Lustenaus Löwen besiegen Pustertal mit 5:3
Einen 5:3 Erfolg feiert der EHC Alge Elastic Lustenau zum Ende des Grunddurchgangs gegen den Tabellenführer aus Brunek. In einem schnellen und rassigen Spiel können die Lustenauer dem Team aus Pustertal die erst dritte Niederlage nach 60. Minuten im Laufe der Saison 2018 / 19 zufügen. Durch den 3 : 0 Erfolg der Rittner Buam gegen den EK Zell am See belegen die Sticker nach dem Grunddurchgang somit den sechsten Tabellenrang und treffen in den Pre-Play-Offs auf das Team des HC Gröden.
Denkbar schlecht begann die Partie aus Sicht der Lustenauer gegen Pustertal. Bereits nach 30 Sekunden klingelte es im Kasten des EHC. Ein Schlenzer des italienischen Nationalspielers Armin Helfer bedeutete die frühe Führung der Südtiroler. Doch dies war zugleich der Weckruf für die Lustenauer Löwen die von Minute zu Minute besser ins Spiel fanden. Schon in der fünften Minute konnte Lustenaus Kapitän Max Wilfan den Ausgleichstreffer erzielen. Mehr und mehr übernahm Lustenau das Kommando auf dem Eis. In der 9. Minute ging der Hausherr erstmals in Führung. Philip Putnik, der nach dem Match auch zum Spieler des Abends gewählt wurde, erzielte durch einen scharfen Schuss in die lange Ecke das 2:1 für Lustenau. Mit diesem Ergebnis ging es auch in die erste Drittelpause.
Im zweiten Spielabschnitt hatten beide Teams in einer sehr fair geführten Partie Möglichkeiten, ihr Torkonto zu erhöhen, doch sowohl Lustenaus Torhüter Mathieu Corbeil als auch sein Gegenüber Colin Furlong zeigten tolle Paraden und somit blieb es lange Zeit bei diesem knappen Zwischenstand. Die Südtiroler benötigten ein Powerplay, um den Ausgleichstreffer durch Simon Berger in der 33. Minute zu erzielen. Doch die Freude der Südtiroler währte nur kurz, denn nur 55 Sekunden später erzielte Jürgen Tschernutter den erneuten Führungstreffer für die Lustenauer. Nur drei Minuten später konnte Stefan Hrdina mit einem überraschenden Schlenzer in das kurze Eck den Pustertaler Torhüter aus kurzer Distanz überlisten. Das Team des HC Pustertal konnte jedoch den Rückstand noch vor der Pause auf ein Tor reduzieren. Abermals im Powerplay war Armin Helfer knapp 70 Sekunden vor Drittelsende zur Stelle und erzielte den dritten Treffer für die Südtiroler.
Im letzten Spielabschnitt spielten beide Teams mit offenem Visier und so ergaben sich zahlreiche Möglichkeiten auf beiden Seiten. Einen Alleingang von Marc Oliver Vallerand konnte Pustertals Torhüter Furlong in der 44. Minute entschärfen. Nur drei Minuten später eine Glanztat des Lustenauer Torhüters Corbeil, der mit einer Blitzreaktion den Ausgleichstreffer verhindern konnte. In der 57. Minute dann die Vorentscheidung: Philip Putnik wurde vor dem Gehäuse der Südtiroler zu Fall gebracht. Den ausgesprochenen Penalty verwertete er selbst zum 5:3. Somit war Pustertals Torhüter, der in den bisherigen 39 Spielen im Schnitt nur 1,37 mal hinter sich greifen musste, zum fünften Mal an diesem Abend bezwungen. Dies war zugleich der Endstand im Spitzenspiel der 40. Runde.
EHC Alge Elastic Lustenau : HC Pustertal 5:3 (2:1 / 2:2 / 1:0)
Torschützen EHC Alge Elastic Lustenau: Max Wilfan (5. Min.), Philip Putnik (9. Min. / 57. Min.), Jürgen Tschernutter (34. Min.), Stefan Hrdina (37. Min.)
Torschützen HC Pustertal: Armin Helfer (1. Min.), Simon Berger (33. Min.), Armin Hofer (39. Min.)
Lustenaus Löwen treffen zu Hause auf den Tabellenführer aus dem Pustertal
- Im letzten Spiel des Grunddurchgangs der Alps Hockey League 2018/19 bekommen es die Cracks des EHC Alge Elastic Lustenau am Funkensamstag mit dem Tabellenführer aus dem Pustertal zu tun. Die Südtiroler Wölfe zeigten bisher eine sehr gute Saisonleistung und gingen bei den 39 gespielten Runden 31 mal als Sieger vom Eis. Nur zwei Niederlagen nach 60 Minuten musste das Team von Trainer Petri Mattila in der gesamten Saison einstecken. Mit einer soliden Leistung wollen die Lustenauer zum Abschluss des Grunddurchgangs nochmals ihre Krallen zeigen und mit sehr viel Selbstvertrauen in die bevorstehenden Pre-Play-Offs starten. Spielbeginn am Samstag in der Rheinhalle Lustenau ist um 19.00 Uhr.
Im bisherigen Verlauf der Meisterschaft wurde das Profi-Team des HC Pustertal den gesteckten Erwartungen völlig gerecht. Sie führen nicht nur mit Abstand die Tabelle der AHL an. Mit nur 54 erhaltenen Toren (1,38 Tore/Spiel) verfügen sie mit Colin Furlong auch über den besten Torhüter der Liga (Fangquote von 95,2 %). Darauf aufbauend spielt eine sehr starke Verteidigung, die kaum Tormöglichkeiten für den Gegner zulässt. Auch im Sturm ist die Qualität der Südtiroler unbestritten, verfügen sie doch über zahlreiche italienische Nationalspieler.
Für die Lustenauer hängen die Trauben in diesem Spiel gegen den Tabellenführer recht hoch, doch auch die Qualität der Lustenauer muss sich nicht verstecken. Torhüter Mathieu Corbeil zeigte bisher tolle Leistungen und liegt mit einer Quote von 92,7 % an zweiter Stelle der Statistik. Die Torschützenliste führt Marc-Oliver Vallerand mit bisher 32 erzielten Treffern an. Mit einer guten Leistung sind jedenfalls Punkte für Lustenau im Bereich des Möglichen. Im ersten Aufeinandertreffen der beiden Teams musste sich Lustenau auswärts nur knapp mit 2:1 geschlagen geben.
Nun gilt es auch, den Feinschliff für die bevorstehenden Pre-Play-Offs zu finden, den schon am kommenden Dienstag beginnt die wohl wichtigste Phase der Saison, in der die Lustenauer ein gewichtiges Wort mitreden wollen.
EHC Alge Elastic Lustenau : HC Pustertal
Samstag, 9. März 2019, 19.00 Uhr, Rheinhalle Lustenau
Schiedsrichter: Leopold Durchner, Simone Lega, Konrad Legat, Stefano Terragni
Lustenau besiegt Gröden verdient mit 4:1
- In einem rassigen und spannenden Spiel behält der EHC Alge Elastic Lustenau am Aschermittwoch gegen den HC Gröden mit 4:1 die Oberhand. Lange Zeit können die Südtiroler das Spiel sehr offen gestalten doch am Schluss setzt sich der Favorit aus der Stickergemeinde klar mit 4:1 durch. Somit können die Lustenauer gegen den möglichen Gegner im Pre-Play-Off einen wichtigen Sieg einfahren und gehen mit viel Selbstbewußtsein am kommenden Samstag in das Spiel gegen den Tabellenführer aus dem Pustertal.
Der HC Gröden tritt gegen die Lustenauer zu Beginn des Spieles sehr forsch an und kann in den ersten Minuten einige tolle Möglichkeiten herausspielen. Nicht unverdient gehen die Südtiroler in der siebten Minute durch Jussi Vitanen mit 1:0 in Führung. Dies war zugleich der Weckruf für den EHC Alge Elastic Lustenau. Nur 21 Sekunden nach dem Rückstand konnte Lustenau durch Jürgen Tschernutter zum 1:1 ausgleichen. Nur weitere 34 Sekunden ging der Favorit aus Lustenau erstmals in dieser Partie in Führung. Marc-Oliver Vallerand verwertete ein ideales Zuspiel von Philip Putnik zum 2:1. Überraschenderweise tauschte Gröden-Trainer Timo Keppo nach diesem Tor den Torhüter aus. Für Leo Kostner hütete nun der ehemalige Torhüter des EC Bregenzerwald Misa Pietilä den Kasten des HC Gröden. In einigen Szenen konnte sich der finnische Torhüter auszeichnen und so ging es mit dem Zwischenstand von 2:1 für Lustenau in die erste Pause.
In den ersten Minuten des zweiten Spielabschnittes plätscherte das Spiel vor sich her: dies änderte sich spätestens ab der 32. Minute mit dem 3:1 Treffer für Lustenau. Im Powerplay konnte David Slivnik einen Schlenzer von Marc-Oliver Vallerand unhaltbar für den Grödner Schlussmann abfälschen. Es entwickelte sich in den nächsten Minuten ein Spiel, welches schon beinahe Play-Off Charakter hatte. Einige Nettigkeiten wurden auf der Eisfläche ausgetauscht. In der 37. Minute dann die Vorentscheidung. Martin Grabher-Meier musste nach Vorarbeit von Marc-Oliver Vallerand und Chris D’Alvise nur noch über die Linie drücken – es stand 4:1 für den Gastgeber. Dies war zugleich das Ergebnis nach 40. Minuten.
Im letzten Spielabschnitt verwaltete Lustenau den Vorsprung und wurde im Konterspiel immer wieder gefährlich. Ab der 51. Minute erhielt auch Ersatzkeeper Lucas Reihs die Möglichkeit, seine Fähigkeiten als Torhüter zu zeigen. Er ersetzte Mathieu Corbeil im Gehäuse der Lustenauer. Nur wenige Sekunden später erhielt Lustenau eine zwei Minuten Strafe. Grödens Trainer Keppo ersetzte darauf hin den Torhüter durch einen sechsten Feldspieler um das Unmögliche noch möglich zu machen. Durch diese Drangperiode der Südtiroler konnte sich Lustenaus Keeper Lucas Reihs einige Male auszeichnen und lieferte eine Talentprobe ab. Am Ergebnis änderte sich schlussendlich nichts mehr und somit gewann Lustenau die Partie souverän mit 4:1. Als Spieler des Abends auf Seiten der Grödner wurde Torhüter Misa Pietilä ausgezeichnet. Diese Ehre erhielt auf Seiten der Lustenauer Marc-Oliver Vallerand, der einen Treffer und zwei Assists zum Sieg beigetragen hat.
EHC Alge Elastic Lustenau : HC Gröden 4:1 (2:1 / 2:0 / 0:0)
Torschützen EHC Alge Elastic Lustenau: Jürgen Tschernutter (8. Min.), Marc Oliver Vallerand (8. Min.), David Slivnik (32. Min.), Martin Grabher-Meier (37. Min.)
Torschütze HC Gröden: Jussi Vitanen (7. Min.)
EHC Alge Elastic Lustenau empfängt den HC Gröden
Zu einem ungewohnten Termin zu einer seltenen Uhrzeit sind die Cracks des EHC Alge Elastic Lustenau am Aschermittwoch-Abend in der Rheinhalle engagiert. Im vorletzten Spiel des Grunddurchgangs der Alps Hockey League 2018/19 trifft das Team rund um Trainer Christian Weber um 20.00 Uhr auf den HC Gröden. Beim ersten Aufeinandertreffen der beiden Teams Ende September 2018 blieben die Lustenauer auswärts mit 7:2 erfolgreich. Auch beim Spiel am Mittwoch möchten die Löwen dem Spiel den Stempel aufdrücken und sich drei Punkte in der Tabelle gutschreiben lassen.
Es ist sehr gut möglich, dass der HC Gröden auch jene Mannschaft darstellt, mit der sich die Lustenauer in einigen Tagen um die so wichtigen Play-Off Plätze rittern werden. Das Südtiroler Team liegt derzeit auf Rang elf der Tabelle und kann auf einen recht durchwachsenen Grunddurchgang der AHL zurückblicken. 15 Siegen stehen 23 Niederlagen gegenüber. Das Team aus Wolkenstein stellt eine sehr launische Mannschaft dar. Einerseits überraschten sie mit Siegen gegen Laibach oder Asiago. Andererseits wurden Spiele gegen schwächer einzuschätzende Teams leichtfertig verloren.
Auf keinen Fall darf der EHC Alge Elastic Lustenau das kommende Spiel auf die leichte Schulter nehmen. Für die bevorstehende Play-Off Qualifikation stellt dieses Spiel einen guten Test für den Ernstfall dar. Außerdem besteht noch die geringe Möglichkeit, sich im letzten Moment doch noch den vierten Tabellenrang zu sichern.
Die Lustenauer waren seit 23. Februar spielfrei und hatten somit Zeit, die Akkus wieder aufzuladen, kleine Verletzungen auszuheilen und sich auf das bevorstehende Spiel zu fokussieren. Mit einem schnellen Spiel wollen die Cracks rund um Kapitän Max Wilfan die Südtiroler von der ersten Minute an unter Druck setzten und schon zu Beginn des Spieles klarstellen, dass die drei zu vergebenden Punkte in der Rheinhalle in Lustenau bleiben.
EHC Alge Elastic Lustenau : HC Gröden
Mittwoch, 6. März 2019, 20.00 Uhr, Rheinhalle Lustenau
Schiedsrichter: Omar Pinie, Turo Virta, Florian Martin, Alexander Weiss
Slowenisches Wochenende für die Cracks des EHC Alge Elastic Lustenau
Am kommenden Wochenende gastiert der EHC Alge Elastic Lustenau in Slowenien. Bereits am Freitag, 22. Februar gastieren die Cracks beim HK Olimpia Laibach. Spielbeginn in Laibach ist um 19.15 Uhr. Schon am darauf folgenden Samstag ist das Team rund um Trainer Christian Weber beim HDD Jesenice engagiert (18.00 Uhr). Um weiterhin im Kampf um die Top-Vier-Plätze in der Tabelle ein Wort mitreden zu können benötigen die Lustenauer dringend Punkte.
Das Team aus Laibach ist derzeit die Mannschaft der Stunde. In den letzten 20 Spielen konnten sie jeweils punkten und gingen 19 mal als Sieger vom Eis. Die Niederlage nach Penalty-Schießen gegen den überlegenen Tabellenführer aus Pustertal war der einzige Punkteverlust in dieser Serie. Die letzte Niederlage nach 60. Minuten kassierten die Slowenen am 17. November. Das Team, welches Laibach diese Niederlage zusetzte war der EHC Alge Elastic Lustenau. Damals gewannen die Sticker mit 3:0. Einer ähnlich starken Leistung bedarf es, um das Team aus Laibach erneut in die Schranken zu weisen.
Nur einen Tag später wartet auf Lustenau das Team von Jesenice. Die Oberkrainer hatten bisher eine sehr durchwachsende Saison. Mit 55 Punkten aus 34 Spielen liegen die Slowenen auf Rang neun in der Tabelle und sind somit fix für die bevorstehenden Pre-Play-Offs qualifiziert. Das erste Spiel der beiden Kontrahenten konnten die Slowenen in Lustenau mit 5:3 für sich entscheiden. Das Spiel Mitte November stand lange auf Messers Schneide, die Kaltschnäuzigkeit von Jesenice vor dem Lustenauer Tor war damals spielentscheidend.
Genau diese Kaltschnäuzigkeit benötigen an diesem Wochenende die Stürmer des EHC Alge Elastic Lustenau, um mit den notwendigen Punkten aus Slowenien zurück zu kehren. In der Defense müssen unsere Verteidiger kompromisslos agieren und die schnellen Stürmer der Slowenen bestmöglich neutralisieren.
HK Olimpija Laibach : EHC Alge Elastic Lustenau
Freitag, 22. Februar 2019, 19.15 Uhr, Arena Hala Tivoli
Schiedsrichter: Miha Bulovec, Gerald Podlesnik, Daniel Holzer, Gregor Markizeti
HDD Jesenice : EHC Alge Elastic Lustenau
Samstag, 23. Februar 2019, 18.00 Uhr, Sportni Park Podmezakla
Schiedsrichter: Borut Lesniak, Andreas Supper, Matej Arlic, Philipp Matthey
Bittere 3:5 Niederlage der Lustenauer gegen Asiago Hockey
Im Spiel der Runde verliert der EHC Alge Elastic Lustenau zu Hause gegen Asiago mit 3:5 und musste nach drei Siegen in Serie eine bittere Niederlage gegen einen direkten Konkurrenten um die Top-Vier-Plätze in der Tabelle hinnehmen. Die Italiener nützten ihre Möglichkeiten in der Offensive und hatten mit Torhüter Frederic Clotier einen Torhüter, der die Stürmer Lustenaus beinahe zur Verzweiflung brachte.
Ein rassiges Spiel mit zwei Top-Teams der Liga sahen die knapp 900 Zuschauer in der Rheinhalle Lustenau. In den ersten Minuten gab es ein Abtasten beider Teams. Für das erste Highlight sorgten die Lustenauer in der 4. Minute. Nach einem schnell vorgetragenen Angriff vereitelte der Pfosten die Führung für das Heimteam. Rund sechs Minuten später machten es die Italiener besser und erzielten durch Chad Pietroniro den 1:0 Führungstreffer (11. Min.). Nur rund drei Minuten später sorgte Kapitän Max Wilfan mit seinem Treffer zum 1:1 Pausenstand.
Gleich zu Beginn des zweiten Drittels profitierten die Italiener von einem Schnitzer in der Verteidigung von Lustenau und erzielten in der 21. Minute abermals den Führungstreffer durch ihren Top-Scorer Anthony Bardaro. In weiterer Folge erarbeiteten sich beide Teams tolle Möglichkeiten. Es dauerte bis zur 30. Minute bis die Lustenauer Fans den Ausgleichstreffer bejubeln konnten. Nach Vorarbeit von Martin Grabher-Meier und Eetu-Ville Arkiomaa erzielte Marc-Olivier Vallerand den abermaligen Ausgleichstreffer. Nur drei Minuten später waren es abermals die Italiener, die mit 3:2 in Führung gingen. In weiterer Folge hatte Vallerand die große Ausgleichsmöglichkeit auf der Schaufel – alleine fuhr er auf Torhüter Clotier zu, doch dieser blieb im 1:1 Duell Sieger. Im Gegenstoß erzielte Assiago den vorentscheidenden vierten Treffer (34. Minute). Mit diesem Ergebnis ging es in die zweite Drittelpause.
Auch das letzte Drittel begann mit einem schnellen Treffer für Asiago. 32 Sekunden waren gespielt, ehe Chad Pietroniro den fünften Treffer für Asiago erzielte. In weiterer Folge war Lustenau bemüht den Rückstand zu verringern und kam zu zahlreichen Möglichkeiten. In der 51. Minute keimte nochmals Hoffnung auf, als Abermals Marc-Oliver Vallerand auf 3:5 verkürzen konnte. Lustenaus Trainer Christian Weber ersetzte in den letzten Minuten Torhüter Corbeil durch einen sechsten Feldspieler, doch am Ergebnis änderte sich nichts mehr.
EHC Alge Elastic Lustenau : Asiago Hockey 3:5 (1:1 / 0:2 / 1:2)
Torschützen EHC Alge Elastic Lustenau: Max Wilfan (13. Min.), Marc Oliver Vallerand (30 Min. / 51. Min.)
Torschützen Asiago Hockey: Chad Pietroniro (11. Min. / 41. Min.), Anthony Bardaro (21. Min.), Federico Benetti (33. Min.), Matteo Tessari (34. Min.)
Top-Spiel der Runde zwischen Lustenaus Löwen und Asiago Hockey
Knapp 45 Stunden nach dem 5:1 Erfolg gegen Tabellenschlusslicht Fassa kommt am Samstag Abend die nächste Mannschaft aus Italien in die Rheinhalle. Mit dem HC Asiago wartet dabei ein großer Prüfstein und ein direkter Konkurrent um die Top-Vier-Platzierungen auf die Cracks des EHC Alge Elastic Lustenau. Spielbeginn in der Rheinhalle ist um 17.30 Uhr.
Mit einem Erfolgserlebnis gehen die Lustenauer heute in das so wichtige Spiel gegen Asiago Hockey. Die Venetier rangieren in der Tabelle der Alps Hockey League mit 66 Punkten auf dem sechsten Tabellenrang. Im Gegensatz zu Lustenau haben sie jedoch zwei Spiele weniger ausgetragen. Somit sind sie ein direkter Konkurrent um die heiß begehrten oberen vier Tabellenplätze. Am vergangenen Donnerstag mussten die Italiener in ihren Ambitionen einen Rückschlag hinnehmen, verloren sie doch zu Hause gegen Salzburg - ebenfalls ein direkter Konkurrent um die Top-4 Ränge - mit 6:7 und ließen somit wichtige Punkte liegen.
Im ersten Aufeinandertreffen der beiden Teams musste sich Lustenau in Asiago knapp mit 3:4 geschlagen geben. Trotz dieser knappen Niederlage waren die Cracks des EHC Alge Elastic Lustenau über weite Strecken das bessere Team auf dem Eis und drängten vor allem im letzten Spielabschnitt auf den Ausgleich. Dies untermauert auch das Torschußverhältnis, welches mit 11:4 für Lustenau eine deutliche Sprache spricht. Für diese Niederlage möchten sich die Lustenauer am Samstag Abend revanchieren und wichtige drei Punkte in der Tabelle anschreiben.
Dazu bedarf es einer geschlossenen Teamleistung, basierend auf einen stark agierenden Torhüter Mathieu Corbeil über eine kompromisslos spielende Verteidigung sowie Stürmer, die ihre Möglichkeiten in der Offensive verwerten. Bei diesem Spiel genießen die Einwohner/innen der Gemeinde Hard freien Eintritt und erhalten zusätzlich ein gratis Getränk. Alle Infos gibt es auf der Homepage der Lustenauer unter www.ehc-lustenau.at.
Einsatz von D’Alvise und Grabher-Meier fraglich
Ein großes Fragezeichen steht hinter dem Einsatz der beiden Leistungsträgern Chris D’Alvise und Martin Grabher-Meier. Beide laborieren weiterhin an Verletzungen. D’Alvise musste gegen Fassa bereits nach dem ersten Drittel seinen Auftritt beenden. Erst am Spieltag wird sich der Einsatz dieser beiden Top-Spieler entscheiden.
EHC Alge Elastic Lustenau : Asiago Hockey
Samstag, 16. Februar 2019, 17.30 Uhr, Rheinhalle Lustenau
Schiedsrichter: Leopold Durchner, Simone Lega, Konrad Legat, Stefano Terragni
5:1 Arbeitssieg der Lustenauer gegen die Falken aus Fassa
- Mit einem 5:1 Erfolg kann der EHC Alge Elastic Lustenau die Siegesserie prolongieren und ist im Kampf um die Top-Vier Plätze der Liga voll im Rennen. Lange Zeit taten sich die Lustenauer gegen ambitioniert spielende Italiener sehr schwer. Schlussendlich war es vor rund 700 Zuschauern am Valentinstag ein verdienter Sieg für die Gastgeber. Spieler des Abend auf Seiten der Lustenauer war Kapitän Max Wilfan, der bei allen fünf Toren beteiligt war.
Plangemäß begann das Spiel in der Rheinhalle Lustenau vor rund 700 Zuschauern. Bereits nach 30 gespielten Sekunden fassten die Gäste eine Zwei-Minuten-Strafe aus. Schon das erste Powerplay nützte Lustenau zum Führungstreffer. Nach genau 77 Sekunden führte der Favorit mit 1:0 durch einen Treffer von Kapitän Max Wilfan. In weiterer Folge bekamen die Zuschauer, unter denen sich rund 50 Nachwuchsspieler, deren Eltern und Betreuer vom EHC Montafon und EHC Hard befanden, ein kampfbetontes Spiel zu sehen. In der fünften Minute erzielten die Italiener durch Massimo Zanet den Ausgleichstreffer. Die Lustenauer taten sich schwer ihre spielerischen Qualitäten in eine Feldüberlegenheit umzumünzen. So kam auch Fassa zu weiteren Möglichkeiten. Das erste Drittel endete aber mit einem gerechten 1:1 Unentschieden.
Im zweiten Drittel zeigten sich die Lustenauer bemüht, das Spiel unter Kontrolle zu bringen, doch die Falken aus Fassa wehrten sich in ihren Möglichkeiten und konnten das Unentschieden halten. Zu diesem Zeitpunkt war Lustenaus Top-Spieler Chris D’Alvise nicht mehr mit von der Partie – auf Grund seiner Verletzung war es ihm nicht mehr möglich das Spiel fort zu setzen. Mitte des zweiten Spielabschnittes hatten auch die Italiener Möglichkeiten um die erstmalige Führung zu erzielen, doch Lustenaus Keeper Mathieu Corbeil machte wie in den letzten Spielen einen sehr guten Job und hielt seinen Kasten sauber. Kurz vor Ende des Mitteldrittels erzielte Philip Putnik nach Vorarbeit von Wilfan den abermaligen Führungstreffer für Lustenau. Mit diesem knappen Vorsprung ging es letztmals in die Kabinen der Rheinhalle Lustenau.
