausgleichstreffer wollte aber nicht mehr fallen.

So steht die Serie zwischen Jesenice und Lustenau nun 2:0 für die Slowenen, doch Lustenau zeigte in den letzten Jahren mehrmals, dass sie so einen Rückstand noch umdrehen können. Der dritte und entscheidende Sieg – so sagt man – ist immer der schwierigste. Die Lustenauer werden nun die letzten beiden Partien genauest analysieren und die Play-Off-Viertelfinalserie mit einem Auswärtssieg am kommenden Mittwoch in Jesenice verlängern.

EHC Alge Elastic Lustenau : HDD Jesenice 3:4 (1:2 / 1:0 / 1:2)
Torschützen EHC Alge Elastic Lustenau: Petr Vala (9. Min.), Marco Zorec (29. Min./PP2), Philipp Winzig (47. Min./PP1)
Torschützen HDD Jesenice: Jaka Ankerst (4. Min./PP1, 45. Min.), Robert Di Casmirro (14. Min./PP1), Marjan Manfreda (56. Min./PP1)


Lustenaus Löwen mit erstem Heimspiel in der Viertelfinal-Serie gegen Jesenice

Erst in der Verlängerung musste sich der EHC Alge Elastic Lustenau beim ersten Play-Off Viertelfinal-Spiel in Jesenice vor rund 3.000 Zuschauern geschlagen geben. Es war ein Match auf Augenhöhe bei dem Kleinigkeiten die Entscheidung über Sieg oder Niederlage ausmachten. Dies wird wohl auch über die gesamte Serie so bleiben. Am morgigen Samstag ab 19.30 Uhr in der Rheinhalle wollen die Lustenauer den Spieß umdrehen und das erste Spiel in dieser Serie gewinnen.

 

Trotz der knappen 2:3 Niederlage auswärts in Slowenien war Coach Gerald Ressmann mit dem Auftreten seiner Mannschaft sehr zufrieden. „Über die gesamte Spielzeit waren wir voll im Spiel und hatten in den letzten Minuten auch Möglichkeiten, das Spiel für uns zu entscheiden. Auch das Über- und Unterzahlspiel hat gegen Jesenice recht gut geklappt. Die Jungs haben alles gegeben, leider hat es schlussendlich ganz knapp nicht für einen Sieg gereicht“, so Trainer Ressmann.

 

Beim Spiel am morgigen Funkensamstag steht das Team des EHC Alge Elastic Lustenau schon unter Druck und möchte in dieser Serie ausgleichen. „Das ist Play-Off - wir müssen über 60 Minuten, wenn notwendig noch länger, einfaches und konzentriertes Eishockey spielen, das Team von Jesenice unter Druck setzten aber dabei nicht vergessen, die eigene Zone gut abzusichern. Mit der Unterstützung des Lustenauer Fans, das hoffentlich ebenfalls so zahlreich wie die Fans von Jesenice am vergangenen Mittwoch in die Rheinhalle kommen, wollen wir heute in der Serie ausgleichen. Die Mannschaft ist sehr gut vorbereitet und freut sich auf das Spiel gegen die Slowenen“, so Trainer Gerald Ressmann.

 

EHC Alge Elastic Lustenau : HDD Jesenice
Samstag, 4. März 2017, 19.30 Uhr, Rheinhalle Lustenau
Schiedsrichter: Daniel Gamper, Matthias Ruetz, Nicola Basso, Patrick Kalb

Unglückliche 2:3 Niederlage für unser Team in der Verlängerung

Vor rund 3.000 Zuschauern musste sich der EHC Alge Elastic Lustenau auswärts gegen den HDD Jesenice erst in der Verlängerung mit 2:3 geschlagen geben. In einem ausgeglichenen Spiel war Jesenice schlussendlich die glücklichere Mannschaft, die den ersten Sieg in der Play-Off-Serie für sich verbuchen konnte.

Mit viel Elan starteten die Slowenen in das erste Drittel und übernahm das Kommando auf dem Eis. Schon in der vierten Minute sah sich das Team des EHC Alge Elastic Lustenau erstmals in Unterzahl. Durch eine sehr gute Mannschaftsleistung konnte dieses Unterzahlspiel unbeschadet überstanden werden. Die Lustenauer fanden immer besser ins Spiel und verbuchten ebenfalls ihre ersten Torchancen, doch die Torhüter auf beiden Seiten konnten ihren Kasten im ersten Drittel rein halten.

