EHC Bregenzerwald neuer Meister der INL
Mit einem 5:1 Sieg im vierten Finalspiel der INL 2015/16 kührt sich der EHC Bregenzerwald zum neuen Meister der INL 2015/2016. In einem schnellen und abwechslungsreichen Spiel entscheidet das zweite Drittel die Partie.
Nach einem ersten Drittel, in dem beide Teams zahlreiche Chancen haben, welches aber 0:0 endet, drehen die Wälder im zweiten Drittel auf und gehen mit 3:0 in Führung. Der Anschlusstreffer im letzten Drittel kommt zu spät. Am Ende nimmt Lustenaus Trainer Ressmann Torhüter Machreich vom Eis und ersetzt diesen mit einem sechsten Feldspieler. Anstatt des gewünschten Anschlusstreffers erzielen die Wälder noch zwei Tore.
Somit ist der EHC Bregenzerwald neuer Meister der INL. Im Namen des EHC Alge Elastic Lustenau gratulieren wir den Wäldern zu diesem Titel. Wer in den Play-Offs den EK Zell am See (4:1), die VEU (3:0) und den EHC Alge Elastic Lustenau (3:1) schlägt, ist verdienter Meister.
Saisonabschlussfest am Samstag, 16. April im VIP-Raum der Rheinhalle Lustenau
Noch ist jedoch die Saison für den EHC Alge Elastic Lustenau nicht abgeschlossen. Am kommenden Samstag, 16. April 2016 findet im VIP-Raum das große Abschlussfest mit den Spielern statt. Beginn ist um 18.30 Uhr, der Eintritt ist selbstverständlich kostenlos.
Abschließend bedanke ich mich bei den zahlreichen Fans, den Sponsoren sowie allen freiwilligen Helfern für eine tolle Saison. Nach der Vorsaison, in der wir den Titel nach Lustenau holen konnten, erreichten wir in diesem Jahr den Vizemeistertitel - eigentlich auch nicht sooooo schlecht - ein Ergebnis, von dem viele Vereine der INL nur träumen können. Jetzt heißt es Mund abwischen und planen für die neue Saison.
Lustenaus Löwen wollen in der Finalserie den Ausgleich erzwingen
Nach dem 3:2 Heimsieg in der Overtime am vergangenen Dienstag in der Rheinhalle Lustenau konnten die Lustenauer Löwen in der Finalserie der INL 2015/16 auf 1:2 verkürzen und tankten nochmals sehr viel Selbstvertrauen für das bevorstehende vierte Spiel in der Serie. Mit einem Auswärtssieg in Feldkirch am kommenden Samstag, Spielbeginn ist um 19.30 Uhr, wollen die Lustenauer ein weiteres Heimspiel erzwingen.
Wie bereits in den vergangenen Finalspielen endete auch das dritte Aufeinandertreffen der beiden Ländle-Teams äußerst knapp. Diesmal hatten die Lustenauer die Nase vorne. Philipp Winzig erzielte in der 67. Minute den entscheidenden Treffer für den regierenden Meister und konnte mit diesem Treffer die Serie verlängern.
Lustenaus Trainer Gerald Ressmann sieht der kommenden Partie mit viel Vorfreude entgegen: „Wir haben uns auf dieses vierte Spiel sehr gut vorbereitet und das ganze Team freut sich auf diese große Herausforderung. Im diesem vierten Spiel der Serie denken wir von Wechsel zu Wechsel, von Drittel zu Drittel und wollen unser bestes Eishockey zeigen. Nach drei Spielen in Serie kennt man die Stärken aber auch die Schwächen des gegnerischen Teams. Auch unsere Stärken sind uns bekannt. Diese wollen wir morgen in Feldkirch ausspielen und dabei die Fehler minimieren. Das Team glaubt an sich und hofft, dass viele Lustenauer Fans den Weg nach Feldkirch antreten um unser Team in diesem schweren Spiel zu unterstützen“, so Lustenaus Coach Gerald Ressmann.
EHC Alge Elastic Lustenau : EHC Bregenzerwald
Samstag, 09. April 2016, 19.30 Uhr, Vorarlberghalle Feldkirch
Schiedsrichter: Matthias Ruetz, Gerhard Sporer, Kevin Kontschieder, Daniel Sparer
Die Bärte sprießen weiter - Lustenau gewinnt mit 3:2
Der EHC Alge Elastic Lustenau konnte das so wichtige dritte Spiel in der Finalserie gegen den EHC Bregenzerwald mit 3:2 in der Verlängerung für sich entscheiden. Nichts für schwache Nerven war dieses dritte Spiel in der Finalserie der INL 2015/16. In einer sehr knappen Partie, in der beide Teams Eishockey vom Feinsten zeigten, war es schlussendlich Philipp Winzig, der den entscheidenden Treffer in der 67. Minute für Lustenau erzielte. In einer ausverkauften Lustenauer Rheinhalle kamen die Zuschauer auf ihre Kosten und sahen ein Spiel, in der sich beide Teams nichts schenkten.
Nervös begannen die Lustenauer das Heimspiel gegen den EHC Bregenzerwald, der vor diesem Spiel mit 2:0 in der Serie in Führung lag. Die Lustenauer mussten gewinnen, um nicht schon vorzeitig den Sommerurlaub antreten zu müssen. So konnten die Wälder die ersten Akzente in dieser Partie setzen, doch Lustenaus Torhüter Patrick Machreich war unüberwindbar. Mehr und mehr übernahmen in weiterer Folge die Lustenauer das Kommando auf dem Eis, obwohl die Wälder stets gefährlich waren. In der 18. Minute klingelte es erstmals im Kasten der Lustenauer. Scott Nordth überlistete Torhüter Machreich und es stand 1:0 für die Wälder. Mit diesem Spielstand ging es auch in die erste Drittelpause.
Engagiert kamen die Lustenauer zurück auf das Eis und konnten sich mehrere tolle Chancen erarbeiten. In der 29. Minute war es endlich soweit: die Lustenauer Fans konnten nach dem Ausgleichstreffer durch Goalgetter Scott Barney erstmals jubeln. in weiterer Folge mussten die Lustenauer vier Minuten in Unterzahl agieren, davon rund eine halbe Minute mit 3 gegen fünf Feldspieler, doch den Wäldern gewann kein weiterer Treffer. Somit ging es mit einem 1:1 in die zweite Drittelpause.
Im letzten Spielabschnitt waren die Lustenauer vorerst die agilere Mannschaft und gingen durch ein schönes Tor in der 42. Minute durch Ricards Kondrats verdient mit 2:1 in Führung. In weiterer Folge erarbeiteten sich beide Teams zahlreiche Torchancen, doch Tore wollten keine mehr fallen. Mehr und mehr verlegten sich die Lustenauer auf die Absicherung des knappen Vorsprungs, was sich rund zwei Minuten vor Spielende rächte. Marcel Wolf konnte den viel umjubelten Ausgleichstreffer für die Wälder erzielen. Somit stand es nach 60. Minuten 2:2 - die Verlängerung musste entscheiden.
In dieser Verlängerung hatten beide Teams einige Chancen. Schlussendlich war es Philipp Winzig, der nach schöner Vorarbeit von Marcel Witting und Stefan Wiedmaier den entscheidenden Treffer für Lustenau erzielte.
Zufrieden zeigte sich nach Spielende Lustenaus Coach Gerald Ressmann: "Obwohl unser Team mit 0:2 in der Serie in Rückstand lag glaubten sie an sich. Mit viel Engagement bestritten sie dieses dritte Spiel der Finalserie. Das Team zeigte Charakter und konnte verdient dieses dritte Spiel für sich entscheiden. Mit diesem Sieg tankte unsere Mannschaft viel Selbstvertrauen. Wir werden die nächsten Tage intensiv für das bevorstehende vierte Spiel am Samstag in Feldkirch nutzen und hoffen auf die lautstarke Unterstüztung des Lustenauer Publikums", so Trainer Gerald Ressmann.
