Lustenau gewinnt gegen Salzburg mit 5:3
Mit Anstand und Charakter verabschiedet sich der EHC Alge Elastic Lustenau von der Alps Hockey League Saison 2017/18 und gewinnt gegen Salzburg mit 5:3. An dieser Stelle bedankt sich der Vorstand des EHC Alge Elastic Lustenau bei allen Zuschauer/innen, Sponsoren und vorallem bei den freiwilligen Helfern, die das gesamte Jahr hinter dem Verein gestanden sind. Leider hat es schlussendlich nicht für die Play-Offs gereicht, doch nach der Saison ist vor der Saison. Nach einigen ruhigen Tagen beginnen die Verantwortlichen des Vereines mit der Planung für die kommende Saison.
Der EHC Alge Elastic Lustenau erwischte einen optimalen Auftakt in dieses Spiel. Schon nach gespielten 90 Sekunden zappelte der Puck erstmals im Gehäuse der Salzburger Jungbullen. Nach Vorarbeit von Philip Putnik und Philipp Winzig umkurvte Kapitän Max Wilfan den Salzburger Torhüter und netzte zum 1:0 für Lustenau ein. Es entwickelte sich ein munteres Spiel mit Chancen auf beiden Seiten, doch durch tolle Verteidigungsarbeit und ausgezeichneten Torhüterleistungen blieb es nach dem ersten Drittel beim Stand von 1:0 für die Hausherren.
Auch im zweiten Abschnitt hatte Lustenau einen Start nach Maß. Im Powerplay nutzte Jeff Ulmer die sich bietende Chance und erhöhte auf 2:0 für die Hausherren. Kurze Zeit später – es saßen zwei Lustenauer auf der Strafbank – konnte auch erstmals Salzburg jubeln und verkürzte durch einen Weitschuss von Kapitän Viktor Östling auf 1:2. In weiterer Folge ergaben sich Möglichkeiten auf beiden Seiten doch es dauerte bis zur 37. Minute bis Lustenau wiederum jubeln durfte. Philipp Winzig erzielte den 3:1 Führungstreffer für Lustenau. Dann ging es ganz schnell: eine Minute später erhöhte Fabian Mandlburger auf 4:1 und nur 11 Sekunden später schlug der Puck wiederum im Gehäuse der Salzburger ein – Jeff Ulmer ließ dem Salzburger Torhüter nicht den Funken einer Chance. Mit diesem Zwischenergebnis ging es auch in die letzte Pause.
Im letzten Spielabschnitt kam Salzburg durch einen Treffer von Nico Feldner zum zweiten Treffer an diesem Tage. Nach verletzungsbedingtem Ausscheiden von Daniel Stefan verlegte Lustenau das Spiel auf das Verwalten des Vorsprungs. Erst fünf Minuten vor Spielende erzielte Salzburg den dritten Treffer doch das Spiel war entschieden. Salzburg riskierte alles und ersetzte den Torhüter durch einen sechsten Feldspieler – am Ergebnis änderte sich jedoch nichts mehr.
EHC Alge Elastic Lustenau : Salzburg Juniors 5 : 3 (1:0 / 4:1 / 0:2)
Torschützen EHC Alge Elastic Lustenau: Max Wilfan (2. Min.), Jeff Ulmer (22. Min. / 38. Min.), Philipp Winzig (37. Min.), Fabian Mandlburger (37. Min.)
Torschützen Salzburg Juniors: Viktor Östling (23. Min.), Niko Feldner (42. Min.), Tobias Eder (55. Min.)
Lustenaus Löwen empfangen Bullen aus Salzburg: Spielbeginn 19.00 Uhr
Zum Abschluss des Grunddurchgangs der Alps Hockey League 2017/18 trifft der EHC Alge Elastic Lustenau am Samstag Abend zu Hause auf die Junior Bulls aus Salzburg. Schon vor der letzten Runde sind die Play-Off Plätze fixiert – Lustenau hat es trotz einer tollen Serie zum Ende des Grunddurchgangs leider nicht mehr geschafft, sich unter den ersten acht Teams zu platzieren. Trotzdem möchten sich die Lustenauer Cracks mit einem Sieg vom Heimpublikum verabschieden. Spielbeginn in der Rheinhalle Lustenau ist bereits um 19.00 Uhr.
In den letzten Runden des Grunddurchgangs startete der EHC Alge Elastic Lustenau eine tolle Aufholjagd. Bei den letzten zehn Spielen gingen die Lustenauer sieben Mal als Sieger vom Eis. Auf Grund der Spiele der direkten Konkurrenten reichte es jedoch nicht aus, um sich für die Play-Offs zu qualifizieren. „Ich kann meinen Cracks nichts vorwerfen. Sie haben aufopfernd gekämpft und Charakter gezeigt. Von Spiel zu Spiel waren große Fortschritte zu beobachten – die Spielabläufe haben sich nach und nach automatisiert“, so CO-Trainer Mark Nussbaumer.
In der letzten Runde trifft der EHC Alge Elastic Lustenau auf die Salzburger Jungbullen. Das erste Spiel dieser beiden Kontrahenten konnte Salzburg mit 4:1 für sich entscheiden. Für die Lustenauer geht es in dieser Partie darum, sich mit einem Sieg noch um den einen oder anderen Rang in der Tabelle zu verbessern. Außerdem können sich die Spieler präsentieren und sich für die kommende Saison für eine Weiterverpflichtung empfehlen. Die Mannschaft möchte sich mit einem Sieg vom heimischen Publikum verabschieden und wird alles dafür geben, das letzte Spiel in dieser Saison zu gewinnen.
EHC Alge Elastic Lustenau : Red Bull Juniors
Samstag, 3. März 2018, 19.00 Uhr, Rheinhalle Lustenau
Schiedsrichter: Alex Lazzeri, Turo Virta, Alessio Bedana, Mauro De Zordo
Lustenaus Löwen treffen auswärts auf die Rittner Buam
Nach dem spielfreien Wochenende geht es für die Cracks vom EHC Alge Elastic Lustenau mit dem schweren Auswärtsspiel bei den Rittner Buam weiter. Mit zuletzt vier Siegen in Folge fährt das Team von Trainer Christian Weber mit viel Selbstvertrauen ins Südtirol. Um weiterhin im Play-Off Rennen zu bleiben, ist ein Auswärtssieg beim regierenden AHL Meister notwendig.
Mit viel Zuversicht fährt das Team des EHC Alge Elastic Lustenau zum Auswärtsspiel nach Ritten. Die Südtiroler, die schon im Jänner den Play-Off Einzug fixieren konnten, liegen derzeit auf Rang zwei, nur vier Punkte hinter Tabellenführer Asiago. Beim ersten Aufeinandertreffen dieser beiden Teams musste sich Lustenau zu Hause nur knapp mit 2:3 geschlagen geben. Morgen Dienstag wollen die Lustenauer den Spieß umdrehen und mit einem Sieg gegen den aktuellen Meister der AHL nach Vorarlberg zurückkehren.
Die Rittner Buam verfügen über ein sehr kompaktes Team mit einigen italienischen Nationalspielern sowie einem ausgezeichneten Torhüter. Mit einer Fangquote von 93,2 Prozent liegt Patrick Kileen in der Torhüterwertung auf Rang zwei. Außerdem haben die Südtiroler während der gesamten Saison nur 73 Gegentreffer erhalten und führen diese Statistik an.
Sicherlich wird es sehr schwer, in Ritten das Eis als Sieger zu verlassen, doch mit einem soliden Spiel und dem gewissen Quäntchen Glück kann auch dies möglich sein. Dazu müssen die sich bietenden Chancen eiskalt ausgenützt werden. Auch in der Defensive muss Lustenau kompromisslos agieren und sich auf keine Spielchen im eigenen Verteidigungsdrittel einlassen. Gehütet wird das Tor der Lustenauer wiederum vom 20-jährigen Timo Waldherr, der in den bisherigen drei Spielen eine tolle Leistung zeigte.
Rittner Buam : EHC Alge Elastic Lustenau
Dienstag, 27. Februar 2018, 20.00 Uhr, Arena Ritten
Schiedsrichter: Simone Lega, Marco Mori, Matthias Cristeli, Antonio Piras
4:2 Arbeitssieg des EHC gegen Adler aus Kitzbühel
Mit einem 4:2 Arbeitssieg für den EHC Alge Elastic Lustenau endet das Spiel gegen den EC Kitzbühel. Trotz einer 2:0 Führung bereits nach vier Minuten taten sich die Lustenauer in weiterer Folge recht schwer, konnten aber schlussendlich die wichtigen drei Punkte einfahren. Dabei musste Lustenau bis zur Schluss-Sirene um diese drei Punkte zittern. Über die 60. Minuten gesehen war es jedoch ein verdienter Sieg, der die Lustenauer weiterhin vom Play-Off träumen lässt.
Wie aus der Pistole geschossen begann das Team des EHC Alge Elastic Lustenau. Bereits nach vier Minuten schossen sich die Lustenauer mit einem komfortablen 2:0 in Front. Doch in weiterer Folge taten sich die Lustenauer schwer, die sich bietenden Chancen zu nutzen. Die Tiroler kamen immer besser ins Spiel und hatten auch ihrerseits einige Möglichkeiten auf den Anschlusstreffer. Da jedoch beide Torhüter ihren Kasten sauber hielten endete das erste Drittel mit einem 2:0 für das Heimteam.
Im zweiten Spielabschnitt sahen die rund 500 Zuschauer eine ausgeglichene Partie mit Chancen auf beiden Seiten. In der 24. Minute konnte auch Kitzbühel über den ersten Treffer jubeln – Martin Gran konnte Lustenaus Ersatztorhüter Timo Waldherr an diesem Abend erstmals bezwingen. Doch schon sechs Minuten später hatte Lustenau die richtige Antwort parat. Thomas Auer schlenzte den Puck an Kitzbühls Torhüter vorbei in die Maschen. Doch die Tiroler zeigten sich wenig beeindruckt und erzielten ihrerseits durch Friedrich Schröder noch im zweiten Spielabschnitt den neuerlichen Anschlusstreffer. Somit ging es mit dieser knappen Führung für Lustenau in den letzten Spielabschnitt.
Es entwickelte sich ein spannendes letztes Drittel, in dem Kitzbühel zu einigen Möglichkeiten kamen. Lustenaus Cracks hatten noch das schwere Auswärtsderby am vergangenen Freitag gegen die VEU Feldkirch in den Füßen, konnten jedoch den Vorsprung in souveräner Manier verteidigen. Rund fünf Minuten vor Spielende ergab sich für Lustenau die große Möglichkeit, die Vorentscheidung zu erzwingen. Zwei Tiroler saßen auf der Strafbank. Das Lustenauer Trainergespann Christian Weber und Mark Nussbaumer nahmen ein Time-Out, welches auch Wirkung zeigte. Nur einige Sekunden später fiel die Entscheidung – Jeff Ulmer erzielte den vierten Treffer für Lustenau. Der Kitzbühler Trainer riskierte alles und ersetzte den Torhüter durch einen sechsten Feldspieler, doch am Ergebnis änderte sich nichts mehr. Auf Seiten der Lustenauer wurde Ersatzkeeper Timo Waldherr in seinem erst dritten AHL Spiel zum Spieler des Abends gewählt. Auf Seiten der Gäste erhielt diese Auszeichnung Martin Gran.
EHC Alge Elastic Lustenau : EC Kitzbühel 4 : 2 (2:0 / 1:2 / 1:0)
Torschützen EHC Alge Elastic Lustenau: Max Wilfan (2. Min.), Eetu-Ville Arkiomaa (4. Min.), Thomas Auer (31. Min.), Jeff Ulmer (56. Min.)
Torschützen EC Kitzbühel: Martin Gran (24. Min.), Friedrich Schröder (34. Min.)
Lustenaus Löwen erwarten die Adler aus Kitzbühel
Nach dem Derby-Erfolg auswärts bei der VEU Feldkirch trifft das Lustenauer Team von Trainer Christian Weber am Dienstag auf die Adler aus Kitzbühel. Die Chance zur Play-Off Qualifikation lebt weiterhin und die Cracks werden alles dafür geben, dass diese Möglichkeit auch nach dem Spiel gegen Kitzbühel weiter intakt bleibt. Verzichten muss der EHC auf Stammtorhüter Lukas Schluderbacher, der nach einer Handverletzung noch nicht einsatzfähig ist.
Die ersten drei Saisonduelle zwischen Lustenau und Kitzbühel gingen allesamt an den EHC, doch waren es immer sehr knappe Spiele. Auch vor einigen Tagen mussten die Lustenauer Cracks nach einer komfortablen 4 : 0 Führung nach 42. bis zur Schluss-Sirene um den Sieg bangen, da Kitzbühel mit drei Treffern im Schlussabschnitt das Spiel nochmals spannend machte – es war die Premiere des Lustenauer Keepers Timo Waldherr, der wie in Feldkirch auch gegen Kitzbühel das Tor hüten wird.
„Solange die theoretische Möglichkeit besteht, sich für das Play-off zu qualifizieren, werden wir alles dafür geben, um dieses Ziel zu erreichen. Leider sind wir auch auf die Spiele der direkten Konkurrenten angewiesen. Wir versuchen nun, jedes Spiel zu gewinnen und müssen dann abwarten, wie sich das Geschehen in der Tabelle entwickelt. Mit einer ähnlich soliden Mannschaftsleistung wie auswärts bei der VEU Feldkirch können wir auch gegen Kitzbühel als Sieger vom Eis gehen“, so Kapitän Max Wilfan, der am vergangenen Freitag beim Derby zum Spieler des Abends geehrt wurde.
EHC Alge Elastic Lustenau : EC Kitzbühel
Dienstag, 20. Februar 2018, 19.30 Uhr, Rheinhalle Lustenau
Schiedsrichter: Andrea Moschen, René Strasser, Matthias Cristeli, Daniel Rinker
5 : 4 Derbyerfolg hält EHC Alge Elastic Lustenau weiterhin im Play-Off Rennen
Der EHC Alge Elastic Lustenau setzte sich am Freitag in einem spannenden Derby beim Lokalrivalen Feldkrich mit 5:4 durch. Während die Löwen mit diesem Sieg im Playoff-Rennen bleiben, verpasste die VEU die vorzeitige Qualifikation für das Viertelfinale. Eine Talentprobe lieferte am gestrigen Abend Ersatzkeeper Timo Waldherr ab, der den verletzten Stammtorhüter Lukas Schluderbacher ersetzte. Zum Spieler des Abends wurde Kapitän Max Wilfan gekührt - er erzielte zwei Tore und war somit maßgeblich am Derby-Erfolg gegen die Oberländer beteiligt.
Für beide Mannschaften stand viel auf dem Spiel und bereits nach 90 Sekunden lieferten sich Philip Putnik und Sven Grasböck den ersten Fight. Nachdem die Gastgeber aus einer frühen 5:3-Überzahl kein Kapital schlagen konnten, kam Lustenau immer besser ins Spiel und verbuchte die ersten Möglichkeiten. Nach zwölf Minuten erzielte Yan Stastny die Führung für die Löwen. EHC-Kapitän Max Wilfan erhöhte wenige Minuten später auf 0:2 - eine Strafe gegen Feldkirch wurde angezeigt. Doch diese konfortable Führung währte nur kurz. Noch im ersten Spielabschnitt konnte Feldkirch durch einen Doppelschlag von Diethard Winzig und Daniel Fekete den Ausgleich erzielen. Somit ging es mit einem für die VEU schmeichelhaften 2:2 in die erste Drittelpause.
Lustenau kam sehr motiviert zurück aufs Eis und erzielte abermals durch Yan Stastny nach nur 21 gespielten Sekunden den neuerlichen Führungstreffer für die Löwen, die bei diesem Tor mit einem Mann mehr auf dem Eis agierten. Ebenfalls in Überzahl konnte Martin Mairitsch abermals den Ausgleichstreffer für die Oberländer erzielen (25. Min.). In weiterer Folge hatten die Lustenauer mehr vom Spiel, es blieb aber auch nach 40 Minuten beim Unentschieden.
Im Schlussabschnitt konnte Feldkirch erstmals über den Führungstreffer jubeln. Martin Mairitsch bezwang EHC-Goalie Timo Waldherr in der 44. Minute zum zweiten Mal an diesem Abend. Lustenau hatte die richtige Antwort und konnte nach nur einer weiteren Minute durch Max Wilfan den Ausgleichstreffer erzielen. In der 47. Minute dann die Entscheidung: Feldkirch erhielt eine Zwei-Minuten-Strafe, die unsere Löwen eiskalt ausnützten. Nach tollem Zuspiel von Jürgen Tschernutter und Max Wilfan war es Eetu-Ville Arkiomaa, der in der 47. Minute den EHC Alge Elastic Lustenau mit 5:4 in Führung brachte. Dem hatte Feldkirch nichts mehr entgegen zu setzten. Trotz einiger Powerplay-Möglichkeiten für Feldkirch hielt das EHC Bollwerk Stand und gewann dieses wichtige Derby mit 5:4. Der 20-jährige Timo Waldherr konnte schon im zweiten Spiel seiner AHL Karriere Derby-Stimmung schnuppern und erbrachte eine tolle Leistung in einer Lustenauer Mannschaft, die sich von Beginn an sehr bissig zeigte und mit diesem verdienten Derby-Erfolg weiterhin vom Play-Off träumen kann.
VEU Feldkirch – EHC Alge Elastic Lustenau 4:5 (2:2, 1:1, 1:2)
Tore VEU Feldkirch: Diethard Winzig (18. Min.), Daniel Fekete (19. Min.), Martin Mairitsch (25. Min. / 44 Min.)
Tore EHC Alge Elastic Lustenau: Yan Stastny (12. Min. / 21. Min.), Max Wilfan (17. Min. / 45 Min.), Eetu Ville Arkiomaa (47. Min.)
Lustenaus Löwen treffen auswärts auf die VEU Feldkirch
Das Spiel findet bereits am Freitag, 16. Februar in Feldkirch statt.
Spielbeginn in der Vorarlberghalle ist um 19.30 Uhr
(Lustenau / Stadlober) Am Freitag Abend wartet auf das Team des EHC Alge Elastic Lustenau das schwere Auswärtsspiel bei der VEU Feldkirch. Für die Lustenauer ist es ein weiteres Endspiel um die Qualifikation für die Play-Offs. Nach den Siegen gegen Asiago und Kitzbühel sind die Cracks von Trainer Christian Weber weiterhin im Rennen um die begehrten oberen acht Plätze. Dafür ist jedoch ein Sieg gegen den Lokalrivalen aus dem Oberland notwendig.
Nach den Siegen in den letzten beiden Runden in der Alps Hockey League fahren die Cracks des EHC Alge Elastic Lustenau mit viel Selbstvertrauen zum Derby nach Feldkirch. In den bisherigen drei Spielen zwischen den beiden Vorarlberger Traditionsvereinen hatten die Oberländer zweimal das bessere Ende für sich. Das letzte Derby kurz vor dem Jahreswechsel konnte jedoch Lustenau mit 4:2 für sich entscheiden. Um weiterhin im Rennen um die Play-Off Plätze zu bleiben ist nun ein Auswärtssieg in Feldkirch notwendig.
Das Team hat in den letzten Tagen sehr gut trainiert. Das Über- bzw. Unterzahlspiel kann in diesem wichtigen Derby ausschlaggebend über Sieg oder Niederlage sein. Unnötige Strafen sind zu vermeiden und in der Defensive muss die eigene Gefahrenzone gut geschützt werden. Im Sturm werden sich Möglichkeiten für die Lustenauer ergeben – diese Chancen müssen genützt werden um als Sieger vom Eis zu gehen.