Im letzten Spieldrittel waren die ambitionierten Italiener dem Ausgleichstreffer nahe, doch sie schwächten sich immer wieder durch Strafen. So erzielten die Lustenauer auch im Powerplay den dritten Treffer. Nach Vorarbeit von Marc-Olivier Vallerand und abermals Kapitän Max Wilfan war es Philipp Winzig, der den italienischen Torhüter mit einem Schlenzer zum 3:1 bezwingen konnte. In der 50. Minute dann die Vorentscheidung. Nach toller Vorarbeit von Max Wilfan und Philipp Putnik war es Marc-Oliver Vallerand, der den Puck zehn Minuten vor Spielende in den Maschen des italienischen Tores versenkte. Rund 90 Sekunden vor Spielende fixierte Eetu-Ville Arkiomaa bei einer nummerischen Überlegenheit den 5:1 Endstand. Es war ein hart erarbeiteter Sieg, der schlussendlich jedoch auch in dieser Höhe in Ordnung geht. Eine Talentprobe gaben neben Neuzugang Mikke Myrrä auch die jungen Lustenauer ab, die zu sehr vielen Einsätzen im Spiel kamen.
EHC Alge Elastic Lustenau : HC Fassa 5:1 (1:1 / 1:0 / 3:0)
Torschützen EHC Alge Elastic Lustenau: Max Wilfan (2. Min.), Philip Putnik (40. Min.), Philipp Winzig (46. Min.), Marc-Oliver Vallerand (50. Min.), Eetu-Ville Arkiomaa (59. Min.)
Torschütze HC Fassa: Massimo Zanet (5. Min.)
Lustenaus Löwen messen sich mit den Falken aus Fassa
- Nach dem Gastspiel der Adler aus Kitzbühel am vergangenen Samstag sind am Donnerstag Abend die Falken aus Fassa zu Gast in der Rheinhalle Lustenau. Um weiterhin im Rennen um die Top-Vier-Ränge in der Tabelle zu bleiben, bedarf es einem vollen Erfolg gegen das Tabellenschlusslicht aus Italien. Spielbeginn in der Rheinhalle Lustenau ist um 19.30 Uhr.
Nicht nach Wunsch ist die bisherige Saison für das Team aus Fassa verlaufen. Die Falken mussten in den bisherigen 32 Liga-Spielen ordentlich Federn lassen und zieren mit lediglich elf Punkten aus 32 Spielen das Schlusslicht der Tabelle. Die letzten 12 Saisonspiele verloren die Italiener. Der letzte Sieg in dieser Saison datiert aus dem Jahr 2018, als sie Mitte Dezember gegen Hockey Milano mit 7:3 das Eis letztmals als Sieger verlassen konnten. Lediglich drei volle Erfolge konnten die Italiener während dieser Saison verbuchen.
Trotzdem sind die Italiener nicht zu unterschätzen. Mit nur „gedrosseltem Einsatz“ könnte das Lustenauer Team ein blaues Wunder erleben. Das Trainerteam rund um Head-Coach Christian Weber ist erfahren und routiniert genug, um die Lustenauer Cracks auf das Spiel gegen Fassa einzustimmen. Beim ersten Aufeinandertreffen der beiden Teams Ende September gewannen die Lustenauer klar mit 9:4.
In der Tabelle liegen die Teams aus Ritten, Salzburg, Asiago und Lustenau auf den Tabellenrängen drei bis sechs. Diese vier Teams trennen nur wenige Punkte voneinander. Nur zwei Teams werden den Sprung unter die Top-Vier der Liga schaffen. Aus diesem Grund ist jeder Punkt in der Tabelle enorm wichtig. Darum werden die Lustenauer das Spiel gegen den Tabellennachzügler aus Fassa mit Sicherheit nicht auf die leichte Schulter nehmen und wollen dem Lustenauer Publikum ein tolles und rassiges Eishockey-Spiel bieten.
Mikke Myrrä verstärkt Lustenauer Kader – Saisonende für Philipp Wohlfahrt nach Kniecheck
Wieder zu sehen gibt es einen finnischen Spieler mit dem Nachnamen Myrrä. Es handelt sich dabei um den Sohn des ehemaligen Lustenauer Top-Goalgetters Jokke Myrrä. Der nun 20-jährige Mikke erlernte das Eishockey-Spielen in Lustenau und ist somit in Besitz einer österreichische Eishockey-Lizenz. Mikke Myrrä spielte zuletzt für das U20 Team von Ilves Tampere. Mit dieser Verpflichtung reagieren die Lustenauer auf das Verletzungspech der letzten Woche.
Nach dem erhaltenen Kniecheck beim Spiel gegen den EC Bregenzerwald (beim Stand von 3:0 für Lustenau rund vier Minuten vor Spielende) ist die Saison gelaufen. Es wurde eine schwere Knieverletzung diagnostiziert. Nach nur 56. gespielten Minuten für Lustenau kehrte er bereits zurück in seine Heimat nach Villach und wird dort operiert.
EHC Alge Elastic Lustenau : HC Fassa Falcons
Donnerstag, 14. Februar 2019, 19.30 Uhr, Rheinhalle Lustenau
Schiedsrichter: Daniel Gamper, Andreas Supper, Julia Kainberger, Philipp Matthey
Lustenaus Löwen besiegen Adler aus Kitzbühel mit 5:3
Den Rückflug aus der Rheinhalle Lustenau müssen die Adler aus Kitzbühel ohne Punkte antreten. Die Lustenauer gewinnen in einem schnellen und rassigen Spiel gegen Kitzbühel verdient mit 5:3. Nach 40. Minuten führte Lustenau bereits mit 4:0. Im letzten Spielabschnitt merkte man den Lustenauer das schwere Spiel gegen die Wälder am vergangenen Mittwoch an. Trotzdem brachten sie mit viel Können und Routine das Ergebnis über die Zeit und konnten in der Tabelle punktemäßig auf die viertplatzierten Bullen aus Salzburg aufschließen.
Wie aus der Pistole geschossen begannen die Lustenauer das Spiel gegen Kitzbühel. Bereits nach 33 Sekunden musste sich der Kitzbüheler Torhüter Paul Mocher zum ersten Mal geschlagen geben. Einen Schlenzer von David Kreuter von der blauen Linie fälschte Philipp Koczera unhaltbar ab. In dieser Tonart ging es weiter. Lustenau erarbeitete sich zahlreiche Möglichkeiten und jubelte nach 8 Minuten über den zweiten Treffer: eine tolle Kombination zwischen Arkiomaa, Putnik und Wilfan schloss Letzterer mit einem Schlenzer zum 2:0 ab. Mit diesem Ergebnis ging es in die erste Drittelpause.
Im zweiten Spielabschnitt neutralisierten sich beide Mannschaften. Trotz zahlreicher Chancen auf beiden Seiten hatten die Torhüter jeweils das bessere Ende für sich. Es dauerte bis zur 34. Minute, ehe der nächste Treffer bejubelt werden durfte. Nach Vorarbeit von Philipp Winzig und Philip Putnik war es Eetu Ville Arkiomaa, der die Hartgummischeibe zum 3:0 in den Maschen des Tiroler Tores versenkte. Nur vier Minuten später sorgte Dominik Oberscheider nach Vorarbeit von Lucas Loibnegger mit dem 4:0 zur Vorentscheidung. Mit diesem komfortablen Vorsprung ging es in die zweite und letzte Drittelpause.
Im letzten Spielabschnitt waren den Lustenauern die Strapazen der letzten Tage sowie das Fehlen von gesamt sechs Stammspielern anzumerken. Das Lustenauer Team beschränkte sich auf das Verwalten des Vorsprunges, was sich am Ende des Spieles beinahe rächte. Der Kitzbüheler Adam Havlik erzielte 12 Minuten vor Spielende den ersten Treffer für die Tiroler. Obwohl Lustenau in Folge zwei Minuten lang mit einem Mann mehr auf dem Eis stand drängte Kitzbühel auf den zweiten Treffer. Dieser gelang ihnen rund 11 Minuten vor Spielende. Lustenaus Coach Christian Weber nahm eine Auszeit um die Mannschaft für die letzten Minuten nochmals zu sammeln. Die Tiroler riskierten alles und ersetzten den gut haltenden Torhüter Mocher durch einen sechsten Feldspieler. Anstatt dem Anschlusstreffer erzielte Eetu Ville Arkiomaa in der 57. Minute den entscheidenden fünften Treffer für Lustenau. Das dritte Tor für Kitzbühel – 12 Sekunden vor Spielende – war reine Ergebniskosmetik.
Somit kann sich Lustenau drei wichtige Punkte in der Tabelle anschreiben lassen. Als Spieler des Abends auf Seiten der Gäste aus Tirol wurde Torhüter Paul Mocher ausgezeichnet. Spieler des Abends bei Lustenau wurde Jürgen Tschernutter, der aus Personalgründen in diesem Spiel als Stürmer fungierte. Bereits am kommenden Donnerstag treffen die Lustenauer zu Hause auf die Falken aus Fassa. Spielbeginn in der Rheinhalle Lustenau ist um 19.30 Uhr.
EHC Alge Elastic Lustenau : EC Kitzbühel „Die Adler“ 5:3 (2:0 / 2:0 / 1:3)
Torschützen EHC Alge Elastic Lustenau: Philipp Koczera (1. Min.), Max Wilfan (8. Min.), Eetu Ville Arkiomaa (34. Min. / 57. Min.), Dominik Oberscheider (38. Min.)
Torschützen EC Kitzbühel: Adam Havlik (48. Min.), Friedrich Schröder (50. Min.), Niclas Mauerer (60. Min.)
Die Adler aus Kitzbühel im Sinkflug auf die Rheinhalle Lustenau
Im bereits 34. Spiel der Alps Hockey League 2018/19 trifft der EHC Alge Elastic Lustenau am Samstag auf das Team aus Kitzbühel. Es ist in dieser Saison bereits das vierte Aufeinandertreffen der beiden Teams. Zwei Spiele konnte der EHC Alge Elastic Lustenau gewinnen, einmal hatten die Cracks aus dem Nobelskiort das bessere Ende für sich. Trotz zahlreicher Ausfälle geht das Lustenauer Team mit sehr viel Selbstvertrauen in diese Begegnung.
Am vergangenen Mittwoch feierten die Lustenauer einen 4:1 Auswärtserfolg gegen den Ländle-Kontrahenten aus dem Bregenzerwald. Trotz zahlreicher Ausfälle konnten die Lustenauer das hohe Tempo in diesem Spiel mitgehen. Das Wälder-Team, welches wiederum durch einige Kooperationsspieler vom EBEL Verein Dornbirn verstärkt wurde, hatte wohl mehr Spielanteile, doch die Tore zum richtigen Zeitpunkt erzielten die Lustenauer.
Die Kitzbüheler liegen nach 33 Runden mit 37 Punkten auf dem rettenden 12. Tabellenrang. Dieser würde die Teilnahme an der Play-Off-Qualifikation garantieren. Die Zeller Eisbären haben auf Rang 13. bereits sechs Punkte Rückstand auf die Tiroler sowie zwei Spiele mehr auf dem Konto. Kitzbühel überrasche in der letzten Runde – sie fügten dem HC Pustertal die erste Heimniederlage zu. Mit einem 4:3 Auswärtssieg zeigte das Team aus Tirol seine Auswärtsstärke und untermauerte die Leistungssteigerung in den letzten Spielen.
Mit zwei Siegen in den beiden letzten Runden gehen die Lustenauer voller Zuversicht in die Partie gegen Kitzbühel. Trainer Christian Weber hofft, dass Marc-Oliver Vallerand, der gegen den Wald krankheitsbedingt fehlte, sich wieder fit meldet und das Lustenauer Team in der Offensive verstärken kann. Spielbeginn in der Rheinhalle Lustenau ist um 17.30 Uhr.
EHC Alge Elastic Lustenau : EC Kitzbühel „Die Adler“
Samstag, 9. Februar 2019, 17.30 Uhr, Rheinhalle Lustenau
Schiedsrichter: Tobias Holzer, Andreas Supper, Florian Martin, Alexander Weiss
Lustenaus Cracks feiern 4:1 Auswärtssieg bei den Wäldern
- Der EHC Alge Elastic Lustenau feierte am Mittwoch in der Alps Hockey League einen sehr wichtigen 4:1-Derbysieg beim EC Bregenzerwald. Goalie Mathieu Corbeil mit 61 Saves und Kapitän Max Wilfan mit einem Hattrick avancierten zu den Matchwinnern für die Löwen. Die Lustenauer konnten die Ausfälle von Daniel Stefan, Stefan Hrdina, Thomas Winkler, Martin Grabher-Meier und Marc-Oliver Vallerand kompensieren und konnten sich für die Heimniederlage revanchieren. Dabei feierte der junge Villacher Philipp Wohlfahrt ein gelungenes Debut im Dress der Lustenauer.
Über 1.400 Zuschauer lockte das sechste Derby der Saison zwischen Lustenau und dem Bregenzerwald in die Messehalle. Die Wälder hatten im ersten Spielabschnitt leichte Vorteile und feuerten aus allen Lagen, doch EHC-Goalie Mathieu Corbeil brachte die "Wälder" mit 61 Saves zum Verzweifeln. Nach 32 torlosen Minuten in Dornbirn, fiel schließlich der erste Treffer der Partie: Lustenaus Kapitän Max Wilfan gab ECB-Torhüter Felix Beck erstmals das Nachsehen. Nach Vorarbeit von Jonas Kofler und Mathias Adam gelang im der Führungstreffer.
In Minute 48 war Max Wilfan dann erneut zur Stelle und erhöhte auf 2:0. Und nur 238 Sekunden später nützten die Lustenauer ihr erstes Powerplay durch Chris D’Alvise zum 3:0 (52). Der Wälder Anschlusstreffer zum 1:3 durch Fechtig (59.) kam zu spät. Mit der Schlusssirene schnürte Wilfan sogar noch seinen Hattrick, er traf zum 4:1 ins leere Tor.
"Das Team hat aufopfernd gekämpft, wir sind durch Verletzungen und Erkrankungen ziemlich dezimiert angetreten. Herausragend war Torhüter Mathieu Corbeil, der eine Meisterleistung ablieferte," so Mark Nussbaumer, der den ebenfalls erkrankten Christian Weber vertrat.
EC Bregenzerwald : EHC Alge Elastic Lustenau 1:4 (0:0 / 0:1 / 1:3)
Tor EC Bregenzerwald: Bernhard Fechtig (59. Min.)
Tore EHC Alge Elastic Lustenau: Max Wilfan (33. Min. / 48. Min. / 60. Min.), Chris D’Alvise (52. Min.)
Lustenaus Löwen duellieren sich mit den Tigern aus dem Wald
Im Rahmen der Alps Hockey-League 2018/19 treffen die Cracks des EHC Alge Elastic Lustenau am Mittwoch, 6. Februar auswärts auf den EC Bregenzerwald. In den bisherigen fünf direkten Begegnungen der beiden Ländle Kontrahenten gab es für die Zuschauer jeweils spannende, schnelle und rassig geführte Derbys zu sehen. Lustenau behielt bisher dreimal die Oberhand, die Wälder hatten zweimal das bessere Ende für sich. Bemerkenswert in der Statistik ist die Tatsache, dass die Lustenauer die beiden Auswärtsspiele in Dornbirn für sich entscheiden konnten. Diese Serie möchten die Sticker auch beim dritten Derby in der Messehalle beibehalten.
Nach dem 6 : 4 Auswärtssieg der Lustenauer in Mailand möchten die Cracks von Trainer Christian Weber diesen Schwung zum Derby gegen den EC Bregenzerwald mitnehmen und die drei zu vergebenden Punkte auch aus der Messehalle entführen. Im Hinblick auf die Tabelle wären diese Auswärtspunkte im Kampf um die Top-Vier-Plätze in der Tabelle immens wichtig. Aber auch für die Wälder geht es in diesem Derby um sehr viel, liegen sie doch nun schon 11 Punkte hinter dem rettenden 12. Tabellenrang, der die Qualifikation für die Play-Offs bedeuten würde. Somit werden wohl beide Teams ihr Glück in der Offensive suchen, was für die Zuschauer viel Spannung in sich birgt.
Keine Entspannung in Sachen Personal gibt es bei den Lustenauern zu vermelden. Vor allem in der Defensive fehlen dem Trainergespann mit Daniel Stefan, Thomas Winkler und Stefan Hrdina drei wichtige Verteidiger. Somit werden die noch verbliebenen Verteidiger wohl Doppelschichten fahren müssen. Auch im Sturm fehlt Trainer Christian Weber mit dem Ausfall von Martin Grabher Meier ein wichtiger Schlüsselspieler. Zudem hat Adis Alagic aus persönlichen Gründen um Vertragsauflösung gebeten – er wechselt zu seinem Stammverein Villach in die EBEL.
Trotz dieser Ausfälle gehen die Lustenauer mit viel Zuversicht in das Derby gegen den Bregenzerwald. Eine konsequent agierende Verteidigung rund um Torhüter Mathieu Corbeil, sowie clever und kaltblütig agierende Stürmer sollen für einen Derbysieg in der Messehalle sorgen. Spielbeginn ist um 19.30 Uhr.
EC Bregenzerwald : EHC Alge Elastic Lustenau
Mittwoch, 6. Februar 2019, 19.30 Uhr, Messehalle Dornbirn
Schiedsrichter: Alex Lazzeri, Simone Lega, Nicola Basso, Mauro De Zordo
EHC Alge Elastic Lustenau gewinnt in Mailand mit 6:4
Mit einem 6:4 Auswärtserfolg treten die Cracks die Heimreise aus Mailand an. In einem bis zur letzten Spielminute spannenden Spiel konnten die Lustenauer somit drei wichtige Punkte ins Ländle entführen. Mit diesem Sieg verbessern sich die Sticker in der Tabelle um einen Rang und belegen derzeit den fünften Platz. Auf den wichtigen vierten Tabellenrang fehlen derzeit drei Punkte. Wieder mit dabei war der bisher verletzte Chris D'Alvise (1 Tor / 2 Assists) sowie Thomas Auer, der nach seiner Sperre wieder mit dabei war (2 Assits). Bemerkenswert auch die Tatsache, dass sich beim Auswärtserfolg sechs verschiedene Lustenauer Cracks in die Torschützenliste eintragen konnten.
Schon nach 15 Minuten führen die Lustenauer durch Tore von Marc-Oliver Vallerand und Jürgen Tschernutter mit 2:0. Doch die Italiener kämpfen sich zurück und können noch vor der Drittelpause den Anschlusstreffer erzielen. Nach dem Ausgleichstreffer durch Mailand scheint das Spiel zu kippen, doch die Lustenauer besinnen sicha uf ihre Stärken und gehen durch Tore von David König (32. Min.) und Chris D'Alvise (38. Min) wieder mit zwei Toren in Führung. Die Mailänder gaben jedoch nicht auf und erzielten sechs Sekunden vor Drittelsende abermals den Anschlusstreffer. Mit dieser knappen Führung für Lustenau ging es in das letzte Drittel.
Im letzten Spielabschnitt waren noch keine zwei Minuten gespielt, konnten die Mailänder vor rund 1.000 Zuschauern den Ausgleichstreffer bejubeln. Das Spiel wogte hin und her - beide Teams hatten Möglichkeiten auf den Führungstreffer. Schlussendlich war es Lustenaus Kapitän Max Wilfan höchstpersönlich, der die Lustnauer in der 58. Minute mit 5:4 in Führung schoss. In der Folge riskierten die Italiener alles und ersetzten den Torhüter durch einen sechsten Feldspieler. 45 Sekunden vor Spielende konnte Philip Putnik den alles erlösenden sechsten Treffer für Lustenau erzielen.
Hockey Milano : EHC Alge Elastic Lustenau 4:6 (1:2 / 2:2 / 1:2)
Stadion Mailand, 1.014 Zuschauer, Strafminuten: 15 : 17
Torschützen Mailand: Andrea Schina (19. Min.), Marcello Borghi (25. Min.), Tommaso Terzago (40. Min. / 42. Min.)
Torschützen EHC Alge Elastic Lustenau: Marc-Oliver Vallernad (12. Min.), Jürgen Tschernutter (16. Min.), David König (32. Min.), Chris D'Alvise (39. Min.), Max Wilfan (58. Min.), Philip Putnik (60. Min.)
Lustenaus Löwen auswärts zu Gast in Mailand
- Nach der Finalserie gegen die Salzburg Juniors im Rahmen der Österreichischen Meisterschaft geht es für Lustenaus Löwen mit der AHL-Saison weiter. Dabei treffen die Lustenauer auswärts auf Mailand. Das Hinspiel gewann Lustenau knapp mit 5:3, wobei sich die Italiener sehr lange gegen die Niederlage wehrten. Erst zehn Minuten vor Spielende erzielte Lustenau die erstmalige Führung. Um in Mailand drei Punkte zu holen, bedarf es einer geschlossenen Mannschaftsleistung.
Drei Tage hatten die Lustenauer Cracks Zeit sich von den Strapazen der letzten Tage und Wochen zu erholen, doch schon morgen Donnerstag wartet Mailand auf Lustenau. Die Mailänder sind mit sehr viel Ambitionen in die Meisterschaft gestartet, doch schon bald wurden sie auf den Boden der Realität zurück geholt und wurden vom Niveau der AHL überrascht. Von den bisher 30 Spielen konnte Mailand erst fünf Mal als Sieger vom Eis gehen. Trotzdem überraschten sie beispielsweise mit einem Erfolg gegen den Tabellenführer aus Pustertal.
Auf alle Fälle sind die Italiener nicht zu unterschätzen. Dies vorallem auf Grund der Tatsache, dass Lustenau weiterhin auf einige Stammspieler verzichten muss. Vorallem die dünne Personaldecke macht Lustenaus Trainer Christian Weber sorgen. Will man jedoch weiterhin ein Wörtchen um die Top-Vier-Platzierungen mitreden, ist ein Auswärtserfolg in Mailand von Nöten. Dementsprechend hat Christian Weber sein Team auf dieses Spiel eingestellt. Spielbeginn morgen Donnerstag in Mailand ist um 20.30 Uhr.
Hoceky Milano Rossoblu : EHC Alge Elastic Lustenau
Donnerstag, 31. Januar 2019, 20.30 Uhr, Stadion Mailand
Schiedsrichter: Alex Lazzeri, Omar Pinie, Matthias Cristeli, Danile Rigoni
Lustenau verliert im Finale gegen Salzburg mit 5:1
Nichts wurde es aus dem erhofften Meistertitel für den EHC Alge Elastic Lustenau. Zu groß waren die Strapazen der letzten Tage. Die Lustenauer mussten in den letzten sechs Tagen vier Spiele bestreiten und waren ausgepumpt. Somit konnten die Salzburg Juniors über den Österreichischen Meistertitel jubeln. Der EHC Alge Elastic Lustenau gratuliert dem frisch gebackenen Meister aus der Mozartstadt zum Titel.
Nach dem gestrigen 3:2 Auswärtserfolg der Lustenauer waren die Fans guter Hoffnung, den Meistertitel nach Lustenau zu holen. Doch schon in den ersten Minuten des heutigen Spieles war den Spielern anzumerken, dass sie körperlich schon über ihr Limit gegangen sind. Die Salzburger hatten die besseren Möglichkeiten und gingen in der 14. Minute verdient in Führung. Nur eine Minute später folgte der Doppelschlag der Salzburger und es hieß bereits 2:0 für die Gäste. Weitere eine Minute später folgte der dritte Treffer für Salzburg. Trotz einiger Möglichkeiten für Lustenau wollte kein Treffer für den EHC gelingen. Somit ging es mit diesem klaren Ergebnis in die erste Drittelpause.
Der zweite Spielabschnitt war geprägt von zahlreichen Strafen auf beiden Seiten. Dadurch wurde der Spielfluss beider Teams immer wieder unterbrochen. Eine der Überzahlsituationen konnten die Salzburger ausnützen und so stand es in der 29. Minute 4:0 für die Jungbullen. Die Lustenauer wehrten sich nach ihren Möglichkeiten konnten aber auch im zweiten Spielabschnitt keinen Treffer bejubeln.
Im letzten Spielabschnitt merkte man beiden Teams an, dass sie vor nicht mal 24 Stunden ihr letztes Spiel bestritten. Lustenau war nicht mehr in der Lage, die Salzburger ernsthaft zu fordern. Nach dem fünften Treffer für Salzburg in der 49. Minute war die Messe endgültig gelesen. Trotzdem kämpften die Lustenauer weiter und kamen durch Johan Lorraine noch zum mehr als verdienten Ehrentreffer (53. Minute). Mehr war jedoch an diesem Abend für die Lustenauer nicht mehr zu holen. Der EHC Alge Elastic Lustenau gratuliert dem Team aus Salzburg zum verdienten Meistertitel.
EHC Alge Elastic Lustenau : Salzburg Juniors 1:5 (0:3 / 0:1 / 1:1)
Torschütze EHC Alge Elastic Lustenau: Johan Lorraine
Torschützen Salzburg Juniors: Casper Evertsson (14. Min.), Oliver Nordberg (16. Min. / 17. Min.), Samuel Witting (29. Min.), Filip Varejcka (49. Min.)
Lustenaus Löwen greifen nach dem Meistertitel
Mit einem 3:2 Auswärtserfolg gegen die Salzburg Juniors hat sich der EHC Alge Elastic Lustenau eine sehr gute Ausgangsposition für das heutige Rückspiel im Finale der österreichischen Meisterschaft geschaffen. Das Rückspiel findet heute Sonntag um 17.30 Uhr in der Rheinhalle Lustenau statt. Natürlich haben auch die Saisonkarten des EHC am heutigen Abend Gültigkeit.
Lange Zeit stand das Spiel in Salzburg auf Messers Schneide. Lustenau, das ohne Martin Grabher-Meier, Chris D'Alvise, Daniel Stefan, Thomas Winkler und den gesperrten Thomas Auer auskommen musste, wehrte sich lange Zeit erfolrgreich gegen Salzburgs Jungbullen. In der 34. Minute war es jedoch soweit. Die favorisierten Salzburger gingen durch Nordberg mit 1:0 in Führung. Die Freude der Mozartstädter wahrte jedoch nur kurz. Mit einem Mann weniger auf dem Eis erzielte Lustenau durch Marc-Olivier Vallerand den Ausgleichstreffer.