Ein Lob auch an dieser Stelle an alle Zuschauer in der Rheinhalle Lustenau. Gemäß dem tollen Spiel auf dem Eis verhielten sich auch alle Fans auf den Rängen. Es wurde in der Rheinhalle in Lustenau ein tolles Eishockey-Fest gefeiert - ohne jegliche Ausschreitungen, ohne jegliche Hasstriaden - so soll Eishockey sein. Dieses Fest findet hoffentlich am kommenden Samstag in Feldkirch seine Fortsetzung.
EHC Alge Elastic Lustenau : EHC Bregenzerwald 3:2 n.V. (0:1 / 1:0 / 1:1 / 1:0)
Dienstag, 5. April 2016, 2.165 Zuschauer
Torschützen EHC Alge Elastic Lustenau: Scott Barney (29. Min.), Ricards Kondrats (42. Min.), Philipp Winzig (67. Min.)
Torschützen EHC Bregenzerwald: Scott Nordth (18. Min.), Marcel Wolff (59. Min.)
Mit den Fans im Rücken zum ersten Finalsieg
Mit zwei Niederlagen in der Finalserie steht der EHC Alge Elastic Lustenau mit dem Rücken zur Wand. Im Gegensatz zum ersten Spiel in Lustenau konnten sich die Löwen zwar steigern, mussten jedoch wieder als Verlierer in der Nachspielzeit die Eisfläche verlassen. Schon morgen Dienstag steht das dritte Spiel der Serie auf dem Programm. Dabei soll endlich der erste Sieg in der Serie eingefahren werden.
Lustenaus Trainer Gerald Ressmann sah zum ersten Spiel eine wesentliche Steigerung seines Teams beim Spiel in Feldkirch. „Leider haben wir das Spiel in der Overtime verloren. Dabei hat das Spiel nach vorne schon viel besser geklappt. In der Defensive zeigte unser Team jedoch noch Mängel, die wir bis morgen Dienstag unbedingt ausbügeln müssen. In zwei Spielen 10 Tore zu bekommen ist viel zu viel. So viele Tore haben wir in den beiden Serien gegen Celje und Jesenice in Summe nicht erhalten. Die Mannschaft muss lernen, auch in der Defensive hart und konzentriert zu arbeiten. Die Stürmer müssen dabei die Verteidiger bedingungslos unterstützen.“
Ressmann sah auch sehr positive Dinge beim Spiel am Freitag: „Unser Team zeigte sehr viel Charakter, als sie im zweiten Abschnitt einen zwei-Tore-Rückstand egalisieren konnten. Dabei sieht man, dass die Mannschaft absolut in Takt ist. Auch wurde einige Minuten vor Spielende der wichtige Ausgleichstreffer erzielt. Dies zeigt, dass sich das Team in keiner Phase des Spieles aufgegeben hat. Wir sind uns sicher, dass wir mit der Unterstützung des Lustenauer Publikums morgen Dienstag einen Sieg einfahren können und somit die Serie nochmals spannend machen können,“ so Lustenaus Coach Gerald Ressmann.
EHC Alge Elastic Lustenau : EHC Bregenzerwald
Dienstag, 5. April 2016, 19.30 Uhr, Rheinhalle Lustenau
Schiedsrichter: Matthias Ruetz, Gerhard Sporer, Christoph Bärnthaler, Michael Krausz
Lustenaus Löwen liegen 0:2 zurück aber geben nicht auf
Liebe Freunde, liebe Fans des EHC Alge Elastic Lustenau!
Unser Team liegt nach der 4:5 Niederlage am heutigen Abend in Feldkirch in der Serie mit 0:2 im Rückstand. Ich erspare mir heute eine genaue Spielanalyse - die Fakten sind bekannt. Trotz einer Leistungssteigerung reichte es nicht für Sieg in Feldkirch.
Es gibt nun zwei Möglichkeiten: Aufgeben, den Kopf in den Sand stecken und sich auf den Sommer freuen. Liebe Leute, ich will das nicht, ich gebe nicht auf, und ich glaube an unser Team, dass sie die Serie noch gewinnen werden. Wichig dabei wird die Unterstützung der Fans und der Freunde des EHC sein. Schon am kommenden Dienstag folgt das dritte Spiel in der Finalserie.
Jungs und Mädels, Freunde des EHC Alge Elastic Lustenau, wir brauchen euch - jetzt, mehr denn je!!!!!!!!
Ich bin überzeugt, dass unser Team rund um Trainer Gerald Ressmann nochmals alles geben wird um die Serie zu verlängern. Mit einem Heimsieg können wir die Wälder nochmals unter Druck setzen - mein Appell an dieser Stelle: geben wir nochmals Vollgas, sodass wir in dieser Serie "am Leben bleiben" und die Möglichkeit schaffen, um den Titel zu verteidigen. Ich, sowie das gesamte Team des EHC Alge Elastic Lustenau rechnet mit euch und eurer Unterstützung.
Lustenauer sind bereit für das 2. Finale und wollen die Serie ausgleichen
Die Niederlage im ersten Spiel der Finalserie ist für die Spieler des EHC Alge Elastic Lustenau abgehakt. Schon morgen steht das zweite Spiel auf dem Programm, dabei wollen die Cracks aus Lustenau aggressiver auftreten und in der Finalserie ausgleichen. Spielbeginn am Freitag, 1. April in der Vorarlberg-Halle in Feldkirch ist um 20.00 Uhr.
Für Trainer Gerald Ressmann war die Art und Weise der Niederlage unverständlich. „Wir haben nicht gut gespielt – die Spieler waren sehr nervös, ist doch die Titelverteidigung sehr schwierig – nicht umsonst ist dies keinem Team der Nationalliga bzw. INL in den letzten 25 Jahren gelungen. Wir haben einige individuelle Fehler gemacht und in der eigenen Zone zu lange gebraucht, um die Scheibe herauszuspielen. An die guten Spiele im Viertelfinale gegen Celje und an die Halbfinalserie gegen Jesenice konnten wir in diesem Spiel nicht anschließen.
Doch wir haben in den letzten Tagen sehr intensiv gearbeitet – einerseits auf dem Eis andererseits wurde das Spiel mittels Video-Analyse mit dem Team aufgearbeitet. Wir müssen lernen, mit dem Druck der möglichen Titelverteidigung umzugehen und befreit aufzuspielen. Die Fans, die uns hoffentlich auch beim Spiel in Feldkirch zahlreich und lautstark unterstützen werden, bekommen mit Sicherheit ein spielerisch anderes Lustenauer Team zu sehen,“ so Lustenaus Coach Gerald Ressmann.
EHC Bregenzerwald : EHC Alge Elastic Lustenau
Freitag, 1. April 2016, 20.00 Uhr Vorarlberg Halle Feldkirch
Schiedsrichter: Gerald Podlesnik, René Strasser, Emanuel König, Daniel Sparer
Lustenau verliert erstes Finale mit 2:5
Mit einem 5:2 Erfolg für den EHC Bregenzerwald endet das erste Finale in der Rheinhalle Lustenau. In einem ausgeglichenen Spiel schossen die Wälder zum richtigen Zeitpunkt die wichtigen Tore. Das nächste Spiel findet bereits am kommenden Freitag, 1. April um 20.00 Uhr in der Vorarlberghalle in Feldkirch statt.