VEU Feldkirch : EHC Alge Elastic Lustenau
Freitag, 16. Februar 2018, 19.30 Uhr, Vorarlberghalle Feldkirch
Schiedsrichter: Alex Lazzeri, Andrea Moschen, Piero Giacomozzi, Federico Stefenelli
Lustenaus Löwen treffen auswärts auf Adler aus Kitzbühel
Lustenau will Chance auf Play-Off wahren – Sieg gegen Kitzbühel notwendig
Mit dem 5:2 Heimerfolg am vergangenen Samstag gegen den Tabellenführer aus Asiago wahrte der EHC Alge Elastic Lustenau die kleine Chance auf die Play-Off Qualifikation. Am Sonntag Abend trifft das Team von Trainer Christian Weber auswärts auf die Adler aus Kitzbühel. Um die Möglichkeiten für das Play-Off weiterhin aufrecht zu erhalten ist ein Auswärtserfolg gegen die Tiroler Voraussetzung. Dementsprechend motiviert fahren die Lustenauer nach Kitzbühel.
Für viele war der Sieg gegen den Tabellenführer aus Asiago am vergangenen Samstag überraschend, doch Co-Trainer Mark Nussbaumer hatte es schon vor dem Spiel angekündigt: „an einem guten Tag können wir alle Teams der Liga schlagen“. So eben auch geschehen am Samstag gegen den Tabellenführer, der die letzten 17 Spiele (!) gewinnen konnte. Der hochverdiente Sieg gibt Selbstvertrauen für die bevorstehenden Aufgaben. Die nächste Bewährungsprobe wartet schon am Sonntag auf die Cracks des EHC Alge Elastic Lustenau mit dem Spiel gegen die Adler aus Kitzbühel.
Für die Tiroler ist der Play-Off Zug bereits abgefahren, doch wollen sie den Rest des Grunddurchgangs positiv abschließen und so viele Punkte wie möglich einfahren. Zuletzt erfahren musste dies der EC Bregenzerwald, der sich Kitzbühel mit 3:4 geschlagen geben musste. Bereits zweimal traf Lustenau auf das Team von Kitzbühel. Bei beiden Spielen ging der EHC als Sieger vom Eis, doch mit 4:2 (auswärts) bzw. 4:3 (heim) waren es umkämpfte Spiele. Mit einem neuerlichen Auswärtserfolg wollen die Lustenauer die Mini-Chance auf die Play-Off Qualifikation wahren und fahren mit viel Zuversicht nach Kitzbühel. Spielbeginn am Sonntag ist um 18.00 Uhr.
EC Kitzbühel : EHC Alge Elastic Lustenau
Sonntag, 11. Februar 2018, 18.00 Uhr, Sportpark Kitzbühel
Schiedsrichter: Gernot Kucher, Christian Ofner, Daniel Holzer, Sebastian Tschrepitsch
Die Löwen bezwingen Tabellenführer aus Asiago mit 5:2
Mit einer starken Mannschaftsleistung zeigten die Lustenauer Cracks im Endspurt des Grunddurchgangs nochmals groß auf. Eine kompakte Defensivleistung und ein starker Goalie Schluderbacher waren das Fundament für wichtige 3 Punkte im Schlusssprint um einen noch möglichen Playoff-Platz. Neuzugang Eetu-Ville Arkiomaa, der unter Woche noch vom harten Spiel gegen den EC Bregenzerwald angeschlagen war, konnte ebenso überzeugen, wie der wiedergenese Philipp Winzig, der in der Verteidigung aushalf.
Gleich in der 1. Minute schrammte Jeff Ulmer nur knapp am Führungstreffer vorbei. Bei einer zwei gegen eins Situation fehlten Ulmer auf Pass von Yan Stastny nur Zentimeter. Die darauf folgende Unterzahl nach Strafe von Koczera überstanden die Lustenauer souverän und spätestens zu diesem Zeitpunkt war für die Gäste aus Italien klar: des wird „a schware Partie“. Die Sticker erarbeiteten sich weiterhin tolle Chance, mussten aber dann doch in der 6. Minute den Führungstreffer der Gäste hinnehmen. Nach einem Weitschuss von Asiago´s Stevan und viel Verkehr vor Lukas Schluderbacher hatten die Südtiroler den besseren Überblick und stocherten den Hartgummi über die Torlinie. Schlussendlich war es dann doch Jeff Ulmer in der 14. Minuten, der das erste Tor für den EHC erzielte. Nach schönem Zuspiel von Stefan Hrdina ließ er die Asiago-Verteidigung stehen und verwertet zum Ausgleich. Nach einem weiteren überstandenen Unterzahlspiel zeigten dann die Lustenauer ihrerseits Powerplay-Qualitäten: Tschernutter traf nach einer Traumkombination von Stefan Hrdina und Kapitän Max Wilfan zur 2:1 Führung (17.).
Auch im zweiten Drittel starteten die Lustenauer spielbestimmend - Daniel Stefan traf gleich in der 21. Minute mit einem Traum-Backhand-Schuss aus spitzem Winkel ins Kreuzeck. Die Vorarlberger zeigten weiterhin ein tolles und schnelles Eishockey und der Tabellenführer aus Italien hatte dieser starken Leistung auch im zweiten Abschnitt wenig entgegenzusetzen. Die Lustenauer drückten und in der 24. Minuten fehlten wohl nur Zentimeter. Der gut beschäftigte Asiago-Goalie Cloutier stoppte die Scheibe gerade noch auf der Linie. So waren es dann abermals der EHC der einen Angriff erfolgreich abschloss. Eetu-Ville Arkiomaa überraschte den Asiago-Keeper mit einem Schlenzer und verbuchte somit schon den zweiten Treffer im EHC-Dress (27.). Asiago hatte in der Folge Powerplay Chancen, scheiterte aber immer wieder am sicheren Schluderbacher und einer sehr gut aufgestellten Lustenauer-Verteidigung.
Im letzten Abschnitt ließen die Cracks um EHC-Neo-Coach Christian Weber nichts mehr anbrennen. Das Team aus Asiago fand kein wirksames Rezept, um den Lustenauer Abwehrriegel zu knacken. Die Sticker ihrerseits erarbeiteten sich weitere Chance und ließen keine Zweifel aufkommen, wer an diesem Abend Herr in der Rheinhalle ist. Fast hatte man das Gefühl, dass die Italiener mit ihren Gedanken schon im Play-Off waren. Lediglich im Powerplay in der 60. Minute ließ Asiago nochmals Qualität aufblitzen und verkürzTorschützen Asiago Hockey: Alexander Gellert (6.), Anthony Nigro (60.)te auf 4:2. Der Schlusspunkt war dann allerdings wiederum Jeff Ulmer vorbehalten. Nachdem die Lustenauer Verteidigung das Powerplay der Italiener interveniert, servierte Koczera für Ulmer zum Endstand von 5:3 ins Empty-Net.
EHC Alge Elastic Lustenau : Asiago Hockey 5 : 2 (2:1 / 2:0 / 1:1)
Torschützen EHC Alge Elastic Lustenau: Jeff Ulmer (14./60.), Jürgen Tschernutter (17.), Daniel Stefan (21.), Eetu-Ville Arkiomaa (27.)
EHC Alge Elastic Lustenau trifft zu Hause auf Tabellenführer aus Asiago
Trainer Christian Weber für weitere zwei Saisonen Trainer in Lustenau
Am Samstag Abend trifft das Team des EHC Alge Elastic Lustenau auf Asiago Hockey. Mit den Italienern kommt der aktuelle Tabellenführer in die Rheinhalle Lustenau. Doch dass die Italiener nicht unbesiegbar sind, bewies unser Team zu Beginn der Meisterschaft, als Lustenau in Italien mit 3:2 als Sieger vom Eis ging. Goldtorschütze damals war unser Kapitän Max Wilfan, der im Penalty-Schießen den Sieg fixierte.
„Beim Spiel gegen den Tabellenführer sind die Italiener klarer Favorit. Während der Meisterschaft hat Asiago gezeigt, warum sie verdient an der Tabellenspitze stehen. Sie haben eine sehr ausgeglichene Mannschaft mit einigen italienischen Nationalspielern sowie hervorragende Legionäre. Sie sind heute wohl in der Favoritenrolle, doch an einem guten Tag hat unser Team das Potential, jede Mannschaft in dieser Liga zu schlagen. Wir werden jedenfalls alles versuchen, es den Italienern so schwer wie möglich zu machen,“ so Co-Trainer Mark Nussbaumer.
Einsatz von Eetu-Ville Arkiomaa fraglich
Mit einem Tor und einem Assist hatte die finnische Neuerwerbung Eetu-Ville Arkiomaa einen perfekten Einstand im Dress der Lustenauer. Auf Grund einer Verletzung beim Spiel gegen den EC Bregenzerwald war er im letzten Spielabschnitt zum Zusehen verurteilt. Sein Einsatz beim Spiel gegen Asiago wird sich erst kurzfristig entscheiden. Arkiomaa ist positiv eingestellt und hofft, dass es mit dem Einsatz klappen wird, doch schlussendlich muss der Arzt das Einverständnis geben. Wieder mit dabei sein sollte Stürmer Philipp Winzig, der nach mehrwöchiger Verletzungspause ein Comeback im Dress der Lustenauer feiert.
Eine wichtige Personalie konnte der EHC Alge Elastic Lustenau in den letzten Tagen fixieren. Der Schweizer Christian Weber wird auch in den beiden kommenden Saisonen das Lustenauer Team trainieren. „Wir hatten nun einige Wochen Zeit, die Arbeit von Christian zu verfolgen und sind überzeugt, dass er der richtige Coach für den EHC ist. Neben seiner fachlichen Kompetenz, seinem taktischen Wissen und seiner professionellen Einstellung auf und abseits des Eises ist er auch menschlich genau jene Person, die uns zum Erreichen unserer mittelfristigen Ziele enorm weiterhelfen kann,“ so Lustenaus Präsident Herbert Oberscheider.
EHC Alge Elastic Lustenau : Asiago Hockey
Samstag, 3. Februar 2018, 19.30 Uhr, Rheinhalle Lustenau
Schiedsrichter: Matthias Ruetz, Andreas Supper, Julia Kainberger, Daniel Rinker
Lustenaus Löwen schossen Falken aus Fassa mit 8:1 aus der Rheinhalle
Mit 8:1 fertigt der EHC Alge Elastic Lustenau die Falken aus Fassa ab. Die mit nur 14 Feldspieler angereisten Italiener hatten gegen Lustenau nicht den Funken einer Chance und waren von der ersten Minute an überfordert. Bemerkenswert bei diesem hohen Sieg ist die Tatsache, dass bei den acht Treffern sich sieben verschiedene Torschützen in die Scorerliste eingetragen werden konnten. Mit diesem Sieg wahrt Lustenau die Möglichkeit, sich noch für das Play-Off zu qualifizieren. Das nächste Spiel bestreiten die Lustenauer nächsten Samstag beim Auswärtsderby gegen den EC Bregenzerwald in Dornbirn. Spielbeginn in der Messehalle ist um 19.30 Uhr.
Wie aus der Pistole geschossen begannen die Lustenauer die Partie gegen den HC Fassa. Den ersten Aufreger gab es bereits in der dritten Minute. Philipp Koczera fuhr alleine auf den italienischen Torhüter zu. Obwohl bereits Abseits gepfiffen wurde, schlenzte er den Puck Richtung italienischem Gehäuse. Dafür erhielt er 2 Strafminuten, aber auch der selbst ernannte „Rächer“ Seitens der Italiener wurde mit zwei Strafminuten auf die Bank geschickt. So ging es mit vier gegen vier Feldspieler auf dem Eis weiter. Entgegen dem Spielverlauf nutzte Fassa eine der wenigen Möglichkeiten und konnte nach einem Gestocher vor dem Lustenauer Tor den Führungstreffer erzielen. Es sollte dies der einzige Treffer der Italiener bleiben.
Die Freude über die Führung währte jedoch nur kurz, denn schon in der siebten Minute konnte Philipp Koczera den Ausgleichstreffer erzielen. Trotz spielerischer Vorteile dauerte es bis zur 17. Minute, ehe die Lustenauer Fans über den Führungstreffer jubeln durften. Der wiedergenesene Robin Axbom, der beim Spiel gegen Jesenice nach dem ersten Drittel gesundheitlich pausieren musste erzielte seinen ersten Treffer im Dress der Lustenauer. Mit dieser knappen Führung ging es in die erste Drittelpause.
Im zweiten Spielabschnitt münzten die Lustenauer die Überlegenheit auch in Tore um und ab der 24. Minute ging es dann ganz schnell. Nach Treffern von David Slivnik (24. Minute), Philip Putnik 29. Minute) und einem Doppelpack von Top-Scorer Yan Stastny (29. und 36. Minute) stand es 6:1 für Lustenau. Dem nicht genug erzielte David Kreuter 22 Sekunden vor der Drittelsirene seinen ersten Treffer im Dress der Lustenauer. Somit stand es nach dem zweiten Spielabschnitt 7:1 für Lustenau.
Dies war für den italienischen Torhüter Gianni Scola zu viel und er machte im letzen Spielabschnitt Platz für Ersatzkeeper Marco Lorenz. Doch auch er stand nur 93 Sekunden auf dem Eis und schon klingelte es wieder im Gehäuse vom HC Fassa. Lustenaus Youngster und aktueller Nationalspieler David König war für den achten Treffer zuständig (42. Min.). Anschließend schaltete Lustenau einen Gang zurück und sparte sich die Kräfte für das Auswärtsderby am kommenden Samstag gegen den EC Bregenzerwald. Auf beiden Seiten vielen keine weiteren Treffer und so endete dieses einseitige Spiel mit einem hochverdienten 8:1 Sieg für Lustenau.
EHC Alge Elastic Lustenau : HC Fassa Falcons 8:1 (2:1 / 5:0 / 1:0)
Torschützen EHC Alge Elastic Lustenau: Philipp Koczera (7. Min.), Robin Axbom (17. Min.), David Slivnik (24. Min.), Philip Putnik (29. Min.), Yan Stastny (29. Min. / 36. Min.), David Kreuter (40. Min.), David König (42. Min.)
Torschütze HC Fassa Falcons: Jari Monferonoe (4. Min.)
Lustenaus Löwen empfangen Falken aus Fassa
Morgen Dienstag empfängt der EHC Alge Elastic Lustenau in der Rheinhalle Lustenau das Team vom HC Fassa – Spielbeginn ist um 19.30 Uhr. Nach der Niederlage gegen Jesenice steht das Team von Trainer Christan Weber unter Zugzwang. Ein Sieg gegen die Italiener ist wohl Voraussetzung, um weiterhin im Rennen und die heiß begehrten Play-Off Plätze zu bleiben. Ob der erkrankte Verteidiger Robin Axbom einsatzbereit ist, wird sich erst kurz vor Spielbeginn entscheiden.
Leider wurde es nichts aus den erhofften Punkten gegen den HDD Jesenice am vergangenen Samstag. Lange Zeit konnte Lustenau das Spiel gegen die spielstarken und robusten Slowenen ausgeglichen gestalten, doch im letzten Drittel setzte sich Jesenice schlussendlich klar mit 5:2 durch. Dabei musste Lustenau dem hohen Tempo in den ersten beiden Spielabschnitten Tribut zollen. Auch die zahlreichen Spielerausfälle durch Erkrankungen bzw. Verletzungen auf Seiten der Lustenauer spielte eine maßgebliche Rolle.
Morgen Dienstag trifft der EHC Alge Elastic Lustenau auf das Team der Fassa Falcons. Dabei zählt wohl nur ein Sieg, um die Chance auf die Play-Off Teilnahme zu wahren. „Für uns ist nun jedes Spiel ein Endspiel. Morgen gegen Fassa müssen wir einfach einen Sieg erreichen. Solange die Play-Off Teilnahme möglich ist werden wir alles dafür geben um dieses Ziel zu erreichen. Beim Spiel gegen Jesenice hatten wir einige gute Phasen, leider machten wir dann im letzten Drittel zu viele Fehler, um einen Sieg einzufahren“, so Philipp Koczera, Stürmer des EHC Alge Elastic Lustenau.
Das erste Spiel zwischen Lustenau und Fassa Mitte Novemberkonnte der EHC Alge Elastic Lustenau mit 4:0 für sich entscheiden. Die Italiener sind jedoch keinesfalls zu unterschätzen. Diese mussten sich am vergangenen Samstag dem EC Bregenzerwald nur knapp mit 6:5 geschlagen geben. „In dieser Phase der Meisterschaft sowie in unserer Situation ist kein Team in der ganzen Liga zu unterschätzen. Wir werden 60 Minuten lang starkes Eishockey bieten müssen, um als Sieger vom Eis zu gehen“, so Philipp Koczera. Spielbeginn in der Rheinhalle Lustenau ist um 19.30 Uhr.
EHC Alge Elastic Lustenau : HC Fassa Falcons
Dienstag, 23. Januar 2018, 19.30 Uhr, Rheinhalle Lustenau
Schiedsrichter: Andrea Benvegnu, Daniel Höller, Julia Kainberger, Daniel Rigoni
Lustenau unterliegt Jesenice nach starkem Spiel mit 2:5
In einem sehr schnellen Spiel auf hohem Niveau musste sich der EHC Alge Elastic Lustenau dem Team von HDD Jesenice schlussendlich klar mit 2:5 geschlagen geben. Lange stand die Partie auf Messers Schneide, doch im letzten Spielabschnitt konnten sich die körperlich sehr starken Slowenen mit 5:2 durchsetzen. Die gesundheitlich geschwächte Mannschaft der Lustenauer machte es Jesenice nicht leicht, konnte aber das hohe Tempo im letzten Spielabschnitt nicht halten. Somit geht der Sieg für die Slowenen auch in dieser Höhe in Ordnung.
Das Lustenauer Trainerduo Christian Weber und Mark Nussbaumer musste neben dem langzeitverletzten Spieler Fabian Glanznig auch auf Dominik Oberscheider und Philipp Winzig verzichten. Der Neuzugang Robin Axbom versuchte trotz grippalem Infekt das Lustenauer Team zu unterstützen, musste aber nach ärztlicher Anweisung nach dem ersten Spielabschnitt das Match beenden. Schon zu Beginn zeigten die Slowenen ein ambitioniertes Eishockey und erspielten sich einige Tormöglichkeiten. Nach einigen Minuten gewöhnten sich die Lustenauer an das hohe Tempo und kamen ebenfalls zu einigen Möglichkeiten. Auf Grund toller Reflexe der Torhüter auf beiden Seiten endete das erste Drittel mit 0:0.
Lustenau startete in das zweite Drittel mit einer nummerischen Überlegenheit auf dem Eis. Anstatt der erhofften Führung kam Jesenice zu einer großen Möglichkeit, die jedoch von Lustenaus sehr gut disponierten Torhüter Lukas Schluderbacher vereitelt wurde. In der 30. Minute wurde Lustenaus Verteidiger Pierre Wolf nach einem Kniecheck für vier Minuten auf die Strafbank verbannt. Die sehr gut agierende Mannschaft des EHC Alge Elastic Lustenau überstand dieser Unterzahlsituation durch enormen Einsatz und konnte das 0:0 in dieser heiklen Phase halten. Doch nur rund eine halbe Minute später war es soweit. Luka Kraigher konnte den Lustenauer Torhüter überwinden und so stand es 1:0 für die Slowenen. Die Freude der Gäste wahrte jedoch nur rund eine Minute, denn durch einen sehenswerten Treffer von Lustenaus Philipp Koczera stand es 1:1. Kurz vor Drittelsende machte Lustenau mächtig Druck, doch Treffer wollte keiner mehr gelingen. So ging es mit diesem 1:1 Unentschieden in das letzte Drittel.