In der 50. Minute gingen die Lustenauer durch Johan Lorraine sogar mit 2:1 in Führung, doch nur 20 Sekunden später erzielte Salzburg wiederum durch Nordberg den Ausgleichstreffer. Auch nach 60 gespielten Minuten stand es weiterhin 2:2 unentschieden. Die Partie musste in der Verlängerung entschieden werden. Da hatte Lustenau das Glück auf seiner Seite. Nach Vorarbeit von Johan Lorraine und Jürgen Tschernutter war es abermals Marc-Olivier Vallerand, der den Puck ins Netz der Salzburger beförderte.
Mit diesem 3:2 Auswärtserfolg haben die Lustenauer nun eine gute Ausgangsposition, um den Österreichischen Meistertitel der AHL nach Lustenau zu holen. Es warten jedoch noch 60 sehr anstrengende Minuten auf das Lustenauer Team. Spielbeginn ist heute um 17.30 Uhr. Sei auch Du mit dabei und unterstütze die Lustenauer Löwen beim Projekt "Meistertitel".
Lustenau trifft im Finale auf Salzburg
Trotz der 2:4 Niederlage am vergangenen Donnerstag gegen den EC Bregenzerwald steht das Team des EHC Alge Elastic Lustenau im Finale der österreichischen Meisterschaft. Dabei trifft das Team von Trainer Christian Weber auf die Truppe aus der Mozartstadt. Am Samstag spielen die Lustenauer um 19.15 Uhr in Salzburg. Das Rückspiel in Lustenau beginnt am Sonntag bereits um 17.30 Uhr in der Rheinhalle Lustenau. Vor dieser Finalserie plagen das Lustenauer Trainerteam große Verletzungssorgen. Mit welchem Team der EHC Alge Elastic Lustenau antreten kann, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht gesichert.
Mit David Slivnik und David Kreuter stehen den Lustenauer für die Finalserie genau zwei gelernte Verteidiger zur Verfügung. Stefan Hrdina und Thomas Winkler fehlen dem EHC Alge Elastic Lustenau nach Verletzungen schon länger. Ein Lendenwirbelbruch nach einem nicht geahndeten Foul beschert nun auch Daniel Stefan ein frühzeitiges Saisonende. Auch im Sturm wird die Personaldecke immer dünner. Chris D’Alvise wird genau wie Martin Grabher-Meier die Reise nach Salzburg verletzungsbedingt nicht antreten können. Sechs Spiele innerhalb von elf Tagen fordern somit ihren Tribut.
Für die beiden Spiele sind auf Grund der Ausfälle zahlreiche Umstellungen innerhalb des Teams notwendig. Trotz der Verletzungsserie wollen die Lustenauer die Salzburger in den beiden Finalspielen bis zur letzten Minute fordern und den Österreichischen Meistertitel ins Ländle holen. Um jedoch in der Serie bestehen zu können müssen die verbliebenen Spieler Außerordentliches leisten. In welcher Aufstellung die Lustenauer in Salzburg antreten werden, wird sich wohl erst kurz vor Spielbeginn entscheiden. Das Rückspiel im Finale findet am Sonntag bereits um 17.30 Uhr in der Rheinhalle statt.
EC Salzburg Juniors : EHC Alge Elastic Lustenau
Samstag, 26. Januar 2019, 19.15 Uhr Volksgarten Salzburg
Schiedsrichter: Andreas Supper, Florian Widmann, Sebastian Bedynek, Julia Kainberger
EHC Alge Elastic Lustenau : EC Salzburg Juniors
Sonntag, 27. Januar 2019, 17.30 Uhr Rheinhalle Lustenau
Schiedsrichter: Daniel Gamper, Florian Widmann, Sebastian Bedynek, Daniel Rinker
Lustenau steht im Finale der Österreichischen Meisterschaft
- Trotz einer 2:4 Niederlage steht der EHC Alge Elastic Lustenau im Finale der Österreichischen Meisterschaft. In einem bis zur letzten Sekunde spannenden Spiel zwischen Lustenau und dem Bregenzerwald können sich die Lustenauer für das Finale qualifizieren. Dabei treffen die Sticker auf das Team von RedBull Salzburg, das in Feldkirch mit 5:4 die Überhand behielt. Das erste Spiel am Samstag findet in Salzburg statt. Das Rückspiel bereits am Sonntag in der Rheinhalle Lustenau. Spielbeginn am Sonntag ist um 17.30 Uhr.
Mit 2:4 musste sich der EHC Alge Elastic Lustenau zu Hause gegen den EC Bregenzerwald geschlagen geben. Von Beginn an waren die Lustenauer die tonangebende Mannschaft, doch Tore wollten vorerst keine fallen. Entgegen dem Spielverlauf erzielten die Wälder durch Daniel Ban durch einen abgefälschten Schuss in der 9. Minute den Führungstreffer. Lustenau drängte auf den Ausgleich, doch es ging mit der knappen Wälder Führung in die erste Pause.
Im zweiten Spielabschnitt legte Lustenau einen Gang zu und kam in der 25. Minute durch Philip Putnik zum verdienten Ausgleichstreffer. Nur zwei Minuten später konnte Lustenau über den erstmaligen Führungstreffer jubeln. Philipp Winzig bezwang den Wälder Torhüter mit einem Schlenzer von der blauen Linie. Trotz zahlreicher Möglichkeiten für Lustenau ging es mit dieser knappen Führung in die zweite Pause.
Im letzten Spielabschnitt neutralisierten sich beide Teams in den ersten zehn Minuten. Dann überschlugen sich die Ereignisse in der Rheinhalle Lustenau. Zahlreiche Strafen für Lustenau verhalfen den Wäldern zur nummerischen Überlegenheit auf dem Eis. Zusätzlich ersetzte der Wälder Trainer Torhüter Felix Beck durch einen sechsten Feldspieler. So erzielten die Wälder den zu diesem Zeitpunkt verdienten Ausgleichstreffer (52. Min.). Weitere Strafen für Lustenau folgten. Diese Überlegenheit nützte der Bregenzerwald aus und kam nur eine Minute später zum 3:2 Führungstreffer. Ebenfalls in Überzahl waren es wiederum die Wälder, die rund zwei Minuten später für den vierten Treffer sorgten. Das Spiel schien zu kippen, doch mit aller Routine brachte Lustenau dieses Ergebnis über die Runden und steht somit im Finale der österreichischen Meisterschaft.
Das erste Finalspiel findet bereits am kommenden Samstag in Salzburg statt. Nur einen Tag später in Lustenau treffen um 17.30 Uhr die beiden Teams zum entscheidenden Spiel aufeinander. Die Lustenauer, bei denen mit Daniel Stefan und Chris D’Alvise zwei Spieler vorzeitig verletzt das Spiel beenden mussten, werden versuchen, den Titel nach Vorarlberg zu holen.
EHC Alge Elastic Lustenau : EC Bregenzerwald 2:4 (0:1 / 2:0 / 0:3)
Torschützen EHC Alge Elastic Lustenau: Philip Putnik (25. Min.), Philipp Winzig (27. Min.)
Torschützen EC Bregenzerwald: Daniel Ban ( 9. Min. / 52. Min.), Maximilian Hohenegg (53. Min.), Panu Hyyppä (58. Min.)
Österreichische Meisterschaft: Lustenau trifft im Halbfinale auf den Wald
- Im Halbfinale der österreichischen Meisterschaft trifft das Team des EHC Alge Elastic Lustenau auf den EC Bregenzerwald. Auf Grund terminlicher Schwierigkeiten wurde das Heimrecht getauscht und so findet das erste Aufeinandertreffen morgen Dienstag in der Dornbirner Messehalle statt. Spielbeginn ist um 19.30 Uhr. Das Rückspiel folgt dann schon zwei Tage später um 19.30 Uhr in der Rheinhalle Lustenau.
Nur fünf Tage nach der Heimspiel-Niederlage wartet wiederum das Team des EC Bregenzerwald auf die Cracks des EHC Alge Elastic Lustenau. Im Gegensatz zum Spiel vor wenigen Tagen ist dieses Aufeinandertreffen das erste Halbfinal-Spiel im Rahmen der österreichischen Meisterschaft. Ziel der Lustenauer ist es, sich für das Rückspiel, welches nur zwei Tage später in der Rheinhalle stattfindet, eine gute Ausgangsposition zu schaffen. Im Verlauf der diesjährigen Saison trafen die beiden Teams bereits dreimal aufeinander. Zweimal gingen die Lustenauer als Sieger vom Eis. Beim letzten Spiel vor vier Tagen hatten die Wälder das bessere Ende für sich.
Bei der 1:4 Heimniederlage wurden zwar viele Großchancen herausgearbeitet, doch die Lustenauer scheiterten immer wieder am ausgezeichnet spielenden Wälder Torhüter Karlo Skec. In der Defensive wurden die Fehler von den Wäldern optimal ausgenutzt und in Tore umgemünzt. Um gegen den EC Bregenzerwald in Dornbirn bestehen zu können, müssen die Cracks vor dem gegnerischen Gehäuse kaltschnäuziger werden und den schnellen Abschluss suchen. Die Verteidigung muss kompromissloser agieren was auch die Statistik der letzten Spiele beweist. In den letzten drei Spiele erhielten die Lustenauer gesamt 17 Gegentore, was den bisherigen Verlauf der Saison in keinster Weise widerspiegelt. Auf diese Tatsache wird wohl auch Trainer Christian Weber sein Hauptaugenmerk legen und seine Cracks dementsprechend auf das bevorstehende Spiel fokussieren. Spielbeginn in der Messehalle ist um 19.30 Uhr.
EC Bregenzerwald : EHC Alge Elastic Lustenau
Dienstag, 22. Januar 2019, 19.30 Uhr Messehalle Dornbirn
Schiedsrichter: Daniel Gamper, Tobias Holzer, Johannes Huber, Alexander Weiss
Ritten schickt Lustenau mit 7:3-Toren nach Hause
Überzeugender Sieg von Italienmeister Ritten am 31. Spieltag der Alps Hockey League. Die „Buam“ bezwangen am Samstagabend vor heimischer Kulisse das Top-Team aus Lustenau klar mit 7:3-Toren.
Mit diesem Sieg revanchierten sich die Rittner für die 3:7-Pleite am ersten Spieltag im Vorarlberg. Heute feierte die Lehtonen-Truppe den zehnten Sieg in Folge, den 20. in den letzten 22 Spieltagen. Kein Team ist in der AlpsHL momentan so in Form wie Ritten. Auch heute dominierten die „Buam“ ihren Gegner nach Belieben. Lustenau, aktueller Tabellensechster, erwischten zwar den besseren Start und ging nach 14 Minuten mit dem Ex-Bozner Marc-Olivier Vallerand in Front, doch dieser Treffer rüttelte die Hausherren wach. Praktisch im Gegenzug war es der Kalterer Alex Frei, der zum 1:1 ausglich. In der 17.34 Minute drehte Ritten mit einem Powerplaytor von Olegs Sislannikovs das Ergebnis, nur elf Sekunden später erhöhte Neuzugang Patrik Luza mit seinem ersten Treffer im neuen Dress auf 3:1. Nach den ersten 20 Minuten blieb es auch bei diesem Zwischenstand.
Im Mitteldrittel sorgte der Italienmeister für die Vorentscheidung. Als Chris D’Alvise und David Kreuter zeitgleich in die Kühlbox mussten, zeigte Ritten einmal mehr sein bärenstarkes Überzahlspiel. In der 27.43 Minute gab Thomas Spinell Lustenau-Goalie Mathieu Corbeil zum vierten Mal das Nachsehen, 65 Sekunden danach trug sich auch Verteidiger Andreas Lutz in die Torschützenliste ein. Wiederum nur eine Minute später machte der Schwede Henrik Eriksson das halbe Dutzend voll. Der 2:6-Anschlusstreffer von Doppeltorschütze Vallerand war nur mehr Ergebniskosmetik.
17 Sekunden nach Wiederanpfiff konnte auch Kapitän Dan Tudin jubeln, vier Minuten später traf Lustenaus Philipp Winzig zum 7:3-Endergebnis.
EHC – ECB Derby mit dem besserem Ende für Wälder
Gleich viermal werden die beiden Ländle-Rivalen EHC Alge Elastic Lustenau und EC Bregenzerwald bis Anfang Februar aufeinander treffen. Zum Auftakt dieser Vierer-Serie standen sich die beiden Teams im Rahmen der AHL am Donnerstag in der Lustenauer Rheinhalle gegenüber. Beide Mannschaften starteten stark und es ergab sich ein offener Schlagabtausch in den ersten Minuten. Nach einer Druckphase der Wälder war es Philipp Koczera für die Lustenauer der nach einem langen Zuspiel alleine auf ECB Goalie Karel Skec zog und die erste Großchance für die Lustenauer ungenutzt ließ. In der 10. Minute gab es die erste Powerplay Möglichkeit für die Hausherren, die sie mit nur wenigen Chancen ungenutzt verstreichen ließen. Besser machten es die Gäste aus Dornbirn die ihrerseits in der 13. Minuten ein Powerplay hatten. Nach einem Hohenegg-Schuss von der Blauen konnte Otto Linke mit einem Dip-In auf 1:0 (14.) für die Wälder stellen. Angestachelt vom Rückstand erhöhten die Lustenauer die Schlagzahl wieder, scheiterten aber immer wieder am starken Karlo Skec.
Nach der ersten Drittelpause legten die Hausherren gleich mit viel Tempo los und nach einem lange Zuspiel von Philipp Winzig war es der wieder genesene Eetu-Ville Arkiomaa der alleine auf den Wälder Goalie Skec zog und den 1:1 Ausgleich (21.) herstellte. Beflügelt vom Ausgleich kamen die Lustenauer zu wesentlich besseren Chancen, hatten einige Male auch gute Rebound Möglichkeiten, konnten aber die gut organisieret ECB Abwehr nicht überlisten. Nach einem Foul durch EHC-Kapitän Max Wilfan dann wieder ein Powerplay Möglichkeit für die Gäste. Diesmal sollte die Überzahl jedoch keine Früchte tragen, im Gegenteil, die Lustenauer konnten mit zwei schnellen Breaks zwei Chancen erarbeiten, blieben aber wiederum ohne Zählbares.
Mit einem 1:1 Gleichstand ging es in den letzten Spielabschnitt. Chris D´Alvise ließ gleich in der 1. Minute eine weitere Führungs-Chance ungenutzt. In der Folge kamen die Lustenauer zu vielen guten Möglichkeiten, allesamt ohne Erfolg. Coach Christian Weber hatte auf 3. Sturmlinien umgestellt und das bekamen die Wälder jetzt zu spüren, konnten aber erfolgreich gegen den Lustenauer Sturmlauf standhalten. In der 49. Minuten kam wieder eine alte Weisheit zu tragen: Tore die man vorne nicht schießt bekommt man hinten. Nach einem der wenigen Vorstöße der Wälder war es Bernhard Fechtig der einen Ban-Abpraller zur 2:1 Führung nützte. Die Lustenauer stürmten in der Folge weiter mit viel Tempo und Spielwitz auf´s Skec-Tor, doch die Juurikkala-Mannen standen gut und das Wälder-Tor schien wie vernagelt. Die Sticker trafen alles, Goalie Skec, Metall aber der Puck wollte nicht ins Netz. Es dauerte bis zur 58. Minute ehe die Bregenzerwälder, beflügelt von einer tollen Abwehrleistung, mit einem Neubauer-Schlenzer den Schlusspunkt setzten und auf den Endstand 4:1 stellten.
Insgesamt ein spannende Partie mit sehr guten Torhüter Leistungen und vielen Chancen. Man darf gespannt auf die nächsten Duelle blicken. Schon am Dienstag, 22. Januar stehen sich der EHC Alge Elastic Lustenau und der EC Bregenzerwald im Rahmen des Halbfinale der Österreichischen Meisterschaft wieder gegenüber.
EHC Alge Elastic Lustenau : EC Bregenzerwald 1 : 4 (0:1 / 1:0 / 0:3)
Torschützen EHC Alge Elastic Lustenau: Eetu-Ville Arkiomaa (21. Min)
Torschützen EC Bregenzerwald: Otto Linke (14. Min.), Bernhard Fechtig (49. Min.), Dominic Haberl (55.), Henrik Neubauer (58. Min.)
EHC Alge Elastic Lustenau empfängt das Team des EC Bregenzewald
Am Donnerstag Abend treffen die Cracks des EHC Alge Elastic Lustenau auf das Team des EC Bregenzerwald. Es ist der Beginn einer Serie von gesamt vier Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften innert den nächsten Tagen. Denn neben den Spielen in der Alps Hockey-League wird nächste Woche auch das Halbfinale der österreichischen Mannschaften ausgespielt. Auch bei diesem Bewerb treffen die Lustenauer auf das Team des EC Bregenzerwald.
Nach der Niederlage der Lustenauer auswärts bei den Adlern aus Kitzbühel wartet schon morgen Donnerstag Abend die nächste schwere Aufgabe auf das Team von Trainer Christian Weber. Mit dem EC Bregenzerwald kommt eine junge und hungrige Mannschaft nach Lustenau. Auf Grund der Tabellensituation sind beide Teams auf einen Punktezuwachs angewiesen. Die Lustenauer, die derzeit auf dem vierten Tabellenrang platziert sind, möchten diesen unter allen Umständen absichern, denn ein Endrang unter den ersten vier Mannschaften garantiert einen Fixplatz in den Play-Offs. Doch die Konkurrenz schläft nicht und die hinter Lustenau gereihten Teams warten auf einen Umfaller des EHC um den wichtigen vierten Rang erben zu können.
Die Wälder ihrerseits müssen um die Qualifikation für die Top-12 Teams der Liga bangen. Mit 23 Punkten aus bisher 28 Spielen liegt das Team rund um den finnischen Trainer Markus Juurikkala derzeit nur auf Rang 14. Der rettende 12 Platz, den derzeit die Adler aus Kitzbühel mit 35 Punkten aus 30 Spielen einnehmen, ist mit einem Punkterückstand von 12 Punkten wohl nur mehr mit einer Siegesserie in den kommenden Spielen zu erreichen. Aus diesem Grund kann am heutigen Abend mit einer sehr ambitionierten Wälder Mannschaft gerechnet werden.
Die Lustenauer, die beide bisherigen Spiele gegen den EC Bregenzerwald mit 6:3 bzw. 7:3 gewinnen konnten, möchten diese Serie fortsetzen, sich drei wichtigen Punkte in der Tabelle gutschreiben lassen und als Sieger vom Eis gehen. Dabei muss Lustenaus Trainer Christian Weber auf zwei Stammverteidiger verzichten. Stefan Hrdina laboriert weiterhin an einer Verletzung und David Slivnik wurde beim Spiel in Kitzbühel wegen Tätlichkeit gegenüber eines Offiziellen für ein Spiel gesperrt. Spielbeginn in der Rheinhalle Lustenau ist um 19.30 Uhr.
EHC Alge Elastic Lustenau : EC Bregenzerwald
Donnerstag, 17. Januar 2019, 19.30 Uhr Rheinhalle Lustenau
Schiedsrichter: Andrea Moschen, Federico Stefenelli, Piero Giacomozzi, Alexander Wiest
Kitzbüheler Adler warten auf die Löwen aus Lustenau
Bereits zum dritten Mal in dieser Saison treffen sich die Wege des EHC Alge Elastic Lustenau und den Adlern aus Kitzbühel. Die bisherigen beiden Partien konnten die Lustenauer für sich entscheiden. Auch im dritten Aufeinandertreffen im Nobelskiort Kitzbühel wollen die Lustenauer wichtige Punkte mit ins Ländle entführen.
Nach dem 3:2 Auswärtserfolg beim Derby gegen die VEU Feldkirch möchten die Lustenauer an die starke Leistung anschließen und den nächsten Sieg einfahren. Dazu bedarf es einer geschlossenen Mannschaftsleistung und Konzentration von der ersten bis zur letzten Minute. Die Defensive rund um Torhüter Mathieu Corbeil muss konsequent in die Zweikämpfe gehen und den schnellen Stürmer der Kitzbüheler wenig Raum geben um ihr Spiel zu entfalten. Auch in der Offensive müssen die sich bietenden Möglichkeiten konsequent genützt werden.
Die beiden Neuerwerbungen des EHC Alge Elastic Lustenau Verteidiger Thomas Winkler und Stürmer Johan Lorraine integrieren sich von Tag zu Tag besser in das Mannschaftsgefüge und zeigten schon in Feldkirch tolle Leistungen. Wieder mit dabei ist auch der zuletzt gesperrte Jürgen Tschernutter, der die Verteidigung der Lustenauer verstärkt.
Lustenaus Trainer Christian Weber erwartet sich ein schweres Spiel gegen einen Gegner, der um die Qualifikation für die Play-Offs kämpft und für den jeder Punkt enorm wichtig ist. Die Tiroler liegen derzeit mit 29 Punkte aus 28 Spielen auf dem 13. Zwischenrang. Mit drei Spielen weniger als der direkte Konkurrent aus Zell am See trennt sie nur ein Punkt für die Qualifikation. Kitzbühel ist bekannt als sehr laufstarke Truppe mit schnellen Stürmern und einem Torhüter Tyler Rimmer zwischen den Pfosten, der an einem guten Tag die gegnerischen Stürmer zur Verzweiflung bringen kann.
EC „Die Adler“ Stadtwerke Kitzbühel : EHC Alge Elastic Lustenau
Samstag, 12. Januar 2019, 20 Uhr Sportpark Kitzbühel
Schiedsrichter: Matthias Ruetz, René Strasser, Julia Kainberger, Daniel Rinker
Vierte Auflage des großen Vorarlberg-Derbys zwischen Lustenau und Feldkirch
Bereits zum vierten mal kreuzen sich die Wege des EHC Alge Elastic Lustenau und der VEU Feldkirch. In den ersten drei Spielen sahen die Zuschauer jeweils rassige und spannende 60 Minuten. Dies wird wohl auch bei der vierten Auflage des großen Vorarlberg-Derbys in der Vorarlberghalle der Fall sein. Spielbeginn ist um 19.30 Uhr.
Nach dem 7:3 Derby-Erfolg gegen den Bregenzerwald wartet das nächste schwere Spiel auf die Cracks des EHC Alge Elastic Lustenau. Dabei macht Trainer Christian Weber vor allem die Defensiv-Abteilung seines Teams einige Sorgen. Zu der Sperre von Jürgen Tschernutter muss der Coach auch auf die Dienste des Verteidigers Stefan Hrdina verzichten. Beim letzten Aufeinandertreffen zwischen Lustenau und Feldkirch verletzte sich Hrdnia an der Hand und wird dem Team in den nächsten Wochen nicht zur Verfügung stehen. So wie bereits beim Derby gegen den EC Bregenzerwald wird wohl wiederum David König in die Verteidigung zurückbeordert.
Trotz dieser Ausfälle fahren die Sticker nach Feldkirch um Punkte mit nach Hause zu nehmen. „Wir dürfen den Feldkirchern nicht wie beim ersten und dritten Spiel in das offene Messer laufen. Wenn wir konzentriert auftreten und unser Können auf dem Eis umsetzten sind Punkte in Feldkirch auf alle Fälle möglich“, so Lustenaus Philipp Winzig.
Ein Punktezuwachs für Lustenau ist wohl auch notwendig um den derzeit zweiten Tabellenrang hinter dem überragenden Team aus dem Pustertal abzusichern. Neben Feldkirch liegen auch Ritten und Laibach in Lauerstellung. Das Gerangel um die begehrten ersten vier Ränge in der Tabelle, die die direkte Qualifikation für die Play-Offs bedeuten, hat jedenfalls längst begonnen. Spielbeginn in der Vorarlberg-Halle in Feldkirch ist am Samstag um 19.30 Uhr.
VEU Feldkirch : EHC Alge Elastic Lustenau
Samstag, 5. Januar 2019, 19.30 Uhr, Vorarlberghalle, Feldkirch
Schiedsrichter: Daniel Gamper, Andrea Moschen, Alessio Bedana, Piero Giacomozzi
Lustenaus Löwen besiegen Wälder Tiger mit 7:3
- Doch deutlich zu hoch fiel das Endergebnis zwischen dem EHC Alge Elastic Lustenau und dem EC Bregenzerwald aus. Die Lustenauer gewannen schlussendlich klar mit 7:3 doch lange stand das Derby auf Messers Schneide. Lange Zeit konnten die Wälder das Spiel offen halten. Das fünfte Lustenauer Tor rund vier Minuten vor Spielende brachte die Entscheidung. Mit diesem Sieg kann sich Lustenau weiterhin auf dem zweiten Tabellenplatz behaupten und fährt mit viel Selbstbewusstsein zum nächsten Derby am Samstag auswärts gegen die VEU Feldkirch.
Zu Beginn des Spieles war es ein Abtasten beider Teams. Sowohl die Lustenauer als auch die Wälder hatten einige Möglichkeiten, doch vorerst blieben die Torhüter jeweils Sieger. In der siebten Minute war es Chris D’Alvise, der die Lustenauer mit 1:0 in Führung brachte. Doch die Wälder ließen sich nicht beirren und konnten ihrerseits in der 10. Minute über den Ausgleich durch Aleksi Järvinen jubeln. Nur 29 Sekunden später bejubelte der EC Bregenzerwald den Führungstreffer. Es war ein umstrittenes Tor, da der Puck nach Viedostudium nachweislich von der Seite den Weg ins Tor fand, doch das Tor fand bei den Schiedsrichtern Anerkennung und so stand es nach knapp 10 Minuten 2:1 für den EC Bregenzerwald. In weiterer Folge waren die Wälder die tonangebende Mannschaft und hatten mehr vom Spiel. Das erste Drittel endete mit dem knappen Vorsprung für den Außenseiter.