In einer beinahe ausverkauften Rheinhalle Lustenau beginnt das Spiel recht nervös. Beiden Teams ist anzumerken, dass es sich um das Finale der INL handelt. Der Lustenauer EHC kommt besser ins Spiel und kann die ersten Chancen für sich verbuchen. Doch in der 9. Minute können die Wälder erstmals jubeln. Einen Schuss von Oliver Achermann fälscht Kevin Macierzynski unhaltbar für Lustenaus Keeper ab und es steht 0:1. Trotz diesem Rückstand erarbeiten sich die Lustenauer einige Chancen, doch im Konter bleibt der Wald stets gefährlich. In der 15. Minute können die Lustenauer erstmals jubeln. Nach toller Vorarbeit von Ricards Kondrats kann Tobias Schwendiger den Wälder Torhüter erstmals bezwingen. Doch der Jubel dauert nur rund eine Minute. Durch einen Weitschuss von Scott Nordth gehen die Wälder abermals in Führung. Mit diesem Spielstand geht es in die erste Drittelpause.
Im zweiten Spielabschnitt geht es nicht einmal zwei Minuten, schon können die Wälder abermals Jubeln. Nach einem groben Schnitzer in der Verteidigung der Lustenauer erhöht Stefan Häußle zum 3:1. In weiterer Folge haben beide Teams ihre Chancen, doch es dauert bis zur 32. Minute ehe der Wald mit 4:1 in Führung geht. Lustenau spielte vier Minuten in Unterzahl. Nur wenige Sekunden nachdem sie wieder vollzählig waren, Konnte Linus Lundström den Lustenauer Torhüter Machreich abermals bezwingen. Auf dieses Tor hin nahm Lustenaus Trainer Ressmann ein Time-Out. Lustenau spielte ab diesem Zeitpunkt frecher nach vorne, was auch vier Minuten später mit dem zweiten Treffer belohnt wurde. Auf Pass von Scott Barney und Tukka Laakso konnte Philipp Winzig den Wälder Torhüter bezwingen. Wiederum keimte Hoffnung auf. Obwohl zahlreicher Chancen wollten keine weiteren Treffer mehr fallen.
Im letzten Spielabschnitt mussten die Lustenauer riskieren und hatten auch einige Chancen auf den Anschlusstreffer. Anstatt diesem wichtigen Tor für Lustenau konnten die Wälder durch Andi Judex den fünften Treffer verbuchen. Nach diesem Tor war das Spiel gelaufen. Als Spieler des Abends wurde auf Seite des EHC Bregenzerwald Kevin Macierzynski gewählt. Diese Ehre kam bei den Lustenauern Thomas Auer zu Gute.
Das nächste Finale findet bereits am 1. April in der Vorarlberghalle in Feldkirch statt. Spielbeginn ist um 20.00 Uhr. Die Lustenauer Löwen werden alles dafür geben, um in dieser Finalserie ausgleichen zu können.
EHC Alge Elastic Lustenau : EHC Bregenzerwald 2:5 (1:2 / 1:2 / 0:1)
Torschützen EHC Alge Elastic Lustenau: Tobias Schwendinger (15. Min.), Philipp Winzig (36. Min.)
Torschützen EHC Bregenzerwald: Kevin Macierzynski (9. Min.), Scott Nordth (16. Min.), Stefan Häußle (22. Min.), Linus Lundström (32. Min.), Andreas Judex (48. Min.)
Es ist angerichtet für das erste Finale
Am kommenden Dienstag, 29. März um 19.30 Uhr beginnt die lang ersehnte Finalserie der International Liga 2015/16. Erstmals in der Geschichte treffen dabei der EHC Alge Elastic Lustenau und der EHC Bregenzerwald in einem Finale aufeinander. Beide Teams konnten sich jeweils mit 3:0 in der Halbfinal-Serie durchsetzen und sind bestens auf die Finalserie gerüstet.
Im bisherigen Verlauf der Saison trafen die beiden Teams vier Mal aufeinander. Dabei gingen die Lustenauer drei Mal als Sieger vom Eis. Bei einem Spiel hatten die Wälder das bessere Ende für sich. Doch diese Ergebnisse zählen in der jetzigen Situation nicht mehr viel bzw. gar nichts mehr. Wichtig ist nun, wie sich beide Teams auf die bevorstehende Finalserie vorbereitet haben. Sowohl die Lustenauer als auch die Wälder werden alles dafür geben um den begehrten Titel für sich zu entscheiden - eine ideale Voraussetzung für eine spannende Serie.
Die Lustenauer Löwen, die als Titelverteidiger in diese Serie gehen, haben den leichten Vorteil, dass sie das Heimrecht haben. In einer ausgeglichenen Serie kann genau dieser Heimvorteil von immenser Wichtigkeit sein. Es ist mit Sicherheit ein Duell auf Augenhöhe, in dem Kleinigkeiten entscheiden werden. Die Spieler müssen bereit sein über sich hinauszuwachsen, um den Titel zu gewinnen.
Auch ist es ein Duell der Fanclubs bei denen die Unterstützung für die eigene Mannschaft im Vordergrund steht. Es ist somit angerichtet für eine spannende Finalserie.
EHC Alge Elastic Lustenau : EHC Bregenzerwald
Dienstag, 29. März 2016, 19.30 Uhr Rheinhalle Lustenau
Schiedsrichter: Gerald Podlesnik, René Strasser, Maximilian Gatol, Kevin Kontschieder
EHC Alge Elastic Lustenau erneut im Finale der INL
Mit einem 2:1 Heimsieg gegen den HDD Jesenice fixiert der EHC Alge Elastic Lustenau den Aufstieg ins Finale der International Liga 201/2016. In einem umkämpften dritten Spiel gewinnt der regierende Meister mit 2:1. Gegner im Finale ist der EHC Bregenzerwald, der die VEU Feldkirch in der Halbfinalserie ebenfalls mit 3:0 besiegt.
Sowohl dem EHC Alge Elastic Lustenau als auch dem HDD Jesenice ist in den ersten 20 Minuten anzumerken, dass es in diesem Spiel um alles geht. Beide Mannschaften starten recht nervös in das Spiel. Tore zu vermeiden ist die Hauptaufgabe beider Teams. In einem recht zerfahrenen Spiel geht es mit 0:0 in die erste Drittelpause.
Im zweiten Spielabschnitt übernimmt mehr und mehr der EHC Alge Elastic Lustenau das Kommando auf dem Eis. Die Torchancen für den regierenden Meister häufen sich. Trotz einer drückenden Überlegenheit hat Jesenice die erste große Chance und trifft in der 23. Minute nur den Pfosten. In der 25. Minute hat der Lustenauer Richards Kondrats die große Möglichkeit auf den Führungstreffer, doch abermals bleibt der Torhüter Sieger im Duell. In der 27. Minute dürfen dann die Lustenauer erstmals jubeln. Nach Toller Vorarbeit von Pierre Wolf und Dominik Oberscheider trifft Dustin Wood zum umjubelten Führungstreffer. Lustenau erarbeitet sich weitere zahlreiche Chancen - die Slowenen können nur noch reagieren. Trotz dieser Überlegenheit fällt kein weiterer Treffer und so geht es mit dieser knappen Führung ins letzte Drittel.
Im letzten Spielabschnitt werfen die Slowenen nochmals alles nach vorne und sind das überlegene Team. Doch geschickt verteidigen die Lustenauer Löwen und so bleibt es beim knappen Spielstand von 1:0. Die Vorentscheidung fällt dann in der 59. Minute. Nach glänzender Vorarbeit von Max Wilfan und Marcel Witting trifft Dominik Oberscheider zur vermeintlichen Entscheidung mit dem zweiten Treffer von Lustenau. Doch nochmals kommen die Slowenen heran. Nur 25 Sekunden später können sie auf 1:2 verkürzen. Als genau eine Minute vor Spielende eine weitere Strafe für Lustenau ausgesprochen wird könnte es für Lustenau nochmals eng werden. Doch mit letztem Einsatz bringen sie die knappe Führung über die Runden und stehen verdient im Finale.
Im Finale, welches am Dienstag, 29. März 2016 mit einem Heimspiel in Lustenau beginnt, treffen die Lustenauer auf den EHC Bregenzerwald, die gegen die VEU Feldkirch erfolgreich bleiben.