Dabei musste das stark ersatzgeschwächte Team der Lustenauer dem schnellen Spiel in den ersten 40 Minuten Tribut zollen. Jesenice kam des Öfteren sehr gefährlich vor das Tor der Lustenauer. In der 44. Minute konnte Jesenice über den erneuten Führungstreffer jubeln. Markus Piiespanen brachte die starken Slowenen zum zweiten Mal an diesem Abend in Führung. In der 48. Minute wurden zwei Lustenauer auf die Strafbank geschickt. Somit spielten die Slowenen in doppelter Überzahl und nutzten diese Möglichkeit eiskalt aus. Durch Luka Kalan gelang der dritte Treffer für Jesenice (49. Minute). In der 55. Minute hatte Lustenau einen Mann mehr auf dem Eis und riskierte durch aggressives Überzahlspiel einen weiteren Gegentreffer. Dieser gelang Urban Sodia und plötzlich stand es 4:1. Auch von diesem Spielstand ließ sich Lustenaus Trainierteam nicht entmutigen und ersetzte den Torhüter durch einen sechsten Feldspieler. Durch diesen Schachzug kam Lustenau durch ein Tor von Philip Putnik nochmals auf 2:4 heran. Kurz vor Spielende erzielte Jesenice den alles entscheidenden fünften Treffer – es handelte sich dabei um ein Empty-Net-Goal, da Lustenaus Torhüter Lukas Schluderbacher einem sechsten Feldspieler Platz machte.
Schlussendlich war es in einem rassigen und schnellen Spiel ein verdienter Sieg für die Gäste aus Jesenice. Zum Spieler des Abends wurde auf Seiten der Slowenen Torhüter Clarke Saunders gewählt. Auf Lustenauer Seite erhielt diese Auszeichnung Torschütze Philipp Koczera, der eine sehr starke Partie ablieferte. Das nächste Spiel bestreitet der EHC Alge Elastic Lustenau bereits am kommenden Dienstag in der Rheinhalle Lustenau. Gegner ist ab 19.30 Uhr der HC Fassa.
EHC Alge Elastic Lustenau : HDD Jesenice 2:5 (0:0 / 1:1 / 1:4)
Torschützen EHC Alge Elastic Lustenau: Philipp Koczera (37. Min.), Philip Putnik (57. Min.)
Torschützen HDD Jesenice (Luka Kraigher 36. Min.), Markus Piispanen (44. Min.), Luka Kalan (49. Min.), Urban Sodia (57. Min.), Blaz Tomazevic (60. Min.)
EHC Alge Elastic Lustenau empfängt den HDD Jesenice
Weiter geht es mit der Aufholjagd des EHC Alge Elastic Lustenau in der Alps Hockey League 2017/18. Morgen Samstag empfangen die Lustenauer das Team des HDD Jesenice – Spielbeginn ist um 19.30 Uhr. Nach den beiden Erfolgen gegen Kitzbühel und im Derby gegen den EC Bregenzerwald bleiben die Lustenauer weiterhin im Rennen um die heiß begehrten Play-Off Plätze. Nicht nur die sechs gewonnenen Punkte, sondern vor allem das Auftreten des gesamten Lustenauer Teams beim Spiel gegen den Bregenzerwald gibt Hoffnung, das Play-Off doch noch zu erreichen
Mit dem HDD Jesenice kommt heute eines der stärksten Teams der Liga in die Rheinhalle Lustenau. Das Team aus Slowenien liegt mit 68 Punkten auf dem derzeit dritten Tabellenrang. Das erste Aufeinandertreffen der beiden Konkurrenten gewann Jesenice Ende September 2017 knapp mit 2:1. Dabei konnten die Lustenauer das Spiel sehr lange ausgeglichen gestalten. Erst rund vier Minuten vor Spielende konnte Jesenice den entscheidenden Treffer erzielen.
Mit einer geschlossenen Teamleistung - ähnlich wie beim Spiel gegen den EC Bregenzerwald ist auch gegen Jesenice ein Sieg möglich. „Wir haben in den letzten Tagen sehr viel geredet und vor allem auch sehr gut trainiert. Wir werden nun von Spiel zu Spiel schauen und versuchen, so viele Punkte wie möglich auf unser Konto gutzuschreiben. Die Chance für die Play-Offs lebt und wir werden alles dafür geben, dieses Ziel zu erreichen. Beim Spiel gegen den EC Bregenzerwald hat das Team gezeigt, was in ihm steckt. Unser neuer Verteidiger Robin Axbom hat sich nach kurzer Zeit sehr gut in das Mannschaftsgefüge integriert. Ich denke, dass er uns in dieser Saison weiterhelfen kann“, so CO-Trainer Mark Nussbaumer.
Gegen den Tabellendritten aus Jesenice ist eine geschlossene Teamleistung notwendig, um als Sieger vom Eis gehen zu können. Die Verteidiger rund um Torhüter Lukas Schluderbacher müssen kompromisslos agieren und im Sturm müssen die sich ergebenden Chancen eiskalt genützt werden. Da Jesenice über ein sehr gutes Powerplay verfügt, sind unnötige Strafen unbedingt zu vermeiden.
EHC Alge Elastic Lustenau : HDD Jesenice
Samstag, 20. Januar 2018, 19.30 Uhr, Rheinhalle Lustenau
Schiedsrichter: Turo Virta, Andrea Moschen, Daniel Rinker, Sebastian Tschrepitsch
Lustenau schießt die Wälder mit 6:1 aus der Rheinhalle
Der EHC Alge Elastic Lustenau kann den ersten Derby-Erfolg gegen den EC Bregenzerwald in dieser Saison bejubeln. Das Team, welches heute von Mark Nussbaumer gecoacht wurde (Trainer Christian Weber fehlte aus familiären Gründen), gewann gegen die Wälder mit 6:1. Ein erfolgreiches Debut absolvierte der neue Verteidiger des EHC, Robin Axbom, der sowohl in der Verteidigung, als auch im Angriff Akzente setzen konnte. Mit diesem Erfolg bleibt Lustenau weiterhin im Rennen um die begehrten Play-Off Plätze.
Die Lustenauer starteten wie aus der Pistole geschossen und setzten die Wälder von Beginn an unter Druck. Die von Trainer Mark Nussbaumer sehr gut eingestellte Mannschaft des EHC konnte Chancen im Minutentakt herausarbeiten, doch vorerst war der Wälder Torhüter Misa Pietilä nicht zu bezwingen. In der zehnten Minute erhielten die Wälder eine Doppelstrafe und mussten zwei Minuten lang mit zwei Feldspielern auf dem Eis agieren. Trotz einiger Chancen blieb es beim 0:0. Dies änderte sich dann kurz nach Ablauf der Strafen. Nach Vorarbeit von Philipp Winzig und Thomas Auer war es der Max Wilfan – der Kapitän der Lustenauer – höchstpersönlich, der den Führungstreffer erzielte. Nur rund vier Minuten später war es abermals Max Wilfan, der nach toller Kombination abermals mit Philipp Winzig zum 2:0 einnetzte. Chancen für die Wälder blieben bis zu diesem Zeitpunkt Mangelware. Somit ging es mit diesem Vorsprung für Lustenau in die erste Drittelpause.
In der 23. Minute hatte der Bregenzerwald die große Möglichkeit, den Anschlusstreffer zu erzielen, denn Lustenaus Neuzugang Robin Axbom hatte eine Zwei-Minuten-Strafe zu verbüßen. Doch es kam alles anders. In Unterzahl konnte Jeff Ulmer zum 3:0 für den EHC einschießen. Doch es kam noch schlimmer. Nur 28 Sekunden später waren es abermals die Lustenauer, die in Unterzahl über den vierten Treffer jubeln durften. Dies war für den Wälder Torhüter zu viel. Er wurde durch den Ersatztorhüter Karlo Skec ersetzt. In der 31. Minute hatte dann Lustenau einen Mann mehr auf dem Eis, doch anstatt des erhofften fünften Treffer für Lustenau kamen die Wälder in Unterzahl zu ihrem ersten Treffer – es sollte in dieser Partie der einzige bleiben. Mit diesem beruhigendem Vorsprung für Lustenau ging es in die zweite Drittelpause.
In den letzten und entscheidenden Spielabschnitt starteten die Lustenauer mit einem Mann mehr auf dem Eis – Daniel Ban saß auf der Strafbank. Dies nützte Lustenau eiskalt aus. Der ehemalige Wälder Spieler Philip Putnik erzielte den vorentscheidenden fünften Treffer. Lustenau dominierte weiterhin das Geschehen auf dem Eis und kam in der 50. Minute – abermals im Powerplay – durch Jeff Ulmer zum sechsten Treffer. Das Spiel war gelaufen und der Erfolg der Lustenauer war auch in dieser Höhe verdient.
EHC Alge Elastic Lustenau : EC Bregenzerwald 6:1 (2:0 / 2:1 / 2:0)
Torschützen EHC Alge Elastic Lustenau: Max Wilfan (12. Min. / 16. Min.), Jeff Ulmer (23. Min., 50. Min.), Yan Stastny (23. Min.), Philip Putnik (41. Min.)
Torschütze EC Bregenzerwald: Christian Ban (31. Min.)
Lustenaus Löwen fordern die Tiger aus dem Wald
Bereits zum dritten Mal in dieser Saison treffen morgen Samstags die Ländle Vereine aus Lustenau und dem Bregenzerwald im Rahmen der Alps Hockey League aufeinander – Spielbeginn in der Rheinhalle Lustenau ist um 19.30 Uhr. Bei den ersten beiden Duellen gingen die Wälder jeweils als Sieger vom Eis. Das erste Duell gewann der Wald verdient, beim zweiten Spiel in Dornbirn war Lustenau in den ersten beiden Dritteln überlegen, konnte jedoch die sich ergebenden Chancen nicht in Tore umwandeln und wurde im letzten Spielabschnitt mit 1:5 überrollt. Lustenau will sich für diese beiden Niederlagen revanchieren und erstmals in dieser Saison als Sieger gegen den Wald vom Eis gehen.
Das letzte Aufeinandertreffen der beiden Ländle-Konkurrenten liegt zwar erst rund 14 Tage zurück, doch seit dieser Zeit hat sich beim Lustenauer Team einiges getan. Nachdem Torhüter Miko Rämö den Verein Richtung Bad Tölz verließ, wurde mit Robin Axbom ein neuer Verteidiger und mit Timo Waldherr ein junger Torhüter verpflichtet. Die Lustenauer hoffen, dass beide Spieler schon für das Derby spielberechtigt sind. Dies wird sich wohl erst einige Stunden vor Spielbeginn entscheiden.
Außerdem wurde Coach Albert Malgin (Basel) durch das Gespann Christian Weber / Mark Nussbaumer ersetzt. Dieser Wechsel hat bereits Wirkung gezeigt. Gegen Kitzbühel (4:3 Erfolg) trat das Lustenauer Team verändert an: trotz einiger spielerischer Mängel war der kämpferische Einsatz gegen die Tiroler hervorzuheben. Auch mental zeigte sich Lustenau positiv verändert. Diesen Aufwärtstrend wollen die Spieler auch gegen den Wald beweisen und sich für die beiden ersten Niederlagen in dieser Saison revanchieren. Eine kämpferisch starke Leistung wird wohl auch für einen Sieg gegen den Bregenzerwald enorm wichtig sein, um sich weiterhin Hoffnungen auf einen Play-Off Platz machen zu können.
Ein Wechselbad der Gefühle durchlaufen derzeit auch die Wälder Cracks: nach der 1:4 Auswärtsniederlage gegen Kitzbühel und der Derby Niederlage gegen die VEU gewannen sie das Heimspiel gegen Kitzbühel mit 3:2 und belegen derzeit den rettenden achten Tabellenrang, doch auch sie benötigen dringend Punkte - einem rassigen und spannenden Vorarlberger Derby steht somit nichts mehr im Wege.
EHC Alge Elastic Lustenau : EC Bregenzerwald
Samstag, 13. Januar 2018, 19.30 Uhr, Rheinhalle Lustenau
Schiedsrichter: Stefan Kummer, Turo Virta, Mauro De Zordo, Alexander Wiest
Lustenaus Löwen besiegen Adler aus Kitzbühel mit 4:3
In einzigen Dienstag-Spiel der Alps Hockey League bleibt der EHC Alge Elastic Lustenau zu Hause gegen die Adler aus Kitzbühel mit 4:3 erfolgreich. In einem umkämpften Spiel kann das Trainergespann Christian Weber / Mark Nussbaumer somit den ersten Sieg verbuchen und kann weiterhin mit der Play Off Teilnahme spekulieren. Über den Kampf fanden die Lustenauer ins Spiel und konnten einen knappen 4:3 Vorsprung über die Zeit retten.
Beide Teams begannen recht nervös und waren sich dem Ernst der Lage bewusst. Das Tor der Lustenauer wurde dabei von Lukas Schluderbacher gehütet – bis auf wenige Ausnahmen absolvierte er eine sehr solide Partie und war in einigen Situationen im Mittelpunkt. Als erstes Team fanden die Lustenauer besser ins Spiel und konnten in der 6. Minute durch Philipp Winzig über den Führungstreffer jubeln. Doch die Tiroler hatten in der 10. Minute die richtige Antwort und gingen durch einen Doppelschlag mit 2:1 in Führung. Aber auch Lustenau zeigte sich wenig geschockt und konnte nur eine Minute später den Ausgleichstreffer durch Jeff Ulmer bejubeln. Trotz weiterer Möglichkeiten auf beiden Seiten blieb es bei diesem Unentschieden und es ging in die erste Drittelpause.
Im zweiten Spielabschnitt war wohl Lustenau tonangebend, die effektivere Mannschaft war jedoch Kitzbühel die in der 23. Minute in Führung ging. Doch nur zwei Minuten später war es Jürgen Tschernutter, der den 3:3 Ausgleichstreffer für Lustenau erzielte. In der 34. Minute konnte Philip Putnik die Lustenauer nach Vorarbeit von Daniel Stefan erstmals in Führung schießen. Mit diesem knappen Vorsprung ging es in die zweite Drittelpause.
Zu Beginn des letzten Spielabschnittes hatte Lustenau eine schwierige Phase zu überstehen: die Adler aus Kitzbühel spielten beinahe zwei Minuten mit zwei Spielern mehr auf dem Eis, doch das Lustenauer Bollwerk war unbezwingbar. Nach Ablauf dieser Strafminuten konnte auch Lustenau weitere Akzente setzten. In der Endphase des Spieles kam Lustenau immer mehr unter Druck. Trotz einiger Großchancen der Tiroler war es Lustenau, das schlussendlich über einen verdienten Erfolg jubeln durfte. „Wir haben über den Kampf ins Spiel gefunden. Unsere beiden neuen Trainer haben uns sehr viel Selbstvertrauen eingeflößt und ich hoffe, dass es in dieser Tonart weitergeht. Ich freu mich schon auf das Spiel gegen den Bregenzerwald und hoffe auf eine lautstarke Unterstützung des Lustenauer Publikums,“ so Johannes Lins, der auf Seiten der Lustenauer zum Spieler des Abends geehrte wurde.
EHC Alge Elastic Lustenau : EC Kitzbühel 4:3 (2:2 / 2:1 / 0:0)
Torschützen EHC Alge Elastic Lustenau: Philipp Winzig (6. Min.), Jeff Ulmer (11. Min.), Jürgen Tschernutter (25. Min.), Philip Putnik (34. Min.)
Torschützen EC Kitzbühel „Die Adler“: Fabian Nussbaumer (10. Min.), Olges Sislannikovs (10. Min.), Friedrich Schröder (25. Min.)
Adler aus Kitzbühel zu Gast in Lustenau
Bereits morgen Dienstag folgt das nächste Heimspiel des EHC Alge Elastic Lustenau. Zu Gast in der Rheinhalle Lustenau sind die Adler aus Kitzbühel. Beide Teams kämpfen um den Anschluss an die Play-Off Plätze und mussten am Wochenende jeweils knappe Niederlagen hinnehmen. Lustenau hofft auf eine Trendwende und auf wichtige drei Punkte.
Lange dauerte die Analyse von NEO-Trainer Christian Weber und Mark Nussbaumer nach der knappen Heimniederlage gegen den EK Zell am See. Weber sieht die wichtigste Aufgabe in der Stabilisierung der Verteidigung. „Wenn Du zu Hause fünf Tore schießt, sollte dies eigentlich für einen Sieg reichen. Wir haben uns einige Tore selbst geschossen – die Zeller haben unsere Fehler eiskalt ausgenützt,“ so Christian Weber. Diese Fehler müssen beim Spiel gegen den EC Kitzbühel dringenst abgestellt werden. Nun ist jeder Punkt enorm wichtig, wenn Lustenau noch ein Wort um die Qualifikation für das Play-Off mitreden möchte.
Das Trainergespann Christian Weber und Mark Nussbaumer hoffen auf eine Trendwende beim Spiel gegen Kitzbühel
Das Team von EC Kitzbühel liegt nur einen Rang hinter Lustenau und macht sich ebenfalls noch Hoffnungen auf die Play-Offs. Auch sie mussten sich am Wochenende knapp mit 3:2 gegen den EC Bregenzerwald geschlagen geben und sind auf einen Punktezuwachs in Lustenau angewiesen. In der laufenden Saison sind die beiden Teams erst einmal aufeinander getroffen. Dabei feierten die Lustenauer einen 4:2 Auswärtserfolg. An diese Leistung möchte der EHC auch beim morgigen Heimspiel anknüpfen, die Niederlage gegen Zell am See vergessen machen und sich wichtige drei Punkte anschreiben lassen.
EHC Alge Elastic Lustenau : EC Kitzbühel
Dienstag, 9. Januar 2018, 19.30 Uhr, Rheinhalle Lustenau
Schiedsrichter: Marco Mori, Gerald Podlesnik, Mauro De Zordo, Daniel Holzer
Unglückliche 5:6 Niederlage gegen Zell am See
Ein Wechselbad der Gefühle erlebten die Zuschauer in der Rheinhalle Lustenau beim Spiel zwischen dem EHC Alge Elastic Lustenau und dem EK Zell am See. Nach einem 1:3 Rückstand konnte Lustenau durch einen Kraftakt auf 3:3 ausgleichen und ging sogar mit 5:3 in Führung. Trotz einem Chancenplus über das ganze Spiel kassierten die Lustenauer – erstmals gecoacht vom neuen Trainer Christian Weber – den 5:5 Ausgleich. Kurz vor Spielende kam es noch schlimmer. Rund 30 Sekunden vor Spielende verwerteten die Pinzgauer einen Penalty zum 6:5 Siegestreffer.
Von Beginn an machten die Lustenauer mächtig Druck und erarbeiteten sich zahlreiche Tormöglichkeiten. Doch der Ex-Lustenauer Patrick Machreich konnte alle Möglichkeiten entschärfen. Kontermöglichkeiten für Zell am See blieben Mangelware. Auch einen Penalty, der rund 3 Minuten vor Drittelsende für Zell am See ausgesprochen wurde, konnten die Gäste nicht nutzen. So ging es mit einem für Zell am See schmeichelhaften 0:0 in die erste Drittelpause.