Der EHC Alge Elastic Lustenau startete in das zweite Drittel mit einem Mann weniger auf dem Eis, sodass die Wälder im Powerplay einige tolle Chancen herausarbeiteten, doch Mathieu Corbeil, Lustenaus Torhüter hielt den Kasten sauber. Nach Ablauf der Strafe kam Lustenau besser ins Spiel und erzielte den Ausgleichstreffer durch einen Weitschuss ins lange Eck. Wiederum war es Chris D’Alvise, der in der 25. Minute diesen wichtigen Ausgleichstreffer für Lustenau erzielte. Nur vier Minuten später war es Lustenaus Neuerwerbung Johan Lorraine, der Lustenau mit 3:2 in Führung brachte. Nach toller Vorarbeit von Chris D’Alvise ubernahm Lorraine den Puck direkt und ließ dem Wälder Torhüter Stroj keine Abwehrmöglichkeit (29. Minute). Doch die Wälder gaben sich nicht geschlagen und konnten mit einem Mann mehr auf dem Eis den abermaligen Ausgleichstreffer durch Maximilian Hohenegg in der 36. Minute erzielen. Mit diesem Unentschieden ging es zum zweiten Mal in die Kabinen.
Im letzten Drittel hatte Lustenau mehr vom Spiel und erzielte in der 43. Minute den wichtigen Führungstreffer. Nach toller Vorarbeit von Adis Alagic verwertete Marc-Oliver Vallerand den mustergültigen Querpass zum 4:3 Führungstreffer. In der 56. Minute dann der entscheidende Treffer für Lustenau. Es war der ehemalige Wälder Spieler Philip Putnik, der nach Vorarbeit von Max Wilfan und Marc-Oliver Vallerand den alles entscheidenden fünften Treffer für Lustenau erzielte. In weiterer Folge fasste Lustenau eine Strafe aus. Der Wälder Trainer Markus Juurikkala ersetzte Torhüter Stroj durch einen sechsten Feldspieler. Anstatt des Anschlusstreffers für den Wald war es Lustenau, das abermals über einen Treffer jubeln konnte. Es war Daniel Stefan, der rund drei Minuten vor Spielende den Punk in das verwaiste Tor der Wälder bugsierte. Der siebte Treffer für Lustenau durch Philipp Winzig rund eine Minute vor Spielende war ebenfalls ein Empty-Net Tor, da die Wälder mit weiterhin sechs Feldspielern auf dem Eis agierten.
Schlussendlich war es ein verdienter Sieg für den EHC Alge Elastic Lustenau, der jedoch um ein bis zwei Tore zu hoch ausgefallen ist. Die Wälder waren über weite Strecken des Spieles ein ebenbürtiger Gegner und zeigten besseres Eishockey, als es die derzeitige Tabellensituation widerspiegelt. Als Spieler des Abends auf Seiten der Wälder wurde Thomas Vallant ausgezeichnet. Diese Ehre erhielt auf Seiten der Lustenauer Torhüter Mathieu Corbeil, der abermals eine sehr starke Leistung ablieferte.
EHC Alge Elastic Lustenau : EC Bregenzerwald 7 : 3 (1:2 / 2:1 / 4:0)
Torschützen EHC Alge Elastic Lustenau: Chris D’Alvise (7. Min. / 25. Min.), Johan Lorraine (29. Min.), Marc-Oliver Vallerand (43. Min.), Philip Putnik (56. Min.), Daniel Stefan (58. Min.), Philipp Winzig (59. Min.)
Torschützen EC Bregenzerwald: Aleksi Järvinen (10. Min.), Bernhard Fechtig (10. Min.), Maximilian Hohenegg (36. Min.)
Lustenaus Löwen messen sich mit den Adlern aus Kitzbühel
Zum Ende des Jahres wartet auf die Cracks des EHC Alge Elastic Lustenau am Sonntag, 30. Dezember das Auswärtsspiel gegen die Kitzbüheler Adler. Die Tiroler liegen derzeit mit 26 Punkten aus 23 Spielen auf Rang 13. Somit kämpfen sie um wichtige Punkte für die Play-Off-Qualifikation. Zudem geht es in diesem Spiel auch um wichtige Punkte in der „Österreicher Wertung“ der Tabelle. Somit erwartet die Lustenauer zum Ende des Jahres nochmals eine sehr schwere Partie.
Die Tiroler können bisher auf eine sehr durchwachsene Saison zurückblicken. Neun Siegen stehen 14 Niederlagen entgegen. Auch in den letzten Spielen zeigten die Adler recht unkonstante Leistungen. Siege gegen Laibach, Feldkirch oder Jesenice stehen Niederlagen beispielsweise gegen KAC II oder Mailand gegenüber. Vorsicht vor dem letzten Spiel im Jahre 2018 ist für den EHC Alge Elastic Lustenau jedenfalls geboten.
Mit Tyler Rimmer verfügt Kitzbühel über einen ausgezeichneten Torhüter mit einer Fangquote von 91,80 Prozent. Die Stürmer Adam Havlik, Peter Lennes, Henrik Hochfilzer und Daivd Lidstörm haben ausgezeichnete Goalgetter-Qualitäten und erzielten bisher 57 Tore für die Kitzbühler.
Im bisher einzigen Aufeinandertreffen der beiden Teams in der diesjährigen Alps Hockey League behielten die Lustenauer mit einem Gesamtscore von 4:1 die Überhand. Mit einer soliden Leistung in der Defensive – gestützt auf einen sicheren Torhüter – sowie einer optimalen Ausnutzung der sich bietenden Möglichkeiten möchten sich die Lustenauer zum Jahresende nochmals drei Punkte in der Tabelle anschreiben lassen. Spielbeginn am Sonntag im Sportpark Kitzbühel ist um 20.00 Uhr.
EC „Die Adler“ Stadtwerke Kitzbühel : EHC Alge Elastic Lustenau
Sonntag, 30. Dezember 2018, 20 Uhr Sportpark Kitzbühel
Schiedsrichter: Gerald Podlesnik, Florian Widmann, Sebastian Bedynek, Daniel Holzer
Lustenaus Löwen messen sich mit den Adlern aus Kitzbühel
Zum Ende des Jahres wartet auf die Cracks des EHC Alge Elastic Lustenau am Sonntag, 30. Dezember das Auswärtsspiel gegen die Kitzbüheler Adler. Die Tiroler liegen derzeit mit 26 Punkten aus 23 Spielen auf Rang 13. Somit kämpfen sie um wichtige Punkte für die Play-Off-Qualifikation. Zudem geht es in diesem Spiel auch um wichtige Punkte in der „Österreicher Wertung“ der Tabelle. Somit erwartet die Lustenauer zum Ende des Jahres nochmals eine sehr schwere Partie.
Die Tiroler können bisher auf eine sehr durchwachsene Saison zurückblicken. Neun Siegen stehen 14 Niederlagen entgegen. Auch in den letzten Spielen zeigten die Adler recht unkonstante Leistungen. Siege gegen Laibach, Feldkirch oder Jesenice stehen Niederlagen beispielsweise gegen KAC II oder Mailand gegenüber. Vorsicht vor dem letzten Spiel im Jahre 2018 ist für den EHC Alge Elastic Lustenau jedenfalls geboten.
Mit Tyler Rimmer verfügt Kitzbühel über einen ausgezeichneten Torhüter mit einer Fangquote von 91,80 Prozent. Die Stürmer Adam Havlik, Peter Lennes, Henrik Hochfilzer und Daivd Lidstörm haben ausgezeichnete Goalgetter-Qualitäten und erzielten bisher 57 Tore für die Kitzbühler.
Im bisher einzigen Aufeinandertreffen der beiden Teams in der diesjährigen Alps Hockey League behielten die Lustenauer mit einem Gesamtscore von 4:1 die Überhand. Mit einer soliden Leistung in der Defensive – gestützt auf einen sicheren Torhüter – sowie einer optimalen Ausnutzung der sich bietenden Möglichkeiten möchten sich die Lustenauer zum Jahresende nochmals drei Punkte in der Tabelle anschreiben lassen. Spielbeginn am Sonntag im Sportpark Kitzbühel ist um 20.00 Uhr.
EC „Die Adler“ Stadtwerke Kitzbühel : EHC Alge Elastic Lustenau
Sonntag, 30. Dezember 2018, 20 Uhr Sportpark Kitzbühel
Schiedsrichter: Gerald Podlesnik, Florian Widmann, Sebastian Bedynek, Daniel Holzer
Unglückliche 2:3 Niederlage des EHC gegen die VEU
Zu viele Geschenke machte Lustenau den Oberländern zu Beginn des Spieles. Schon nach gespielten elf Minuten führten die Oberländer mit 3:0. Lustenau zeigte Moral und kämpfte sich zurück. Zu mehr als zwei Treffer reichte es jedoch nicht und somit ging das dritte große Vorarlberg-Derby an die VEU Feldkirch. Schon am 5. Jänner steigt das vierte Derby zwischen den beiden Kontrahenten, diesmal mit Heimvorteil für die VEU.
Feueralarm in der Gastronomie gab es kurz vor Spielbeginn in der Rheinhalle Lustenau. Feuer am Dach war anschließend auf dem Eis. Bereits in der vierten Minute konnten die Feldkircher den Führungstreffer bejubeln. Christian Jennes kam knapp vier Meter vor dem Lustenauer Tor frei zum Schuß und ließ dem Lustenauer Keeper keine Abwehrmöglichkeit. In der neunten Minute konnte Stefan Wiedmaier ein Solo erfolgreich abschließen und den zweiten Treffer für Feldkirch erzielen. In dieser Tonart ging es weiter. Schon in der 11. Minute konnte Feldkirch das dritte Tor bejubeln. Nach Vorarbeit von Dylan Stanley und Robin Soudek erzielte Steven Birnstill das dritte Tor für Feldkirch. Lustenaus Trainer reagierte und nahm ein Timeout. Nach dieser Unterbrechung fingen sich die Lustenauer und konnten das Spiel offen gestalten. Treffer jedoch fielen keine mehr.
Im zweiten Spielabschnitt kam eine veränderte Lustenauer Mannschaft auf das Eis. Konzentriert und mit schnellen Angriffen versuchten sie, den drei Tore Rückstand zu egalisieren. Es dauerte jedoch bis zur 30. Minute bis Lustenaus Fans zum ersten Mal jubeln durften. Nach Vorarbeit von Max Wilfan war es Philip Putnik, der den ersten Treffer erzielte. Lustenau blieb weiter am Drücker und setzte sich im Feldkircher Abwehrdrittel fest. In der 35. Minute konnte Martin Grabher-Meier den viel umjubelten Anschlusstreffer erzielen. Das Spiel schien zu kippen doch mit diesem knappen Vorsprung für Feldkirch ging es zum zweiten Mal in die Kabinen.
Im letzten Spielabschnitt startete Lustenau mit einer Unterzahl-Situation in das Drittel. Diese überstanden sie jedoch ohne weiteren Gegentreffer und so wurde die Aufholjagd fortgesetzt. Es entwickelte sich ein schnelles und rassiges Spiel, bei dem beide Teams mehrere Möglichkeiten hatten. Zum Ende des Spieles ersetzte Lustenaus Trainer Christian Weber den Torhüter Mathieu Corbeil durch einen sechsten Feldspieler – der Ausgleichstreffer wollte aber nicht mehr gelingen. Nach Spielende entluden sich auf dem Eis nochmals die Emotionen und diverse Nettigkeiten wurden unter den Spielern ausgetauscht. Schlussendlich sahen die knapp über 2.000 Zuschauer in der Rheinhalle ein tolles Derby auf hohem Niveau – Werbung für den Eishockey Sport. Noch ist das Spieljahr 2018 für den EHC jedoch noch nicht vorbei. Am 30. Dezember treffen die Löwen aus Lustenau auswärts auf die Adler aus Kitzbühel, die ihr heutiges Spiel gegen den Bregenzerwald mit 4:1 für sich entscheiden konnten.
EHC Alge Elastic Lustenau : VEU Feldkirch 2:3 (0:3 / 2:0 / 0:0)
Torschützen EHC Alge Elastic Lustenau: Philip Putnik (30. Min.), Martin Grabher-Meier (35. Min.)
Torschützen VEU Feldkirch: Christian Jennes (4. Min.), Stefan Wiedmaier (9. Min.), Steven Birnstill (11. Min.)
Lustenau siegt bei den Jungbullen in der Verlängerung verdient mit 4:3
Auf Grund "verkehrstechnischer Probleme" begann das Spiel zwischen den Salzburg Juniors und dem EHC Alge Elastic Lustenau mit 45 Minuten Verspätung. Zudem musste Coach Christian Weber mit Martin Grabher-Meier, Eetu-Ville Arkiomaa und Adis Alagic auf drei Stürmer verzichten. Aus Mangel an Stürmern wurde Thomas Auer in den Sturm beordert. Zudem fehlte Backup Timo Waldherr.
Die Salzburger gehen recht forsch ans Werk und stürmen gegen Lustenau mit vier Linien. Zu Spielbeginn kommen beide Teams zu einigen Möglichkeiten. Trotz numerischer Überlegenheit für Lustenau gehen die Salzburger in der 10. Minute mit 1:0 in Führung. In der 12. Minute bekommt Salzburg wegen Check gegen den Kopf eine 2+2 Strafe und die Lustenauer drängen auf den Ausgleich. Trotz einiger Möglichkeiten bleibt es weiterhin beim knappen Vorsprung für die Salzburger. In der 16. Minute eine Großchance für Lustenau durch Chris D'Alvise, doch ein Salzburger Verteidiger kratzt die Scheibe knapp vor der Torlinie weg. Nur wenige Sekunden später macht es Philip Putnik besser. Nach Zuspiel von Marc-Oliver Vallerand und Chris D'Alvise versenkt er den Puck vor den Augen seines Vaters Walter Putnik im Salzburger Gehäuse (17. Minute). Mit diesem Spielstand geht es in die erste Drittelpause.
Zu Beginn des zweiten Spielabschnittes ließen beide Defensiv-Abteilungen wenige Möglichkeiten zu. Bei den wenigen brenzligen Situationen waren beide Torhüter jeweils auf dem Posten. Mitte des zweiten Spielabschnittes kamen die Salzburger zu einigen Möglichkeiten, doch bei Lustenaus Torhüter Mathieu Corbeil war Endstation. In der Endphase des zweiten Spieldrittels hatte Salzburg zwei Überzahlmöglichkeiten. Eine davon nutzten die Salzburger rund eine Minute vor Drittelsende zum 2:1 Führungstreffer. Die Freude für Salzburg währte jedoch nur kurz. Chris D'Alvise entwischte 44 Sekunden vor Drittelsende der Salzburger Verteidigung und netzte nach Vorarbeit von Marc-Oliver Vallerand und Daniel Stefan eiskalt zum 2:2 ein. Mit diesem Spielstand ging es in die zweite Drittelpause.
Somit musste der letzte Spielabschnitt die Entscheidung bringen. In der 46. Minute agierte Lustenau mit einem Mann mehr auf dem Eis. Zahlreiche Möglichkeiten wurden heraus gearbeitet. Schlussendlich konnte der erstmalige Führungstreffer erzielt werden. Philipp Koczera erzielte nach Vorarbeit von Kapitän Max Wilfan und Thomas Auer mit einem Weitschuss den Treffer zum 3:2. Rund 10. Minuten vor Spielende gelingt den Salzburgern der Ausgleichstreffer. Dem geht ein klares Beinstellen an einem Lustenauer voraus, welches jedoch nicht geahndet wird. Rund sechs Minuten vor Spielende erhält Salzburgs Torhüter eine zwei Minuten Strafe wegen Spielverzögerung. Trotz einiger Möglichkeiten bleibt es weiterhin beim 3:3 Unentschieden. Somit geht das Spiel in die Verlängerung.
In der Verlängerung bei 3:3 Spielern auf dem Eis sind die Lustenauer die klar tonangebende Mannschaft und haben zahlreiche Möglichkeiten. Schlussendlich ist es Daniel Stefan, der den entscheidenden Treffer nach toller Vorarbeit von Marc Oliver Vallerand erzielt. Somit entführt das dezimierte Lustenauer Team zwei wichtige Punkte aus Salzburg.
Salzburg Juniors : EHC Alge Elastic Lustenau (1:1 / 1:1 / 1:1 / 0:1)
Torschützen Salzburg: Julian Klöckl (9. Min.), Jesper Kokkila (39. Min.); Casper Evertson (50. Min.)
Torschützen EHC Alge Elasic Lustenau: Philip Putnik (17. Min.), Chris D'Alvise (40. Min.), Philipp Koczera (46. Min.); Daniel Stefan (65. Min.)
Keine Weihnachtsruhe für die Cracks des EHC Alge Elasitc Lustenau
Auf die Spieler des EHC Alge Elastic Lustenau warten über die Weihnachtsfeiertage zwei schwere Spiele. Am Samstag, 22. Dezember trifft das Team von Coach Christian Weber auswärts auf die Juniors aus Salzburg. Bereits am 26. Dezember können sich die Vorarlberger Eishockey-Fans auf das nächste Derby freuen, denn die VEU Feldkirch gastiert um 19.30 Uhr in der Rheinhalle Lustenau.
Keine Verschnaufpause gibt es für den EHC Alge Elastic Lustenau. Nach dem knappen 3:2 Erfolg am vergangenen Dienstag gegen die Wipptal Broncos warten die Juniors von RedBull Salzburg auf die Lustenauer. Beim ersten Aufeinandertreffen der beiden Teams konnte Lustenau einen 4:2 Sieg verbuchen. Das Spiel stand sehr lange auf Messers Schneide. Auch beim Rückspiel am Samstag erwartet sich Coach Christian Weber eine ähnlich knappe Partie.
Die Salzburger verfügen über eine junge und hungrige Mannschaft, bei der sich jeder einzelne Spieler für das erste Team empfehlen möchte. Die Jungbullen sind dafür bekannt, dass sie 60 Minuten lang schnelles und körperbetontes Eishockey spielen. Darauf müssen sich die Lustenauer Cracks einstellen. Die Salzburger, die derzeit mit 40 Punkten aus 21 Spielen auf dem sechsten Tabellenrang liegen, sind ein direkter Gegner bei der Vergabe um die vordersten Plätze in der Tabelle. Mit einem Auswärtserfolg möchten sich die Lustenauer Luft nach unten verschaffen und den Abstand zu den nächstgereiten Teams vergrößern.
Fraglich ist der Einsatz von Routinier Martin Grabher-Meier, der nach einer rüden Attacke beim Spiel gegen Wipptal zur Beobachtung ins Krankenhaus gebracht wurde. Sein Einsatz wird sich wohl erst knapp vor dem Spiel entscheiden. Spielbeginn in der Eisarena Volksgarten ist am Samstag bereits um 16.00 Uhr.
Lustenaus Kapitän Max Wilfan bändigt die Wildpferde aus dem Wipptal
Einen hart erkämpften Sieg landet der EHC Alge Elastic Lustenau im Rahmen der Alps Hockey League gegen die Wipptal Broncos. Mit 3:2 setzen sich die Gastgeber durch. Lustenaus Kapitän Max Wilfan erzielt alle drei Treffer und wird somit zum Matchwinner gegen die starken Südtiroler. Einziger Wehrmutstopfen dabei ist, dass Routinier Martin Grabher-Meier nach dem ersten Spielabschnitt durch eine Verletzung ausgefallen ist. Mit diesem Sieg können die Lustenauer den derzeit zweiten Tabellenrang festigen.
Wie aus der Pistole geschossen begannen die Lustenauer das Spiel gegen die Südtiroler. Angriff auf Angriff rollte auf das Gehäuse der Wipptaler, doch vorerst konnte Torhüter Gianluca Wallini die Lustenauer stoppen. In der 11. Minute war es jedoch soweit. Max Wilfan fälschte einen Schuss von Verteidiger Philipp Winzig unhaltbar für den Torhüter ab und der Puck landete erstmals im Tor der Südtiroler. Kurz vor Drittelsende – Wipptals Stürmer Brandon MacNally saß nach einer rüden Schlägerei auf der Strafbank – konnten die Lustenauer den Vorsprung auf 2:0 ausbauen. Abermals war es Max Wilfan, der den Torhüter der Italiener bezwingen konnte. So ging es mit einer 2:0 Führung für Lustenau in die erste Drittelpause.
Im zweiten Spielabschnitt wurde das Spiel auf dem Eis härter. Dadurch ergaben sich auf beiden Seiten einige Über- und Unterzahlsituationen. Diese konnte Wipptal besser nutzen und erzielte in der 26. Minute durch Jure Sotlar den Anschlusstreffer. Dem nicht genug war es Brandon MacNally, der in der 32. Minuten für den Ausgleich sorgte. Mit diesem 2:2 ging es in die zweite Drittelpause. Kurz vor Drittelsende flogen nochmals die Fäuste: Lustenaus Jürgen Tschernutter geriet an Hannes Oberdorfer von den Wipptal Broncos. Tschernutter blieb zwar im Duell Sieger fasste jedoch zwei Minuten mehr aus als der Südtiroler.
Im letzten Spielabschnitt war Lustenau wieder die tonangebende Mannschaft und kam in der 43. Minute zum erneuten Führungstreffer. Wiederum war es Kapitän Max Wilfan, der die rund 800 Zuschauer in der Rheinhalle zum Jubeln brachte. In weiterer Folge konnte Lustenau den Vorsprung sehr gut verwalten und kam immer wieder zu zahlreichen Konterchancen. Gestützt auf eine sehr solide Torhüterleistung von Mathieu Corbeil stand die Lustenauer Verteidigung sehr souverän und das gesamte Team konnte den knappen Vorsprung über die Runden bringen. Schlussendlich war es ein verdienter Erfolg der Lustenauer, die sich weitere drei Punkte in der Tabelle gutschreiben lassen konnten.
EHC Alge Elastic Lustenau : WSV Wipptal Broncos 3:2 (2:0 / 0:2 / 1:0)
Torschütze EHC Alge Elastic Lustenau: Max Wilfan (11. Min. / 20. Min. / 43. Min.)
Torschützen WSV Wipptal: Jure Sotlar (26. Min.), Brandon MacNally (32. Min.)
Lustenaus Löwen treffen auf die Wildpferde aus dem Wipptal
Nicht viel Zeit bleibt den Cracks des EHC Alge Elastic Lustenau um den Derbyerfolg gegen die VEU Feldkirch auszukosten. Schon morgen Dienstag wartet das nächste schwere Spiel auf die Löwen. In der Rheinhalle Lustenau treffen die Sticker auf das Team der Wipptal Broncos. Spielbeginn ist um 19.30 Uhr. Es ist bereits das vierte Aufeinandertreffen dieser beiden Teams. Bei den ersten drei Spielen gab es jeweils knappe Ergebnisse – auf die Eishockey-Fans wartet jedenfalls eine hochstehende Partie mit vielen rassigen Szenen.
Lustenaus Trainer Christian Weber lobte seine Cracks nach dem Derby in höchsten Tönen und sprach von einem der besten Spiele seines Teams. Neben einer kämpferischen Top-Leistung der Defensive, bei denen auch die Stürmer optimal mitarbeiteten, wurden die Möglichkeiten in der Offensive sehr gut genutzt. Zusätzlich haben sich die beiden neuen Legionäre Torhüter Mathieu Corbeil und Stürmer Eetu-Ville Arkiomaa bereits sehr gut in das Team integriert.
„Heute werden wir noch ein wenig feiern und ab morgen gilt es, sich auf das schwere Spiel gegen Sterzing vorzubereiten,“ so die Aussage des Lustenauer Kapitäns Max Wilfan nach dem Derbysieg gegen die VEU Feldkirch am vergangenen Samstag. Der Respekt seitens der Lustenauer vor dem starken Team aus dem Wipptal ist jedenfalls gegeben. Dies ist auch bitter notwendig, da die ersten drei Aufeinandertreffen der beiden Teams mit jeweils sehr knappen Ergebnissen endeten. Zweimal konnten sich die Lustenauer durchsetzen (4:1 und 3:1), einmal hatten die Südtiroler mit 2:1 in der Verlängerung das bessere Ende für sich.
Die „Wildpferde“ liegen derzeit mit 38 Punkten aus 21 Spielen auf dem achten Tabellenrang und möchten mit einem Sieg den Anschluss an die vier Top-Teams halten. Mit Gianluca Vallini verfügen die Italiener über einen herausragenden Torhüter, der an bestimmten Tagen die Stürmer zur Verzweiflung bringen kann. In der Offensive können sich die Broncos auf die Dienste der beiden Top-Goalgetter Brandon McNally und Just Kyle verlassen. Beide liegen in der Punkteliste der diesjährigen AHL unter den Top-Spielern.
Gegen die Südtiroler bedarf es einer ähnlichen Top-Einstellung wie beim Spiel gegen Feldkirch um sich die wichtigen drei Punkte auf das Konto gutschreiben lassen zu können. Bei Adis Alagic, der schon beim Derby fehlte, ist der Einsatz am Dienstag fraglich – er laboriert derzeit an einer Unterkörperverletzung. Sein Einsatz wird sich wohl erst kurz vor Spielbeginn entscheiden.
EHC Alge Elastic Lustenau : WSV Wipptal Broncos
Dienstag, 18. Dezember 2018, 19.30 Uhr, Rheinhalle Lustenau
Schiedsrichter: Tobias Holzer, René Strasser, Julia Kainberger, Alexander Wimmler
Revanche geglückt: Lustenaus Löwen besiegen die VEU mit 4:1
- Mit einem 4:1 Erfolg kann sich der EHC Alge Elastic Lustenau für die 6:1 Niederlage vor einigen Wochen revanchieren und mit diesem Sieg den zweiten Tabellenrang absichern. Vor einer beinahe ausverkauften Rheinhalle sahen die Zuschauer ein rassiges und hochstehendes Derby zwischen den beiden Erzrivalen aus dem Ländle. Die beiden neuen Legionäre auf Seiten der Lustenauer Torhüter Mathieu Corbeil und Stürmer Eetu-Ville Arkiomaa hatten einen sehr guten Einstand in ihrem jeweils ersten Spiel.