EHC Alge Elastic Lustenau : HDD Jesenice 2:1 (0:0 / 1:0 / 1:1)
Torschützen EHC Alge Elastic Lustenau: Dustin Wood (27. Min.), Dominik Oberscheider (59. Min.)
Torschütze HDD Jesenice: Ales Remar (59. Min.)
Lustenauer Löwen wollen Finaleinzug frühzeitig fixieren
Schon am Samstag Abend könnte der EHC Alge Elastic Lustenau den Finaleinzug beim Spiel zu Hause in der Rheinhalle fixieren. Voraussetzung dazu ist ein Heimsieg gegen den HDD Jesenice. Doch die spielstarken Slowenen werden alles daran setzen, um die Halbfinal-Serie zu verlängern. Derzeit führt Lustenau in der Serie mit 2:0. Spielbeginn in der Rheinhalle ist um 19.30 Uhr.
Die ersten beiden Spiele im Rahmen der Halbfinal-Serie zwischen dem EHC Alge Elastic Lustenau und dem HDD Jesenice konnte der regierende Meister aus Lustenau für sich entscheiden. Zu Hause gewannen die Löwen letzten Samstag mit 6:2 - auswärts waren die Cracks von Tranier Gerald Ressmann am vergangenen Dienstag mit 5:1 erfolgreich. Doch wer nun ein leichtes drittes Spiel erwartet, wird sich wohl täuschen. Die Slowenen stehen mit dem Rücken zur Wand. Eine neuerliche Niederlage würde das Saisonende für Jesenice bedeuten. Aus diesem Grund werden sie all ihre Kräfte mobilisieren, um in Lustenau einen Sieg einzufahren und somit die Serie zu verlängern.
„Wir führen in der Serie mit 2:0 - das ist toll, doch der dritte und entscheidende Sieg ist immer der Schwierigste. Wir werden versuchen, die Tugenden aus den letzten Spielen zu zeigen. Für einen Sieg müssen wir morgen Samstag wieder an unsere Grenzen gehen - jeder muss sein bestes Eishockey zeigen und für die Mannschaft kämpfen“, so Stefan Wiedmaier, der in Jesenice für zwei Assists und ein Tor verantwortlich war.
Wiedmaier hofft so wie das ganze Team auf die zahlreiche und lautstarke Unterstützung des Lustenauer Publikums um den Finaleinzug zu fixieren. Im Gegensatz zum Spiel in Jesenice kann Lustenaus Trainer Gerald Ressmann wieder auf den Stürmer Marcel Witting zurückgreifen und mit vier Angriffslinien in das Spiel starten.
EHC Alge Elastic Lustenau : HDD Jesenice
Samstag, 19. März 2016, 19.30 Uhr Rheinhalle Lustenau
Ales Fajdiga, René Strasser, Ales Lesniak, Daniel Sparer
Lustenaus Löwen krallen sich zweiten Sieg in der Halbfinalserie
Mit einem klaren 5:1 Sieg im Rahmen der Halbfinalserie blieb der EHC Alge Elastic Lustenau auswärts gegen Jesenice erfolgreich. Somit steht es in der Halbfinalserie 2:0 für Lustenau. Vater des Erfolges war Stefan Wiedmaier, der zwei Assists und einen Treffer für sich verbuchen konnte. Mit einem Heimsieg am kommenden Samstag (Spielbeginn in der Rheinhalle ist um 19.30 Uhr) kann der regierende Meister aus Lustenau frühzeitig die Finalqualifikation schaffen. Doch der HDD Jesenice wird nochmals alles daran setzen, um die Serie zu verlängern.
Ähnlich wie beim ersten Spiel der Halbfinalserie erwischten die Lustenauer einen Traumstart. Bereits nach knapp zwei Spielminuten zappelte der Puck erstmals im Gehäuse von Jesenice. Dustin Wood erzielte nach Vorlage von Stefan Wiedmaier den so wichtigen 1:0 Führungstreffer. Trotz einem Schussverhältnis von 12:6 für die Slowenen endete das erste Drittel mit diesem Ergebnis.
Auch in das zweite Spieldrittel starteten die Lustenauer perfekt. Diesmal dauerte es nur gerade 64 Sekunden, bis die Lustenauer abermals jubeln durften. Nach Vorarbeit von Dominic Haberl und wiederum Stefan Wiedmaier war Philipp Winzig erfolgreich. In der 35. Minute war es dann Stefan Wiedmaier persönlich, der für den dritten Treffer sorgte. Dieser Treffer fiel in Unterzahl für die Lustenauer. Mit diesem komfortablen Vorsprung ging es in die zweite Drittelpause.
Für die Vorentscheidung sorgte dann Scott Barney, der in Überzahl nach Vorlage von Philipp Winzig den vierten Treffer für Lustenau erzielte. Nach dem fünften Treffer für Lustenau durch Dominik Oberscheider in der 53. Minute war die Partie endgültig entschieden. In doppelter Überzahl - Pierre Wolf und Thomas Auer saßen auf der Strafbank - konnten die Slowenen eine Minute vor Spielende den Ehrentreffer erzielen. Dies änderte jedoch nichts mehr am deutlichen Sieg von Lustenau. Ein Blick auf die Lustenauer Torschützen zeigt, dass das komplette Team eine tadellose Leistung ablieferte und sich fünf verschiedene Torschützen in die Trefferliste eintragen konnten.
Mit diesem Erfolg geht der EHC Alge Elastic Lustenau in der Halbfinal-Serie mit 2:0 in Führung. Noch ist nichts erreicht, doch kann am kommenden Samstag - Spielbeginn um 19.30 Uhr - der frühzeitige Aufstieg ins Finale mit einem Heimsieg fixiert werden. Die Slowenen werden wohl nochmals alles auf eine Karte setzen, um diese Halbfinale-Serie zu verlängern. Die Lustenauer Cracks hoffen auf die lautstarke Unterstützung des Lustenauer Publikums.
HDD Jesenice : EHC Alge Elastic Lustenau 1:5 (0:1 / 0:2 / 1:2)
Torschütze HDD Jesenice: Nejc Berlisk (59. Min.)
Torschützen EHC Alge Elastic Lustenau: Dustin Wood (3. Min.), Philipp Winzig (22. Min.), Stefan Wiedmayer (35. Min.), Scott Barney (47. Min.), Dominik Oberscheider (53. Min.)
Lustenaus Löwen mit breiter Brust nach Jesenice
Nach dem 6:2 Sieg am vergangenen Samstag gegen den HDD Jesenice im Rahmen der INL-Halbfinal-Serie fährt das Team des EHC Alge Elastic Lustenau mit breiter Brust und der 1:0 Führung in der Tasche zum schweren Auswärtsspiel nach Sloweninen. Die Cracks des regierenden Meisters werden ihr bestes Eishockey zeigen müssen, um aus Jesenice mit einem Erfolg zurückkehren zu können. Vor der Abfahrt nach Slowenien stand Trainer Gerald Ressmann Martin Stadlober zu einem Interview zur Verfügung.
Lustenaus Trainer Gerald Ressmann erklärt, dass im Halbfinale alle vier Teams auf dem gleichen Niveau spielen. Jeder kann jeden schlagen, Kleinigkeiten in der eigenen Zone würden über Sieg oder Niederlage entscheiden. Die Siegermentalität und der Wille zum 100 %igen Einsatz seien von den Spielern gefordert. Jeder Spieler muss bei jedem Wechsel die richtigen Entscheidungen im richtigen Moment treffen. Die taktischen Vorgaben und die Disziplin sind wichtige Faktoren um als Sieger das Eis verlassen zu können.