Auch im zweiten Spieldrittel dominierten die Lustenauer das Spielgeschehen auf dem Eis. Entgegen dem Spielverlauf waren es die Zeller, die über den Führungstreffer jubeln durften. Thomas Grabmayer erzielte den 1:0 Führungstreffer für Zell am See. Doch die Lustenauer ließen sich nicht aus dem Konzept bringen und erarbeiteten sich zahlreiche Möglichkeiten. Es dauerte bis zur 31. Minute, ehe auch die Lustenauer Fans jubeln durften. Nach Vorarbeit von Jason DeSantis und Philipp Koczera erzielte Jeff Ulmer den mehr als verdienten Ausgleichstreffer. Nur kurze Zeit hatte dieses Untentschieden Bestand. Die Zeller erzielten in der 34. Minute bei doppelter Überzahl den Führungstreffer. Nur rund eine Minute später führten die Zeller – wiederum im Powerplay agierend – mit 3:1. Doch die Lustenuer zeigten Poral und erzielten innerhalb von 30 Sekunden den Ausgleich durch Philipp Winzig bzw. Yan Stastny (38. Minute). Mit diesem 3:3 ging es in die zweite Drittelpause.
Lustenau machte weiter Tempo und erzielte in der 49. Minute den erstmaligen Führungstreffer. Dabei waren die Zeller nur zu dritt auf dem Eis. Nur 40 Sekunden später klingelte es wiederum im Kasten der Zeller. Philipp Winzig erzielte in der 50. Minute den fünften Treffer für Lustenau. Nur zwei Minuten später gelang den Zeller Eisbären der erneute Anschlusstreffer und wiederum nur eine Minute später der Ausgleich. Als schon alle Zuschauer an eine Verlängerung dachten, erzielten die Gäste durch einen Penalty den Siegestreffer.
Somit musste sich Lustenau – erstmals spielend unter dem Trainergespann Christian Weber und Mark Nussbaumer – mit 6:5 geschlagen geben. Schon am Dienstag geht es für die Lustenauer weiter – zu Gast in der Rheinhalle in Lustenau sind die Adler aus Kitzbühel.
EHC Alge Elastic Lustenau : EK Zell am See 5:6 (0:0 / 3:3 / 2:3)
Torschützen EHC Alge Elastic Lustenau: Jeff Ulmer (31. Min.), Philipp Winzig (38. Min. / 50. Min.), Yan Stastny (38. Min. / 49. Min.)
Torschützen EK Zell am See: Thomas Grabmayer (31. Min.), Patrick Gaffal (34. Min.), Tobias Dinhoppel (35. Min.), Petr Vala (52. Min.), Andreas Schwab (53. Min.), Gregor Koblar (60. Min.)
Zeller Eisbären zu Gast bei den Löwen aus Lustenau
Morgen Samstag bestreitet der EHC Alge Elastic Lustenau das erste Spiel im Jahr 2018. Zu Gast in der Rheinhalle Lustenau um 19.30 Uhr sind die Eisbären aus Zell am See. Alle drei bisherigen Duelle dieser beiden Teams waren hart umkämpft – zwei Spiele gingen in die Overtime. In der bisherigen Statistik führen die Eisbären in dieser Saison mit 2:1. Für beide Teams geht es um wichtige Punkte um die Play-Off Qualifikation. Somit erwartet die Zuschauer/innen in der Rheinhalle eine spannende Partie.
Wichtige Wochen der Entscheidung in Sachen Play-Off Qualifikation beginnen für den EHC Alge Elastic Lustenau. Den Auftakt macht das Spiel morgen am Dreikönigstag in der Rheinhalle Lustenau gegen den EK Zell am See. Im letzten Spiel des Jahres 2017 führten die Lustenauer in Zell am See mit 3:0 bzw. mit 5:2, mussten aber in den letzten Spielminuten den Ausgleich hinnehmen. Erst in der Overtime fixierte Yan Stastny den Sieg gegen die Pinzgauer.
Die Lustenauer wollen mit einem Sieg in das Jahr 2018 starten und sich um die Qualifikation für die Play-Offs weiterhin im Spiel halten. Derzeit fehlen den Lustenauern acht Punkte auf den rettenden achten Tabellenrang. Die Zeller Eisbären liegen mit 42 Punkten nur knapp vor dem EHC Alge Elastic Lustenau. In diesem direkten Duell geht es somit um wichtige Punkte. Die Pinzgauer konnten am vergangenen Donnerstag im Derby gegen Kitzbühel voll punkten und kommen mit viel Selbstvertrauen nach Lustenau.
Bruderduell in der Rheinhalle
Bei diesem Spiel kommt es zum direkten Bruderduell zwischen Max und Franz Wilfan. Beide Cracks sind die Kapitäne ihres jeweiligen Teams und möchten ihre Mannschaft zum Sieg treiben. In diesem Duell werden sich beide Brüder nichts schenken und für 60 Minuten für ihr Team kämpfen.
Trainerfrage
In der Trainerfrage führte Präsident Herbert Oberscheider zahlreiche Gespräche mit potentiellen Nachfolgern für Albert Malgin. „Es waren teilweise sehr interessante Gespräche und wir hoffen, in den nächsten Tagen den neuen Trainer des EHC Alge Elastic Lustenau präsentieren zu können,“ so Präsident Herbert Oberscheider.
EHC Alge Elastic Lustenau : EK Zell am See
Samstag, 6. Januar 2018, 19.30 Uhr, Rheinhalle Lustenau
Schiedsrichter: Andrea Moschen, Turo Virta, Christoph Bärnthaler, Maximilian Gatol
Lustenaus Löwen treffen auswärts auf Tiger aus dem Bregenzerwald
Keine Verschnaufpause gibt es für die Cracks des EHC Alge Elastic Lustenau. Nur wenig Zeit ist geblieben, um den Derby-Sieg gegen die VEU Feldkirch am vergangenen Dienstag zu feiern, denn schon heute steht das nächste Derby für die Lustenauer auf dem Programm - auswärts in Dornbirn treffen sie auf den EC Bregenzerwald. Dabei gibt es noch eine Rechnung zu begleichen, konnten doch die Wälder das erste Derby dieser Saison in Lustenau für sich entscheiden.
So spielfreudig aber auch kampfbetont und kompromisslos wie am vergangenen Dienstag beim Spiel gegen die VEU Feldkirch sah man das Team des EHC Alge Elastic Lustenau in dieser Saison sehr selten. Die Früchte dieser tollen Darbietung konnten die Lustenauer mit dem völlig verdienten Derbysieg ernten. Genau an diese Leistung möchten sie auch beim heutigen Derby gegen den EC Bregenzerwald anschließen. Auch die Wälder gehen mit einem Erfolgserlebnis in dieses Spiel - sie gewannen am vergangenen Dienstag in Zell am See mit 8:4.
Auf die Vorarlberger Eishockey Fans wartet jedenfalls ein Leckerbissen, bei dem es um wichtig drei Punkte für die Play-Off Qualifikation geht. Die Lustenauer stehen dabei etwas mehr unter Druck, liegen sie doch derzeit sieben Punkte hinter Rang acht, der die Teilnahme an den Play-Offs garantieren würde. Genau diesen Platz halten derzeit die Wälder, die ebenfalls auf Punktezuwachs angewiesen sind. Das Spiel am heutigen Abend in der Messehalle Dornbirn beginnt um 19.30 Uhr.
EC Bregenzerwald : EHC Alge Elastic Lustenau
Donnerstag, 28. Dezember 2017, 19.30 Uhr, Messehalle Dornbirn
Schiedsrichter: Matthias Ruetz, René Strasser, Patrick Kalb, Daniel Rinker
EHC Alge Elastic Lustenau gewinnt Derby gegen Feldkirch verdient mit 4:2
Der EHC Alge Elastic Lustenau konnte zum Ende des Jahres 2017 das erste Vorarlberger Derby für sich entscheiden. Nach zwei Niederlagen gegen Feldkirch gewannen die Lustenauer auf eigenem Eis verdient mit 4:2. Den Grundstein für diesen Erfolg legten die Lustenauer Cracks im ersten Drittel, welches sie mit 2:0 für sich entscheiden konnten. Lustenau agierte im Gegensatz zu den ersten beiden Derbys sehr körperbetont und bedrängte die Feldkircher bereits im eigenen Verteidigungsdrittel und konnte mit dieser Taktik den Gegner aus Feldkirch überraschen.
Schon in den ersten Minuten war eine Lustenauer Mannschaft zu sehen, die entgegen den vorherigen Spielen sehr ambitioniert ans Werke ging. Feldkirch war von dieser Spielweise sichtlich überrascht und tat sich schwer ins Spiel zu finden. So waren es auch die Lustenauer, die die ersten Chancen kreierten und über den Führungstreffer jubeln durften. Nach tollem Kombinationsspiel zwischen Jason DeSantis, Yan Stastny und Jeff Ulmer war es Letzterer, der den Puck in die Maschen vom VEU-Gehäuse bugsierte. Weiter blieben die Lustenauer am Drücker und hatten zahlreiche Möglichkeiten auf eine höhere Führung. In der 17. Minute war es abermals Jeff Ulmer, der nach Vorarbeit von Philipp Koczera und Yan Stastny den zweiten Treffer für Lustenau erzielte. Mit diesem Ergebnis ging es in die erste Drittelpause.
Im zweiten Spielabschnitt folgten die ersten Strafminuten in diesem Derby. Durch mehrere Powerplay-Möglichkeiten kamen beide Teams zu zahlreichen Chancen, doch beide Torhüter waren stets auf dem Posten. So dauerte es bis zur 36. Minute, bis auch die zahlreich angereisten VEU Fans über den ersten Treffer jubeln durften. Christof Reinthaler nützte eine Verwirrung in der Lustenauer Hintermannschaft und war zum 1:2 erfolgreich. Die Cracks des EHC Alge Elastic Lustenau ließen sich jedoch nicht verunsichern und konnten in der 38. Minute abermals den 2-Tore Vorsprung wieder herstellen. Im Powerplay war Thomas Auer nach Vorarbeit von Stefan Hrdina und Philipp Winzig zum 3:1 erfolgreich.
Im letzten Spielabschnitt war Feldkirch anzumerken, dass sie dieses Spiel noch drehen wollten. Doch es bedurfte einem schweren Abwehrfehler von Lustenau, dass Feldkirch auf 3:2 verkürzen konnte. Torschütze war in der 43. Minute Dylan Stanley. In weiterer Folge stand das Spiel auf Messers Schneide, Feldkirch versuchte den Ausgleich zu erzielen, doch Lustenau verteidigte sehr souverän und kam bei schnell vorgetragenen Kontern zu einigen Möglichkeiten. Schlussendlich war es Dominik Oberscheider, der in der 57. Minute den alles entscheidenden vierten Treffer für Lustenau erzielte.
Mit diesem Derby-Sieg geht die Serie der Lustenauer Heimspiele im Jahr 2017 zu Ende. Die Spieler von Trainer Albert Malgin haben dieses Jahr noch zwei Auswärtsspiele. Am Donnerstag, 28. Dezember folgt das nächste Derby auswärts gegen den EC Bregenzerwald und am 30. Dezember spielen die Lustenauer auswärts beim EK Zell am See.
EHC Alge Elastic Lustenau : VEU Feldkirch 4:2 (2:0 / 1:1 / 1:0)
Torschützen EHC Alge Elastic Lustenau: Jeff Ulmer (11. Min. / 17. Min.), Thomas Auer (38. Min.), Dominik Oberscheider (57. Min.)
Torschützen VEU Feldkirch: Christof Reinthaler (36. Min.), Dylan Stanley (43. Min.)
Großes Vorarlberg-Derby in der Rheinhalle Lustenau
Zum Abschluss der Heimspiele des EHC Alge Elastic Lustenau im Jahr 2017 wartet auf die Eishockey-Fans ein Leckerbissen in der Rheinhalle Lustenau. Zu Gast beim großen Vorarlberg-Derby ist die VEU Feldkirch. Die ersten beiden Derbys zwischen diesen Traditionsvereinen aus dem Ländle gingen jeweils an die Oberländer. Serien sind da, um sie zu brechen. Genau dieses Vorhaben verfolgen die Cracks des EHC Alge Elastic Lustenau.
Die aktuelle Tabellensituation sowie die Derby-Statistik in dieser Saison sprechen eindeutig für die Oberländer, doch eine alte Weisheit besagt, dass bei Regionalderbys andere Gesetze gelten. Die Sticker wollen beim dritten Aufeinandertreffen der beiden Teams den ersten Derby-Sieg einfahren und werden alles dafür geben, sich beim letzten Heimspiel des Jahres von den treuen Fans des EHC Alge Elastic Lustenau mit einem Sieg zu verabschieden. Leicht wird es nicht, doch die Spieler haben aus den beiden Aufeinandertreffen gelernt und werden der VEU nicht ins offene Messer laufen. Spielbeginn am 26. Dezember ist um 19.30 Uhr.
EHC Alge Elastic Lustenau : VEU Feldkirch
Dienstag, 26. Dezember 2017, 19.30 Uhr, Rheinhalle Lustenau
Schiedsrichter: Marco Mori, Turo Virta, Patrick Kalb, Daniel Rigoni
Lustenau muss sich Laibach mit 1:4 geschlagen geben
Mit 4:1 hatte Laibach das bessere Ende für sich und gewann verdient mit 4:1. In einer schnellen Partie mit wenigen Höhepunkten im ersten Spielabschnitt kamen die Lustenauer erst im letzten Spielabschnitt in Fahrt. Dies war leider zu wenig um schlussendlich als Sieger vom Eis zu gehen. Die Slowenen wirkten zielstrebiger und waren auch körperlich den Lustenauern überlegen, was schlussendlich ausschlaggebend für dieses Match war.
Im ersten Spielabschnitt dauerte es einige Minuten, bis beide Mannschaften zu ihren ersten Möglichkeiten kamen. Es waren die Slowenen, die erstmals in dieser Partie jubeln durften. In der 12. Minute erzielte Crt Snoj den Führungstreffer für Laibach. In Unterzahl hatte Lustenau in der 15. Minute eine der besten Tormöglichkeiten. Philip Putnik und Yan Stastny fuhren 2:1 auf das Gehäuse von Laibach, doch der slowenische Torhüter blieb Sieger. Kurz vor Drittelsende hatte Laibach die Möglichkeit auf das 2:0 als abermals Crt Snoj alleine auf Lustenaus Torhüter Rämö zufuhr. Doch der Keeper von Lustenau konnte mit Hilfe des Pfostens klären und so stand es nach 20 Minuten 1:0 für die Gäste.
Im zweiten Spielabschnitt hatten beide Teams einige Möglichkeiten doch waren es abermals die Slowenen, die über ein Tor jubeln durften. In der 26. Minute konnte Andrej Hebar Laibach mit 2:0 in Führung schießen. Nach 33. Minuten kam es zu einer längeren Unterbrechung, da die Bande repariert werden musste. So wurde erst die Bande repariert, dann kam es zur Eisreinigung und die letzten knapp 28 Minuten wurden aneinander gespielt.
Durch diese Unterbrechung hatten die Lustenauer nochmals Zeit, sich in der Kabine zu sammeln um den 0:2 Rückstand aufzuholen. Lustenau kam ambitionierter zurück aufs Eis und erarbeitete sich einige Möglichkeiten. Trotzdem waren es abermals die Slowenen, die über den nächsten Treffer jubeln konnten. Aljaz Chvatal netzte zum vorentscheidenden 3:0 ein. In der 44. Minute nochmals Hoffnung für Lustenau. Aus einem Gestocher heraus erzielte Philipp Koczera den ersten Treffer für Lustenau und so stand es 17 Minuten vor Spielende nur noch 3:1 für Laibach. Lustenau war bemüht, den Anschlusstreffer zu erzielen, doch die Slowenen spielten sehr abgebrüht und ließen kaum zwingende Möglichkeiten für Lustenau zu. Kurz vor Spielende ersetzte Lustenaus Trainer Albert Malgin Torhüter Rämö durch einen sechsten Feldspieler. Doch anstatt dem erhofften Anschlusstreffer konnte Laibach den entscheidenen vierten Treffer erzielen. Die Partie war somit gelaufen und Laibach gewann auf Grund der ersten beiden Spielabschnitte verdient mit 4:1.
EHC Alge Elastic Lustenau : Olimpija Laibach 1:4 (0:1 / 0:1 / 1:2)
Torschütze EHC Alge Elastic Lustenau: Philipp Koczera (44. Min.)
Torschützen Laibach: Crt Snoj (12. Min.), Andrej Hebar (26. Min.), Aljaz Chvatal (42. Min.), Miha Zajc (59. Min. / EN)
Drachen aus Laibach zu Gast in der Rheinhalle Lustenau
Nach dem 4:3 Auswärtssieg gegen den HC Gröden am vergangenen Mittwoch wartet am Samstag Abend der nächste schwere Gegner auf die Cracks des EHC Alge Elastic Lustenau. Zu Gast sind die Drachen aus Laibach. Das erste Spiel Anfang Oktober gewannen die Slowenen mit 5:1, wobei das Ergebnis nicht den Spielverlauf widerspiegelte. Damals kassierten die Lustenauer innerhalb von fünf Minuten einen Drei-Tore-Rückstand, den sie trotz intensiven Bemühungen nicht mehr egalisieren konnten. Beim Heimspiel in der Rheinhalle möchten sich die Lustenauer Cracks für diese Niederlage revanchieren und das Spiel für sich entscheiden.
Die Slowenen, die in der vergangenen Saison noch in der Erste Bank Eishockey Liga spielten, fanden sich von Beginn der Meisterschaft an in der Liga sehr gut zurecht und lagen zwischenzeitlich unter den Top-Drei der Alps Hockey League. Durch einige Niederlagen rutschten sie auf den aktuellen sechsten Rang in der Tabelle ab. Von den letzten vier Spielen konnten sie nur ein Spiel gewinnen, hatten jedoch mit dem Bregenzerwald, Feldkirch und Jesenice relativ starke Gegner. Das letzte Spiel am vergangenen Mittwoch gewannen sie gegen Kitzbühel zu Hause mit 4:2.
Die Lustenauer ihrerseits wollen die Chancen auf die Play-Off Qualifikation wahren und sich am heutigen Abend wichtige drei Punkte gutschreiben lassen. Mit viel Elan wollen sie in die heutige Partie starten, in der Offensive die sich ergebenden Chancen nützen und in der Verteidigung kompromisslos an den Mann gehen. Die Gefahrenzone vor dem eigenen Tor muss geschützt werden, sodass die Tormöglichkeiten für die Slowenen minimiert werden können.
EHC Alge Elastic Lustenau : Olimpija Laibach
Samstag, 23. Dezember 2017, 19.30 Uhr, Rheinhalle Lustenau
Schiedsrichter: Daniel Höller, Andreas Supper, Julia Kainberger, Patrick Kalb
Mit zwei Punkten kehrt der EHC Alge Elastic Lustenau aus Gröden zurück.
In der 13. Minute kassierten sie innerhalb von 41 Sekunden zwei Gegentreffer und liefen diesem Rückstand sehr lange nach. Doch auch Lustenau benötigte nur 26 Sekunden, um diesen Rückstand zu egalisieren. In der 48. Minute erzielte Philipp Koczera den Anschlusstreffer. Kurze Zeit später war Jason DeSantis für den Ausgleich verantwortlich. Jedoch waren es wiederum die Italiener, die in der 54. Minute in Führung gingen. Eine Minute vor Spielende konnte Yan Stastny den wichtigen Ausgleichstreffer erzielen.
Da auch in der Verlängerung keine weiteren Treffer erzielt wurden, musste das Penalty-Schießen entscheiden. Da hatten die Lustenauer die bessern Nerven - es war Kapitän Max Wilfan, der den entscheidenden Treffer erzielte. Somit konnte der EHC Alge Elastic Lustenau zwei wichtige Punkte aus Gröden entführen.