Die Lustenauer waren von Beginn an die aktivere Mannschaft. Wie im ersten Aufeinandertreffen der beiden Teams konnte der Gastgeber einen frühen Führungstreffer bejubeln. Es dauerte nur gerade 33 Sekunden bis sich der Feldkircher Torhüter Alex Caffi zum ersten Mal geschlagen geben musste. Nach toller Vorarbeit von Martin Grabher-Meier und David König war es Chris D’Alvise, der den Puck im Tor der Oberländer versenkte. Auf beiden Seiten folgten tolle Spielzüge doch vorerst wollten keine weiteren Tore fallen. In der 17. Minute – beide Teams hatten jeweils einen Spieler auf der Strafbank – konnten die Feldkircher den knappen Rückstand ausgleichen. Feldkirchs Top-Goalgetter Dylan Stanley fälschte einen Schuss von Steven Birnstill unhaltbar für den Lustenauer Torhüter ab und es stand 1:1. Mit diesem ausgeglichenen Ergebnis ging es in die erste Drittelpause.
Im zweiten Spielabschnitt konnten beide Teams das hohe Niveau halten und es wurden tolle Möglichkeiten herausgespielt. Wiederum waren es die Lustenauer, die den Führungstreffer bejubeln durften. Nach schönem Zusammenspiel von Philipp Koczera und Martin Grabher-Meier war es abermals Chris D’Alvise, der Alex Caffi in der 27. Minute bezwingen konnte. In der 35. Minute die wahrscheinliche Vorentscheidung: Lustenaus Stürmer Marc-Oliver Vallerand wurde im Verteidigungsdrittel der Oberländer zu viel Platz gelassen – dieser bedankte sich mit einem Schlenzer ins lange Eck bei dem Feldkirchs Torhüter nicht den Funken einer Abwehrmöglichkeit hatte.
Im letzten Spielabschnitt beschränkten sich die Lustenauer auf das Halten des Vorsprunges. Vor allem in der Defensive wurde clever agiert. Oftmals wurden Schüsse der Feldkircher blockiert – kam dann doch ein Schuss auf das Gehäuse der Lustenauer war da Torhüter Mathieu Corbeil, an dem es kein Vorbeikommen gab. Aus einem Konter heraus war es abermals Marc-Oliver Vallerand, der den Endstand dieses Spieles fixierte. An der eigenen blauen Linie erkämpfte er sich die Scheibe und zog unaufhaltsam auf das Gehäuse von Feldkirch und erzielte den letzten Treffer dieses Abends in der 53. Minute.
Als Spieler des Abends wurde auf Seiten der Feldkircher Steven Birnstill ausgezeichnet. Die Wahl zum Spieler des Abends bei Lustenau fiel auf den neuen Torhüter Mathieu Corbeil. Mit diesem Sieg, bei dem vor allem die Legionäre den Unterschied machten, festigten die Lustenauer den zweiten Tabellenrang. Doch schon am kommenden Dienstag wartet mit dem WSV Sterzing Broncos die nächste schwere Aufgabe auf die Lustenauer – Spielbeginn in der Rheinhalle Lustenau ist um 19.30 Uhr.
EHC Alge Elastic Lustenau : VEU Feldkirch 4:1 (1:1 / 2:0 / 1:0)
Torschützen EHC Alge Elastic Lustenau: Chris D’Alvise (1. Min. / 27. Min.), Marc Oliver Vallerand (35. Min. / 53. Min.)
Torschütze VEU Feldkirch: Dylan Stanley (17. Min.)
Lustenaus Löwen brennen gegen die VEU Feldkirch auf Revanche
Bühne frei für das zweite große Vorarlberg Derby im Rahmen der Alps Hockey League 2018/19. Dabei möchte sich die Heimmannschaft für die bittere 1:6 Niederlage vor einigen Wochen in Feldkirch revanchieren. Lustenaus Trainer Christian Weber kann gleich auf fünf Spieler zurückgreifen, die beim ersten Derby nicht in der Aufstellung des EHC standen. Erstmals Derby-Luft schnuppert der neue Lustenauer Torhüter Mathieu Corbeil, der für Lustenau erstmals zwischen den Pfosten steht. Spielbeginn in der Rheinhalle Lustenau ist am Samstag bereits um 17.30 Uhr.
Morgen Samstag ist es wieder soweit. Die beiden Erzrivalen treffen im großen Vorarlberg-Derby aufeinander. Beide Mannschaften dürfen mit dem bisherigen Verlauf der Meisterschaft zufrieden sein, belegen sie doch derzeit die Ränge zwei (Lustenau) und drei (Feldkirch). Das erste Derby der Saison ging ganz klar an die Oberländer. Für diese bittere Niederlage möchten sich die Cracks von Trainer Christian Weber revanchieren und mit einem Heimsieg den zweiten Tabellenrang absichern.
Neue Kräfte bei den Lustenauern sollen dieses Unterfangen ermöglichen. Mit Torhüter Matheiu Corbeil, Verteidiger Daniel Stefan und den Stürmern David König, Marc-Olivier Vallerand und Eetu-Ville Arkiomaa stehen gleich fünf Spieler im Kader, die beim ersten Aufeinandertreffen aus verschiedenen Gründen fehlten. Die Fehler aus dem ersten Derby als man den Oberländern ins offene Messer gelaufen ist, müssen vermieden werden. Weiters wird es wichtig, das Top-Stürmer Duo Dylan Stanley und Robin Soudek in den Griff zu bekommen.
Lustenau baut bei diesem Spiel auf die breite des Kaders. Neben den Top-Scorern Martin Grabher-Meier, Marc Olivier Vallerand, Chris D’Alvise und Ettu Ville Arkiomaa gibt es viele weitere Spieler im Kader der Lustenauer, die Tore schießen können – so gesehen beim Spiel gegen Zell am See, als Mathias Adam seine ersten beiden Treffer in der Liga schoss und somit zum Matchwinner wurde. Spielbeginn in der Rheinhalle Lustenau ist bereits um 17.30 Uhr.
EHC Alge Elastic Lustenau : VEU Feldkirch
Samstag, 15. Dezember 2018, 17.30 Uhr, Rheinhalle Lustenau
Schiedsrichter: Daniel Gamper, Simone Lega, Nicola Basso, Simone Vignolo
Sicherer 5:2 Heimsieg des EHC Lustenau gegen die Holst-Truppe
- Die Hausherren starteten gleich mit viel Druck und kontrollierten das Spiel in den ersten Minuten klar. Ex-Kollege Patrick Machreich im Kasten der Pinzgauer hatte alle Hände voll zu tun ehe Lustenaus Eigenbauspieler Mattias Adam zum 1:0 traf und gleichzeitig nicht nur den ersten Treffer in dieser Partie markierte , sondern auch seinen ersten Liga-Treffer verbuchte. Die Zeller, ohne Oakley (Gehirnerschütterung) und Vala dafür mit Cult-Coach Greg Holst nach Lustenau gereist, standen weiter unter Beschuss der gut aufspielenden Lustenauer. Chris D´Alvise setzt die Scheibe in der 9. Minuten „nur“ an den Pfosten, das 2:0 war dann wiederum dem Lustenauer-Youngster Mattias Adam vorbehalten (11.). Adam stand nach dem Zuspiel von Dominik Oberscheider wieder gold-richtig und stellte auf 2:0 für die Sticker.
Die Zeller ihrerseits ließen eine Powerplay-Möglichkeit in der 14. Minute ungenützt, ehe sie nach einem der wenigen Vorstöße ins Lustenauer Drittel einen Nachschuss zum 2:1 Anschluss-Treffer nützten. Das erste Drittel gehörte klar dem EHC, nichtsdestotrotz ging es mit einem engen Spielstand in die erste Drittelpause.
Im zweiten Spielabschnitt gewann das Spiel deutlich an Härte. Währen David Slivnik für den EHC Lustenau und Tobias Dinhopel für die Zeller Eisbären die Strafbank drückten, konnten die Lustenau bei 4 gegen 4 den Platz wesentlich besser nützen und es war schließlich Marc Vallerand (24.) der nach einem Traum-Zuspiel von Dave Labrecque „nur“ noch einschieben musste und die Lustenauer mit 3:1 in Führung brachte. Nach einer weiteren Strafe gegen EHC-Kapitän Max Wilfan war es sein Bruder Franz Wilfan (25.) im Dress der Zeller Eisbären, der im 4 gegen 3 Powerplay auf 3:2 verkürzte. Der EHC Lustenau war durch die vielen Strafen mittlerweile aus dem Angriffsrhythmus gebracht und die Pinzgauer daher mit mehr Chancen. Sowohl Patrick Machreich im Tor der Zeller als auch Maris Jucers im Kasten der Lustenauer behielten jedoch die Ruhe und verhinderten einige gute Möglichkeiten auf beiden Seiten.
Im letzten Drittel waren die Lustenauer wiederum im Vorwärtsgang, scheiterten aber mit guten Möglichkeiten abermals an Machreich. Nach einem Foul (48.) durch Marc Vallerand, das mit 2+2 Strafminuten geahndet wurde, hatten die Zeller ein doppelte Powerplay Möglichkeit. In der 49. Minuten bejubelten die Pinzgauer nach einem Getümmel vor dem EHC-Tor bereits den Ausgleichstreffer, Head Schiri Ruetz sah die Scheibe allerdings nicht vollständig über der Torlinie und so blieb es bei der 3:2 Führung für die Lustenauer. Die Weber-Mannen waren nach überstandener Strafe weiter am Drücker und Coach Greg Holst hatte in den Schussminuten kaum Möglichkeiten Goalie Machreich durch einen sechsten Feldspieler zu ersetzen. Und so geschah es auch, dass Chris D´Alvise in der 59. Minute ins verwaiste Zeller-Tor traf, Patrick Machreich war auf halben Weg zur Spielerbank. Auch der letzte Versuch des EK Zell am See mit sechs Feldspieler das Spiel nochmals rumzureißen ging ins Auge. Jürgen Tschernutter (60.) traf diesmal zu einem „echten“ Empty-Net Goal, Machreich hatte bereits auf den Spielerbank Platz genommen, und besiegelte den Endstand von 5:3 für die Lustenauer.
Eine weniger gute Nachricht verkündete EHC-Präsident Herbert Oberscheider noch nach Spielende. Dave Labrecque wird den EHC Lustenau in Richtung Heimat verlassen. Sein Vater ist schwer erkrankt und Dave Labrecque möchte bei seiner Familie sein und bat den Verein um ein Vertragsauflösung. Mit den besten Wünschen von der ganzen österreichischen Eishockey-Gemeinde, als EHC-Spieler des Abends und einem EHC-Sieg wird Dave bereits am Sonntag die Heimreise antreten.
EHC Alge Elastic Lustenau : EK Die Zeller Eisbären 5 : 2 (2:1 / 1:1 / 2:0)
Torschützen EHC Alge Elastic Lustenau: Adam (4. Min. / 11. Min.), Marc-Oliver Vallerand (24. Min.), D´Alvise (59. Min), Tschernutter (60.)
Torschützen EK Zeller Eisbären: Schernthaner (17. Min.), Wilfan ( 25. Min.)
Bruderduell beim Spiel zwischen Lustenau und Zell
Nur kurz war die Verschnaufpause für die Cracks des EHC Alge Elastic Lustenau nach dem 4:1 Auswärtssieg bei den Wildpferden aus dem Wipptal. Denn schon morgen Samstag folgt das nächste Spiel gegen die Eisbären aus Zell am See – Spielbeginn in der Rheinhalle Lustenau ist um 17.30 Uhr. Das erste Aufeinandertreffen der beiden Teams in der laufenden Saison gewannen die Lustenauer in Zell mit 5:2. Auch beim Heimspiel möchten die Cracks rund um Trainer Christian Weber nichts anbrennen lassen und sich wichtige Punkte im Hinblick auf die Tabellensituation gutschreiben lassen.
Mit Philipp Winzig, Daniel Stefan, Jürgen Tschernutter, Philip Putnik und Max Wilfan haben die Lustenauer fünf Spieler in ihren Reihen, die bereits das Dress des morgigen Gegners aus Zell am See getragen haben. Auf der anderen Seite schnürten mit Patrick Machreich, Martin Oraze und Petr Vala ebenfalls drei Spieler für Lustenau die Schlittschuhe – Letzterer wünschte dem EHC Alge Elastic Lustenau beim ersten Heimspiel dieser Saison sogar viel Erfolg. Trotz oder gerade wegen der jeweiligen Vergangenheit werden sich die Spieler auf dem Eis in diesen 60 Minuten nichts schenken. Auch nicht das Brüderpaar Max und Franz Wilfan, die die jeweilige Mannschaft als Kapitän aufs Eis führen werden.
Der EK Zell am See liegt mit 23 Punkten aus 20 Spielen derzeit auf dem 12 Tabellenrang, der gerade noch die Qualifikation für die Play-Offs bedeuten würde. Doch einige starke Mannschaften liegen knapp dahinter in Lauerstellung. Das Team aus dem Pinzgau durchläuft in dieser Saison ein Wechselbad der Gefühle. Trotz der 0:3 Niederlage am vergangenen Spieltag gegen den KAC II dürfen die Zeller keinesfalls unterschätzt werden. 60 Minuten lang Powerhockey ist die Grundlage für einen Erfolg am heutigen Abend.
Heimdebut von Daniel Stefan
Nach langer Verletzungspause - zugetragen im letzten Vorbereitungsspiel - war Verteidiger Daniel Stefan beim Auswärtssieg in Sterzing am vergangenen Donnerstag erstmals wieder im Einsatz. Mit seiner Rückkehr ins Team ergeben sich für Trainer Christian Weber mehrere Optionen in der Defensive.
Ziehung der Gewinnergemeinden für gratis Eintritt und gratis Getränk
In der ersten Drittelpause werden mittels Glücksrad direkt auf dem Eis jene beiden Gemeinden ermittelt, die bei den kommenden Heimspielen gegen den WSV Sterzing (18. Dezember) und den EC Bregenzerwald (3. Januar) in den Genuss des freien Eintritts und eines gratis Getränkes kommen.
EHC Alge Elastic Lustenau : EK Zell am See
Samstag, 8. Dezember 2018, 17.30 Uhr, Rheinhalle Lustenau
Schiedsrichter: Matthias Ruetz, René Strasser, Daniel Rinker, Alexander Weiss
Auswärtssieg in Sterzing beim 2. Versuch gelungen!
- Zwei Wochen nach dem letzten Spiel gegen die Broncos war vor allem der Kampf er Löwen ausschlaggebend für die 3 Punkte.
Ein später Check gegen Vallerand gleich zu Beginn des Spiels feuerte die ganze Mannschaft auf. Von da an fuhren die Sticker jeden Hit zu Ende und konnten mit ihrem Körperspiel den Gegner einschüchtern. Grabher-Meier erzielte in der 14. Minute den Führungstreffer in dem er einen Schuss von Kreuter in die Kreuzecke ablenken konnte.
Im ersten Wechsel des Mitteldrittels liesen die Löwen Mantinger kurz allein im Slot und mussten so einen Gegentreffer einstecken. Eine Minute später brachte Oberscheider die Österreicher nach einem schönen Move von D’Alvise mit einem Reboundtor aber wieder in Führung. Nach der erneuten Führung riss der EHC das Spielgeschehen an sich und konnte mit einem Powerplaytor durch Vallerand, zwei Minuten später, den Spielstand auf 1:3 stellen.
Die Löwen spielten intelligent und wachsam weiter und konnten 3 Strafen ohne Gegentor überstehen. Vor allem die geblockten Schüsse, unter anderem von Oberscheider, brachten den Sieg immer näher. Jucers spielte eine tolle Partie und konnte sich mit einem spektakulärem Fanghandsave in den letzten Minuten noch einmal auszeichnen. Zu Schluss machte Hrdina mit einem Weitschuss noch ein empty net Tor um den Triumph sicherzustellen.
Lustenau abermals zu Gast bei den Wildpferden aus Sterzing
Nicht allzu viel Zeit hatten die Cracks des EHC Alge Elastic Lustenau um sich auf das schwere Spiel gegen die Wipptal Broncos vorzubereiten. Nach der knappen 3:5 Niederlage am vergangenen Sonntag gegen Cortina warten die nächsten wichtigen 60 Minuten auf das Team rund um Trainer Christian Weber. Nach einigen Leistungsschwankungen bei den letzten Spielen sind die Sticker auf den fünften Tabellenrang zurückgefallen. Um weiterhin an der Tabellenspitze mitzumischen, ist ein Punktezuwachs von Nöten.
Die bisherigen beiden Aufeinandertreffen der beiden Teams während der laufenden Saison entpuppten sich zu knappen Angelegenheiten - die die Heimmannschaft jeweils für sich entscheiden konnte. Lustenau gewann zu Hause mit 3:1. Beim Spiel in Sterzing hatten die Südtiroler in der Verlängerung mit 2:1 das bessere Ende für sich. Trotz einer positiven Schuss-Statistik mussten sich die Lustenauer vor einigen Tagen mit einem Punkt begnügen. Dabei prägten vor allem im zweiten Drittel viele Strafen für Lustenau das Geschehen auf dem Eis und unterbrachen immer wieder den Spielfluss.
Morgen Donnerstag soll sich dies jedoch ändern: ein diszipliniertes Auftreten der Cracks ist die Grundlage für einen positiven Abschluss der Reise ins Südtirol. Dem gegenüber steht ein motiviertes Team aus Sterzing, welches mit einem Heimsieg ebenfalls den Anschluss an die Tabellenspitze wahren möchte. Mit Gianluca Vallini verfügen die Italiener über einen herausragenden Torhüter, der an bestimmten Tagen die Stürmer zur Verzweiflung bringen kann. In der Offensive können sich die Broncos auf die Dienste der beiden Top-Goalgetter Brandon McNally und Just Kyle verlassen. Beide liegen in der Punkteliste der diesjährigen AHL unter den Top-Spielern.
Aber auch unser Team muss sich nicht verstecken. Die Lustenauer haben vier ausgeglichene Linien, die an guten Tagen jede Mannschaft dieser Liga bezwingen können. Eine starke, kompromisslose Arbeit in der Defensive sowie eine optimale Verwertung der sich bietenden Chancen in der Offensive sind die Eckpfeiler für einen Sieg. Spielbeginn in der Weihenstephan Arena in Sterzing ist um 20.00 Uhr.
Wipptal Broncos : EHC Alge Elastic Lustenau
Donnerstag, 6. Dezember 2018, 20.00 Uhr, Weihenstephan Arena
Schiedsrichter: Borut Lesniak, Tilen Pahor, Alessio Bedana, Antonio Piras
Lustenaus Löwen gastieren am Sonntag beim S.G. Cortina
Am kommenden Sonntag bereits um 17.00 Uhr wartet auf die Cracks des EHC Alge Elastic Lustenau das schwere Auswärtsspiel gegen den S. G. Cortina. Die Venetier liegen derzeit mit 24 Punkten aus 18 Spielen auf dem elften Tabellenrang und möchten sich mit einem Heimsieg gegen Lustenau in der Tabelle weiter nach vorne orientieren. Im Gegensatz dazu wollen sich die Lustenauer für die erste Heimniederlage, die ihnen Cortina in der Verlängerung zufügte, revanchieren und die damals liegen gelassenen Punkte mit ins Ländle nehmen.
Die recht mäßige Leistung des EHC Alge Elastic Lustenau am vergangenen Wochenende gegen den Tabellennachzügler aus Klagenfurt ist abgehakt – der Blick nach vorne gerichtet. Denn schon am Sonntag wartet die heiße Partie gegen das Team aus Cortina. Beim ersten Aufeinandertreffen der beiden Teams vor einigen Wochen in der Rheinhalle Lustenau behielten die Südtiroler mit 3:2 in der Verlängerung die Oberhand. Trotz einem klar positiven Schussverhältnis für die Lustenauer musste sich das Team von Trainer Christian Weber mit nur einem Punkt begnügen – es war zugleich die erste Heimniederlage für Lustenau in der laufenden Saison. Vater des Erfolges war damals der Torhüter von Cortina, an dem sich die Lustenauer immer wieder die Zähne ausbissen.
Beim Rückspiel am Sonntag bereits um 17.00 Uhr soll dies anders werden. Mit einem geradlinigen und schnörkellosen Spiel wollen die Lustenauer die Defensive von Cortina knacken. Dabei darf jedoch eine konzentrierte und hochmotivierte Verteidigungsarbeit nicht vernachlässigt werden, verfügen die Südtiroler doch über einige schnelle Stürmer, die ein Spiel im Alleingang entscheiden können. Mit einem Auswärtssieg können sich die Lustenauer weiterhin an den vordersten Positionen der Tabelle orientieren und sich eine optimale Ausgangsposition für die bevorstehenden Spiele schaffen.
S.G. Cortina : EHC Alge Elastic Lustenau
Sonntag, 2. Dezember 2018, 17.00 Uhr, Stadio Olimpico di Cortina
Schiedsrichter: Omar Pinie, Gerald Podlesnik, Mauro De Zordo, Daniel Holzer
4:3 Arbeitssieg der Lustenauer gegen den EC KAC II
- Mit viel Glück konnte sich der EHC Alge Elastic Lustenau im Spiel gegen den EC KAC die im Voraus erwarteten drei Punkte gutschreiben lassen. Die junge Truppe der Kärntner brachte den haushohen Favoriten ins Wanken. Erst knapp 80 Sekunden vor Spielende erzielten die Lustenauer den alles entscheidenden Siegestreffer zum 4:3. Mit diesem Erfolg kann Lustenau den zweiten Tabellenplatz absichern, doch mit Ruhm bekleckert hat sich das die vor heimischen Publikum leider nicht.
Das Spiel zwischen dem Tabellenzweiten Lustenau und dem Schlusslicht der Liga, dem KAC begann erwartungsgemäß mit viel Druck der Gastgeber. Schnell vorgetragenes Offensivspiel der Lustenauer brachte die Kärntner immer wieder in Verlegenheit. Die logische Folge war der 1:0 Führungstreffer bereits in der 5. Spielminute. Nach Vorarbeit von Marc-Oliver Vallerand und Philipp Winzig netzte Martin Grabher Meier bereits in der 5. Spielminute zum 1:0 ein. Die Kärntner hatten in dieser Phase des Spieles den Lustenauern nicht viel entgegen zu setzen und waren vorrangig mit Defensiv-Arbeit beschäftigt. So war das 2:0 – ebenfalls durch Martin Grabher-Meier in der 15. Minute keine Überraschung. Mit diesem komfortablen Vorsprung ging es in die erste Drittelpause.
Was im zweiten Abschnitt folgte war teilweise dem EHC Alge Elastic Lustenau nicht würdig: das Eishockey-Spielen wurde komplett vernachlässigt, der Kampf war den Spielern nicht mehr anzumerken. Phasenweise wurden die Lustenauer von der jungen Kärntnter Truppe vorgeführt. In Überzahl erzielte der KAC durch Philipp Cirtek den Anschlusstreffer. Nur zwei Minuten später konnten die Klagenfurter durch Markus Pirmann den Ausgleichstreffer erzielen. Doch wer sich nun eine Reaktion des Lustenauer Teams erwartete, wurde maßlos enttäuscht. In der Verteidigung wurden unübliche Fehler gemacht, die Offensiv-Abteilung war nicht präsent. So war es nicht verwunderlich, dass die Kärntner die Oberhand auf dem Eis bekamen und sogar in Führung gingen. Nach Vorarbeit von Michael Kernberger erzielte Philipp Cirtek mit seinem zweiten Treffer an diesem Abend den erstmaligen und verdienten Führungstreffer für den KAC. Mit hängenden Köpfen gingen die Lustenauer in die zweite Drittelpause.
In der Drittelpause muss das Trainerteam rund um Christan Weber die richtigen Worte gefunden haben, denn die Lustenauer Mannschaft war nicht mehr zu erkennen. Von der ersten Minute an wurde aggressiv gespielt, die Kärntner wurden in das eigene Spieldrittel zurück gedrängt. Angriff über Angriff rollte auf das Gehäuse des KAC. Nur eine kleine Bankstrafe für Lustenau konnte diese Drangperiode unterbrechen. Doch genau in diesem Unterzahl-Spiel erzielten die Lustenauer durch Marc-Oliver Vallerand – er stürmte alleine auf den KAC-Torhüter zu – den viel umjubelten Ausgleichstreffer erzielen. Der Druck auf das Klagenfurter Tor wurde aufrecht erhalten und die Lustenauer Cracks zeigten ihr wahres Gesicht. In dieser Phase des Spieles waren die Kärntner mit dem Unentschieden gut bedient. Rund vier Minuten vor Spielende wurde ein Kärntner auf die Strafbank geschickt – nach einem Check gegen den Kopf fasste er vier Strafminuten aus. Diese Überzahl nutzen die Lustenauer aus. Nach Vorarbeit von Chris D’Alvise und Martin Grabher-Meier war es Marc-Oliver Vallerand, der rund 80 Sekunden vor Spielende den 4:3 Siegestreffer für Lustenau erzielte.
Somit kamen die Lustenauer mit einem blauen Auge davon. Für die bevorstehenden Spiele auswärts gegen Cortina und Sterzing muss sich das Team jedoch steigern, um Punkte mit ins Ländle entführen zu können.
EHC Alge Elastic Lustenau : EC KAC II 4 : 3 (2:0 / 0:3 / 2:0)
Torschützen EHC Alge Elastic Lustenau: Martin Grabher-Meier (5. Min. / 15. Min.), Marc-Oliver Vallerand (48. Min. / 59. Min.)