Über die 1:0 Führung seines Teams in der Halbfinal-Serie gegen Jesenice ist Ressmann sehr froh. „Die Väter des Erfolges war einerseits die sehr gute Defensiv-Leistung in den zahlreichen Unterzahl-Situationen als auch die sehr gute Chancenauswertung. Marcel Witting, der im Spiel gegen Jesenice seine zweite Disziplinarstrafe in der laufenden Saison erhielt, wird dem Team in Slowenien sehr fehlen. Trotzdem sollte dieser Ausfall auf Grund der Tiefe des Kaders kompensiert werden können“, so Gerald Ressmann.
Für den Halbfinale Gegner Jesenice findet Ressmann lobende Worte. „Jesenice ist ein sehr kompaktes Team, welches über junge hungrige, als auch ältere erfahrende Spieler verfügt. Eines haben alle Spieler gemeinsam: eisläuferisch und technisch sind alle Spieler sehr gut ausgebildet. Im Gegensatz zu Celje (Lustenaus Gegner im Viertelfinale) verfügt Jesenice über vier gleichwertige Linien, die sehr schwer einzuschätzen sind.“
„Wichtig für einen Erfolg in Jesenice ist einerseits weniger Strafen als vor einigen Tagen in Lustenau zu nehmen, denn der Energieverbrauch beim Unterzahl-Spiel ist enorm hoch. Andererseits müssen wir mit Köpfchen spielen, sehr diszipliniert auftreten und den gradlinigen Zug zum Tor suchen“, so Gerald Ressmann, Trainer des EHC Alge Elastic Lustenau.
HDD Jesenice : EHC Alge Elastic Lustenau
Dienstag, 15. März 2016, 19.00 Uhr, Dvorana Podmezakla
Schiedsrichter: Patrick Fichtner, Borut Lesniak, Maximilian Gatol, Natasa Pagon
Lustenau fährt wichtigen ersten Sieg ein und führt in der Serie mit 1:0
Nach einem schweren Spiel verließen die Cracks des EHC Alge Elastic Lustenau das Eis mit einem 6:2 Erfolg gegen Jesenice. Das Ergebnis fiel jedoch ein wenig zu hoch aus, denn bis rund 5 Minuten vor Spielende stand es 3:2. Den Puck zum entscheidenden Tor setzte Toni Saarinen auf Pass von Thomas Auer in die Maschen. Somit führt der EHC in der Serie mit 1:0 und konnte den wichtigen Heimsieg einfahren.
Mit vollem Tempo begann das erste Spiel in der Halbfinalserie zwischen dem EHC Alge Elastic Lustenau und dem HDD Jesenice. Einen Traumstart erwischten dabei die Löwen aus Lustenau. Bereits nach 86 Sekunden klingelte es im Kasten der Slowenen. Nach idealer Vorlage von Scott Barney und Dustin Wood vollstreckte Philipp Winzig zum 1:0. Das Team aus Jesenice war jedoch keinesfalls geschockt und erarbeitete sich zahlreiche Chancen. Doch immer war Torhüter Patrick Machreich auf dem Posten. Auch eine vierminütige Überzahl-Situation konnten die Slowenen nicht nutzen. In der 14. Minute nutzte Lustenau eine der sich wenig bietenden Chancen zum 2:0. Auf Pass von Martin Oraze konnte Dominic Haberl den slowenischen Torhüter zum zweiten Mal überlisten. Mit diesem Spielstand ging es in die erste Drittelpause.
Im zweiten Spielabschnitt übernahmen die Lustenauer das Kommando auf dem Eis. Zahlreiche Chancen wurden herausgearbeitet. In der 23. Minute erhielt Marcel Witting nach einem Check eine fünf plus Spieldauer Disziplinarstrafe. Auch diese Überzahl konnten die Slowenen nicht zu einem Tor nutzen. Lustenaus Verteidigung stand bombensicher und ließ kaum Möglichkeiten zu. Erst in der 34. Minute konnten die Slowenen zum ersten Mal jubeln. Aus einem schnell ausgeführten Konter konnten sie den ersten Treffer erzielen und plötzlich stand es nur noch 2:1. Ab diesem Zeitpunkt war das Spiel komplett offen. Beide Teams hatten zahlreiche Chancen, doch Treffer wollten im zweiten Spielabschnitt keine mehr fallen.
Lustenau kam besser aus der Kabine und konnte zahlreiche Chancen für sich verbuchen. In der 43. Minute erzielte Philipp Winzig - es war sein zweiter Treffer an diesem Abend - das wichtige 3:1 für Lustenau. Trotz diesem Rückstand gaben die Slowenen nicht auf und drängten in weiterer Folge auf den Anschlusstreffer. In der 55. Minute waren diese Bemühungen von Erfolg geprägt und die Partie wurde nochmals spannende. Doch Lustenau hatte die richtige Antwort parat. Nur eine Minute nach dem Anschlusstreffer erzielte Lustenau den vorentscheidenden vierten Treffer. In weiterer Folge riskierte Jesenice alles und nahm den Torhüter vom Eis. Kurz vor Spielende konnten die Lustenauer den fünften Treffer durch Tukka Laakso bejubeln. Dem nicht genug erzielte Dominic Haberl 16 Sekunden vor Spielende den sechsten Treffer für Lustenau.
Somit führt der EHC Alge Elastic Lustenau in der Halbfinal-Serie gegen Jesenice mit 1:0. Das nächste Spiel findet bereits am kommenden Dienstag in Jesenice statt. Dabei wollen die Lustenauer den nächsten Schritt in Richtung Finale machen, doch wie heute ersichtlich war, sind die Slowenen ein sehr starker Gegner, die ebenfalls in das Finale einziehen wollen. Das nächste Heimspiel bestreitet der EHC Alge Elastic Lustenau am kommenden Samstag in der Rheinhalle Lustenau. Spielbeginn dabei ist um 19.30 Uhr.
EHC Alge Elastic Lustenau : HDD Jesenice 6:2 (2:0 / 0:1 / 4:0)
Tore EHC Alge Elastic Lustenau: Philipp Winzig (2. Min. / 43. Min.), Dominic Haberl (14. Min. / 60. Min.), Toni Saarinen (56. Min.), Tukka Laakso (58. Min.)
Tore HDD Jesenice: Urban Sodia (35. Min.), Nejc Berlisk (55. Min.)
Start der Halbfinal-Serie gegen Jesenice
Lange musste der EHC Alge Elastic Lustenau auf den Gegner für das Halbfinale in der INL warten. Nach dem Sieg von Jesenice am vergangenen Wochenende gegen Kitzbühel konnten sich die Slowenen als letzte Mannschaft für das Halbfinale qualifizieren. Mit dem HDD Jesenice kommt eines der spielstärksten Teams der Liga in die Rheinhalle nach Lustenau.
Nach einigen Tagen der Regeneration und sehr aufschlussreichen Trainingstagen startet der EHC Alge Elastic Lustenau am Samstag in die Halbfinalserie der Eishockey International-Liga. Mit dem HDD Jesenice haben die Lustenauer Löwen einen sehr starken Gegner zugelost bekommen. Trotzdem gehen sie mit viel Hoffnung in diese Serie. Ein großer Vorteil ist sicherlich der Heimvorteil, den die Lustenauer auf ihrer Seite haben.
„Es wird wohl ein sehr knappes Duell werden. Jesenice ist mit Sicherheit eine der technisch stärksten Mannschaften der Liga. Ich gehe davon aus, dass die Spiele jeweils knapp ausgehen werden. Wir müssen unser bestes Eishockey zeigen, um gegen Jesenice in der Halbfinal-Serie bestehen zu können. Ein wichtiges Plus für unser Team ist der Heimvorteil. Mit den Fans im Rücken haben wir einen immensen Vorteil gegenüber den Slowenen,“ so der Lustenauer Lukas Fritz.