Schon am kommenden Samstag geht es mit dem Heimspiel gegen Olympia Laibach weiter. Spielbeginn in der Rheinhalle ist um 19.30 Uhr.
HC Gröden : EHC Alge Elastic Lustenau 3:4 n.P. (2:0 / 0:0 / 1:3)
Torschützen HC Gröden: Diego Glück (13. Min.), Linus Lundström (14. Min.), Fabio Kostner (54. Min.)
Torschützen EHC Alge Elastic Lustenau: Philipp Koczera (48. Min. / PP2), Jason DeSantis (49. Min. / PP2), Yan Stastny (59. Min. / PP1), Max Wilfan (65. Min. / entscheidender Penalty)
EHC Alge Elastic Lustenau trifft auswärts auf den HC Gröden
Kurz vor Weihnachten wartet auf die Cracks des EHC Alge Elastic Lustenau das Auswärtsspiel gegen den HC Gröden. Dabei wollen die Lustenauer nochmals anschreiben und drei wichtige Punkte in der Tabelle unter den Weihnachtsbaum legen. Das erste Spiel der beiden Kontrahenten konnte Lustenau für sich entscheiden. Matchwinner beim 4:0 Erfolg in der Rheinhalle Lustenau war Jason DeSantis der dabei einen lupenreinen Hattrick erzielen konnte.
Nur zwei Ränge bzw. sieben Punkte trennen die beiden Teams aus Lustenau und Gröden. Die Mannschaft aus Valgardena hatte einen recht mühsamen Start in die Saison: von den ersten acht Spielen konnten sie nur gerade gegen den KAC II als Sieger vom Eis gehen. Immer besser kamen die Italiener in Fahrt, was sich auch in der Tabelle widerspiegelte: in den letzten 14 Runden waren sie elf Mal erfolgreich, konnten dadurch wichtige Punkte in der Tabelle anschreiben und den Anschluss an das Tabellenmittelfeld schaffen.
Für die Lustenauer ist dies ein sehr wichtiges Spiel, bei dem sie ihr ganzes Können aufbieten müssen, um als Sieger ins Ländle zurück zu kehren. Nach dem Erfolg gegen den HC Neumarkt hatte das Team acht Tage spielfrei. Diese Zeit nützten die Cracks rund um Trainer Albert Malgin, um das Spielsystem zu verfeinern und sich auf den kommenden Gegner einzustellen. Spielbeginn in Wolkenstein ist um 20.30 Uhr.
HC Gröden : EHC Alge Elastic Lustenau
Mittwoch, 20. Dezember 2017, 20.30 Uhr, Stadion Pranives
Schiedsrichter: Andrea Moschen, Claudio Pianezze, Thomas Egger, Antonio Piras
4:2 Arbeitssieg des EHC Alge Elastic Lustenau gegen den HC Neumarkt
Der EHC Alge Elastic Lustenau gewinnt gegen den HC Neumarkt mit 4:2. Nach drei Niederlagen in Folge war den Lustenauern in den Anfangsminuten der Partie die Unsicherheit gegen die Südtiroler anzumerken. Der EHC war wohl mehr in Scheibenbesitz, doch Torchancen waren in den ersten Minuten Mangelware. Die ersatzgeschwächten Lustenauer – es fehlten weiterhin die verletzten Spieler Fabian Glanznig, Jürgen Tschernutter, Jullian Mandlburger und Johannes Lins, sowie David König, der beim Österreichischen Nationalteam engagiert ist – bemühten sich, doch der HC Neumarkt hatte die besseren Torchancen. In der 18. Minute nützten die Südtiroler eine nummerische Überlegenheit auf dem Eis zum 1:0 Führungstreffer. Nur wenige Sekunden später kam auch Lustenau zur ersten Powerplay-Möglichkeit und ließ sich nicht lange bitten. Yan Stastny erzielte nach Vorarbeit von Philip Putnik und Philipp Koczera in der 19. Minute den 1:1 Ausgleichstreffer. Mit diesem Unentschieden ging es in die erste Drittelpause.
Im zweiten Spielabschnitt erzeugte Lustenau großen Druck auf das Gehäuse vom HC Neumarkt. Torchancen im Minutentakt waren die Folge. In der 29. Minute war es dann soweit und Lustenau konnte erstmals über die Führung jubeln. Abermals war es Yan Stastny, der nach einem tollen Pass von Philipp Koczera den Puck im Gehäuse der Südtiroler versenkte (29. Minute). Weiterhin waren die Lustenauer am Drücker und konnten wiederum durch den sehr gut spielenden Yan Stastny über den dritten Treffer jubeln. Wiederum waren Philip Putnik und Philipp Koczera die Vorbereiter zu diesem Treffer. Mit diesem 3:1 und einem Hattrick von Yan Stastny ging es in die letzte Drittelpause.
Als Fabian Mandlburger nach einem scharfen Schuss von Jeff Ulmer die Scheibe im Tor der Südtiroler in der 42. Minute versenkte, schien die Partie gelaufen zu sein. Doch wiederum schlichen sich einige Fehler in der Mannschaft von Lustenau ein, durch die Neumarkt immer wieder brandgefährlich vor dem von Lukas Schluderbacher gehüteten Tor auftauchte. 10 Minuten vor Spielende kam Neumarkt durch einen Treffer von Andrea Maino zurück ins Spiel. Lustenau verlegte sich auf das Konterspiel und hatte mit Torhüter Lukas Schluderbacher einen sicheren Rückhalt. Trotz einiger Möglichkeiten auf beiden Seiten änderte sich nichts mehr am Ergebnis und somit konnte sich Lustenau für die knappe 3:4 Niederlage vor einigen Tagen gegen Neumarkt revanchieren.
EHC Alge Elastic Lustenau : HC Neumarkt 4:2 (1:1 / 2:0 / 1:1)
Torschützen EHC Alge Elastic Lustenau: Yan Stastny (19. Min. / 29. Min. / 35. Min.), Fabian Mandlburger (42. Min.)
Torschützen HC Neumarkt: Christian Willeit (18. Min.), Andrea Maino (50. Min.)
Wildgänse aus Neumarkt im Anflug auf die Rheinhalle Lustenau
Bereits drei Tage nach der Derby gegen den EC Bregenzerwald haben die Cracks vom EHC Alge Elastic Lustenau die Möglichkeit, sich für die schmerzhafte Niederlage zu rehabilitieren. Auch mit den Wildgänsen aus Neumarkt haben die Lustenauer noch eine Rechnung offen, verloren sie doch am vergangenen Donnerstag auswärts in Neumarkt mit 4:3. Besonders ärgerlich an dieser Niederlage war die Tatsache, dass das Siegestor für die Südtiroler genau eine Sekunde vor Spielende fiel.
Das Derby vom letzten Samstag gegen den EC Bregenzerwald ist mannschaftsintern abgehakt und die Spieler sind fokussiert auf die nächste Aufgabe, denn schon am Dienstag Abend geht es weiter mit dem wichtigen Spiel gegen den HC Neumarkt.
Die Südtiroler blieben bisher hinter den gesteckten Erwartungen und liegen nach 22 gespielten Runden auf dem enttäuschenden 15. Tabellenrang. Mit neun Niederlagen in Folge hatten die Südtiroler einen miserablen Saisonstart, konnten sich aber im Verlauf der Saison steigern und gewannen von den letzten sechs Spielen vier Partien. Auch die Lustenauer mussten sich letzte Woche mit 4:3 in Neumarkt geschlagen geben, haben aber bereits heute die Möglichkeit, sich für diese Niederlage zu revanchieren.
Lustenaus Coach Albert Malgin hat nach der Derby-Niederlage gegen den EC Bregenzerwald Linienumstellungen nicht ausgeschlossen. Unabhängig davon gilt es, die individuellen Fehler in der Abwehrzone abzustellen und den Gegnern nicht leichtfertig zu Toren zu verhelfen, die schlussendlich Spiele entscheiden können.
EHC Alge Elastic Lustenau : HC Neumarkt
Dienstag, 12. Dezember 2017, 19.30 Uhr, Rheinhalle Lustenau
Schiedsrichter: Alex Lazzeri, Andrea Moschen, Patrick Kalb, Florian Martin
Lustenau verliert Derby gegen den EC Bregenzerwald mit 2:5
Nichts wurde es aus dem ersten Derbyerfolg für den EHC Alge Elastic Lustenau. Nach zwei Niederlagen gegen die VEU mussten sich die Lustenau auch dem EC Bregenzerwald geschlagen geben. Die Wälder wirkten entschlossener und gewannen das Derby verdient mit 5:2. Lustenau konnte einige tolle Möglichkeiten herausarbeiten, scheiterten aber entweder am Wälder Torhüter oder an der Verwertung der Chancen. Schlussendlich konnten die Wälder drei wichtige Punkte für die Qualifikation für das Play-Off aus der Rheinhalle entführen. Für die Lustenauer wird es immer enger und Coach Albert Malgin hofft, dass in naher Zukunft einige verletzte Spieler zurück in den Kader kommen.
Beide Teams waren sich der Wichtigkeit dieses Spieles bewusst und begannen dementsprechend vorsichtig. Nach rund sechs Minuten hatten die Lustenauer durch eine Überzahl-Situation die Möglichkeit, den Führungstreffer zu erzielen – Christian Ban saß wegen Behinderung zwei Minuten auf der Strafbank. Trotz einiger Gelegenheiten wollte das Führungstor nicht fallen. Abgebrühter machten es die Wälder. In der 9. Minute konnten sie eine Unsicherheit vor dem Lustenauer Tor ausnützen und erzielten durch Juuso Mörsky den Führungstreffer. Ab diesem Zeitpunkt nahm das Spiel Fahrt auf und beide Teams kamen zu einigen Möglichkeiten. Durch tolle Leistungen beider Torhüter ging es aber mit diesem 1:0 für den EC Bregenzerwald in die erste Drittelpause.
Zu Beginn des zweiten Spielabschnittes hatten die Lustenauer mehr vom Spiel und erarbeiteten sich einige Möglichkeiten. Auch die Wälder blieben durch ihre schnell vorgetragenen Konter immer gefährlich. Die Weisheit, dass man Tore, die man nicht schießt, selbst bekommt, bewahrheitete sich für den EHC. Die Wälder, die eine sehr solide Partie abspielten, nützten keinen katastrophalen Abwehrfehler der Lustenauer in der 33. Minute zum 2:0 – Torschütze war Philipp Pöschmann. Den Lustenauern war die Verunsicherung anzumerken und die Wälder nützten dies eiskalt aus. So konnten sie in der 38. Minute durch Christian Ban den vorentscheidenden dritten Treffer erzielen.
Im letzten Spielabschnitt versuchten die Lustenauer, nochmals den Rückstand zu verkleinern, schwächten sich aber immer wieder durch unnötige Strafen. Trotz numerischer Überlegenheit auf dem Eis durften die Lustenauer in dieser Phase jubeln. Ein Konter, vorgetragen durch Philipp Koczera und Yan Stastny, lenkte eine Wälder Spieler unglücklich ins eigene Tor und so stand es nur noch 1:3 aus Sicht der Lustenauer. EHC Coach Malgin riskierte alles und nahm rund drei Minuten vor Spielende den Torhüter vom Eis und ersetzte diesen durch einen sechsten Feldspieler. Der ersehnte Anschlusstreffer wollte aber nicht fallen – ganz im Gegenteil: Das Team des EC Bregenzerwald konnte den alles entscheidenden vierten Treffer erzielen. Doch die Lustenauer bäumten sich auf und kamen durch Jeff Ulmer, der seinen ersten Treffer im Dress der Lustenauer erzielte, nochmals auf 2:4 heran. Wiederum ersetzte ein sechster Feldspieler den Lustenauer Torhüter. Sechs Sekunden vor Spielende fälschte ein Lustenauer Spieler den Puck unglücklich ins eigene Tor und fixierte somit den Endstand in diesem Derby.
EHC Alge Elastic Lustenau : EC Bregenzerwald 2:5 (0:1 / 0:2 / 2:2)
Torschützen EHC Alge Elastic Lustenau: Philipp Koczera (47. Min.), Jeff Ulmer (59. Min.)
Torschützen EC Bregenzerwald: Jusso Mörsky (9. Min. / 58. Min.), Philipp Pöschmann (33. Min. / 60. Min.), Christian Ban (38. Min.)
EHC Alge Elastic Lustenau trifft im Derby auf den EC Bregenzerwald
Lange mussten die Fans in dieser Saison auf das Derby zwischen dem EHC Alge Elastic Lustenau und dem EC Bregenzerwald warten. Nun ist es endlich soweit - die Tiger aus dem Bregenzerwald gastieren am Samstag Abend in der Rheinhalle Lustenau. Dabei wollen die Löwen aus Lustenau Krallen zeigen, das erste Derby dieser Saison für sich entscheiden und in der Tabelle an den Play-Off Plätzen anklopfen.
Bereits 21 Runden sind in der Alps Hockey League 2017/18 absolviert. So lange mussten die Fans auf die Derbys zwischen dem EHC Alge Elastic Lustenau und dem EC Bregenzerwald warten - doch nun kommen diese lang ersehnten Derbys mit geballter Kraft auf uns zu. Bis zum 27. Januar 2018 treffen die beiden Vorarlberger Teams gesamt gleich viermal aufeinander. Den Auftakt zu dieser Serie bildet das Spiel am Samstag in der Rheinhalle Lustenau. Wie bei allen Derbys zwischen Lustenau und dem Bregenzerwald warten auf die Fans packende 60 Minuten Eishockey pur.
Die beiden Teams sind nur durch wenige Punkte voneinander getrennt und kämpfen um die bestmögliche Ausgangsposition für die Vergabe der Play-Off Plätze. Da es sich jeweils um direkte Kontrahenten um diese Plätze handelt, ist ein Punktezuwachs in diesen Derbys doppelt wichtig. Das Team des EC Bregenzerwald hat sich im Vergleich zum letzten Jahr an wichtigen Positionen verändert, spielen bisher eine sehr gute Saison und konnten schon einige Top-Teams der Liga schlagen.
Auch die Cracks rund um Trainer Albert Malgin sind auf dieses Spiel fokussiert und wollen in dieser Saison erstmals über einen Derby-Sieg jubeln. Die Lustenauer erwarten sich eine enge und körperlich intensiv geführte Partie und möchten von der ersten Minute an den Wäldern hellwach und konzentriert gegenüber stehen. Ausschlaggebend in diesem Spiel sind sicherlich wieder die Unter- und Überzahlspiele, womit „dumme“ Strafen tunlichst zu vermeiden sind.
Verzichten muss Coach Malgin bei diesem Derby auf die verletzten Spieler Julian Mandlburger, Fabian Glanznig, Johannes Lins und Jürgen Tschernutter sowie auf Lustenaus Talent David König, der bei der Österreichischen U20 Nationalmannschaft engagiert ist.
EHC Alge Elastic Lustenau : EC Bregenzerwald
Samstag, 9. Dezember 2017, 19.30 Uhr, Rheinhalle Lustenau
Schiedsrichter: Daniel Höller, René Strasser, Patrick Kalb, Florian Martin
Lustenaus Löwen treffen auswärts auf Wildgänse aus Neumarkt
Weiter geht es für den EHC Alge Elastic Lustenau morgen Donnerstag auswärts beim HC Neumarkt. Die Südtiroler liegen derzeit nur auf dem enttäuschenden 16. Rang, doch zeigen sie aufsteigende Form und konnten bei den letzten vier Spielen dreimal als Sieger vom Eis gehen. Diesen Aufschwung von Neumarkt wollen die Lustenauer mit einem Sieg stoppen und wichtige Punkte aus dem Südtirol entführen.
Das Team des EHC Alge Elastic Lustenau hat das Derby gegen Feldkirch, in denen sie über weite Strecken das ebenbürtige Team waren, aufgearbeitet und fokussiert sich auf das Spiel gegen den HC Neumarkt. Mit einer soliden Leistung über die volle Spieldistanz wollen sie drei wichtige Punkte für die Qualifikation zu den Play-Offs einfahren. Von der ersten Minute an gilt es gegen die Südtiroler hellwach aufzutreten und die Chancen in der Offensive zu suchen, nicht aber auf eine kompromisslos agierende Verteidigung zu verzichten.
Der HC Neumarkt blieb bisher hinter den gesteckten Erwartungen und liegt nach 20 gespielten Runden auf dem enttäuschenden 16. Tabellenrang. Mit neun Niederlagen in Folge hatten die Südtiroler einen miserablen Saisonstart, konnten sich aber im Verlauf der Saison steigern und gewannen von den letzten vier Spielen drei Partien. Aus diesem Grund gilt es, die „Wildgänse“ keinesfalls zu unterschätzen.
Lustenaus Coach Albert Malgin muss weiterhin auf die verletzten Johannes Lins, Jürgen Tschernutter, Julian Mandlburger und Fabian Glanznig verzichten, fährt jedoch mit seinem Team nach Südtirol, um wichtige Punkte mit nach Hause zu bringen.
HC Neumarkt : EHC Alge Elastic Lustenau
Donnerstag,7. Dezember 2017, 20.00 Uhr, Würth-Arena Neumarkt
Schiedsrichter: Simone Legat, Oscar Wallner, Nicola Basso, Piero Giacomozzi
Fünf Minuten entscheiden Derby-Klassiker zwischen Feldkirch und Lustenau
In einem spannenden und von beiden Teams hochklassig geführten Derby müssen sich die Lustenauer der VEU Feldkirch mit 1:4 geschlagen geben. Knackpunkt waren die ersten fünf Minuten im letzten Spielabschnitt, in denen die Lustenauer drei Tore kassierten. Leider wurden die Cracks vom EHC, die in Feldkirch eine tolle Leistung boten, nicht vom Glück verfolgt und somit geht dieser Sieg für Feldkirch in Ordnung.
Die beiden Erzrivalen aus dem Ländle zeigten vor knapp 3.200 Zuschauern von Beginn an einen offenen Schlagabtausch. Die ersten Chancen hatten die Oberländer, doch auch Lustenau kam zu einigen Chancen. Trotzdem war es die Heimmannschaft aus Feldkirch, die zum ersten mal jubeln durfte. In einer Drangperiode der Lustenauer startete die VEU einen Konter und konnte durch Kristof Reinthaler den Führungstreffer in der 10. Minute bejubeln. Trotz mehrerer Möglichkeiten auf beiden Seiten ging es mit diesem Ergebnis in die erste Drittelpause.
Im zweiten Spielabschnitt fanden die Lustenauer besser ins Spiel und hatten einige Großchancen. In der 26. Minute war es dann soweit. In einem Überzahlspiel war es Philip Putnik, der nach Vorarbeit von Philipp Koczera und Jeff Ulmer den Ausgleichstreffer erzielte. In weiterer Folge zeichneten sich beide Torhüter mehrmals aus und konnten tolle Möglichkeiten entschärfen. Die logische Folge davon war, dass es mit diesem ausgeglichenen Spielstand in die zweite Drittelpause ging.
Schon zu Beginn des letzten Drittels machte Feldkirch mächtig Druck auf das Gehäuse der Lustenauer. Es folgten fünf Spielminuten, die das Match in Feldkirch entschieden. Ex-Lustenau Spieler Marcel Witting nützte einen haarsträubenden Fehler der Lustenauer und konnte Lustenaus Torhüter Mikko Rämö zum 2:1 bezwingen. Nur rund zwei Minuten später war Martin Mairitsch für Feldkirch erfolgreich - er umkurvte den Lustenauer Verteidiger und setzte den Puck zum 3:1 für Feldkirch in die Maschen. Wiederum zwei Minuten später die Entscheidung. In einer Powerplay-Situation lenkte Draschkowitz die Scheibe ab und es stand 4:1 für Feldkirch. Trotz zahlreicher Bemühungen kam Lustenau zu keinen weiteren Treffern.