Torschützen EC KAC II: Philipp Cirtek (22. Min. / 35. Min.), Markus Pirmann ( 24. Min.)
Lustenaus Löwen empfangen den EC KAC II - Spielbeginn bereits um 17.30 Uhr
Im 18 Spiel der Alps Hockey League bekommen es die Cracks des EHC Alge Elastic Lustenau mit dem Team des EC KAC II zu tun. Das erste Aufeinandertreffen dieser beiden Mannschaften konnte Lustenau in der Stadthalle Klagenfurt glatt mit 5 : 0. Obwohl die Rotjacken das Tabellenende zieren, darf das Team aus der Kärntner Landeshauptstadt keinesfalls unterschätzt werden, ansonsten könnte es ein böses Erwachen für die Lustenauer geben.
Nach der knappen Niederlage in der Verlängerung beim Spiel gegen den WSV Sterzing am vergangenen Donnerstag erwartet die Lustenauer Cracks schon morgen Samstag eine junge, hungrige Klagenfurter Mannschaft, deren Spieler sich für das erste Team des KAC empfehlen möchten. Die Kärntner konnten bei den bisherigen Spielen schon phasenweise überzeugen und einige Teilerfolge einfahren. Das Manko des jungen Kärntner liegt in der Tatsache, dass sie noch nicht über 60 Minuten konzentriert und fokussiert auf dem Eis stehen. Mit Kirk Furey verfügt das Team vom KAC II über einen erfahrenen Trainer, der die jungen Spieler weiterentwickelt und für die EBEL vorbereitet.
„Unsere Zielsetzung ist ganz klar: wir wollen den Zuschauern hier in der Rheinhalle Lustenau von der ersten Minute an tolles und schnelles Eishockey zeigen. Die sich ergebenden Chancen wollen wir schnellstmöglich in Tore ummünzen und den Kärntnern von Anfang an zeigen, dass die Trauben hier in Lustenau sehr hoch hängen,“ so Marc-Oliver Vallerand, der beim Auswärtsspiel gegen den KAC vor einigen Wochen zwei Tore erzielte.
EHC Alge Elastic Lustenau : EC KAC II
Samstag, 24. November 2018, 17.30 Uhr, Rheinhalle Lustenau
Schiedsrichter: Daniel Gamper, Matthias Ruetz, Daniel Rinker, Alexander Weiss
Lustenaus Löwen bereit für die Wildpferde aus dem Wipptal
Morgen Donnerstag wartet auf das Team des EHC Alge Elastic Lustenau der schwere Gang zum Auswärtsspiel gegen die Wipptal Broncos. Im ersten Aufeinandertreffen behielten die Sticker mit 3:1 die Überhand, mussten aber lange um diese drei Punkte kämpfen. Mit einer ähnlichen Einstellung wie am vergangenen Samstag gegen das Team von Olympia Laibach wollen die Lustenauer auch gegen Sterzing auftreten und wichtige drei Punkte mit ins Ländle entführen.
Viel Arbeit wartet am Donnerstag ab 20.00 Uhr auf die Cracks des EHC Alge Elastic Lustenau, wenn die Wildpferde aus Sterzing versuchen, sich für die 3:1 Niederlage beim ersten Aufeinandertreffen dieser beiden Teams zu revanchieren. Wichtig für die Lustenauer wird sein, die geballte Offensiv-Power der Südtiroler in den Griff zu bekommen. Mit Brandon McNally, Kyle Juste und Jure Sotlar verfügt Sterzing über drei herausragende Stürmer, die zusammen bereits 32 Tore in dieser Saison erzielten.
Dieses Vorhaben gelang den Lustenauern beim ersten Aufeinandertreffen dieser Teams sehr gut. Obwohl Sterzing bereits in der zweiten Minute über den Führungstreffer jubelte, ließen die Lustenauer keine weiteren Treffer zu und gewannen Dank Toren von Marc-Oliver Vallerand, David Slivnik und David Franz mit 3 : 1. Die beiden entscheidenden Treffer fielen erst in den letzten zehn Minuten des Spieles. Dass es so lange spannend blieb verdankten die Südtiroler in erster Linie einem sehr stark agierenden Torhüters Gianluca Vallini.
Das Team aus dem Wipptal liegt derzeit mit 26 Zählern auf Rang acht der Alps Hockey-League, hat jedoch erst 14 Spiele in dieser Saison absolviert. Mit einem Erfolg gegen Lustenau will das Team rund um Trainer Ivo Jan an die Tabellenspitze anschließen und ein gewichtiges Wort um die ersten vier Plätze mitreden.
Um Punkte mit aus dem Wipptal entführen zu können bedarf es einer starken Mannschaftsleistung – ähnlich wie beim letzten Spiel gegen Laibach: harte und konsequente Arbeit in der Defensive sowie optimale Ausnützung der sich ergebenden Möglichkeiten im Sturm. Spielbeginn in Sterzing ist morgen Donnerstag um 20.00 Uhr.
Wipptal Broncos : EHC Alge Elastic Lustenau
Donnerstag, 22. November 2018, 20.00 Uhr, Weihenstephan Arena
Schiedsrichter: Alex Lazzeri, Andreas Supper, Julia Kainberger, Antonio Piras
Lustenau kehrt mit 3:0 auf die Siegerstraße zurück
- Mit einem glatten 3:0 Sieg gegen Olympia Laibach kehrt das Team des EHC Alge Elastic Lustenau auf die Siegerstraße zurück. In einem schnellen, attraktiven und kampfbetonten Spiel erringen die Lustenauer wichtige drei Punkte und verteidigen den zweiten Tabellenrang. Imposant war dabei vor allem das Defensiv-Verhalten des ganzen Teams rund um Torhüter Maris Jucers, der sich am heutigen Abend über ein Shutout freuen darf.
Sehr ambitioniert begannen die Lustenauer das Topspiel gegen den Tabellenvierten aus Laibach. Schon in den ersten Minuten erarbeiteten sie sich einige Möglichkeiten. Es bedurfte jedoch einer kleinen Bankstrafe, bis die Lustenauer jubeln durften. Nach Vorarbeit von Philipp Winzig und Kapitän Max Wilfan war es Adis Alagic, der in der siebten Minute erstmals für die Lustenauer anschreiben konnte. In weiterer Folge war das Spiel sehr ausgeglichen und beide Teams kamen zu einigen Möglichkeiten. Durch tolle Torhüterleistungen auf beiden Seiten blieb es aber bis zum ersten Seitenwechsel bei der knappen Führung für Lustenau.
Die ersten Minuten im zweiten Abschnitt gehörten ganz klar den Slowenen. Die Lustenauer waren zu passiv und konnten sich einige Male bei ihrem Torhüter Maris Jucers bedanken. Erst nach rund zwölf Minuten konnte sich Lustenau, bei denen Marc Oliver Vallerand sein Comeback nach einer Verletzungspause gab, aus der Umklammerung lösen. Nach einem tollen Querpass von Dave Labrecque war es Philip Putnik der den slowenischen Torhüter zum zweiten Mal bezwingen konnte (34. Minute). Dem jedoch nicht genug für das zweite Drittel. Wiederum war es Adis Alagic, der rund 50 Sekunden vor Drittelsende zum vorentscheidenden dritten Treffer einnetzte.
Im letzten Abschnitt begnügten sich die Vorarlberger mit der Verwaltung des Vorsprunges. Trotz eines spielerischen Übergewichts der Slowenen ließen sie kaum Tormöglichkeiten zu und hatten im Konter einige Chancen um die endgültige Entscheidung herbeizuführen. Schlussendlich blieb es beim verdienten 3:0 Erfolg der Lustenauer. Als Spieler des Abends wurde auf Seiten der Laibacher Torhüter Zan Us ausgezeichnet. Diese Ehre erhielt auf Lustenauer Seite der Doppeltorschütze Adis Alagic.
EHC Alge Elastic Lustenau : Olympia Laibach 3 : 0 (1:0 / 2:0 / 0:0)
Torschützen EHC Alge Elastic Lustenau: Adis Alagic (7. Min. / 40. Min.), Philip Putnik (34. Min.)
EHC Alge Elastic Lustenau empfängt Olympia Laibach - Spielbeginn ist um 17.30 Uhr
Zweiter Teil der „Slowenien-Tage“ für den EHC Alge Elastic Lustenau. Die Sticker treffen morgen Samstag auf Olympia Laibach, das zweite Team aus Slowenien, welches sich an der Alps Hockey League 2018/19 beteiligt. Bei gutem Heilungsverlauf sollte Marc-Oliver Vallerand nach der Verletzungspause wieder für Lustenau auflaufen können. Spielbeginn in der Rheinhalle Lustenau ist bereits um 17.30 Uhr.
Zu viele Chancen ausgelassen – in der Defensive nicht konsequent verteidigt – so lässt sich die 3 : 5 Niederlage am vergangenen Dienstag gegen den HDD Jesenice in kurzen Worten zusammenfassen. Aus diesen Fehlern sollte das Team rund um Trainer Christian Weber gelernt haben und die notwendigen Maßnahmen für die heutige Partie ziehen.
Mit Olympia Laibach gastiert eine ganz starke Truppe in der Rheinhalle Lustenau. Vieles wird davon abhängen, wie gut die Lustenauer Mannschaft die letzten beiden Niederlagen gegen Feldkirch und Jesenice aufgearbeitet hat. Tatsache ist, dass die Lustenauer vor allem im Spiel gegen Jesenice zahlreiche Möglichkeiten kreiert haben. Leider fehlte es vor dem gegnerischen Tor am konsequenten Ausnützen der sich ergebenden Chancen. Auch in der Verteidigung muss kompromissloser gearbeitet werden, um gegen Laibach als Sieger vom Eis gehen zu können.
Mögliche Rückkehr von Goalgetter Marc-Oliver Vallerand
Nach der längeren Verletzungspause ist es bei optimalem Heilungsverlauf möglich, dass Lustenaus Top-Torschütze Marc-Oliver Vallerand in den Kader des EHC zurück kehrt. Wunderdinge kann man sich wohl nach der längeren Pause von Vallerand keine erwarten, jedoch gibt es für Trainer Weber mehrere Möglichkeiten in der Mannschaftsaufstellung.
EHC Alge Elastic Lustenau : Olympia Laibach
Samstag, 17. November 2018, 17.30 Uhr, Rheinhalle Lustenau
Schiedsrichter: Leopold Durchner, Sebastian Lendl, Gerhard Reisinger, Simon Riecken
EHC Alge Elastic Lustenau verliert zu Hause gegen Jesenice mit 3 : 5
Mit dem Gesamtscore von 3 : 5 muss sich der EHC Alge Elastic Lustenau vor heimischen Publikum gegen den HDD Jesenice geschlagen geben. In einem körperbetonten Spiel setzten sich die Slowenen schlussendlich verdient durch und entführten drei wichtige Punkte aus der Rheinhalle. Jesenice war von Anfang an die präsentere Mannschaft, doch auch Lustenau kreierte zahlreiche Möglichkeiten. Wie schon in den letzten Spielen konnten die Lustenauer aus den sich ergebenden Chancen zu wenig Kapital schlagen. Auch in der Defensive wartet in den kommenden Tagen viel Arbeit auf das Trainerteam.
Das erste Drittel begannen beide Teams sehr forsch und hatten einige Möglichkeiten schon zu Beginn einen Treffer zu erzielen. Es waren die Slowenen, die in der 9. Minute über den Führungstreffer jubeln durften. Doch schon zwei Minuten später waren auch die Lustenauer erfolgreich. Chris D’Alvise konnte aus abseitsverdächtiger Position startend den Ausgleichstreffer erzielen. Die Antwort von Jesenice ließ nicht lange auf sich warten. Nur knappe 50 Sekunden später gingen sie abermals in Führung. Zwei Minuten vor Drittelsende war es Philipp Koczera, der mit einem Schlenzer den slowenischen Keeper überraschte und zum Ausgleichstreffer einnetzte. Mit diesem Spielstand ging es in die erste Drittelpause.
Zu Beginn des zweiten Spielabschnitts hatte Lustenau einen Mann weniger auf dem Eis – David König hütete die Strafbank. Doch diese Unterzahl konnte Lustenau ohne weiteren Treffer überstehen. In der 22. Minute ergab sich dann die Riesenmöglichkeit auf den Führungstreffer. Adis Alagic und Philip Putnik fuhren alleine auf den slowenischen Torhüter, doch diese Chance wurde vergeben. Die Slowenen machten es besser und erzielten in der 27. Minute den abermaligen Führungstreffer. Zum Ende des zweiten Spielabschnittes hatte Lustenau ein vierminütiges Powerplay, doch leider konnte dieses nicht verwertet werden. Somit ging es mit diesem knappen Rückstand für Lustenau in die letzte Pause.
Jesenice verwaltete den Vorsprung sehr souverän und konnte in der 46. Minute den vorentscheidenden vierten Treffer erzielen. Doch die Sticker gaben nicht auf und rannten auf das Tor der Slowenen an. In der 53. Minute konnte Adis Alagic eine der zahlreichen Möglichkeiten verwerten und erzielte den Anschlusstreffer. Nochmals keimte Hoffnung in der Rheinhalle Lustenau auf. Die Slowenen ihrerseits zeigten sich jedoch wenig beeindruckt und erzielten nur zwei Minuten später den 5:3 Endstand in diesem Spiel.
EHC Alge Elastic Lustenau : HDD Jesenice 3 : 5 (2 : 2 / 0 : 1 / 1 : 2)
Torschützen EHC Alge Elastic Lustenau: Chris D’Alvise (11. Min.), Philipp Koczera (18. Min.), Adis Alagic (53. Min.)
Torschützen HDD Jesenice: Philippe Paradis (9. Min.), Miha Brus (12. Min. / 27. Min.), Blaz Tomazevic (46. Min.), Nik Pem (54. Min.)
Lustenaus Löwen empfangen den HDD Jesenice
Nach der bitteren Auswärtsniederlage am vergangenen Samstag gegen die VEU Feldkirch wartet auf das Team des EHC Alge Elastic Lustenau die nächste große Herausforderung. Schon morgen Dienstag empfangen die Sticker das Team des HDD Jesenice. Dabei ist Rehabilitation nach der mäßigen Aufführung in Feldkirch angesagt. Trainer Christian Weber kann dabei wieder auf die Dienste des U20 National-spielers David König zurückgreifen.
Nicht viel Positives gab es beim Spiel gegen die VEU Feldkirch aufzulisten. Doch nach einer Sitzung zwischen dem Trainerstab und der Mannschaft ist dieses Spiel aufgearbeitet – es wird in die Zukunft geschaut. Schon morgen Dienstag wartet mit dem HDD Jesenice ein weiterer starker Gegner rund um das Team von Kapitän Max Wilfan. Die Slowenen liegen nach 14 Spielen mit 24 Punkten auf dem derzeit siebten Tabellenrang und möchten mit einem Erfolg in Lustenau die Tuchfühlung auf den oberen Teil der Tabelle halten.
Die Lustenauer möchten ihrerseits zurück auf die Siegerstraße und den zweiten Tabellenrang festigen. Das Team von Christian Weber weiß, dass es in Feldkirch nicht ihr wahres Gesicht zeigte und will sich gegen die Slowenen von ihrer besseren Seite zeigen. Wieder zurückgreifen kann das Trainergespann auf die Dienste von U20 Nationalspieler David König, der sich vom Turnier der U20 in Dänemark zurückmeldet.
Die Slowenen, die Eric Pance von Mailand zurück nach Jesenice lotsten, schossen sich nach vier Niederlagen in Folge beim letzten Spiel warm und fegten Zell am See auf Salzburger Eis mit 12:2 aus der eigenen Halle. In der vergangenen Saison konnte Jesenice beide Aufeinandertreffen gegen Lustenau für sich entscheiden. Diesen Trend möchte der EHC Alge Elastic Lustenau im morgigen Spiel umkehren und mit einem engagierten und bissigen Spiel die Slowenen in die Schranken weisen. Spielbeginn in der Rheinhalle ist um 19.30 Uhr.
EHC Alge Elastic Lustenau : HDD Jesenice
Dienstag, 13. November 2018, 19.30 Uhr, Rheinhalle Lustenau
Schiedsrichter: Alex Lazzeri, Simone Lega, Nicola Basso, Simone Vignolo
Erstes großes Vorarlberg-Derby steigt in Feldkirch
Nach dem Derby-Erfolg gegen den EC Bregenzerwald wartet nun die VEU Feldkirch auf die Cracks des EHC Alge Elastic Lustenau. Nach einem eher holprigen Start in die Saison konnte sich Feldkirch enorm steigern und belegt derzeit den vierten Tabellenrang. Den Erfolgslauf wollen die Oberländer auch gegen Lustenau prolongieren und in der Tabelle weiter aufrücken. Auf die Lustenauer wartet somit ein heißes Derby, bei dem es nicht nur um die drei Punkte, sondern auch um die Vorherrschaft im Ländle geht. Spielbeginn in der Vorarlberg-Halle ist am Samstag um 19.30 Uhr.
Auf geht’s zum ewig jungen Derby zwischen dem EHC Alge Elastic Lustenau und der VEU Feldkirch. Dies sind jene Spiele, auf die sich nicht nur die Cracks beider Teams, sondern auch das Vorarlberger Eishockey-Publikum freut. Rasse, Spannung und Einsatz um jeden Meter sind garantiert. Die Lustenauer, die mit 31 Punkten auf dem zweiten Tabellenrang liegen, möchten mit einem vollen Erfolg den Vorsprung auf die Oberländer weiter ausbauen. Feldkirch mit einem Spiel mehr lauert mit drei Punkten Rückstand auf die Lustenauer auf Rang vier.
Um in Feldkirch als Sieger vom Eis zu gehen bedarf es einer geschlossenen Mannschaftsleistung. In der Defensive muss hart und konzentriert gearbeitet werden und die Stürmer müssen die sich ergebenden Chancen eiskalt verwerten. Wichtig wird es auch sein, die beiden Top-Stürmer der VEU Robin Soudek und Dylan Stanley nicht ins Spiel kommen zu lassen. Die Beiden erzielten bisher gemeinsam 22 Tore für die Oberländer.
Beide Teams konnten am vergangenen Wochenende mit Erfolgen überzeugen und gehen mit viel Selbstvertrauen in das erste große Vorarlberg-Derby in dieser Saison. Lustenau gewann das Derby gegen den Bregenzerwald klar mit 6:3 und Feldkirch konnte aus Laibach bzw. Klagenfurt jeweils drei Punkte mit ins Ländle entführen. Einem spannungsgeladenen Derby steht somit nichts mehr im Wege.
Lustenaus Top-Scorer ist fraglich
Nach einer Verletzungspause ist Lustenaus Top-Scorer Marc-Oliver Vallerand weiterhin fraglich. Ob er morgen zum Einsatz kommen wird, kann nach dem jetzigen Stand noch nicht beantwortet werden. Diese Entscheidung fällen Trainer Christian Weber, das Ärzteteam sowie Vallerand selbst erst kurz vor Spielbeginn. Weiterhin verzichten müssen die Lustenauer auf den langzeitverletzten Verteidiger Daniel Stefan.
VEU Feldkirch : EHC Alge Elastic Lustenau
Samstag, 10. November 2018, 19.30 Uhr, Vorarlberghalle Feldkirch
Schiedsrichter: Daniel Gamper, Turo Virta, Alessio Bedana, Piero Giacomozzi
Ländle Derby geht an Lustenau
Was für eine Nacht! Der EHC zwingt den ECB mit 6:3 in die Knie! Am Anfang ging es hin und her, gute Chancen für beide Mannschaften, die Löwen setzten ihr geradliniges Spiel durch und erzielten 3 Treffer in den letzten 10 Minuten des 1. Drittels: Winzig, Putnik und Wilfan sorgten dafür, dass es ruhig war im Messestadion. Man könnte glauben, die Lustenauer gehen im Mitteldrittel vom Gas und verteidigen den Vorsprung. Gerade diesen Gefallen taten die ‚Löwen‘ den ‚Wäldern’ aber nicht.
Sie spielten erneut nach vorne und erzielten 3 weitere Treffer (zum Zwischenstand von 6:1!), darunter ein unglaubliches Kreuzeck-Tor von Chris D’Alvise, der den Puck durch seine Beine annahm und abschloss, sowie ein Powerplay Tor von Martin Grabher-Meier, der die einzige Überzahl des Abends für den EHC nutzte!
Mit einer soliden Führung im Rücken mussten die Löwen 8 der letzten 11 Minuten in Unterzahl überstehen. Um auch seinem Back-Up-Goalie Spielpraxis zu geben, wechselte Coach Christian Weber Timo Waldherr in der 51. Minute ein. Er ersetze Maris Jucers, der wieder eine starke Partie lieferte! Bei Thomas Auer und Dave Labrecque kochten die Emotionen über. Labrecque hatte einen Fight gegen Vonbun, der die Zuschauer nochmal richtig laut werden lies! Mit einem Endstand von einem hart erarbeiteten 6:3 ging ein toller Hockeyabend in Dornbirn zu Ende.
Erstes Saison-Derby der Lustenauer gegen den EC Bregenzerwald
Nur zwei Tage nach dem Heimsieg gegen die Adler aus Kitzbühel wartet das erste Saisonderby auf die Cracks des EHC Alge Elastic Lustenau. Um 19.30 Uhr trifft das Team rund um Trainer Christian Weber auswärts in Dornbirn auf den EC Bregenzerwald.
Auf Grund der derzeitigen Tabellensituation geht der EHC Alge Elastic Lustenau im Derby gegen den EC Bregenzerwald als klarer Favorit in das Spiel. Die Sticker liegen mit 28 Punkten auf Rang drei, die Wälder halten bei 10 Punkten auf dem 14. Tabellenrang. Jedoch haben Derbys eigene Gesetzte. Die Wälder werden alles daran setzen, um den Lustenauern ein Bein zu stellen.
Für die Lustenauer ist es wichtig, konzentriert und aggressiv in das Spiel zu finden und die Zweikämpfe anzunehmen. Die Wälder sind eine kampfstarke Truppe, die kein Spiel verloren gibt und bis zum Schlusspfiff kämpft.
Die Tatsache, dass die Lustenauer 48 Stunden vor dem Derby das Spiel gegen den EC Kitzbühel bestreiten mussten und die Wälder ausgeruht in das Derby gehen, sollte keine Rolle spielen. Zusätzlich hat das Lustenauer Trainer-Trio mit der Rückkehr des Verteidigers Jonas Kofler in der Defensive weitere Aufstellungsvarianten. Spielbeginn in der Dornbirner Messehalle ist am Samstag um 19.30 Uhr.
EC Bregenzerwald : EHC Alge Elastic Lustenau
Samstag, 3. November 2018, 19.30 Uhr, Messehalle Dornbirn
Schiedsrichter: Federico Giacomozzi, René Strasser, Matthias Cristeli, Antonio Piras
Lustenaus Löwen besiegen Adler aus Kitz mit 4:1
Einen verdienten 4:1 Erfolg feiert der EHC Alge Elastic Lustenau zu Hause gegen die Adler aus Kitzbühel. Mit diesem Erfolg überholt Lustenau das Team aus Asiago und liegt vor den beiden Auswärtsderbys gegen den EC Bregenzerwald und die VEU Feldkirch auf Rang drei in der Tabelle.
Sehr schwungvoll begannen beide Teams das Spiel, doch es waren die Lustenauer, die über den Führungstreffer jubeln durften. Nach Vorarbeit von David König und Martin Grabher-Meier war es Chris D’Alvise, der für den Führungstreffer sorgte. In weiterer Folge war Lustenau die tonangebende Mannschaft – Kitzbühel kam nur durch Konter zu einigen Chancen. In der 13. Minute war Lustenau dem zweiten Treffer sehr nahe: Kitzbühel spielte in Überzahl doch im Konter liefen Dave Labrcque und Marc-Oliver Vallerand alleine auf den Tiroler Torhüter zu. Der Torhüter war bereits ausgespielt, doch wurde die hochkarätige Möglichkeit vergeben. So ging es mit dieser verdienten Führung für Lustenau in die erste Drittelpause.
Im zweiten Spielabschnitt war es Lustenaus Kapitän höchstpersönlich, der für den zweiten Treffer verantwortlich war. Nach Vorarbeit von Philipp Winzig und Adis Alagic erhöhte er auf 2:0. In weiterer Folge spielte Lustenau wie aus einem Guss und kam durch Treffer von Philipp Koczera und abermals Chris D’Alvise zu einem komfortablen 4:0 Vorsprung. Erst in Überzahl erzielte Kitzbühel den Ehrentreffer (37. Minute).
Im letzten Spielabschnitt verwaltete Lustenau souverän und sehr routiniert diesen Vorsprung. Das eigene Tor wurde geschützt und im schnell vorgetragenen Angriff wurden zahlreiche Chancen kreiert. Kurz vor Spielende ersetzte Kitzbühel den eigenen Torhüter durch einen sechsten Feldspieler, doch Treffer wollten keine mehr fallen. Als Spieler des Abends wurde sowohl auf Seite der Tiroler (René Huber) als auch bei Lustenau (Maris Jucers) ausgezeichnet. Schon am Samstag geht es für den EHC Alge Elastic Lustenau mit dem Auswärts-Derby gegen den EC Bregenzerwald weiter. Dabei hoffen die Cracks auf lautstarke Unterstützung der Lustenauer Fans.
EHC Alge Elastic Lustenau : EC Kitzbühel 4:1 (1:0 / 3:1 / 0:0)
Torschützen EHC Alge Elastic Lustenau: Chris D’Alvise (3. Min. / 31. Min.), Max Wilfan (23. Min.), Philipp Koczera (29. Min.)
Torschütze EC Kitzbühel: Fabian Nussbaumer (37. Min.)