Trainer Gerald Ressmann kann auf den ganzen Kader zurückgreifen. „Mit vier Linien wollen wir von Beginn der Serie an „Power-Hockey“ spielen und die Slowenen schon im eigenen Drittel unter Druck setzen. Jesenice verfügt über einen starken und ausgeglichenen Kader mit einigen Ausnahme-Könnern. Mit Shane Heffernan haben sie kurz vor Nennschluss nochmals auf dem Transfermarkt zugeschlagen und sich weiter verstärkt. Mit der lautstarken Unterstützung des heimischen Publikums wollen wir aber am Samstag vorlegen und den ersten Sieg in der Serie einfahren,“ so Trainer Gerald Ressmann.
EHC Alge Elastic Lustenau : HDD Jesenice
Samstag, 12. März 2016, 19.30 Uhr, Rheinhalle Lustenau
Lustenaus Löwen lösen mit Sieg in Celje Ticket für das Halbfinale
Mit einem 4:1 Sieg in Celje fixiert der EHC Alge Elastic Lustenau den Aufstieg ins Halbfinale der International-Liga 2015/2016. Wie bei den ersten drei Spielen trafen die Lustenauer auf enorme Gegenwehr, doch schlussendlich konnten sie auch dieses Spiel für sich entscheiden. Auf welchen Gegner sie nun im Halbfinale treffen ist zum jetzigen Zeitpunkt noch völlig offen. Nun haben die Cracks aus Lustenau Zeit bis zum 12. März, um sich auf das bevorstehende Halbfinale vorzubereiten, kleinere Blessuren auszukurieren und im Training die Spielzüge zu verfeinern.
Ganz nach dem Geschmack der Lustenauer begann das Spiel in Celje. Schon nach zwei Minuten durften sie nach einem Tor von Max Wilfan erstmals jubeln. In weiterer Folge kamen beide Teams zu mehreren Tormöglichkeiten, doch sowohl der slowenische Torhüter Rok Stojanovic als auch Lustenaus Torhüter Patrick Machreich blieben in den Duellen jeweils Sieger. So wurden mit einem knappen 1:0 erstmals die Seiten gewechselt.
Im zweiten Spielabschnitt das gleiche Spiel: Torchancen hüben wie drüben, doch keine weiteren Treffer wollten fallen. Es dauerte bis zur 38. Minute bis das Team aus Lustenau zum zweiten Mal jubeln durfte. Philipp Winzig brachte sein Team im Powerplay mit 2:0 in Führung. Keine weiteren zwei Minuten später doppelte Toni Saarinen – ebenfalls im Powerplay – nach und erzielte den vorentscheidenden dritten Treffer. Mit dieser beruhigenden Führung wurden zum zweiten Mal die Seiten gewechselt.
Im letzten Spielabschnitt setzten die Slowenen nochmals alles auf eine Karte – in den ersten Minuten ohne zählbares Ergebnis. In der 49. Minute war es dann doch soweit. Celje erzielte durch Davor Rakanovic den ersten Treffer. In der 57. Minute erzielte Marcel Witting den vierten Treffer für Lustenau und sorgte somit für die endgültige Entscheidung in diesem Viertelfinale. Somit steigt Lustenau mit einem „Sweep“ ins Halbfinale auf.
HK Celje : EHC Alge Elastic Lustenau 4:1 (1:0 / 2:0 / 1:1)
Torschützen EHC Alge Elastic Lustenau: Max Wilfan (2. Min.), Philipp Winzig (38. Min.), Toni Saarinen (40. Min.), Marcel Witting (57. Min.)
Torschütze HK Celje: Davor Rakanovic (49. Min.)
Lustenaus Löwen wollen in Celje Aufstieg fixieren
Mit einem Sieg in Celje möchten die Cracks vom EHC Alge Elastic Lustenau den Aufstieg in das Halbfinale fixieren. Doch die Slowenen werden alles daran setzen, um nicht schon frühzeitig den Eishockey-Sommerurlaub antreten zu müssen. Wie schwer ein Sieg gegen Celje einzufahren ist, mussten die Spieler rund um Kapitän Max Wilfan am vergangenen Dienstag am eigenen Leibe verspüren. Erst in der 78. Minute fixierte Scott Barney den Siegestreffer für Lustenau.
Mit drei Siegen im Rücken fahren die Spieler von Lustenau nach Slowenien um das Tor ins Halbfinale aufzustoßen. „Der Sieg am vergangenen Dienstag war enorm wichtig. Mit drei Siegen haben wir es nun in eigener Hand, die Viertelfinal-Serie bereits am Samstag zu beenden. Mit Kampf und Einsatz, gepaart mit der im Team vorhandenen Routine wollen wir den vierten Sieg in der Serie einfahren.
Trotzdem dürfen wir den Slowenen nicht ins offene Messer laufen. Sie werden in diesem Spiel nochmals alles geben um die Serie zu verlängern. Ich bin jedoch zuversichtlich, dass wir das Spiel in Celje gewinnen werden“, so der selbstbewusste Youngster Dominik Oberscheider, der sich am vergangenen Dienstag ebenfalls in die Torschützenliste eintragen konnte.
HK Celje : EHC Alge Elastic Lustenau
Samstag, 27. Februar 2016, 18.00 Uhr, Eishalle Celje
Schiedsrichter: Miha Bulovec, Gerald Podlesnik, Ales Lesniak, Daniel Holzer
Lustenau gewinnt in der Overtime mit 4:3 und führt in der Serie mit 3:0
Die erwartet schwere Partie stand für die Cracks des EHC Alge Elastic Lustenau bevor. Celje war von Anfang an bemüht, das Spiel in Lustenau zu gewinnen um sich in der Serie zurück zu kämpfen. Lange waren die Slowenen mehr als ebenbürtig. Im letzten Drittel verließen sie die Kräfte und mühten sich in die Verlängerung. In dieser Verlängerung spielte nur noch der EHC und gewann schlussendlich verdient mit 4:3 - Goldtorschütze in der 78. Minute (!) war Scott Barney.
Mit viel Elan startete der HK Celje in dieses Match und war in den ersten Minuten die bessere Mannschaft. Nicht überraschend war somit der Führungstreffer für die Slowenen. Zan Jezovsek konnte Lustenaus Torhüter Patrick Machreich bereits in der 6. Minute bezwingen. Es dauerte bis zur 11. Minute bis Lustenau den Ausgleich erzielte. Auf Pass von Tukka Laakso und Toni Saarinen war es Thomas Auer, der die Zuschauer erstmals jubeln ließ. Der Jubel dauerte jedoch nur gerade 30. Sekunden. In einem schnellen Konter überlisteten die Slowenen die Abwehr von Lustenau und netzten souverän zum zweiten Mal ein. Mit diesem Spielstand ging es in die erste Drittelpause.
In das zweite Drittel starteten die Lustenauer mit einer nummerischen Überzahl auf dem Eis. Diese konnten die Lustenauer durch Scott Barney zum Ausgleich nutzen. Nur rund 66 Sekunden später ging Lustenau durch einen Treffer von Dominik Oberscheider erstmals in Führung. Wer sich jetzt dachte, dass der Bann gebrochen war wurde eines besseren belehrt. Celje war durch schnell vorgetragene Angriffe stets gefährlich und setzte Lustenau unter Druck. Der Ausgleich durch Zan Jezovsek war nach einem wunderbar vorgetragenem Angriff war die logische Folge. Lustenau hatte mehr Puckbesitz, doch die gefährlichere Mannschaft im zweiten Drittel blieben die Slowenen. Trotz einiger Chancen auf beiden Seiten blieb es beim 3:3 nach 40 Minuten.
Im vermeintlich letzten Drittel waren beide Mannschaften darauf bedacht, den Führungstreffer zu erzielen, doch die Torhüter blieben jeweils Sieger. Mehr und mehr schwanden die Kräfte der Slowenen - Celje verlegte sich immer mehr auf das Konterspiel und blieb stets gefährlich. Lustenau erspielte sich immer mehr Chancen, doch immer war entweder ein Spieler von Celje im Wege, oder der Torhüter konnte sich auszeichnen. Celje rettete sich mit letztem Einsatz in die Verlängerung.