Auf Grund dieser fünf Minuten, die Feldkirch Lustenau regelrecht an die Wand spielte, war der Erfolg für Feldkirch gerechtfertigt und somit müssen die Lustenauer weiterhin auf den ersten Derby-Erfolg gegen den Erzrivalen aus dem Oberland warten.
VEU Feldkirch : EHC Alge Elastic Lustenau 4:1 (1:0 / 0:1 / 3:0)
Torschützen Feldkirch: Kristof Reinthaler (10. Min.), Marcel Witting (42. Min.), Martin Mairitsch (43. Min.), Christoph Draschkwitz (47. Min.)
Torschütze EHC Alge Elastic Lustenau: Philip Putnik (26. Min.)
Lustenaus Cracks sind heiß auf das Derby gegen die VEU
Am Samstag, 2. Dezember 2017 steigt in Feldkirch das zweite große Vorarlberg Derby zwischen der VEU Feldkirch und dem EHC Alge Elastic Lustenau. Die Lustenauer konnten in der diesjährigen Alps Hockey League bei den letzten sechs Spielen fünf Mal als Sieger vom Eis gehen. Diesen Aufwärtstrend wollen die Löwen auch in Feldkirch fortsetzen und sich für die Heimniederlage vor einigen Wochen gegen die Oberländer revanchieren.
Für das Derby haben die Lustenauer mit den Siegen gegen die starken Teams aus Sterzing und Cortina viel Selbstvertrauen getankt und gehen mit viel Euphorie in das große Vorarlberg Derby gegen die VEU Feldkirch. In den letzten Spielen hat es endlich mit dem Toreschießen geklappt und die Verteidigung rund um Torhüter Mikko Rämö ließ wenig Gegentreffer zu. Dementsprechend gut ist die Stimmung im Team der Lustenauer.
Auch Lustenaus Trainer Albert Malgin freut sich auf das erste Derby, bei dem er als Head-Coach fungiert: „Wir haben bei den letzten Spielen einen sehr guten Rhythmus gefunden und uns von Spiel zu Spiel verbessert. Die jungen Spieler haben die verletzungsbedingten Ausfälle sehr gut kompensiert und tolle Leistungen gezeigt. Natürlich gelten für Derbys eigene Gesetzte und die VEU ist bei ihrem Heimspiel und den bisher gezeigten Leistungen leichter Favorit, doch wir sind bereit für den Derby Kracher gegen die VEU. Wir fahren mit Respekt, aber auch sehr viel Selbstvertrauen nach Feldkirch und sind bereit für dieses Spiel“, so Albert Malgin.
VEU Feldkirch : EHC Alge Elastic Lustenau
Samstag, 2. Dezember 2017, 19.30 Uhr, Vorarlberghalle Feldkirch
Schiedsrichter: Andrea Moschen, Turo Virta, Patrick Kalb, Daniel Rinker
Lustenau Löwen gewinnen gegen Cortina mit 5:3 und sind bereit für das Derby gegen Feldkirch
Mit einem 5:3 Erfolg für den EHC Alge Elastic Lustenau endet das Spiel gegen den S.G. Cortina. In einem packenden Spiel erringen die Lustenauer einen wichtigen Sieg gegen einen direkten Konkurrenten um die Play-Off Plätze. Spieler des Abends in einer kollektiv stark auftretenden Mannschaft ist Yan Stastny, der vier der fünf Treffer von Lustenau erzielt. Mit diesem Sieg rückt der EHC in der Tabelle auf und freut sich auf das Derby gegen die VEU Feldkirch am kommenden Samstag in der Vorarlberg Halle. Spieler des Abends ist Yan Stastny, der vier Treffer für Lustenau erzielt.
Im ersten Drittel dominieren die Italiener das Geschehen auf dem Eis und sind immer einen Schritt schneller als die Lustenauer. Torhüter Mikko Rämö ist es in den Anfangsminuten zu verdanken, dass der EHC nicht früh in Rückstand gerät. Trotz dieser Überlegenheit für Cortina dauert es bis zur 19. Minute, ehe sie durch einem Treffer in nummerischer Überlegenheit mit 1:0 in Führung gehen. Mit diesem eher schmeichelhaften Ergebnis für Lustenau geht es in die erste Drittelpause.
Im zweiten Spielabschnitt kommen die Lustenauer wie verwandelt aus der Kabine und setzen Cortina unter Druck. Die Folge ist eine kleine Bankstrafe für die Italiener, die von Lustenau eiskalt ausgenutzt wird. Nach Zuspiel von Jason DeSantis und Jeff Ulmer trifft Yan Stastny zum Ausgleich. In der 30. Minute gehen die Italiener durch einen Abwehrfehler mit 2:1 in Führung. Doch die Lustenauer zeigen sich wenig geschockt und können nur vier Minuten später den Ausgleichstreffer bejubeln – Torschütze abermals Yan Stastny. Mit diesem 2:2 geht es in die zweite Drittelpause.
Im letzten Spielabschnitt starten die Lustenauer sehr stark und gehen in der 43. Minute erstmals in diesem Spiel in Führung. Wiederum war es Yan Stastny, der nach toller Vorarbeit von Philipp Koczera und Philipp Putnik den Puck in die Maschen setzt. Doch der Jubel dauert nur knappe 40 Sekunden, ehe Cortina den Ausgleichstreffer erzielt. Das Spiel steht auf Messers Schneide und beide Teams haben zahlreiche Tormöglichkeiten. Eine davon nützt Lustenaus Philipp Winzig, der den EHC in der 50. Minute abermals in Führung schießt. Nur knappe vier Minuten später die Vorentscheidung. Nach toller Kombination zwischen Philipp Kocera und Philip Putnik ist es abermals Yan Stastny, der dem italienischen Torhüter nicht den Funken einer Chance gibt und den Puck zum 5:3 in die Maschen setzt und sich mit seinem vierten Treffer in diesem Spiel endgültig zum Spieler des Abends krönt.
EHC Alge Elastic Lustenau : S.G. Cortina 5 : 3 (0:1 / 2:1 / 3:1)
Torschützen EHC Alge Elastic Lustenau: Yan Stastny (26. Min. / 35. Min. / 43. Min. / 54. Min.), Philipp Winzig (50. Min.)
Torschützen S.G. Cortina: Diego Iori (19. Min.), Riley Brace (31. Min.), De Biasio (43. Min.)
EHC Alge Elastic Lustenau trifft zu Hause auf den S.G. Cortina
Nach den beiden Auswärtserfolgen gegen die Fassa Falcons (4 :0) und Sterzing (4 : 2) folgt morgen Dienstag das nächste Heimspiel. Gegner dabei ist der S.G. Cortina. Die Italiener liegen derzeit mit 30 Punkten auf dem achten Tabellenrang - fünf Punkte vor dem EHC Alge Elastic Lustenau. Mit einem vollen Erfolg kann Lustenau bis auf zwei Punkte zu Cortina aufschließen und einen weiteren wichtigen Schritt in der Tabelle nach vorne machen.
Mit zwei sehr wichtigen Auswärtserfolgen kehren die Cracks des EHC Alge Elastic Lustenau aus Italien zurück. Nach dem klaren Erfolg gegen Fassa konnten die Lustenauer am vergangenen Samstag den WSV Sterzing in einem packenden Spiel mit 4:2 niederringen und sich für die 2:3 Heimniederlage zu Beginn der Saison revanchieren. Mit diesen beiden Erfolgen verbesserte sich unser Team auch in der Tabelle und konnte den Anschluss an das Tabellenmittelfeld schaffen.
Trotz oder gerade wegen einiger verletzungsbedingten Ausfälle in unserem Team sind die Cracks des EHC Alge Elastic Lustenau noch enger zusammengerückt. Jeder kämpft für den anderen und der Erfolg gibt den Spielern die notwendige Stabilität und Sicherheit.
Morgen Dienstag Abend folgt ab 19.30 Uhr das nächste wichtige Spiel für den EHC. Es ist bereits das fünfte Spiel in den letzten 10 Tagen. Der S.G. Cortina ist ein direkter Konkurrent um die Play-Off Plätze. Aus diesem Grund ist ein Heimerfolg an diesem Abend doppelt wichtig. Die Italiener starteten mit drei Siegen perfekt in die Meisterschaft. Bei den letzten Spielen kam das Team jedoch ein wenig ins Straucheln und musste sich dreimal in Folge geschlagen geben. Es waren durchwegs knappe Ergebnisse und Kleinigkeiten entschieden über Sieg und Niederlage.
Auch an diesem Abend wird es wohl ein sehr knappes Ergebnis werden. Unser Team wird alles daran setzten, um auch bei diesem Spiel als Sieger vom Eis zu gehen und den vierten Erfolg in Serie zu Feiern. Wichtig dabei ist die lautstarke Unterstützung des Lustenauer Publikums.
EHC Alge Elastic Lustenau : S.G. Cortina
Dienstag, 28. November 2017, 19.30 Uhr, Rheinhalle Lustenau
Schiedsrichter: René Strasser, Oscar Wallner, Florian Martin, Sebastian Tschrepitsch
Lustenaus Rumpfteam gewinnt in Sterzing mit 4:2
Mit einem Rumpfteam treten die Lustenauer die Reise ins Südtirol an. Neben den Langzeitverletzten Fabian Glanznig und Fabian Mandlburger muss Coach Albert Malgin auch auf Thomas Auer, Jürgen Tschernutter und Johannes Lins verzichten. Vor der Abreise muss auch David Slivnik durch einen grippalen Infekt absagen. Durch diese personelle Schwächung rückt das Team noch enger zusammen, bietet in Sterzing eine tolle Mannschaftsleistung und gewinnt schlussendlich verdient mit 4:2. Durch einen starken Torhüter, eine solide Abwehrleistung und Stürmer, die ihre Chancen nützen können sich die Lustenauer für die 2:3 Niederlage zu beginn der Meisterschaft revanchieren und verbessern sich auch in der Tabelle.
Die Anfangsminuten in diesem Spiel gehören den Südtirolern, die auch prompt in der vierten Minute durch Ben Duffy in Führung gehen. Die Lustenauer zeigen sich wenig geschockt und kommen in weiterer Folge zu einigen Möglichkeiten. Es dauert bis zur 11. Minute, ehe die Lustenauer erstmals jubeln können. Im Powerplay ist Lustenaus Neuzugang Jeff Ulmer erstmals erfolgreich und versenkt den Puck in das Gehäuse der Südtiroler. Die Vorarbeit zu diesem Treffer leisten Jason DeSantis und Max Wilfan. Kurz vor Drittelsende geht das Team aus Sterzing abermals in Torschütze in der 18. Minute ist Danny Deanesi. Mit diesem knappen Vorsprung für Sterzing geht es dann in die erste Drittelpause.
Im zweiten Spielabschnitt neutralisieren sich beide Teams auf dem Eis. Trotz zahlreicher Chancen auf beiden Seiten können die beiden Torhüter nicht bezwungen werden. Kurz vor Drittelsende dann eine brenzlige Situation für Lustenau. Nach Philipp Koczera muss auch Pierre Wolf auf die Strafbank. Somit agieren die Südtiroler mit zwei Mann mehr auf dem Eis. Doch die aufopfernd kämpfende Mannschaft des EHC Alge Elastic Lustenau übersteht auch diese Drangperiode und somit geht es mit 2:1 in die zweite Pause.
Die ersten Minuten im letzten Spieldrittel dominieren die Lustenauer, die diese Überlegenheit auch zum Ausgleichstreffer ummünzen können. In der 42. Minute ist es der Kapitän Max Wilfan höchstpersönlich, der den verdienten Ausgleichstreffer erzielt. Die Vorarbeit dazu leisten Philipp Winzig und Dominik Oberscheider. Auf diesen Ausgleichstreffer hin wirken die Südtiroler gehemmt und Lustenau kommt zu einigen Tormöglichkeiten, doch das Spiel bleibt bis zuletzt spannend. In der 57. Minute erzielt Jason DeSantis im Powerplay den entscheidenden Treffer zum 3:2. Die Vorarbeit dazu leisten Jeff Ulmer und Yan Stastny. In weiterer Folge nehmen die Südtiroler den Torhüter vom Eis und versuchen den Ausgleichstreffer zu erzielen. Doch abermals ist es Jason DeSantis, der nach Vorarbeit von Yan Stastny zum 4:2 für Lustenau einnetzt.
Das Team des EHC Alge Elastic Lustenau, welches in Sterzing als starkes Kollektiv auftrat, konnte sich mit dem dritten Sieg in den letzten vier Spielen auch in der Tabelle verbessern.
WSV Sterzing : EHC Alge Elastic Lustenau 2:4 (2:1 /0:0 / 0:3)
Torschützen Sterzing: Ben Duffy (4. Min.), Danny Deanesi (18. Min.)
Torschützen EHC Alge Elastic Lustenau: Jeff Ulmer (11. Min.), Max Wilfan (42. Min.), Jason DeSantis (57. Min. / 59. Min.)
Lustenaus Löwen treffen auswärts auf die Wildpferde aus Sterzing
Noch eine Rechnung offen haben die Cracks des EHC Alge Elastic Lustenau mit dem Team aus Sterzing. Nach einem beherzten Spiel in der Rheinhalle mussten sich die Lustenauer in der Verlängerung mit 2:3 geschlagen geben. Trotz eines dezimierten Kaders will sich der EHC für diese knappe Niederlage revanchieren. Trainer Albert Malgin muss neben den Langzeitverletzten Fabian Glanznig und Julian Mandlburger auch auf Thomas Auer, Johannes Lins und Jürgen Tschernutter verzichten. Nach seiner Erkrankung sollte David König wieder in den Kader des EHC zurückkehren.
Nach dem Auswärtssieg gegen den HC Fassa Falcons am vergangenen Mittwoch wartet schon morgen Samstag der nächste schwere Gegner auf die Lustenauer. Der WSV Sterzing liegt nach 17 Spielen in der Alps Hockey League auf dem fünften Rang. In Bezug auf die letzte Saison haben sich die Südtiroler an wichtigen Positionen verstärkt. In den letzten vier Spielen konnten sie drei Mal als Sieger vom Eis gehen und bezwangen dabei Gegner wie Asiago oder auch Jesenice. Außerdem verfügen sie über einen ausgezeichneten Torhüter, der mit 94,2 % Fangquote die Liste der besten Torhüter der Liga anführt.
Punkte für Lustenau sind dann möglich, wenn sie wie gegen Fassa als starkes Kollektiv auftreten und sich jeder Spieler für das Team aufopfert. Mit einem starken Torhüter, einer gefestigten und kompromisslos agierenden Abwehr sollen im Sturm die sich bietenden Möglichkeiten genutzt werden.
WSV Sterzing Broncos : EHC Alge Elastic Lustenau
Samstag, 25. November 2017, 19.30 Uhr, Weihenstephan Arena
Schiedsrichter: Daniel Höller, Turo Virta, Alessio Bedana, Julia Kainberger
EHC Alge Elastic Lustenau gewinnt in Fassa mit 4:0
Mit einem Rumpfteam gewinnen Lustenaus Löwen gegen die Falken aus Fassa mit 4:0. Das Team, das ohne die verletzten Spieler Jürgen Tschernutter, Thomas Auer, David König und Johannes Lins anreisen gewinnen durch ein starkes Kollektiv.
Lustenaus Jung-Vater Jason DeSantis eröffnet in der 8. Minute den Torreigen und bringt die Lustenauer mit 1:0 in Führung. Mit diesem knappen Ergebnis geht es in die erste Pause.
Im zweiten Drittel spielen die Lustenauer sehr konzentriert und jubeln in der 26. Minute über den zweiten Treffer. Nur vier Minuten später erhöht Stefan Hrdina auf 3:0. Mit diesem erfreulichen Ergebnis geht's ins letzte Drittel.
Dieses gestaltet sich ausgeglichen, doch wiederum jubelt Lustenau über den vierten Treffer durch Dominik Oberscheider (52. Minute). Dies ist zugleich auch das Endergebnis.
Lustenau überzeugt durch eine starke und homogene Mannschaftsleistung und macht Lust auf mehr.
HC Fassa : EHC Alge Elastic Lustenau 0:4 (0:1 / 0:2 / 0:1)
Tore EHC Alge Elastic Lustenau: Jason DeSantis (8. Min.), Philip Putnik (26. Min.), Stefan Hrdina (30. Min.), Dominik Oberscheider (52. Min.)
Lustenaus Löwen zu Gast bei den Falken aus Fassa
Nach dem Heim-Doppelwochenende gegen Pustertal und den KAC wartet die nächste lange Auswärtsfahrt auf die Cracks des EHC Alge Elastic Lustenau. Der Weg führt sie dabei über den Brenner zum HC Fassa. Die Italiener liegen mit 17 Punkten nur zwei Zähler hinter Lustenau auf Rang 14. Es wird somit wohl ein Duell auf Augenhöhe.
So wie die Lustenauer startete auch der HC Fassa nicht optimal in die Saison. Mit sechs Siegen und zehn Niederlagen rangieren sie derzeit auf Rang 14, was nicht den Erwartungen der Teamleitung entspricht. Nach sechs Niederlagen in Folge gewannen sie am vergangenen Wochenende recht überraschend gegen Laibach und zeigten aufsteigende Leistung.
Die Lustenauer liegen derzeit nur gerade zwei Punkte vor Fassa und möchten mit einem Auswärtssieg den Vorsprung auf die Italiener ausbauen und den Anschluss an die Play-Off Plätze schaffen. „Wichtig ist, dass wir als Einheit auftreten, jeder muss sich für das Team aufopfern, denn als Kollektiv sind wir stark und können in Fassa wichtige Punkte mit nach Hause nehmen,“ so Daniel Stefan, Verteidiger des EHC Alge Elastic Lustenau. In der vergangenen Saison konnte Lustenau beide Spiele gegen die Falken aus Fassa jeweils mit 5:2 für sich entscheiden.
HC Fassa Falcons : EHC Alge Elastic Lustenau
Mittwoch, 22. November 2017, 20.00 Uhr, Stadion Gianmario Scola
Schiedsrichter: Alex Lazzeri, Marco Mori, Mauro De Zordo, Thomas Egger
EHC Alge Elastic Lustenau gewinnt in Fassa mit 4:0
Mit einem Rumpfteam gewinnen Lustenaus Löwen gegen die Falken aus Fassa mit 4:0. Das Team, das ohne die verletzten Spieler Jürgen Tschernutter, Thomas Auer, David König und Johannes Lins anreisen gewinnen durch ein starkes Kollektiv.
Lustenaus Jung-Vater Jason DeSantis eröffnet in der 8. Minute den Torreigen und bringt die Lustenauer mit 1:0 in Führung. Mit diesem knappen Ergebnis geht es in die erste Pause.
Im zweiten Drittel spielen die Lustenauer sehr konzentriert und jubeln in der 26. Minute über den zweiten Treffer. Nur vier Minuten später erhöht Stefan Hrdina auf 3:0. Mit diesem erfreulichen Ergebnis geht's ins letzte Drittel.
Dieses gestaltet sich ausgeglichen, doch wiederum jubelt Lustenau über den vierten Treffer durch Dominik Oberscheider (52. Minute). Dies ist zugleich auch das Endergebnis.