Kitzbüheler Adler im Anflug auf die Rheinhalle Lustenau
Nach der unglücklichen Heimniederlage am vergangenen Samstag gegen den S.G. Cortina trifft der EHC Alge Elastic Lustenau morgen zu Allerheiligen auf das Team der Kitzbüheler Adler. Die Aufgabe gegen die Tiroler wird um nichts einfacher, entführten die Adler doch am Samstag auswärts zwei Punkte beim Meisterschafts-Mitfavoriten aus Asiago. Spielbeginn Donnerstag ist um 19.30 Uhr.
Trotz einem klaren Chancenplus und einem Schussverhältnis von 48 : 18 für die Sticker mussten die Cracks von Trainer Christian Weber zu Hause erstmals Punkte abgeben. Sehr clever und routiniert trat das Team aus Italien auf: im eigenen Drittel wurden die Räume sehr eng gemacht und im Konterspiel waren sie stets gefährlich. Vor allem aber bissen sich unsere Cracks immer wieder die Zähne am glänzend agierenden italienischen Torhüter aus, andererseits wurden zahlreiche Chancen teilweise leichtfertig vergeben.
Das Spiel wurde vom Trainer-Trio analysiert und mit dem Team besprochen. Heute gegen Kitzbühel soll der EHC Alge Elastic Lustenau mit druckhaftem und konzentriertem Spiel auf die Siegerstraße zurückkehren. Die Tiroler liegen derzeit mit 15 Punkten im Tabellenmittelfeld und überraschten zuletzt mit dem Auswärtssieg gegen Asiago. Dies war jedenfalls ein Warnschuss um das Team aus Kitzbühel keines-falls zu unterschätzen.
Das Team aus dem Nobelskiort kann bislang auf eine sehr durchwachsene Saison zurückblicken: fünf Siegen stehen sechs Niederlagen entgegen. Mit einem Sieg möchten die Tiroler das Verhältnis ausgleichen um den Anschluss an das Tabellen-Mittelfeld nicht zu verlieren.
Dies wollen die Cracks des EHC Alge Elastic Lustenau unter allen Umständen vermeiden und die drei Punkte auf ihrem Konto verbuchen. Zusätzlich ist ein Sieg pure Motivation für die bevorstehenden Auswärts-Derbys gegen den EC Bregenzerwald und eine Woche später gegen die VEU Feldkirch.
EHC Alge Elastic Lustenau : EC Kitzbühel „Die Adler“
Donnerstag, 1. November 2018, 19.30 Uhr, Rheinhalle Lustenau
Lustenau verlor nach Penalty-Schießen gegen Cortina mit 2:3
In einem schnellen Spiel musste sich der EHC Alge Elastic Lustenau erstmals in dieser Saison vor heimischen Publikum geschlagen geben. Beim Penalty-Schießen hatten die Italiener aus Cortina das Glück auf ihrer Seite und gewannen mit 3:2. Während der 65 Spielminuten hatte Lustenau ein Chancenplus, doch scheiterten sie immer wieder am bestens disponierten Torhüter Marco De Filippo Roia.
Schon nach exakt 119 Spielsekunden klingelte es im Gehäuse der Italiener. David Franz erzielte nach Vorarbeit von David Kreuter und Adis Alagic den frühen Führungstreffer für Lustenau. Doch wer sich dachte, es würde in dieser Tonart weitergehen sah sich getäuscht. Nur knappe zwei Minuten später erzielte Cortina durch Francesco Adami den Ausgleichstreffer. Weitere Torchancen auf beiden Seiten wurden durch die jeweiligen Torhüter neutralisiert. So ging es mit den 1:1 in die erste Drittelpause.
Im zweiten Spielabschnitt waren sich beide Teams ebenbürtig. Trotz zahlreicher Möglichkeiten blieb es lange beim 1:1 Unentschieden. Lustenau dominierte zwar das Spielgeschehen auf dem Eis, doch die Italiener kamen im Konter zu einigen Möglichkeiten. In der 36. Minute konnte Tommaso Alvera eine Unsicherheit in der Lustenauer Verteidigung ausnützen und erzielte den 2:1 Führungstreffer. Mit diesem 2:1 aus Sicht der Italiener ging es in die zweite Drittelpause.
Zu Beginn des vermeintlich letzten Spielabschnitt machte Lustenau mächtig Druck und erzielte in der 43. Minute durch Martin Grabher-Meier den mehr als verdienten Ausgleichstreffer. In weiterer Folge drängte Lustenau auf den Führungstreffer, scheiterte aber immer wieder am Schlussmann von Cortina. Kurz vor Spielende überschlugen sich dann die Ereignisse. Philip Putnik musste eine Minute vor Spielende auf die Strafbank. Cortina spielte in Überzahl. Einige Sekunden vor Spielende entwischte Marc-Oliver Vallerand und zog alleine auf das Gehäuse der Gäste – nur mit einem Foul konnte er gestoppt werden. So verhängte der Schiedsrichter knapp vier Sekunden vor Spielende einen Penalty. Vallerand scheiterte am Torhüter der Italiener.
So ging das Spiel in die Verlängerung. Beide Teams hatten einige Möglichkeiten, wobei Lustenau die tonangebende Mannschaft war. Aber auch in der Verlängerung fiel keine Entscheidung. Somit musste das Penalty-Schießen entscheiden. Da hatten die Italiener das Glück auf ihrer Seite und entschieden das Spiel für sich. Trotz einer Schussüberlegenheit von 47:18 musste sich Lustenau erstmals in dieser Saison zu Hause geschlagen geben.
EHC Alge Elastic Lustenau : S.G. Cortina 2:3 (1:1 / 0:1 / 1:0 / 0:0 / 0:1 P)
Torschützen EHC Alge Elastic Lustenau: David Franz (2. Min.), Martin Grabher-Meier (43. Min.)
Torschützen S.G. Cortina: Francesco Adami (4. Min.), Tommaso Alvera (36. Min.), Riccardo Lacedelli (Penalty)
EHC Alge Elastic Lustenau empfängt den S.G. Cortina
Nach zweiwöchiger Heimspielpause und dem zwischenzeitlichen Auswärtssieg am vergangenen Wochenende gegen den EK Zell am See sind die Cracks des EHC Alge Elastic Lustenau am Samstag Abend in der Rheinhalle engagiert. Gegner ist ab 19.30 Uhr das Team vom S.G. Cortina. Die Venetier liegen derzeit mit 13 Punkten auf dem neunten Tabellenrang und werden sicherlich ein ordentlicher Prüfstein für die Lustenauer.
Nach dem ersten Viertel des Grunddurchgangs liegt der EHC Alge Elastic Lustenau auf dem zwischenzeitlich vierten Tabellenrang. In den ersten zehn Runden konnten die Cracks rund um Trainer Christian Weber acht Siege feiern und mussten sich bisher nur den beiden Top-Teams aus Pustertal und Asiago mit nur einem Tor unterschied jeweils auswärts geschlagen geben. Die „Festung Rheinhalle Lustenau“ konnte von den Auswärtsteams bisher nicht eingenommen werden. Diese Serie soll auch nach dem Heimspiel gegen Cortina weiterhin Bestand haben.
Die Italiener ihrerseits möchten mit einem Auswärtssieg den Kontakt an das Tabellenmittelfeld nicht verlieren und die Punkte aus der Rheinhalle entführen. In der letzten Saison konnten beide Teams ihr Heimspiel jeweils mit 5:3 gewinnen. Um sich diesen wichtigen Dreier auf das Konto gutschreiben lassen zu können bedarf es wiederum einer starken Mannschaftsleistung, einer starken Defensive und Stürmern, die ihre Chancen eiskalt verwerten.
EHC Alge Elastic Lustenau : S.G. Cortina
Samstag, 27. Oktober 2018, 19.30 Uhr, Rheinhalle Lustenau
Schiedsrichter: Daniel Gamper, Sebastian Lendl, Julia Kainberger, Alexander Oberhuber
Löwen zwingen Eisbären in die Knie!
Solide Performance des EHC Alge Elastic Lustenau in Zell am See. Nach dem 1. Drittel lag Lustenau mit 2:0 in Führung, nach Powerplay-Toren von Vallerand und dem heimkehrenden Putnik, der wiedermal eine starke Partie in der 1. Linie ablieferte.
Das Mitteldrittel war härter und anstrengender für die Löwen, der EKZ hatte einige gute Chancen, Oberscheider konnte die Führung für den EHC aber mit einem wunderschönen toe-drag Schuss unter die Latte ausbauen. Maris Jucers machte tolle Paraden, das 1:3 konnte er aber nicht verhindern.
Kurze Zeit stand es 2:3 aber ein Timeout von Trainer Weber beruhigte die Situation und zum Schluss spielten die Löwen kaltschnäuzig und routiniert zu Ende.
Erneute Powerplay-Tore von abermals Vallerand und ein Highlight-Goal von Alagic der durch die Zeller Verteidigung durchzupfte beendeten einen unterhaltsamen Eishockeyabend in Zell am See.
Zeller Eisbären fordern das Team des EHC Alge Elastic Lustenau
Die nächste Runde der Alps Hockey League 2018/19 führt das Lustenauer Team rund um Trainer Christian Weber nach Zell am See. Sowohl die Lustenauer als auch die Pinzgauer konnten ihre letzten Spiele jeweils gewinnen. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung wollen die Sticker die drei Punkte aus Zell am See entführen um den dritten Tabellenrang in der Meisterschaft abzusichern.
Auf einen sehr durchwachsenen Saisonstart kann das Team aus Zell am See zurückblicken. Zwei Siege zu Beginn der Meisterschaft folgten vier Niederlagen in Folge. Das letzte Spiel konnten die Pinzgauer zu Hause gegen Kitzbühel mit 3:2 knapp für sich entscheiden. Somit liegen die Salzburger mit 10 Punkten auf dem derzeit 10. Tabellenrang und möchten sich mit einem Sieg gegen Lustenau in der Tabelle weiter verbessern.
Dieses Unterfangen möchten die Lustenauer jedoch tunlichst vermeiden und die wichtigen drei Punkte aus Zell am See mit ins Ländle nehmen. Die Spiele zwischen Lustenau und Zell haben eine lange Tradition und enden oftmals mit sehr engen Ergebnissen. In der vergangenen Saison konnten die Pinzgauer drei der vier Spiele für sich entscheiden.
Für das Spiel am morgigen Samstag hat sich das Team von Trainer Christian Weber optimal vorbereitet. Da sie während der letzten Tage spielfrei waren, konnten kleine Blessuren ausgeheilt werden. Ob Jonas Kofler sowie Dave Labrecque wieder mit dabei sind, wird sich erst am Spieltag entscheiden. Noch länger verzichten müssen die Lustenauer auf die Dienste des Verteidigers Daniel Stefan. Spielbeginn morgen in Zell am See ist um 19.30 Uhr.
EK Zell am See : EHC Alge Elastic Lustenau
Samstag, 20. Oktober 2018, 19.30 Uhr, Eisbären-Arena Zell am See
Schiedsrichter: Filip Metzinger, Florian Widmann, Sebastian Bedynek, Gregor Markizeti
Lustenaus Löwen besiegen Jungbullen aus Salzburg mit 4:2
Mit einem knappen 4:2 Arbeitssieg blieb der EHC Alge Elastic Lustenau gegen die Jungbullen aus Salzburg erfolgreich. Das schlussendlich entscheidende Tor für Lustenau erzielte der an diesem Abend dreifache Torschütze Marc-Olivier Vallerand erst 14 Sekunden vor Spielende. Nach einem nervenaufreibenden Spiel können die Lustenauer somit den Kontakt zum Tabellenführer Pustertal weiterhin halten.
Schlag auf Schlag ging es los. Schon nach 96 Spielsekunden brachte Marc-Olivier Vallerand die Hausherren mit 1:0 in Führung. Doch die Salzburger zeigten sich wenig beeindruckt und erzielten nur 14 Sekunden später den Ausgleichstreffer. Nur weitere sechs Minuten später durfte Lustenau über die abermalige Führung jubeln. Salzburg spielte mit einem Mann mehr auf dem Eis – Chris D’Alvise knöpfte dem Salzburger Verteidiger die Scheibe ab fuhr alleine auf das Tor und ließ dem Torhüter nicht den Funken einer Chance. Nur weitere zwei Minuten später erzielte Marc-Oliver Vallerand seinen zweiten Treffer an diesem Abend. Somit ging es mit einer komfortablen 3:1 Führung in die erste Drittelpause.
Im zweiten Spielabschnitt wurde das Spiel sehr körperbetont, ohne jedoch unfair zu werden. Beide Teams hatten Chancen auf den nächsten Treffer, doch beide Torhüter bewiesen ihr Können. Es dauerte bis zur 33 Minute bis der nächste Treffer viel. Martin Grabher-Meier war auf der Strafbank, als die Salzburger den Anschlusstreffer erzielten. Mit diesem knappen 3:2 wurden zum letzten Mal die Seiten gewechselt.
Im letzten Spielabschnitt merkte man den Lustenauern die Strapazen des Spieles vom letzten Donnerstag gegen Pustertal an. Mehr und mehr wurde das Heimteam in die Verteidigung gedrängt, doch mit einer starken Defensive und einem hervorragend disponierten Torhüter Maris Jucers überstanden die Lustenauer die Drangperiode der Mozartstädter. Kurz vor Spielende erhielten die Salzburger zwei Strafen und somit agierten die Hausherren mit zwei Mann mehr auf dem Eis. Diese Chance ließen sich die Sticker nicht entgehen und erzielten durch Marc-Oliver Vallerand – es war sein dritter Treffer an diesem Abend und sein gesamt 13. Tor in der Saison – das entscheidende Siegestor. Als Spieler des Abends wurde auf Seiten der Salzburger Elias Wallenta und bei Lustenau Torhüter Maris Jucers ausgezeichnet.
EHC Alge Elastic Lustenau : Salzburg Juniors 4:2 (3:1 / 0: 1 / 1:0)
Torschützen EHC Alge Elastic Lustenau: Marc-Oliver Vallerand (2. Min. / 11. Min. / 60. Min.), Chris D’Alvise (8. Min.)
Torschützen Salzburg Juniors: Jesper Kokkila (2. Min.), Yannic Pilloni (33. Min.)
Lustenaus Löwen treffen zu Hause auf die Jungbullen aus der Mozartstadt
Nach der unglücklichen 1:2 Auswärtsniederlage am vergangenen Donnerstag gegen den Tabellenführer aus Pustertal wartet schon heute Samstag Abend die nächste schwere Aufgabe auf das Team von Trainer Christian Weber. Mit den Salzburg Juniors kommt eine sehr schwer einzuschätzende Mannschaft in die Rheinhalle Lustenau. Mit einem vollen Erfolg möchten die Lustenauer zurück auf die Siegerstraße um den Rückstand auf den Tabellenführer nicht allzu groß werden zu lassen.
Trotz einer sehr respektablen Teamleistung mussten die Lustenauer am vergangenen Donnerstag die Rückreise aus dem Südtirol ohne Punkte antreten. Mit ein wenig mehr Glück beim Torabschluss hätten die Cracks von Trainer Christian Weber die drei Punkte aus dem Pustertal entführen können. All dies ist jedoch Vergangenheit - das Hauptaugenmerk ist auf die nahe Zukunft und somit auf das Spiel gegen Salzburg gerichtet.
Die Salzburg Juniors mussten schon zu Beginn der Meisterschaft gegen die Titelfavoriten aus dem Pustertal und Asiago antreten. Wie erwartet konnten sie gegen diese beiden Gegner keine Punkte einfahren. Darauf folgten jedoch bei fünf Spielen vier Siege. In der letzten Runde konnten sie zu Hause die VEU Feldkirch mit 3:2 niederringen und liegen nach sieben Spielen mit 12 Punkten auf Rang sieben. In der letzten Saison konnten beide Teams jeweils ihre Heimspiele für sich entscheiden.
Um am Samstag die wichtigen drei Punkte verbuchen zu können, müssen die Lustenauer eine sehr solide Mannschaftsleistung abrufen. Salzburg verfügt über eine sehr junge und hungrige Mannschaft, die ihr Glück wohl in der Offensive suchen wird. Sie haben einige sehr gute und schnelle Flügelstürmer die von der Lustenauer Defensive neutralisiert werden müssen. In der Offensive hofft Trainer Christian Weber auf die Durchschlagskraft seiner Cracks. Spielbeginn in der Rheinhalle Lustenau ist um 19.30 Uhr.
EHC Alge Elastic Lustenau : Salzburg Juniors
Samstag, 13. Oktober 2018, 19.30 Uhr, Rheinhalle Lustenau
Schiedsrichter: Mathias Ruetz, René Strasser, Daniel Rinker, Alexander Wimmler
Lustenau verliert gegen Tabellenführer Pustertal unglücklich mit 1:2
Die Festung Pustertal wankte, aber trotz eines sehr guten Spieles des Herausforderers aus Lustenau fiel sich nicht. Mit Glück, Einsatz aber auch viel Können brachten die Südtiroler den knappen 2:1 Vorsprung über die Zeit und konnten den Vorsprung auf die Verfolger ausbauen. Die Lustenauer waren über weite Strecken das bessere Team auf dem Eis und hätten sich einen Punktezuwachs verdient.
Von der ersten Minute an war beiden Teams anzumerken, dass sie sich auf dem Eis keinen Meter schenken werden. Im Top-Spiel der achten Runde zwischen dem Tabellenführer HC Pustertal und dem ersten Verfolger, dem EHC Alge Elastic Lustenau ging es vor rund 1.200 Eishockey-Interessierten schon zu Beginn des Spieles hart zur Sache. Alleine im ersten Spielabschnitt verteilte das Schiedsrichter-Duo 20 Strafminuten an die beiden Teams. Die Lustenauer zeigten keinerlei Respekt vor dem Tabellenführer und suchten ihr Glück in der Offensive. Eine Schuss-Statistik von 14:7 im ersten Drittel zeigt die Feldüberlegenheit der Gäste auf dem Eis. Doch sowohl der unter Dauerdruck stehende Torhüter der Südtiroler Colin Furlong als auch Lustenauer Keeper Maris Jucers hielten ihren Kasten sauber. Somit ging es mit einem für die Gastgeber schmeichelnden 0:0 in die erste Drittelpause.
Das zweite Spieldrittel begann, wie der erste Abschnitt endete: Chancen auf beiden Seiten. Es dauerte jedoch bis zur 33. Minute, bis erstmals Torjubel in Brunek ausbrach. Es waren die Südtiroler, die über den Führungstreffer jubeln durften. Teemu Virtala konnte Lustenaus Keeper erstmals bezwingen. Doch die Lustenauer zeigten sich wenig geschockt und antworteten nur knappe 50 Sekunden später mit dem Ausgleichstreffer. Nach Vorarbeit von Philipp Winzig war es der Kapitän Max Wilfan höchstpersönlich, der den Ausgleich für Lustenau erzielte. Mit diesem Ergebnis und einem Schussverhältnis von 11:9 für Lustenau ging es in die zweite Drittelpause.
Im letzten und entscheidenden Spielabschnitt hatten die Südtiroler den besseren Start und gingen durch den 63-fachen italienischen Nationalspieler Raphael Andergassen in der 42. Minute mit 2:1 in Führung. Lustenaus Team erzeugte weiterhin enorm Druck auf das Gehäuse der Italiener. Torhüter Colin Furlong konnte sich mehrmals in extremis auszeichnen. Die letzten Minuten des Spieles gehörten klar dem Herausforderer aus Lustenau. Trotz einer klaren Überlegenheit wollte der mehr als verdiente Ausgleichstreffer nicht mehr fallen.
HC Pustertal : EHC Alge Elastic Lustenau 2:1 (0:0 /1:1 / 1:0)
Torschützen HC Pustertal: Teemu Virtala (33. Min.), Raphael Andergassen (42. Min.)
Torschütze EHC Alge Elastic Lustenau: Max Wilfan (34. Min.)
Lustenaus Löwen auswärts beim Tabellenführer aus dem Pustertal
Im Spitzenspiel der achten Runde in der Alps Hockey League 2018/19 trifft das Team des EHC Alge Elastic Lustenau morgen Donnerstag, 11. Oktober 2018 um 20.00 Uhr auswärts auf den Tabellenführer aus den Pustertal. Die Brunecker, die noch ohne Punkteverlust an der Tabellenspitze stehen, möchten ihren Vorsprung in der Tabelle weiter ausbauen. Dieses Unterfangen möchten die Lustenauer unter allen Umständen verhindern und hoffen, den Südtirolern die erste Niederlage zufügen zu können.
Für die bereits angelaufene Saison haben sich die Pustertaler weiter verstärkt und sind optimal in die Meisterschaft gestartet. Die Italiener verfügen über sehr starke Legionäre, einige italienische Nationalspieler und mit dem kanadischen Torhüter Colin Keith Furlon einen wahren Hexer zwischen den Pfosten. In den bisherigen sieben Spielen musste er erst sieben mal hinter sich greifen und führt die Torhüter Statistik mit einer Fangquote von 96,7 Prozent überlegen an.
Aber auch die Lustenauer müssen sich vor dem Team aus Bruneck nicht verstecken, sind sie doch der erste Verfolger in der Tabelle. In den bisherigen sieben Partien gingen die Lustenauer sechs mal als Sieger vom Eis und möchten dem Team aus dem Südtirol auswärts ein Bein stellen. Wichtig dabei ist, dass die Defensive rund um Torhüter Maris Jucers konsequent verteidigt und sich keine Fehler im eigenen Drittel leistet. Die sich ergebenden Chancen müssen eiskalt verwertet werden und Strafen sind tunlichst zu vermeiden.
Weiterhin verzichten muss Trainer Christian Weber auf die verletzten Verteidiger Daniel Stefan und Jonas Kofler. Hingegen wieder mit dabei ist der Kanadier Dave Labrecque, der bei der letzten Partie fehlte. Spielbeginn in Bruneck ist morgen Donnerstag um 20.00 Uhr.
HC Pustertal : EHC Alge Elastic Lustenau
Donnerstag, 11. Oktober 2018, 20.00 Uhr, Stadion Rienz Bruneck
Schiedsrichter: Marco Mori, Omar Pinie, Mauro De Zordo, Antonio Piras
Lustenaus Cracks kehren mit drei Punkten aus Klagenfurt zurück
Wie erwartet stellte das Team des KAC II keinen Stolperstein für die Lustenauer Eishockey Cracks dar. Mit einem souveränen 5:0 Erfolg kehren die Sticker aus Klagenfurt zurück. Schon am nächsten Donnerstag wartet im Spitzenspiel der achten Runde mit dem Tabellenführer HC Pustertal ein anderes Kaliber auf das Team von Christian Weber.
Schon zu Beginn des Spieles dominierten die Lustenauer das Spielgeschehen auf dem Eis. Mit seinem neunten Tor in der laufenden Meisterschaft war es Marc Olivier Vallernad vorbehalten, den Score zu eröffnen. Trotz vieler Chancen blieb es beim 1:0 nach dem Startdrittel.
Lustenau war auch im zweiten Spielabschnitt die bessere Mannschaft und konnte durch Adis Alagic (22. Min.) und Dominik Oberscheider (24. Min.) innerhalb von zwei Minuten die Chancen auch in Tore umwandeln.
Im letzten Spielabschnitt schalteten die Lustenauer einen Gang zurück. Trotzdem erzielten sich durch Philipp Winzig (47. Min.) und Marc-Oliver Vallerand (50. Min.) noch zwei Tore und konnten die Klagenfurter in der eigenen Halle mit 5:0 besiegen.
EC KAC II : EHC Alge Elastic Lustenau 0:5 (0:1 / 0:2 / 0:2)
Torschützen EHC Alge Elastic Lustenau: Marc Oliver Vallerand (7. Min. / 50. Min.), Adis Alagic (22. Min.), Dominik Oberscheider (24. Min.), Philipp Winzig (47. Min.)
Lustenaus Löwen gastieren bei den Rotjacken in Klagenfurt
Eine lange Auswärtsreise wartet auf die Cracks des EHC Alge Elastic Lustenau. Im Rahmen der 7. Runde der Alps-Hockey-League gastierten die Sticker am Samstag Abend beim EC KAC II. Es ist das erste Spiel der Lustenauer gegen eine nicht italienische Mannschaft in dieser Saison. Mit der richtigen Einstellung sollten gegen den Tabellennachzügler aus Kärnten die nächsten drei Punkte ins Trockene gebracht werden können.
Die Klagenfurter gingen mit einer sehr jungen Mannschaft in die laufende Saison. Trotz guter Ansätze und einem Sieg in der Verlängerung gegen Mailand liegen die Kärntner mit zwei Punkten auf dem zweitletzten Rang der Tabelle. In der abgelaufenen Saison stellte der EC KAC für die Lustenauer keine Hürde dar. Mit einem Gesamtscore von 15:2 Toren in zwei Spielen konnten beide Partien klar gewonnen werden.
Trotzdem dürfen die Klagenfurter nicht unterschätzt werden, ansonsten kann es zu Überraschungen führen. Wichtig wird es sein, sich schnell von der langen Anfahrt zu erholen und gleich ins Spiel zu finden. Verzichten muss Lustenaus Trainer Christian Weber weiterhin auf die beiden Verteidiger Daniel Stefan sowie Jonas Kofler. Mit der richtigen Einstellung sollten trotz dieser Ausfälle die nächsten drei Punkte auf das Konto gutgeschrieben werden können.
EC KAC II : EHC Alge Elastic Lustenau
Samstag, 6. Oktober 2018, 19.30 Uhr, Stadthalle Klagenfurt
Schiedsrichter: Thomas Loicht, Florian Widmann, Sebastian Bedynek, Daniel Holzer
5:3 Arbeitssieg beschert Lustenaus Löwen die Tabellenführung
- Einen hart erkämpften Sieg bejubelt das Team des EHC Alge Elastic Lustenau gegen das Team aus Mailand. Mit 5:3 gewinnt Lustenau das schwere Spiel gegen den Liganeuling, der sich heute sehr stark präsentierte. Dabei führte das Team aus der Lombardei nach dem ersten Drittel mit 1:0. Auch im zweiten Spielabschnitt konnten die Italiener sehr gut mithalten. Erst einige Linienumstellungen im letzten Spielabschnitt brachten die Wende und führten Lustenau zu einem 5:3 Erfolg.