In dieser Verlängerung - es wurde auf 20 Minuten bei "sudden death" gespielt - war Lustenau die bessere Mannschaft. Angriff auf Angriff wurde auf das slowenische Tor gefahren - es war eine Frage der Zeit, bis das entscheidende Tor fiel. Es dauerte jedoch bis rund drei Minuten vor Schluss, bis Scott Barney mit seinem zweiten Treffer die Entscheidung in diesem Spiel erzwang. Als Spieler des Abends wurde auf Seite von Celje Zan Jezovsek, auf Seite von Lustenau Scott Barney gewählt.
Mit diesem mühsam erkämpften Sieg geht der EHC Alge Elastic Lustenau in der Serie mit 3:0 in Führung und kann mit einem weiteren Sieg am kommenden Samstag in Celje den Aufstieg in das Halbfinale fixieren.
EHC Alge Elastic Lustenau : HK Celje 4:3 n.V. (1:2 / 2:1 / 0:0 / 1:0)
Torschützen EHC Alge Elastic Lustenau: Thomas Auer (11. Min.), Scott Barney (21. Min. / 78. Min.), Dominik Oberscheider (22. Min.)
Torschützen HK Celje: Zan Jezovsek (6. Min. / 29. Min.), Aljaz Ogrizek (12. Min.)
Lustenaus Löwen wollen mit 3:0 in der Serie vorlegen
- Nach dem 3:1 Sieg auswärts gegen Celje konnte der EHC Alge Elastic Lustenau in der Serie mit 2:0 in Führung gehen. Mit einem weiteren Heimsieg und der damit verbundenen 3:0 Fürhung in der Serie könnte Lustenau das Tor ins Halbfinale weit aufstoßen. Trotzdem ist vor den defensiv eingestellten Slowenen Vorsicht geboten, konnten sie in den bisherigen beiden Viertel-Final Spielen die Lustenauer lange Zeit ärgern
Nach den zwei Siegen haben die Lustenauer Cracks sehr viel Selbstvertrauen getankt und auch das Spielsystem vom neuen Trainer Gerald Ressmann scheint immer besser zu funktionieren. Der Weg zum Erfolg ist sicherlich, die Slowenen von Beginn an mit vier Linien unter Druck zu setzten - irgendwann wird auch das Bollwerk Celje fallen.
„Es ist möglich, dass es auch am Dienstag wie schon zuletzt zu einem Geduldspiel kommen kann. Wir müssen von der ersten Minute an konzentriert ans Werk gehen und die sich uns bietenden Chancen effektiv ausnützen. Mit Rok Stojanovic hat Celje einen sehr guten Torhüter, doch auch er ist nicht unschlagbar. Mit der Unterstützung des Lustenauer Publikums wollen wir heute gewinnen und somit in der Serie mit 3:0 vorlegen“, so Top-Scorer Scott Barney.
Das Team des EHC Alge Elastic Lustenau wird versuchen, mit einem schnellen Tor die Defensive der Slowenen aufzuweichen. Wenn Celje in Rückstand gerät müssen auch sie in der Offensive aktiv werden. Dadurch werden sich vermehrt Chancen für unsere Cracks ergeben.
EHC Alge Elastic Lustenau : HK Celje
Dienstag, 23. Februar 2016, 19.30 Uhr, Rheinhalle Lustenau
Schiedsrichter: René Strasser, Luka Kamsek, Kevin Kontschieder, Ervin Camdzic
Lustenaus Löwen gehen mit 2:0 in der Serie in Führung
Der EHC Alge Elastic Lustenau gewinnt das Spiel in Celje mit 3:1 und geht somit in der Viertel-Final-Serie mit 2:0 in Führung. Wie bereits in Lustenau tat sich der Meister lange Zeit recht schwer. Mit zwei Toren war Philipp Winzig der Vater des Erfolges. Mit diesem Sieg geht der EHC mit 2:0 in der Serie in Führung und kann am kommenden Dienstag mit einem Sieg das Tor zum Halbfinale weit aufstoßen.
Wie bereits in Lustenau wartete in Celje ein hartes Stück Arbeit auf das Team des EHC Alge Elastic Lustenau. Das Team aus Slowenien hatte zu Anfang mehr Spielanteile, doch Lustenaus Keeper Patrick Machreich bewahrte Lustenau vor einem Rückstand. Mit der Dauer des Spieles kam Lustenau immer besser in Schwung und erarbeitete sich zahlreiche Chancen. Trotz einiger Möglichkeiten auf beiden Seiten endete das erste Drittel torlos mit 0:0.
Im zweiten Drittel startete Celje besser. Trotz einer nummerischen Überzahl für Lustenau auf dem Eis konnte Celje in der 23. Minute erstmals Jubeln. Zan Zupan konnte Patrick Machreich bezwingen und erzielte den ersten Treffer für Celje. Es dauerte bis zur 37. Minute, bis Lustenau seine zahlreichen Chancen erstmals in ein Tor ummünzen konnten. Im Powerplay war es Philipp Winzig, der den slowenischen Torhüter Rok Stojanovic erstmals bezwingen konnte. Mit diesem Unentschieden ging es in die zweite Drittelpause.
Im letzten Spielabschnitt war Lustenau die tonangebende Mannschaft. Wiederum war es Philipp Winzig, der die Lustenauer Löwen jubeln ließ. Nach Zuspiel von Stefan Wiedmaier und Scott Barney erzielte er die erstmalige Führung für Lustenau. Mit diesem Vorsprung im Rücken wirkte Lustenau abgeklärter und diktierte das Spielgeschehen. Celje gab nicht auf und suchte seine Chancen in der Offensive. Schlussendlich war es Martin Oraze, der in der 59. Minute im Powerplay mit seinem Tor alles klar machte.
Mit diesem 3:1 Sieg führt der EHC Alge Elastic Lustenau nun in der Serie mit 2:0. Das nächste Spiel folgt am kommenden Dienstag um 19.30 Uhr in der Rheinhalle. Mit einem weiteren Sieg könnte der regierende Meister das Tor zum Halbfinale bereits weit aufstoßen.
HK Celje : EHC Alge Elastic Lustenau 1:3 (0:0 / 1:1 / 0:2)
Torschütze HK Celje: Zan Zupan (23. Min.)
Torschützen EHC Alge Elastic Lustenau: Philipp Winzig (37. Min. / 47. Min.), Martin Oraze (59. Min.)Lustenaus Löwen gehen mit 2:0 in der Serie in Führung
- Erstellt am Samstag, 20. Februar 2016 21:28
Zweites Play-Off Spiel gegen HK Celje - zweiter Sieg wird anvisiert
Lange Anreise der Lustenauer Löwen zum Play-Off Spiel nach Celje
Eine lange Anreise zum zweiten Play-Off Spiel nach Celje wartet auf die Cracks des EHC Alge Elastic Lustenau. Nach dem mühevollen 3:1 Sieg am vergangenen Dienstag wollen die Lustenauer den zweiten Sieg in der Serie einfahren. Dazu bedarf es einer starken Team-Leistung denn die Slowenen werden alles daran setzen, um ihr Heimspiel zu gewinnen und somit in der Serie auszugleichen.
Sehr spannend verlief das erste Aufeinandertreffen zwischen dem Meister EHC Alge Elastic Lustenau und dem HK Celje beim ersten Play-Off Spiel am vergangenen Dienstag. Lange wehrten sich die Slowenen gegen die drohende Niederlage. Am Ende des Spiels konnten die Lustenauer einen 3:1 Sieg bejubeln. Celje präsentierte sich als der erwartet schwere Gegner. Um auch am kommenden Samstag in Celje als Sieger vom Eis gehen zu können bedarf es einer erneut starken Mannschaftsleistung.