Lustenau überzeugt durch eine starke und homogene Mannschaftsleistung und macht Lust auf mehr.
HC Fassa : EHC Alge Elastic Lustenau 0:4 (0:1 / 0:2 / 0:1)
Tore EHC Alge Elastic Lustenau: Jason DeSantis (8. Min.), Philip Putnik (26. Min.), Stefan Hrdina (30. Min.), Dominik Oberscheider (52. Min.)
Lustenaus Löwen zu Gast bei den Falken aus Fassa
Nach dem Heim-Doppelwochenende gegen Pustertal und den KAC wartet die nächste lange Auswärtsfahrt auf die Cracks des EHC Alge Elastic Lustenau. Der Weg führt sie dabei über den Brenner zum HC Fassa. Die Italiener liegen mit 17 Punkten nur zwei Zähler hinter Lustenau auf Rang 14. Es wird somit wohl ein Duell auf Augenhöhe.
So wie die Lustenauer startete auch der HC Fassa nicht optimal in die Saison. Mit sechs Siegen und zehn Niederlagen rangieren sie derzeit auf Rang 14, was nicht den Erwartungen der Teamleitung entspricht. Nach sechs Niederlagen in Folge gewannen sie am vergangenen Wochenende recht überraschend gegen Laibach und zeigten aufsteigende Leistung.
Die Lustenauer liegen derzeit nur gerade zwei Punkte vor Fassa und möchten mit einem Auswärtssieg den Vorsprung auf die Italiener ausbauen und den Anschluss an die Play-Off Plätze schaffen. „Wichtig ist, dass wir als Einheit auftreten, jeder muss sich für das Team aufopfern, denn als Kollektiv sind wir stark und können in Fassa wichtige Punkte mit nach Hause nehmen,“ so Daniel Stefan, Verteidiger des EHC Alge Elastic Lustenau. In der vergangenen Saison konnte Lustenau beide Spiele gegen die Falken aus Fassa jeweils mit 5:2 für sich entscheiden.
HC Fassa Falcons : EHC Alge Elastic Lustenau
Mittwoch, 22. November 2017, 20.00 Uhr, Stadion Gianmario Scola
Schiedsrichter: Alex Lazzeri, Marco Mori, Mauro De Zordo, Thomas Egger
Winzig-Festspiele bei 9:1 Kantersieg des EHC gegen den KAC
Der EHC Alge Elastic Lustenau fertigt den EC KAC in der Rheinhalle Lustenau mit 9:1 ab. Vater des Erfolges war Philipp Winzig, der alleine fünf Treffer zu diesem Sieg beisteuerte. Nach der 2:4 Niederlage am Samstag Abend war dies ein wichtiger und befreiender Sieg, der für die nächsten Spiele viel Selbstvertrauen geben sollte.
Der EHC Alge Elastic Lustenau begann das Spiel gegen den EC KAC sehr engagiert und erarbeitete sich zahlreiche Tormöglichkeiten. Bereits nach 17 Sekunden die erste Strafe für die Klagenfurter. Diese Überzahl-Situation nützte Verteidiger Stefan Hrdina Nach gespielten 103 Sekunden zum 1:0 Führungstreffer. In weiterer Folge kamen die Kärntner besser ins Spiel und erarbeiteten sich ebenfalls einige Tormöglichkeiten, doch die Lustenauer ließen keinen Treffer zu. Ganz im Gegenteil – in der 17. Minute erhöhte Philip Putnik auf 2:0. Mit diesem Vorsprung ging es in die erste Drittelpause.
Das zweite Drittel begann nach dem Geschmack des Lustenauer Publikums: Es waren 19 Sekunden gespielt als Yan Stastny alleine auf den Kärntner Torhüter zufuhr, diesem keine Möglichkeit zur Abwehr ließ und auf 3:0 erhöhte. Die Klagenfurter schnupperten nochmals Morgenluft, als Valentin Hammerle nur eine Minute auf 1:3 verkürzte. Die Lustenauer blieben weiterhin am Drücker und ab der 29. Minute begannen die Winzig Festspiele in der Rheinhalle Lustenau: nach tollem Zuspiel von Stefan Hrdina und Max Wilfan erzielte er den vierten Treffer für die Lustenauer. 20 Sekunden vor Drittelsende erhöhte er auf 5:1. Mit diesem klaren Vorsprung für Lustenau ging es in die zweite Drittelpause.
Auch im letzten Spielabschnitt war Lustenau dominant und wiederum war es Philipp Winzig, der in der 48. Minute den Puck in die Maschen setzte. Dem nicht genug erzielte er rund zwei Minuten später den siebten Treffer für Lustenau. In weiterer Folge war Winzig nicht als Torschütze, sondern als Vorbereiter zuständig. Er servierte Kapitän Max Wilfan den Puck maßgerecht. Dieser erzielte in der 56. Minute den achten Treffer für Lustenau. Den Schlusspunkt jedoch setzte wiederum Philipp Winzig 21 Sekunden vor Spielende. Er scorte zum schlussendlich verdienten 9:1 Sieg für Lustenau und erzielten an diesem Abend seinen fünften Treffer.
EHC Alge Elastic Lustenau : EC KAC II 9:1 (2:0 / 3:1 / 4:0)
Torschützen EHC Alge Elastic Lustenau: Stefan Hrdina (2. Min.), Philip Putnik (17. Min.), Yan Stastny (21. Min.), Philipp Winzig (29. Min./40. Min./48. Min./ 50. Min./60. Min.), Max Wilfan (56. Min.)
Torschütze EC KAC: Valentin Hammerle (22. Min.)
EHC Alge Elastic Lustenau verliert gegen Pustertal mit 2:4
In einem Spiel mit wenig Möglichkeiten auf beiden Seiten verliert der EHC Alge Elastic Lustenau zu Hause gegen den HC Pustertal mit 2:4. Beide Teams beginnen recht nervös und es entwickelt sich ein Spiel ohne große Höhepunkte. In der 15. Minute nützen die Südtiroler eine Power-Play Möglichkeit zum Führungstreffer. Nach einer fragwürdigen Strafe gegen Lustenau können die Italiener über den ersten Treffer jubeln. Mit diesem knappen Ergebnis geht es auch in die erste Drittelpause.
Im zweiten Spielabschnitt kommen die Lustenauer motiviert aus der Kabine und erarbeiten sich einige Möglichkeiten. Erst in der 37. Minute werden ihre Bemühungen belohnt. Im Powerplay erzielt Yan Stastny den verdienten Ausgleichstreffer. Die Italiener zeigen sich wenig beeindruckt und nach nur 38 gespielten Sekunden können sie den erneuten Führungstreffer bejubeln. So geht es mit einem knappen Ergebnis in die zweite Drittelpause.
Im letzten und entscheidenden Drittel haben die Südtiroler den besseren Start und setzen die Lustenauer unter Druck. Dies wird mit dem dritten Treffer belohnt. In der 52. Minute schnuppern die Lustenauer nochmals Morgenluft und können durch David Slivnik den Anschlusstreffer erzielen. Weitere 40 Sekunden später erhöhen die Italiener auf 4:2. Trotz weiteren Bemühungen können die Lustenauer diesen Rückstand nicht mehr aufholen und müssen sich im Heimspiel mit 2:4 geschlagen geben.
EHC Alge Elastic Lustenau : HC Pustertal 2 : 4 (0:1 / 1:1 / 1:2)
Torschützen EHC Alge Elastic Lustenau: Yan Stastny (37. Min.), David Slivnik (52. Min.)
Torschützen HC Pustertal: Max Oberrauch (15. Min. / 47. Min.), Eric Pance (37. Min.), Alex De Lorenzo Meo (52. Min.)
Doppelwochenende für den EHC Alge Elastic Lustenau in der Rheinhalle
Nach dem Auswärtssieg gegen den EC Kitzbühel folgt nun endlich wieder ein Heimspielwochenende für die Lustenauer Cracks. Am Samstag um 19.30 Uhr misst sich der EHC Alge Elastic Lustenau mit dem Team vom HC Pustertal. Nur knapp 20 Stunden später folgt das Spiel gegen den EC KAC II. Dabei wollen die Lustenauer an die Leistung in Kitzbühel anschließen und die nächsten Punkte ins Trockene bringen. Dabei feiern Neo-Chefcoach Albert Malgin und auch Neuzugang Jeff Ulmer ihre Heimpremiere in der Rheinhalle Lustenau.
Endlich folgt das nächste Heimspiel des EHC Alge Elastic Lustenau. Seit der letzten Heimpartie gegen die VEU Feldkirch vor rund einem Monat hat sich bei den Stickern einiges getan: Trainer Gerald Ressmann wurde durch den bisherigen Sportdirektor Albert Malgin ersetzt. Auch auf dem Spielersektor gab es einen Wechsel. Dimitri Malgin wurde durch den Kanadier Jeff Ulmer ausgetauscht.
Beim Spiel gegen den HC Pustertal wollen die Lustenauer an die zuletzt in Kitzbühel gezeigte Leistung anschließen. „Wir haben in der vergangenen Woche sehr gut trainiert. Jeff Ulmer integriert sich von Training zu Training besser ins Team. Das Spiel gegen Pustertal wird sicherlich eine enge Partie, bei der Kleinigkeiten entscheiden können. Dies war auch schon beim Hinspiel vor einigen Wochen der Fall. Wir müssen konzentriert ans Werk gehen, in der Defensive aggressiv auftreten und im Sturm die uns bietenden Möglichkeiten nützen. Strafen müssen wir so gut wie möglich vermeiden. Natürlich hoffen wir auf den lautstarken Rückhalt des Lustenauer Publikums,“ so Kapitän Max Wilfan. Das erste Spiel gewannen die Lustenauer auswärts mit 2:1.
Knappe 20 Stunden nach dem Spiel gegen die Wölfe aus dem Pustertal wartet die nächste Aufgabe auf die Cracks des EHC Alge Elastic Lustenau. Mit dem KAC II kommt das derzeitige Tabellenschlusslicht in die Rheinhalle Lustenau - eine vermeintlich einfache Aufgabe, die drei Punkte einzufahren. Doch Vorsicht ist geboten. Der Gegner aus Klagenfurt darf keinesfalls unterschätzt werden, ansonsten kann es zu einer bösen Überraschung kommen. Das erste Spiel dieser beiden Team endete nach anfänglichen Startschwierigkeiten der Lustenauer mit einem klaren 6:1 Erfolg.
„Unsere Zielsetzung gegen den KAC ist ganz klar: wir wollen den Zuschauern hier in der Rheinhalle von der ersten Minute an tolles und schnelles Eishockey zeigen. Die sich ergebenden Chancen wollen wir schnellstmöglich in Tore ummünzen und den Kärntnern von Anfang an zeigen, dass die Trauben hier in Lustenau sehr hoch hängen,“ so Philipp Koczera, der beim Auswärtsspiel gegen den KAC zwei Tore erzielte. Spielbeginn am Sonntag in der Rheinhalle Lustenau ist bereits um 17.30 Uhr.
EHC Alge Elastic Lustenau : HC Pustertal
Samstag, 18. November 2017, 19.30 Uhr, Rheinhalle Lustenau
Schiedsrichter: Turo Virta, Oscar Wallner, Alessio Bedana, Patrick Kalb
EHC Alge Elastic Lustenau : EC KAC II
Sonntag, 19. November 2017, 17.30 Uhr, Rheinhalle Lustenau
Schiedsrichter: Leopold Durchner, Sebastian Lendl, Christoph Bärnthaler, Konrad Legat
Lustenaus Löwen bändigen Adler aus Kitzbühel auswärts mit 4:2
Nach drei Niederlagen in Folge bejubelt der EHC Alge Elastic Lustenau den Auswärtssieg in Kitzbühel. Bei seinem zweiten Spiel als Headcoach ging Albert Malgin erstmals als Sieger vom Eis. In einem spannenden Spiel gelang den Lustenauern ein verdienter 4:2 Auswärtserfolg gegen den EC Kitzbühel. Vater des Erfolges war Philipp Winzig, der zwei Treffer erzielte und die zwei weiteren Treffer mustergültig vorbereitete. Ebenfalls zeigte auch Yan Stastny auf – er gab zu den beiden Winzig-Toren den entscheidenden Pass. Neuzugang Jeff Ulmer machte ein solides Spiel, muss sich aber im Gefüge des Lustenauer Teams noch zurecht finden.
Die vor Spielbeginn gemachten Linienumstellungen bei Lustenau zeigten Wirkung. Neuzugang Jeff Ulmer stürmte neben Yan Stastny und Jürgen Tschernutter. Philip Putnik und Philipp Koczera bekamen mit Thomas Auer einen neuen Sturmkollegen. Kapitän Max Wilfan wurde mit Philipp Winzig und Dominik Oberscheider zusammen gespannt. Diese Linie war schlussendlich für alle vier Treffer verantwortlich.
Das Spiel begann mit leichten Vorteilen für die Tiroler. Den Lustenauern war eine gewisse Unsicherheit nach drei verlorenen Spielen anzusehen, doch schon bald erholte sich der EHC und machte ebenfalls Druck auf das Gehäuse von Kitzbühel. In der achten Minute konnten die Lustenauer erstmals Jubeln. Nach Vorbereitung von Dominik Oberscheider und Philipp Winzig war es der Kapitän Max Wilfan höchstpersönlich, der den EHC in Führung schoss. Diese Führung hatte bis zur 16. Minute bestand, ehe Olegs Sislannikovs den Ausgleich für Kitzbühel erzielen konnte. Die Lustenauer zeigten sich wenig geschockt und konnten nur rund zwei Minuten später den abermaligen Führungstreffer durch Dominik Oberscheider erzielen. Die Vorbereiter waren Wiederum Philipp Winzig und Max Wilfan. Mit diesem knappen Ergebnis ging es in die erste Drittelpause.
Im zweiten Spielabschnitt waren sich beide Teams ebenbürtig. Beide Torhüter konnten sich mehrmals auszeichnen. Trotz zahlreicher Möglichkeiten auf beiden Seiten konnten beide Torhüter ihr Gehäuse sauber halten. So endete das zweite Drittel mit 0:0.
Das letzte und entscheidende Drittel begann für die Lustenauer optimal. Nach nur 51 Sekunden erzielte Phlipp Winzig den dritten Treffer für Lustenau. Vorbereitet wurde dieses Tor von Yan Stastny und Jürgen Tschernutter. Nur drei Minuten später die Vorentscheidung: abermals war es Philipp Winzig, der nach toller Vorarbeit von Yan Stastny und Daniel Stefan den vierten Treffer für Lustenau erzielen konnte. Elf Minuten vor Spielende machte Henrik Eriksson mit dem zweiten Treffer für Kitzbühel die Partie nochmals spannend, doch die clever agierenden Lustenauer Cracks ließen keinen weiteren Treffer zu und konnten somit den Auswärtssieg in Kitzbühel bejubeln.
EC Kitzbühel : EHC Alge Elastic Lustenau 2:4 (1:2 / 0:0 / 1:2)
Tore EC Kitzbühel: Sislannikovs (16. Min.), Eriksson (49. Min.)
Tore EHC Alge Elastic Lustenau: Max Wilfan (8. Min.), Dominik Oberscheider (19. Min.), Philipp Winzig (41. Min. / 44. Min.)
Lustenaus Löwen duellieren sich auswärts mit den Adlern aus Kitzbühel
Auch an diesem Wochenende sind die Cracks des EHC Alge Elastic Lustenau auswärts engagiert. Am Samstag ab 19.30 Uhr trifft das Team von Coach Albert Malgin auf die Adler aus Kitzbühel. Dabei kann der Trainer erstmals auf die Dienste von Lustenaus neuen Stürmer Jeff Ulmer zurückgreifen. Seine Spielerlaubnis ist in den letzten Tagen eingelangt.
Es ist das erste Aufeinandertreffen dieser beiden Teams in der laufenden Saison. Die Kitzbühler, die sich an verschiedenen Positionen im Vergleich zum letzten Jahr verstärkt haben, liegen nach 13 Partien mit sechs Siegen und sieben Niederlagen auf dem zwölften Tabellenrang, zwei Plätze vor Lustenau. So wie der EHC mussten sich die Adler am vergangenen Wochenende geschlagen geben (6:3 gegen Sterzing) und möchten mit einem Sieg gegen Lustenau in der Tabelle weitere Ränge gutmachen.
Das Team des EHC Alge Elastic Lustenau hat seinerseits eine sehr gute Trainingswoche abgeliefert. Trainiert wurden vor allem das Powerplay und die Kaltschnäuzigkeit vor dem gegnerischen Tor. In die Karten spielen könnte in dieser Hinsicht die Tatsache, dass der neu verpflichtete Stürmer Jeff Ulmer ab sofort für die Löwen spielberechtigt ist. Gemeinsam mit Vorbereiter Yan Stastny soll der Goalgetter für die notwendigen Tore sorgen. Ulmer ist seit vergangenem Montag im Ländle und absolvierte schon einige Trainingseinheiten mit dem Team.
Zusätzlich zu den beiden Legionären sind auch die Spielqualitäten des gesamten Teams gefragt. Nur mit einer starken und soliden Teamleistung kann in Kitzbühel mit Punkten gerechnet werden. Spielbeginn im Sportpark Kitzbühel ist am Samstag um 19.30 Uhr.
EC Kitzbühel : EHC Alge Elastic Lustenau
Samstag, 11. November 2017, 19.30 Uhr, Sportpark Kitzbühel
Schiedsrichter: Simeone Mischiatti, Matthias Ruetz, Alessio Bedana, Sebastian Tschrepitsch
EHC Lustenau unterliegt den Jungbullen aus Salzburg mit
1 : 4
Nichts wurde es aus dem erhofften Trainereffekt beim Spiel gegen die RedBull Juniors. Bereits zu Beginn des Spieles wurde klar, dass die Trauben in Salzburg sehr hoch hängen. Schon nach rund sieben Minuten musste unser Team einem 0:2 Rückstand nachlaufen. Die Salzburger nutzten zwei Überzahlspiele eiskalt aus und erspielten sich somit eine komfortable Führung. Im Verlauf des ersten Drittels erholten sich die Lustenauer, ohne jedoch ein Tor zu erzielen. Somit ging es mit diesem 0:2 aus Sicht der Lustenauer in die erste Drittelpause.
Im zweiten Spielabschnitt kamen die Lustenauer wiederum zu einigen Möglichkeiten, doch wiederum konnte kein Tor erzielt werden - ganz im Gegenteil. Rund eine Minute vor Drittelsende erzielten die Salzburger den vorentscheidenden dritten Treffer.
Im letzten Spielabschnitt dauerte es bis zur 54. Minute, ehe Lustenau ebenfalls jubeln konnte. Nach Vorarbeit von Pierre Wolf und Jason DeSantis erzielte Yan Stastny das 1:3. In den letzten Minuten warf Lustenau nochmals alles nach vorne. Rund 90 Sekunden vor Spielende riskierte Neo-Coach Alber Malgin alles und ersetzte den Torhüter Mikko Rämö durch einen sechsten Feldspieler. Leider führte dies nicht zum erhofften Punktegewinn. 15 Sekunden vor Spielende erzielten die Salzburger noch ein Empty-Net Tor.
RedBull Juniors : EHC Alge Elastic Lustenau 4 : 1 (2:0 / 1:0 / 1:1)
Tore RedBull Juniors: Samuel Witting (2. Min.), Alexander Lahoda (7. Min. / 40. Min.), Lukas Kainz (40. Min.)
Tor EHC Alge Elastic Lustenau: Yan Stastny (54. Min.)