Es wurde nicht die von vielen erwartete Torparade in der Rheinhalle Lustenau. Hockey Milano präsentierte sich in einer starken Verfassung und es waren vor allem die Legionäre Gullaume Doucet, Eric Pance und Francis Verrault-Paul, die die Lustenauer mehrmals in Bedrängnis brachten. Zwar hatte Lustenau mehr vom Spiel, doch blieben die Mailänder stehts gefährlich. In der 17. Minute als Lustenau erstmals in Überzahl agieren konnten, erwarteten sich viel der gut 900 Zuschauer endlich den Führungstreffer für Lustenau. Doch waren es die Italiener die eine Unachtsamkeit in der Lustenauer Verteidigung zum 1:0 nutzten. Mit diesem doch überraschenden Zwischenstand ging es in die erste Drittelpause.
Im zweiten Spielabschnitt fielen dann auf beiden Seiten einige Tore. Vorerst konnte Martin Grabher-Meier den Ausgleich in der 28. Minute bejubeln. Doch noch in der gleichen Minute konnte Mailand wiederum den Führungstreffer erzielen. Nur zwei Minuten später erzielte Dave Labrecque den erneuten Ausgleichstreffer für Lustenau. Doch wiederum nur zwei Minuten später gingen die Mailänder zum dritten mal an diesem Abend in Führung. Aber auch diese Führung währte nicht lange, denn nur eine Minute später war es Lustenaus Top-Scorer Marc Oliver Vallerand, der den 3:3 Ausgleichstreffer erzielte.
Im letzten Drittel stellte Lustenaus Coach die Linien um. Dieser taktische Schachzug erwies sich als Goldgriff für die Lustenauer. Mehr und mehr übernahm Lustenau das Kommando auf dem Eis und erzielte durch Chris D’Alvise in der 51. Minute den erstmaligen Führungstreffer für Lustenau. Diese Führung baute Dave Labrecque in der 54. Minute mit seinem zweiten Treffer an diesem Abend zur 5:3 Führung aus. Trotz der Tatsache, dass Mailand rund zwei Minuten vor Spielende den Torhüter durch einen sechsten Feldspieler ersetzte änderte sich nichts mehr am Spielergebnis. Schlussendlich war es ein hart erkämpfter aber verdienter Sieg der Lustenauer. Als Spieler des Abends wurde auf Seiten der Gäste der Torhüter Martino Valle Da Rin und auf Seiten der Lustenauer Chris D’Alvise gekührt.
EHC Alge Elastic Lustenau : Hockey Milano 5:3 (0:1 / 3:2 / 2:0)
Torschützen EHC Alge Elastic Lustenau: Martin Grabher-Meier (28. Min.), Dave Labrecque (31. Min. / 54. Min.), Marc-Olivier Vallerand (35. Min.), Chris D’Alvise (51. Min.)
Torschützen Hockey Milano: Marcello Borgi (17. Min.), Guillome Doucet (28. Min.), Francis Verrault-Paul (34. Min.)
Keine Gastgeschenke für Neueinsteiger aus Mailand
Das Team des EHC Alge Elastic Lustenau möchte seinen Siegeslauf fortsetzen. Die letzten drei Spiele konnten die Lustenauer für sich entscheiden und gegen Mailand möchten sie sich die nächsten Punkte gutschreiben lassen. Mit einem Sieg winkt wiederum die kurzfristige Tabellenführung. Zu unterschätzen ist das Team aus Italien jedoch nicht. In der letzten Runde musste sich Mailand dem Top-Team aus Jesenice nur knapp mit 4:5 geschlagen geben.
Die Sticker wollen dem Neueinsteiger in die Alps-Hockey Liga 2018/19 aus Mailand keinerlei Willkommensgeschenke machen. Mit viel Energie möchten die Lustenauer von Beginn an klar machen, dass die Trauben in der Rheinhalle Lustenau sehr hoch hängen. Außerdem ist geplant, den Siegeslauf der letzten Tage fortzusetzen und im gesamt sechsten Aufeinandertreffen mit den Teams aus Italien in dieser Saison den fünften Sieg verbuchen.
Dazu bedarf es jedoch wiederum einer starken und geschlossenen Teamleistung um keine Überraschungen zu erleben. In den letzten Wochen ist das Team gut zusammen gewachsen und zeigt schon zu Beginn der Meisterschaft offensives und attraktives Eishockey. Die Spieler harmonieren sehr gut miteinander und trotzdem ist der Kampf um das Stammleiberl entbrannt. Dies beflügelt die Leistungen jedes einzelnen Spielers, was wiederum dem Team zu Gute kommt. Weiterhin verzichten muss das Trainergespann auf die Dienste der Verteidiger Daniel Stefan und Jonas Kofler, die an einer Oberkörperverletzung laborieren. Wann sie wieder ins Team zurückkehren, kann zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht gesagt werden.
Das Team des EHC Alge Elastic Lustenau hofft auf die lautstarke Unterstützung des Lustenauer Publikums und will gemeinsam mit dden Fans den nächsten Heimsieg in der noch jungen Saison 2018/19 bejubeln. Mit einem Sieg können sich die Lustenauer im oberen Teil der Tabelle festsetzen und kurzfristig sogar wieder die Tabellenführung übernehmen.
EHC Alge Elastic Lustenau : Hockey Milano
Dienstag, 2. Oktober 2018, 19.30 Uhr, Rheinhalle Lustenau
Schiedsrichter: Simone Lega, Matthias Ruetz, Nicola Basso, Daniel Rinker
Lustenaus Löwen auswärts beim HC Gröden
In der fünften Runde der Alps Hockey League 2018/2019 erwartet die Lustenauer Cracks wiederum ein Auswärtsspiel in Südtirol. Das Team von Trainer Christian Weber tritt am Samstag beim HC Gröden an. Nach dem Heimsieg gegen die Wipptal Broncos, was die zwischenzeitliche Tabellenführung bedeutete, müssen sich die Sticker somit wieder auswärts beweisen.
Das Team aus Gröden kam zu Beginn der Meisterschaft nur schwer in die Gänge und musste sich den Wipptal Broncos sowie dem Team aus Kitzbühel jeweils recht klar geschlagen geben. Erst in der dritten Runde konnten sie sich zu Hause gegen Laibach erstmals über Punkte freuen. Am Donnerstag musste sich das Team den Rittner Buam mit 5:3 geschlagen geben und liegen mit drei Punkten derzeit auf dem 13. Tabellenrang.
Ganz anders die Lustenauer: nach dem 3:1 Arbeitssieg am vergangenen Dienstag gegen Wipptal liegen die Lustenauer derzeit auf Rang drei und fahren mit viel Selbstvertrauen nach Gröden. Auch aus dem Südtirol möchten die Lustenauer Cracks mit Punkten nach Hause fahren. Dies bedarf jedoch einer geschlossenen Mannschaftsleistung., einer starken Defensive sowie Stürmern, die wie bisher das Visier recht gut eingestellt haben.
HC Gröden : EHC Alge Elastic Lustenau
Samstag, 29. September, 20.30 Uhr, Stadion Pranives
Schiedsrichter: Daniel Gamper, Tilen Pahor, Alessio Bedana, Gregor Miklic
Lustenaus Löwen nach 3:1 Sieg Tabellenführer
- EHC Alge Elastic Lustenau gewinnt Schlagerspiel der vierten Runde gegen die Wipptal Broncos mit 3:1. Das Spitzenspiel der vierten Runde hielt was es versprach. In einem sehr schnellen und intensiven Spiel konnten sich die Lustenauer gegen den Tabellenzweiten aus dem Wipptal mit 3:1 durchsetzen. Als Belohnung für diesen hochverdienten Sieg dürfen sich die Lustenauer über die Tabellenführung in der AHL freuen. Ein wichtiger Aspekt in dieser Partie war die Tatsache, dass die Lustenauer die bisher hervorragende erste Linie der Südtiroler neutralisieren konnten.
Wie aus der Pistole geschossen begannen die Lustenauer und setzten die Südtiroler von der ersten Sekunde an unter Druck. Doch das erste Tor erzielte das Team aus dem Wipptal. Einen Verteidigungsfehler der Lustenauer nützte das von Ivo Jan trainierte Team in der zweiten Minute eiskalt aus und erzielte den Führungstreffer. Davon ließen sich die Lustenauer nicht beirren und rannten weiter auf das Tor der Gegner an. Trotz einer klaren 17:4 Schussüberlegenheit ging es mit diesem knappen Rückstand für die Lustenauer in die erste Drittelpause.
Im zweiten Spielabschnitt konnte Marc-Oliver Vallerand einen Schuss von Philipp Winzig abfälschen und erzielte den viel umjubelten Ausgleichstreffer nach nur 56 gespielten Sekunden. Die Südtiroler konnten sich in der Folge besser auf das schnelle Spiel der Lustenauer einstellen, doch tonangebend auf dem Eis blieb der EHC Alge Elastic Lustenau. Trotz vieler Möglichkeiten hielt der italienische Torhüter Gianluca Vallini das Tor sauber und so ging es mit diesem 1:1 in die zweite Drittelpause.
Auch im letzten Drittel hatten die Lustenauer mehr Anteile am Spiel doch in den schnell vorgetragenen Kontern hatten auch die Südtiroler ihre Möglichkeiten. In der 51. Minute war es endlich soweit. Durch David Slivnik erzielten die Lustenauer den mehr als verdienten Führungstreffer. Adis Alagic und Philipp Koczera leisteten die Vorarbeit zu diesem wichtigen 2:1. In Folge drängten die Wipptaler auf den Ausgleich doch der EHC verteidigte sich souverän. In der 58. Minute konnte David Franz den viel umjubelten 3:1 Siegestreffer für Lustenau erzielen. In einem sehr schnellen und intensiven Spiel vor rund 800 Zuschauern war es ein verdienter Sieg der Lustenauer, die somit die Tabellenführung eroberten.
EHC Alge Elastic Lustenau : Wipptal Broncos 3:1 (0:1 / 1:0 / 2:0)
Torschützen EHC Alge Elastic Lustenau: Marc-Olivier Vallerand (21. Min.), David Slivnik (51. Min.), David Franz (58. Min.)
Torschütze Wipptal Broncos: Matthias Mantinger (2. Min.)
Lustenaus Löwen treffen zu Hause auf die Wildpferde aus dem Wipptal
Das Topspiel der vierten Runde in der noch jungen Saison steigt morgen Dienstag in Lustenau. Nach dem Doppelwochenende mit Spielen gegen Meister Asiago Hockey und dem HC Fassa Falcons geht es mit dem Spiel gegen eine weitere Mannschaft aus dem Südtirol weiter. Zu Gast in der Rheinhalle Lustenau sind um 19.30 Uhr die Wipptal Broncos. Die Südtiroler sind sehr gut in die neue Meisterschaft gestartet und liegen mit zwei Siegen sowie einem Sieg in der Verlängerung mit acht Punkten derzeit auf Rang zwei der Tabelle. Mit einem Sieg können die Lustenauer das Team aus dem Wipptal überholen.
Mit drei Punkten kehrte die Lustenauer Truppe vom ersten Doppelwochenende aus Italien zurück. Am Freitag mussten sich die Cracks von Trainer Christian Weber dem regierenden Meister aus Asiago nur knapp mit 3:4 geschlagen geben. Mit ein wenig mehr Glück im Abschluss wären Punkte möglich gewesen. Am Samstag feierte Lustenau einen klaren 9:4 Sieg bei den Falken aus Fassa.
Am Dienstag Abend ab 19.30 Uhr treffen die Lustenauer in der Rheinhalle auf ein weiteres Top-Team der Liga. Die Wipptal Broncos haben sich im Sommer sehr gut verstärkt und liegen nach gesamt drei Siegen auf dem zweiten Tabellenrang. Sehr zu beachten ist dabei das Legionärstrio Barandon McNally, Kyle Just und Jure Sotlar. Sie führen die Punkteliste der AHL 2018/19 an und waren für 12 der bisher erzielten 15 Tore zuständig. Auch die Verteidigung der Südtiroler rund um Torhüter Gianluca Vallini ist schwer zu knacken. In den ersten drei Spielen konnte er nur fünf Mal bezwungen werden.
Doch das Team des EHC Alge Elastic Lustenau muss sich nicht verstecken. Mit 19 Treffern sind die Lustenauer die Tormaschine der diesjährigen Liga. Für das Team rund um Trainer Christian Weber gilt es, das Legionärstrio der Südtiroler unter Kontrolle zu bringen und die sich bietenden Möglichkeiten in der Offensive auszunutzen.
EHC Alge Elastic Lustenau : Wipptal Broncos
Dienstag, 25. September 2018, 19.30 Uhr, Rheinhalle Lustenau
Schiedsrichter: Matthias Ruetz, René Strasser, Florian Martin, Daniel Rinker
EHC Alge Elastic Lustenau siegt gegen Fassa mit 9:4
Einen klaren 9:4 Erfolg feiert der EHC Alge Elastic Lustenau gegen Fassa. Schon im ersten Drittel sorgen die Cracks von Trainer Christian Weber für klare Verhältnisse. Mit einem Score von 3:0 geht es in die erste Drittelpause. Die Tore erzielen Marc Oliver Vallerand (8. Min.), Philipp Winzig (12. Min.) und Max Wilfan (15. Min.).
Auch im zweiten Drittel lassen die Lustenauer nichts anbrennen und erarbeiten sich eine klare 7:2 Führung abermals durch Philipp Winzig (22. Min.), David König (23. Min.), Chris D'Alvise (37. Min.) und David Labrecque (37. Min.).
Im letzten Spielabschnitt verwaltet der EHC Alge Elastic Lustenau den Vorsprung sehr souverän und erhielt durch Chris D'Alvise (51. Min.) und Martin Grabher Meier (54. Min.) zwei weitere Treffer und nimmt drei wichtige Punkte aus Fassa mit.
Das nächste Spiel bestreitet der EHC Alge Elastic Lustenau am kommenden Dienstag um 19.30 Uhr zu Hause in der Rheinhalle Lustenau. Gegner dabei sind die Wipptal Bronchos.
Lustenau muss sich auswärts Meister Asiago mit 3:4 geschlagen geben
Wie aus der Pistole geschossen begann der Meister der vergangenen Saison. Schon nach knapp 100 Sekunden musste Lustenaus Torhüter Maris Jucers zum ersten Mal hinter sich greifen. Jose Magnabosco konnte Lustenaus Keeper bezwingen. Doch die Lustenauer zeigten sich wenig geschockt und konnten postwendend den Ausgleich erzielen. Nach Zuspiel von Adis Alagic und David Slivnik war es Philip Putnik der den zwischenzeitlichen Ausgleich erzielte. Doch wieder nur rund eine Minute später konnten die Italiener über den neuerlichen Führungstreffer jubeln. Marco Rosa konnte Lustenaus Keeper zum zweiten mal bezwingen. Trotz zahlreicher Möglichkeiten auf beiden Seiten ging es mit diesem knappen Vorsprung in die erste Drittelpause.
Auch im zweiten Spielabschnitt hatten die Venetier den besseren Start und setzten Lustenau unter Druck. In der 23. Minute war es Enrico Miglioranzi, der Asiago mit 3:1 in Führung brachte. Doch die Lustenauer ließen sich nicht aus dem Konzept bringen und mit Asiago durchaus mithalten. So blieb das Spiel weiterhin sehr spannend. In der 31. Minute konnte Dominik Oberscheider nach Vorarbeit von Stefan Hrdina und Adis Alagic den verdienten Anschlusstreffer erzielen. Mit einem Torschußverhältnis von 7:6 für die Lustenauer ging es mit diesem knappen Zwischenstand in die zweite Drittelpause.
Im letzten Spielabschnitt starteten beide Teams mit einigen Möglichkeiten in die letzten alles entscheidenden 20 Minuten. In einem hochstehenden Spiel zweier gleichwertigen Gegner konnte Lustenau in der 45. Minute den Ausgleichstreffer erzielen. Nach Vorarbeit von David Kreuter und Philipp Winzig konnte Chris D'Alvise zum 3:3 Ausgleichstreffer einnetzen. Doch die Freude währte nur kurz, denn nur zwei Minuten später konnte Asiago durch Michele Stevan den erneuten Führungstreffer erzielen. In weiterer Folge drängte Lustenau auf den abermaligen Ausgleichstreffer, doch die Italiener verteidigten sich sehr clever und konnten den knappen Sieg über die Runde bringen.
Asiago Hockey : EHC Alge Elastic Lustenau 4:3 (2:1 / 1:1 / 1:1)
Torschützen Asiago: Jose Magnabosco (2. Min.), Marco Rosa (5. Min.), Enrico Miglioranzi (23. Min.), Michele Stevan (48. Min.)
Torschützen EHC Alge Elastic Lustenau: Philip Putnik (4. Min.), Dominik Oberscheider (31. Min.), Chris D'Alvise (45. Min.)
Zusätzliche Informationen
Lustenaus Löwen auswärts gegen Asiago und Fassa
Schon zu Beginn der AHL Saison 2018/19 wartet das erste Doppelwochenende auf die Cracks des EHC Alge Elastic Lustenau. Nach dem 7:3 Heimerfolg gegen den Vizemeister aus Ritten wartet am Freitag Abend der Meister aus Asiago auf die Lustenauer. Schon am Samstag steigt dann die Partie gegen die Fassa Falcons.
Nicht viel Zeit bleibt den Cracks von Coach Christan Weber um den überraschend hohen 7:3 Erfolg gegen den Vizemeister aus Ritten auszukosten. Denn schon an diesem Wochenende warten die nächsten schweren Aufgaben auf die Lustenauer. Am Freitag gastieren die Löwen beim Meister Asiago. Die Italiener starteten ebenfalls mit einem Sieg in die Meisterschaft. Auswärts behielten sie bei Red Bull Salzburg mit einem klaren 3:0 Erfolg die Überhand. Die Lustenauer möchten Asiago die Heimpremiere vermasseln und Punkte mit ins Ländle bringen. Dies wird wohl ein recht schweres Unterfangen da die Venetier auch dieses Jahr wieder Anspruch auf den Meistertitel erheben. In der vergangenen Saison konnte Lustenau das Auswärtsspiel gegen den späteren Meister mit 3:2 gewinnen. Dieses Kunststück wollen sie auch an diesem Wochenende wiederholen.
Viel Arbeit wartet auf die Verteidigung des EHC Alge Elastic Lustenau beim Meister Asiago
Nicht einmal 24 Stunden später wartet mit den Fassa Falcons ein weiterer Prüfstein auf die Lustenauer. Die Trentiner mussten sich in der ersten Runde dem Team aus Laibach zu Hause mit 4:1 geschlagen geben und wollen sich mit Sicherheit für die verpatzte Heimpremiere revanchieren. Die Italiener verfügen über ein junges und ambitioniertes Team, dass auch dieses Jahr wiederum für einige Überraschungen gut sein wird. Um Punkte aus Fassa entführen zu können bedarf es wiederum einer geschlossenen Mannschaftsleistung.
Asiago Hockey : EHC Alge Elastic Lustenau
Freitag, 21. September 2018, 20.30 Uhr, Stadion Odegar
Schiedsrichter: Sebastian Lendl, Florian Widmann, Alessio Bedana, Davide Mantovani
HC Fassa Falcons : EHC Alge Elastic Lustenau
Samstag, 22. September 2018, 20.00 Uhr, Stadion Gianmario Scola Canazei
Schiedsrichter: Federico Giacomozzi, Alex Lazzeri, Nicola Basso, Stefano Terragni
Lustenaus Löwen deklassieren Vizemeister aus Ritten mit 7:3
Ein wahres Torfestival bekamen die Lustenauer Fans zum Auftakt zur AHL Saison 2018/19 in der Rheinhalle Lustenau zu sehen. Mit 7:3 schossen die Lustenauer den Vizemeister aus Ritten aus der Halle. Nach verhaltenem Beginn konnten sich die Lustenauer von Minute zu Minute steigern. Im zweiten Spielabschnitt kamen die Lustenauer in einen wahren Spielrausch und erzielten gesamt sechs sehr schön herausgespielte Treffer. Schlussendlich war es auch in dieser Höhe ein verdienter Sieg. Mit viel Zuversicht fahren nun die Lustenauer am kommenden Wochenende zu den Auswärtsspielen in Asiago und Fassa.
Zu Beginn des Spieles war den Lustenauern die Nervosität anzumerken. Vizemeister Ritten diktierte das Spiel in den ersten Minuten. Doch das Bollwerk der Lustenauer hielt den Angriffen der Südtiroler stand. Mehr und mehr steigerten sich die Lustenauer und kamen ebenfalls zu einigen Chancen. Gerade in Überzahl musste Lustenau den ersten Gegentreffer in Kauf nehmen. Eine Unachtsamkeit der Lustenauer nützte Andreas Lutz und erzielte in der 17. Minute den Führungstreffer für die Rittener. Gerade 16 Sekunden vor Drittelsende konnte dann jedoch auch Lustenau jubeln. Chris D’Alvise düpierte Torhüter Thomas Tragust und erzielte mit einem Schlenzer den viel umjubelten Ausgleichstreffer. Mit diesem Unentschieden ging es in die erste Drittelpause.
Im zweiten Spielabschnitt überschlugen sich dann die Ereignisse. Lustenau dominierte das Spiel auf dem Eis. So war es Marc-Oliver Vallerand, der in der 26. Minute für die erstmalige Führung der Lustenauer sorgte. Nur drei Minuten später konnte er in doppelter Überzahl den Südtiroler Torhüter aus spitzem Winkel erneut bezwingen. Ab diesem Zeitpunkt spielten sich die Lustenauer in einen wahren Spielrausch. Philip Putnik (34. Min.), Max Wilfan (35. Min.), abermals Marc Olivier Vallerand ((39. Min.) sowie Adis Alagic (40. Min.) sorgten für klare Verhältnisse auf dem Eis. Somit ging es mit 7:1 für die Gastgeber aus Lustenau in die zweite Drittelpaus
Das letzte Drittel war geprägt von sehr vielen Strafen für Lustenau – so spielten die Cracks von Trainer Christian Weber gesamt 14. Minuten in Unterzahl. So konnten die Südtiroler noch ein wenig Ergebniskosmetik betreiben und erzielten noch zwei weitere Treffer. Der Sieg der Lustenauer war aber auch in dieser Phase nie gefährdet.
Vater des Erfolges war einerseits ein hervorragend aufgelegter Goalgetter Marc-Oliver Vallerand, der drei Treffer und drei Assists verbuchen konnte, sowie eine starke Hintermannschaft und ein ausgezeichnet spielender Torhüter Maris Jucers. Am nächsten Wochenende warten zwei Auswärtsspiele auf die Lustenauer. Am Freitag trifft das Team auf Meister Asiago und am Samstag geht es mit dem Spiel gegen Fassa weiter.
EHC Alge Elastic Lustenau : Rittner Buam 7:3 (1:1 / 6:0 / 0:2)
Torschützen EHC Alge Elastic Lustenau: Chris D’Alvise (20. Min.), Marc-Olivier Vallerand (26. Min. / 29. Min. / 39. Min.), Philip Putnik (34. Min.), Max Wilfan (35. Min.), Adis Alagic (40. Min.)
Torschützen Ritten: Andreas Lutz (17. Min.), Alex Frei (51. Min. / 59. Min.)
Start der AHL 2018/19: Lustenau trifft auf Vizemeister aus Ritten
Die Alps Hockey League startet für den EHC Alge Elastic Lustenau mit einem schweren Programm. Das Eröffnungsspiel bestreiten die Sticker gegen den Vizemeister aus Ritten. Die Südtiroler, die sich in der vergangenen Saison nur Meister Assiago geschlagen geben mussten, verstärkten sich in der Sommerpause und absolvierten eine sehr vielversprechende Vorbereitung.
Die Zeit der Vorbereitung auf die Alps Hockey League ist vorbei, denn am Samstag erfolgen die Auftaktspiele zur dritten Auflage der AHL. Nach dem Ausstieg des HC Neumarkt konnte Mailand als 17. Team für die Liga gewonnen werden. Mit dem Vizemeister aus Ritten bekommen die Lustenauer schon in der ersten Runde einen schweren Gegner vorgesetzt.
Nach einem sehr intensiven Vorbereitungsprogramm sind die Lustenauer startklar für den Beginn der Meisterschaft. Während den Vorbereitungsspielen gegen durchwegs starke Gegner aus den beiden zweithöchsten Ligen aus der Schweiz und Deutschland konnte das Trainer-Trio rund um Head-Coach Christian Weber wichtige Erkenntnisse für die beginnende Meisterschaft gewinnen.
So gehen die Lustenauer mit sehr viel Zuversicht in die neue Saison. Ein Heimsieg gegen den Vizemeister aus Ritten wäre wohl der perfekte Start für die sehr lange und kräfteraubende Meisterschaft. Die Trauben gegen die Südtiroler hängen sehr hoch. In den beiden abgelaufenen Saisonen konnten die Lustenauer keinen Zähler gegen Ritten auf ihrem Konto verbuchen. Doch Serien sind da um diese zu brechen und damit möchten die Lustenauer Cracks am Samstag Abend in der Rheinhalle beginnen. Spielbeginn ist um 19.30 Uhr.
EHC Alge Elastic Lustenau : Rittner Buam
Samstag, 15. September 2018, 19.30 Uhr, Rheinhalle Lustenau
Schiedsrichter: Daniel Gamper, Oscar Wallner, Julia Kainberger, Alexander Oberhuber