„Am vergangenen Dienstag haben wir gesehen, dass Celje sich sehr gut auf die Play-Offs vorbereitet hat. Wir werden alles geben, um die Partie in Celje für uns zu entscheiden. Die Slowenen bauen ihr Spiel auf eine gesicherte Defensive auf und kommen durch schnell vorgetragene Konter immer wieder zu Chancen. Wir wollen Celje von Beginn an unter Druck setzen, ohne ihnen aber ins offene Messer zu laufen. Wenn wir die sich uns bietenden Chancen nutzen können, werden wir mit einem Sieg nach Lustenau zurück kehren,“ so ein selbstbewusster Kapitän Max Wilfan.
HK Celje : EHC Alge Elastic Lustenau
Samstag, 20. Februar 2016, 18.00 Uhr, Eishalle Celje
Schiedsrichter: Borut Lesniak, Matthias Ruetz, Gerald Mutz, Tilen Pahor
Lustenaus Löwen gewinnen gegen Celje
Mit dem erwarteten Pflichtsieg startet der EHC Alge Elastic Lustenau gegen den HK Celje in die Play-Offs. Wie erwartet war es das schwere Spiel, in dem sich der regierende Meister mit 3:1 durchsetzte. In einem schnellen Spiel taten sich die Lustenauer lange Zeit sehr schwer, doch am Ende war es der erwartete Sieg. Weiter geht es bereits am Samstag auswärts in Slowenien.
Das Spiel begann wie auf einer schiefen Ebene. Lustenau startete einen Angriff nach dem anderen auf das Tor des HK Celje, doch immer wieder blieb der äußerst gut disponierte Torhüter der Slowenen Rok Stojanovic siegreich. Trotz einem Torschussverhältnis von 15:6 endete das erste Spieldrittel mit 0 : 0.
Auch im zweiten Spielabschnitt waren es die Lustenauer, die die tonangebende Mannschaft auf dem Eis waren. Immer wieder scheiterten die Stürmer des EHC am Torhüter von Celje. In der 31. Minute konnten die Lustenauer erstmals jubeln. Im Powerplay lenkte Thomas Auer einen Schuss von Dustin Wood unhaltbar ab und es stand endlich 1:0 für den EHC. Die Gäste mussten nun selbst etwas für das Spiel machen und wurden offensiver. Trotzdem hatten die Lustenauer die besseren Chancen für sich. in einem weiteren Überzahlspiel in der 38. Minute traf Scott Barney nur den Pfosten. So ging es mit dieser knappen Führung für Lustenau in die zweite Drittelpause.
Das letzte Drittel musste entscheiden. In einer Powerplay-Situation hatte Lustenau die Möglichkeit, den Vorsprung auszubauen, doch entgegen dem Spielverlauf konnte Celje in einem Konter den Ausgleich durch Blaz Knez erzielen und schöpfte Hoffnung. Durch einen Fehler der Verteidigung von Celje stand plötzlich Marcel Witting alleine vor dem slowenischen Torhüter. Witting ließ sich nicht zweimal bitten und erzielte kaltschnäutzig den abermaligen Führungstreffer für Lustenau - es war das erste Tor von Marcel Witting im Dress des EHC Alge Elastic Lustenau. Es sollte gleichzeitig auch das entscheidende Tor sein, denn trotz stürmischer Angriffe von Celje konnten die Lustenauer den Ausgleich verhindern. In doppelter Überzahl entschied Philipp Winzig in der 55. Minute das Spiel für Lustenau. Celje riskierte in der Schlussphase nochmals alles und ersetzt den Torhüter durch einen sechsten Feldspieler. Am Ergebnis änderte sich jedoch nichts mehr.
Somit geht der EHC überaus verdient mit 1:0 in der Serie in Führung. Als Spieler des Abends wurden auf Seite von Celje der überragende Torhüter Rok Stojanovic ausgezeichnet. Auf Seiten des EHC erhielt diese Ehre der junge Kärtner Marcel Witting. Das nächste Spiel dieser beiden Kontrahenten findet am kommenden Samstag in Celje statt. Das nächste Heimspiel bestreitet der EHC am kommenden Dienstag um 19.30 Uhr.
EHC Alge Elastic Lustenau : HK Celje 3:1 (0:0 / 1:0 / 2:1)
Torschützen EHC Alge Elastic Lustenau: Thomas Auer (31. Min.), Marcel Witting (47. Min.), Philipp Winzig (55. Min.)
Torschütze HK Celje: Blaz Knez (43. Min.)
Meister Lustenau startet Mission "Titelverteidigung" gegen Celje
Am Dienstag, 16. Februar 2016 startet der EHC Alge Elastic Lustenau in die Play-Offs. Gegner im Viertelfinale ist wie bereits informiert der HK Celje aus Slowenien. In der bisherigen Saison haben die Lustenauer gegen Celje eine blütenreine Weste und konnten alle bisherigen vier Spiele gegen die Slowenen gewinnen. Mit diesem Play-Off-Spiel beginnt die Mission „Titelverteidigung“. Der erste Schritt soll gegen Celje gesetzt werden. Die Rheinhalle Lustenau soll dabei in ein Tollhaus verwandelt werden. Extra dafür wurden "Klatschen" angeschafft.
Der Grunddurchgang in der International Liga ist vorbei – die Play-Offs können beginnen. Nach der letzten Runde im Grunddurchgang am vergangenen Samstag fand in Feldkirch die Auslosung zu den Viertelfinal-Spielen statt. Der EHC Alge Elastic Lustenau – vertreten durch Präsident Herbert Oberscheider – entschied sich dabei für den HK Celje. „Wir haben es der Mannschaft überlassen, sich den Gegner für das Viertelfinale auszusuchen. Wir konnten zwar alle vier Spiele gegen Celje im Grunddurchgang gewinnen, doch waren es durchaus knappe Ergebnisse. Die Mannschaft muss zu 100 Prozent bereit sein, sich im Viertelfinale mit den Slowenen zu messen. Wir sind jedoch guter Dinge, dieses Duell zu gewinnen und möchten am Dienstag den ersten Schritt machen“, so Präsident Oberscheider.
Gerald Ressmann übernahm Training beim Meister
Am Faschings-Dienstag übernahm der 45-jährige Villacher Gerald Ressmann das Training beim EHC und konnte schon in den ersten Tagen sehr gute Entwicklungen feststellen. „ Wir haben uns in den letzten Tagen kennengelernt und schon sehr gut trainiert. Bei mir spielen Namen keine Rolle, jeder muss sich im Training und im Spiel immer wieder beweisen. Das haben die Jungs kapiert, sind mit vollem Einsatz beim Training und fiebern dem ersten Duell gegen Celje entgegen“, so Neo Trainer Gerald Ressmann.
Mit der Unterstüztung der EHC Fans zum ersten Sieg im Play-Off
Mit dem Beginn der Play-Off Serie gegen Celje hoffen wir natürlich auch wieder auf die Unterstützung der Fans. Mit Trommeln, Schlachtgesängen und den extra dafür aufgelegten "Klatschen" soll die Rheinhalle in ein Tollhaus verwandelt werden. "Dabei rechnen wir nicht nur mit den Mitgliedern des Fanclubs, die sich bei jedem Spiel die Kehle herausschrein, sondern auch mit den zahlreichen Zuschauern neben den Fanclubs und auf der Sitzplatztribühne. Wir wollen beim Spiel Radau machen und haben dafür extra die "Klatschen" angeschafft. Gemeinsam mit unserem DJ Robin Fischer wollen wir unser Team zum ersten Sieg in den Play-Offs peitschen," so Stadionsprecher Martin Stadlober.
Zum Ende des Grunddurchgangs beklagte der EHC einige angeschlagene und erkrankte Spieler. Wer am Dienstag gegen Celje schlussendlich auflaufen wird, entscheidet sich bei einigen Spielern erst kurz vor Spielbeginn.
EHC Alge Elastic Lustenau : HK Celje
Dienstag, 16. Februar 2016, 19.30 Uhr, Rheinhalle Lustenau