Dies sollte sich kurz nach Wiederbeginn des zweiten Drittels ändern. In der 22. Minute hatte Lustenau die erste Überzahl-Möglichkeit auf dem Eis und nutzte diese durch Petr Vala zu 1:0 Führungstreffer. Es folgten zahlreiche Strafen auf beiden Seiten. Es schien so, dass Lustenau mit diesem knappen Vorsprung in die zweite Drittelpause gehen konnte, doch vier Sekunden vor Drittelsende glichen die Slowenen durch Di Cassmiro zum 1:1 aus.

Im letzten Drittel kamen die Slowenen, angetrieben von rund 3.000 Fans, besser aus der Kabine und verzeichneten ein Chancenplus. Marjan Manfreda erzielte in der 44. Minute den erstmaligen Führungstreffer für Jesenice. Nach diesem Tor folgten gut und schnell vorgetragene Angriffe der Lustenauer, die in der 55. Minute durch den Ausgleichstreffer von Martins Cipulis - wiederum in Überzahl - belohnt wurden. Beide Teams spielten in weiterer Folge auf Sieg, doch es ging mit diesem Unentschieden in die Verlängerung.

In der 66. Minute nützten die Slowenen eine Überzahl-Situation auf dem Eis und erzielten den entscheidenden dritten Treffer. Herbert Oberscheider, Präsident des EHC Alge Elastic Lustenau, der vor Ort war, fasst das Spiel kurz zusammen: "Es war ein Spiel auf sehr hohem Niveau, in dem Kleinigkeiten den Ausschlag gaben. Beide Teams hatten schon in der regulären Spielzeit Möglichkeiten, das Match zu entscheiden. Für das bevorstehende Heimspiel am Samstag in der Rheinhalle wünsche ich mir und dem Team des EHC Alge Elastic Lustenau eine ähnlich tolle Zuschauerkulisse wie hier in Jesenice", so EHC Präsident Herbert Oberscheider.

HDD Jesenice : EHC Alge Elastic Lustenau 3:2 (0:0 / 1:1 / 1:1 / 1:0)
Torschützen Jesenice: Di Casmirro (40. Min.), Marjan Manfreda (44. Min.), Eric Pance (66. Min.)
Torschützen EHC Alge Elastic Lustenau: Petr Vala (22. Min.), Martins Cipulis (55. Min.)

Beginn der Play-Offs: EHC Alge Elastic Lustenau startet gegen Jesenice

Am Aschermittwoch beginnt die schönste Zeit der Eishockey-Saison. Mit Beginn der Play-Offs gehen die verbliebenen acht Teams in die entscheidende Phase der Meisterschaft. Die Auslosung, die am vergangenen Sonntag über die Bühne ging, ergab, dass der EHC Alge Elastic Lustenau auf das starke Team von HDD Jesenice trifft. Schon in der vergangenen Saison trafen die Lustenauer im Halbfinale auf die Slowenen und warfen diese aus dem Bewerb.  

Vor Beginn der Viertelfinal-Serie gegen Jesenice hat Lustenaus Trainer Gerald Ressmann gemeinsam mit dem Team die Stärken und die Schwächen des Gegners genau analysiert. Im Verlauf der bisherigen Meisterschaft tat sich das Team aus Slowenien gegen Lustenau recht schwer. Von den bisherigen vier Begegnungen konnten die Lustenauer drei Spiele gewinnen. Nur im ersten Spiel hatte Jesenice in der Verlängerung die Nase vorne.

Mit dem Beginn der Play-Offs werden die Karten jedoch neu gemischt. Nach dem bisherigen Gesamtverlauf der Meisterschaft ist für Trainer Ressmann das Team von Jesenice leichter Favorit: „Im Gegensatz zur letzten Saison hat sich das Gesicht von Jesenice komplett geändert. Nur noch sieben Spieler der letzten Saison tragen auch dieses Jahr das Trikot der Slowenen. Nach intensiven Spielanalysen wissen wir, warum sich Jesenice gegen uns recht schwer tat. Diese Stärken unseres Teams wollen wir auch in der Play-Off Serie ausspielen. Das Team ist hungrig auf diese Serie und hat sich in den letzten Tagen auf Jesenice fokussiert,“ so Trainer Gerald Ressmann, der auf den gesamten Kader zurückgreifen kann.

HDD Jesenice : EHC Alge Elastic Lustenau
Mittwoch, 1. März 2017, 18.30 Uhr, Sportpark Podmežakla

Schiedsrichter: Miha Bulovec, Gerald Podlesnik, Bettina Angerer, Gregor Markizeti

 
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15 EC-KAC II 34 32
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18 Steel Wings Linz 34 3
 
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3 HC Gherdëina valgerdena.it 10 19
4 EHC Lustenau 10 17
5 EC-KAC II 10 11
6 Vienna Capitals Silver 10 7
 
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