EHC Alge Elastic Lustenau auswärts bei Red Bull Salzburg
Seit dem letzten Spiel des EHC Alge Elastic Lustenau hat sich vereinsintern einiges getan. Nach der Ernennung von Albert Malgin zum Headcoach wurde in den letzten Tagen auch ein neuer Stürmer präsentiert. Für Dimitri Malgin wird Jeff Ulmer auf Torejagd gehen. Der gebürtige Kanadier ist jedoch noch nicht spielberechtigt. Wie sich die Veränderungen auf das Spiel der EHC Cracks auswirken werden, wird das Spiel am Sonntag gegen die junge Truppe der Red Bull Juniors zeigen.
Die Salzburger verfügen über eine sehr junges Team – alle wollen sich für Einsätze in der ERSTE Bank Eishockey Liga empfehlen. Mit vier Linien werden sie über 60 Minuten Druck auf die Lustenauer ausüben. Auf den EHC wartet somit ein schnell spielender und aggressiver Gegner.
Nach den personellen Turbulenzen wollen sich die Cracks des EHC Alge Elastic Lustenau wieder auf das Sportliche konzentrieren und gehen mit viel Energie in das Spiel gegen die Salzburger. Mit einem Auswärtssieg möchten die Lustenauer den Abstand zum Mittelfeld verkleinern. Wichtig dabei ist eine solide Mannschaftsleistung, bei der jeder für den anderen kämpft. In der Defensive ist eine solide und kompromisslose Arbeit notwendig. Vor dem gegnerischen Tor müssen die Chancen eiskalt und clever verwertet werden.
In der letzten Saison trafen die beiden Teams zweimal aufeinander. Beide Partien konnten die Lustenauer für sich entscheiden. Nach einem souveränen 5:2 Heimsieg musste der EHC beim Auswärtsspiel in die Verlängerung und gewann diese schlussendlich mit 2:1. An diese Serie möchten die Cracks von Neo-Trainer Albert Malgin auch in dieser Saison anschließen und mit einem Punktezuwachs aus Salzburg zurückkehren. Spielbeginn am Sonntag ist um 17.30 Uhr.
Red Bull Hockey Juniors : EHC Alge Elastic Lustenau
Sonntag, 5. November 2017, 17.30 Uhr, Eisarena Volksgarten
Schiedsrichter: Alex Lazzeri, Andrea Moschen, Anze Bergant, Gregor Markizeti
Lustenau verliert Derby gegen Feldkirch mit 2:5
Eine bittere 2:5 Niederlage muss der EHC Alge Elastic Lustenau gegen die VEU Feldkirch einstecken. Nach einem 0:2 Rückstand kämpfen sich die Lustenauer zurück und können den zwischenzeitlichen Ausgleich erzielen. Im letzten und entscheidenden Drittel wirken die Oberländer abgeklärter, nützen ihre Chancen und gewinnen schlussendlich verdient mit 5:2.
Die VEU Feldkirch startet beim ersten Derby dieser Saison besser ins Spiel und erarbeitet sich ein Übergewicht auf dem Eis ohne jedoch zu nennenswerten Chancen zu kommen. Die erste Großchance haben die Lustenauer als Philipp Winzig alleine vor dem Feldkircher Torhüter Caffi auftaucht. Der Feldkircher Schlussmann bleibt jedoch Sieger in diesem Duell. In der 12. Minute können die Oberländer erstmals jubeln. Im Powerplay überrascht Dylan Stanley den Lustenauer Torhüter im kurzen Eck und es steht 1:0. Mit diesem knappen Zwischenstand geht es in die erste Drittelpause.
Auch im zweiten Spielabschnitt sind es die Feldkircher, die abermals jubeln können. Wiederum im Powerplay erhöht Martin Mairitsch auf 2:0. Dies war jedoch eine Initialzündung für Lustenau. Ab diesem Zeitpunkt hatte der EHC ein deutlichen Chancenplus - die Chancen wurden in Tore umgemünzt. In der 29. Minute war es Thomas Auer, der mit einem Schlenzer den Feldkircher Torhüter bezwingen konnte. Nur wenige Sekunden später erzielte Philip Putnik im Powerplay den viel umjubelten Ausgleich. Die Druckphase der Lustenauer ging weiter, ohne jedoch ein weiteres Tor zu erzielen. Zum Ende des zweiten Spielabschnittes kamen die Feldkircher wieder auf und hatten ebenfalls Chancen auf den Führungstreffer. Jedoch ging es mit dem 2:2 in die zweite Drittelpause.
Im letzten Spielabschnitt ging es dann ganz schnell. Die abgeklärt wirkenden Feldkircher nutzten ihre Chancen und gingen durch Sven Grasböck und abermals Dylan Stanley mit einem Doppelschlag in der 43. Minute schnell mit 4:2 in Führung. Das 5:2 für Feldkirch in der 47. Minute durch Niklas Tikkinen war nur noch Draufgabe. Somit gewannen die Feldkircher das erste Derby dieser Saison verdient mit 5:2.
EHC Alge Elastic Lustenau : VEU Feldkirch 2:5 (0:1 / 2:1 / 0:3)
Torschützen EHC Alge Elastic Lustenau: Thomas Auer (29. Min.), Philip Putnik (30. Min.)
Torschützen VEU Feldkirch: Dylan Stanley (12. Min. / 43. Min.), Martin Mairitsch (24. Min.), Sven Grasböck (43. Min.), Niklas Tikkinen (47. Min.)
Großes Vorarlberg-Derby in der Rheinhalle Lustenau
Am Samstag Abend steigt das große Vorarlberg-Derby in der Rheinhalle Lustenau. Beim Aufeinandertreffen dieser beiden Teams ist für Spannung und tollen Eishockey-Sport gesorgt. Die Lustenauer, die einen recht durchwachsenen Saisonstart erlebten, möchten ihre gezeigte Leistungssteigerung am vergangenen Wochenende fortsetzen und das erste Derby dieser Saison für sich entscheiden.
Endlich ist es wieder soweit - Derby-Zeit in der Rheinhalle in Lustenau. Für viele Spieler sind genau diese Derbys das Highlight in der Eishockey-Zeit. Auch bei EHC Coach Gerald Ressmann überwiegt die Vorfreude auf diese Partie gegen Feldkirch, obwohl er die Oberländer nach den bisherigen Ergebnissen in der Alps Hockey League als Favorit sieht. Trotzdem weiß er über die besonderen Gesetze in einem Derby: „Das gesamte Team freut sich auf das Spiel gegen Feldkirch. Derbys zwischen den beiden Vorarlberger Traditionsklubs bürgen für volle Hallen und tolle Stimmung. Die bisherigen Ergebnisse unseres Teams widerspiegeln nicht die Qualität der Mannschaft.
In der Defensive haben wir uns sukzessive verbessert, da auch die Stürmer sehr gut nach hinten arbeiten. Mit Mikko Rämö und Lukas Schluderbacher verfügen wir über eines der besten Torhütergespanne in der ganzen Liga. Nur mit dem Toreschießen will und will es nicht klappen. Ich würde mir erheblich mehr Sorgen machen, wenn wir keine Chancen kreieren würden, doch so ist es nicht. Bei jedem Spiel haben wir sehr viele Möglichkeiten, scheitern aber immer wieder an Kleinigkeiten,“ so Trainer Gerald Ressmann, der weiter ausführt: „Jeder Spieler in unserem Team muss weiter hart an sich selbst arbeiten, von Wechsel zu Wechsel denken und im Spiel konzentriert, hart aber diszipliniert agieren. In den letzten Trainings haben wir speziell das Schusstraining forciert. Im Training sieht alles schon sehr gut aus und ich bin mir sicher, dass es nur eine Frage der Zeit ist bis unser Team die gewünschten Ergebnisse erzielen.
EHC Alge Elastic Lustenau : FBI VEU Feldkirch
Samstag, 28. Oktober 2017, 19.30 Uhr, Rheinhalle Lustenau
Schiedsrichter: Turo Virta, Oscar Wallner, Piero Giacomozzi, Sebastian Tschrepitsch
EHC Alge Elastic Lustenau holt in der Fremde vier Punkte
Mit vier Punkten kehrt der EHC Alge Elastic Lustenau auf den beiden Auswärtsspielen gegen den KAC II (Samstag) und den EK Zell am See zurück. Der Pflichtsieg gegen die Klagenfurter wurde nach Startschwierigkeiten souverän mit 6:1 eingefahren. Am Sonntag beim Spiel gegen den EK Zell am See hätten es mit ein wenig Glück auch mehr als der eine Punkt werden können. Erst in der Verlängerung mussten sich die Lustenauer in einem knappen Spiel mit 2:1 geschlagen geben.
In Klagenfurt hatte das Team der Lustenauer beim Spiel gegen den KAC II einige Startschwierigkeiten. Trotz drückender Überlegenheit waren es die Kärntner, die nach rund 10 Minuten über den Führungtreffer jubeln durften. Diese knappe Führung hielt trotz einem Schussverhältnis von 9:4 für Lustenau bis zur ersten Drittelpause. Im zweiten Speilabschnitt konnten die Chancen auch in Tore umgesetzt werden. Philipp Koczera, Dominik Oberscheider und Dimitri Malgin sorgen bis zur zweiten Drittelpause für eine 3:1 Führung. Auch im letzten Spielabschnitt waren unsere Cracks klar überlegen und erzeilten duruch Philipp Koczera, Jürgen Tschernutter und abermals Dimitri Malgin drei weitere Treffer. Der erwartete Sieg konnte somit umgesetzt werden und war auch in dieser Höhe absolut verdient.
Am Sonntag wartete mit dem EK Zell am See ein weitaus stärkeres Team auf unseren EHC. Dieses packende Duell war geprägt von sehr vielen Strafen, was sich auch auf den Spielfluss übertragte. Trotz einiger Chancen auf beiden Seiten endete das erste Drittel 0:0. Im zweiten Spielabschnitt nützten die Pinzgauer eines der zahlreichen Überzahlspiele in der 25. Minute zum Führungstreffer. Wenig beeindruckt zeigten sich die Lustenauer, die in der 30. Minute durch Max Wilfan den verdienten Ausgleichstreffer erzielten. In einem knappen Spiel hielt dieses Ergebnis bis zur 60. Minute - die Verlängerung musste entscheiden. Dabei hatten die Zeller das Glück auf ihrer Seite und erzielten nach exakt 62 Minuten und 14 Sekunden den Siegestreffer.
KAC II : EHC Alge Elastic Lustenau 1 : 6 (1:0 / 0:3 / 0:3)
Torschütze KAC: Matthias Kern (10. Min.)
Torschützen EHC Alge Elastic Lustenau: Philipp Koczera (21. Min. / 42. Min.), Dominik Oberscheider (29. Min.), Dimitri Malgin (40. Min. / 57. Min.), Jürgen Tschernutter (46. Min.)
EK Zell am See : EHC Alge Elastic Lustenau 2:1 n.V. (0:0 / 1:1 / 0:0 / 1:0)
Torschützen EK Zell am See: Jussi Tapio (25. Min.), Petr Vala (63. Min.)
Torschütze EHC Alge Elastic Lustenau: Max Wilfan (30. Min.)
EHC Alge Elastic Lustenau wieder auswärts engagiert
Am vergangenen Dienstag konnten die Lustenauer den ersten Heimsieg im Laufe der noch jungen Saison feiern. Somit fahren die Löwen am kommenden Wochenende mit viel Zuversicht zu den beiden Auswärtsspielen. Am Samstag trifft das Team von Coach Ressmann auf den KAC II. Schon einen Tag später warten die Zeller Eisbären auf die Lustenauer. Mit zwei Siegen wollen die Löwen den Anschluss an das Mittelfeld schaffen und in der Tabelle weiter nach oben klettern.
Am Samstag schon um 16.00 Uhr wartet der KAC II auf das Lustenauer Team. Die Kärntner, die derzeit das Tabellenende zieren, konnten in der bisherigen Saison noch keine Punkte anschreiben. Trotzdem ist das Team keinesfalls zu unterschätzen. „Wenn wir drei Punkte einfahren wollen, müssen wir mit voller Konzentration in diese Partie gehen. Überheblichkeiten gegen das Tabellenschlusslicht sind unangebracht und wir werden von der ersten bis zur letzten Minute hellwach sein“, so Daniel Stefan, Verteidiger des EHC Alge Elastic Lustenau.
Am Sonntag um 16.30 Uhr sind die Lustenauer beim EK Zell am See engagiert. Das erste Aufeinandertreffen der beiden Teams zu Beginn der Meisterschaft endete mit einem 3:2 Auswärtserfolg für die Pinzgauer. Dabei führten die Lustenauer bis vier Minuten vor Spielende mit 2:1 und wollen sich für diese bittere Niederlage revanchieren. „Mit dem EK Zell am See haben wir noch eine Rechnung offen. Die verlorenen Punkte im ersten Spiel wollen wir nun auswärts holen. Auch bei diesem Spiel ist es wichtig, mit voller Konzentration zu agieren und unsere Chancen vor dem Tor zu nützen. In der Defensive müssen wir stabil agieren und die Zeller von der Gefahrenzone fernhalten,“ so Daniel Stefan.
Aus beruflichen Gründen wird Johannes Lins die Reise am kommenden Wochenende nicht mitmachen können. Für ihn rücken Mathias Adam sowie Jonas Kofler in den Kader der Lustenauer auf.
EC KAC II : EHC Alge Elastic Lustenau
Samstag, 21. Oktober 2017, 16.00 Uhr, Stadthalle Klagenfurt
Schiedsrichter: Andrea Benvegnu, Miha Bulovec, Matej Arlic, Federico Giacomozzi
EK Zell am See : EHC Alge Elastic Lustenau
Sonntag, 22. Oktober 2017, 16.30 Uhr, Eisbärenarena Zell am See
Schiedsrichter: Ales Fajdiga, Daniel Höller, Daniel Holzer, Gregor Rezek
EHC Lustenau gewinnt bei DeSantis-Festspielen gegen Gröden mit 4:0
Mit einem verdienten 4:0 Erfolg endet das Spiel zwischen dem EHC Alge Elastic Lustenau und dem HC Gröden. Vater des Erfolges war der US-Amerikaner Jason DeSantis, der beim ersten Heimsieg der Lustenauer in dieser Saison über einen lupenreinen Hattrick jubeln durfte. Mit drei Toren ebnete er den am Ende überaus verdienten Sieg gegen die Italiener vor eigenem Publikum.
Beiden Teams merkte man zu Beginn des Spieles die Unsicherheit an. Mit dem heimischen Publikum im Rücken konnten die Lustenauer die ersten Akzente setzen. Nach knapp sechs Minuten war es der EHC, der erstmals jubeln durfte: im Powerplay eroberte Dimitri Malgin beim Bully den Puck und legte optimal für Jason DeSantis ab. Der ließ sich nicht lange bitten und brachte die Lustenauer mit einem knallharten Weitschuss von der blauen Linie mit 1:0 in Führung. In weiterer Folge waren es zahlreiche, teilweise fragwürdige Strafen, die den EHC Alge Elastic Lustenau aus dem Konzept brachten. Doch ein sehr gut spielender Torhüter Mikko Rämö konnte mit Unterstützung des gesamten Teams das Tor sauber halten. Somit endete ein recht zerfahrenes erstes Drittel mit 1:0 für den EHC.
Im zweiten Spielabschnitt dominierten die Lustenauer das Spiel über weite Strecken. Abermals war es DeSantis, der die Lustenauer in der 27. Minute nach toller Puckeroberung von Johannes Lins mit einem Weitschuss mit 2:0 in Führung brachte. Das Team von Coach Gerald Ressmann war weiterhin spielbestimmend und erzielte knapp vor Halbzeit des Spieles den vorentscheidenden dritten Treffer – Torschütze wiederum Jason DeSantis. Mit diesem relativ deutlichen Ergebnis ging es in die zweite Drittelpause.
Im letzten Drittel versuchten die Italiener nochmals zu verkürzen, doch Lustenau verteidigte sich sehr clever und erzielten in der 45. Minute das 4:0. Nach toller Vorarbeit von Philipp Koczera war es Philip Putnik, der den Puck zum 4:0 in die Maschen setzte. In weiterer Folge konzentrierten sich die Lustenauer, bei denen wiederum alle vier Linien zum Einsatz kamen, auf das Verwalten des Vorsprunges. Gröden war nicht in der Lage, den doch deutlichen Sieg der Lustenauer zu gefährden. Trotz zahlreicher Möglichkeiten auf weitere Treffer endete das Spiel mit einem schlussendlich sehr verdienten Sieg der Lustenauer.
EHC Alge Elastic Lustenau : HC Gröden 4:0 (1:0 / 2:0 / 1:0)
Torschützen EHC Alge Elastic Lustenau: Jason DeSantis (6. Min. / 27. Min. / 30. Min.), Philip Putnik (45. Min.)
EHC Alge Elastic Lustenau trifft zu Hause auf Gröden
Nach vier Auswärtsspielen in Serie trifft der EHC Alge Elastic Lustenau am Dienstag, 17. Oktober 2017 zu Hause auf den HC Gröden. Beide Teams hatten einen recht holprigen Start in die Alps Hockey League 2017/18 und hoffen bei dieser Begegnung auf Punktezuwachs. Die Lustenauer wollen endlich den ersten Heimsieg feiern und werden alles daran setzen, dass die Punkte in der Rheinhalle bleiben. Spielbeginn ist um 19.30 Uhr.
Wieder über den Großteil des Spieles waren die Lustenauer in Cortina die bessere Mannschaft. Wiederum waren es Kleinigkeiten die den Ausschlag gaben, dass das Team von Coach Gerald Ressmann ohne Punkte die Heimreise antreten musste. „Wir müssen versuchen, unser Spiel über 60 Minuten fokussiert durchzuziehen. Es nützt nichts, wenn wir den Gegner phasenweise im eigenen Drittel einschnüren und auf der anderen Seite durch Unkonzentriertheiten dumme Tore erhalten. Das erste Drittel in Cortina war sehr gut, doch unnötige Strafen im zweiten Drittel haben uns den Sieg gekostet.“
„Beim Spiel gegen Gröden müssen wir über 60 Minuten konzentriert arbeiten und aktiv Druck auf das Tor der Italiener machen ohne die Defensive zu vernachlässigen. Die Jungs müssen von Wechsel zu Wechsel denken und vor allem unnötige Strafen vermeiden. Das Niveau in der Liga ist sehr hoch und kleine Fehler werden vom Gegner schonungslos ausgenutzt,“ so Trainer Gerald Ressmann, der für das Spiel gegen Gröden Linienumstellungen ankündigt.
EHC Alge Elastic Lustenau : HC Gröden
Dienstag, 17. Oktober 2017, 19.30 Uhr, Rheinhalle Lustenau
Schiedsrichter: Andrea Benvegnu, Marco Mori, Christian Christeli, Piero Giacomozz
Lustenaus Löwen treffen auswärts auf Cortina
Nach dem Auswärtssieg am vergangenen Samstag gegen den HC Pustertal in Bruneck ist der EHC Alge Elastic Lustenau auch an diesem Wochenende in der Fremde engagiert und trifft dabei auf den SG Cortina – es ist das bereits vierte Auswärtsspiel der Lustenauer in Serie. Auf den EHC wartet ein enges Spiel, bei dem Kleinigkeiten über Sieg oder Niederlage entscheiden werden. Außer den langzeitverletzten Ausfällen von Fabian Glanznig und Julian Mandlburger kann Lustenaus Trainer Gerald Ressmann auf den gesamten Kader zurückgreifen.
Die Südtiroler starteten sehr gut in die neue Saison und gewannen die ersten drei Spiele. Nach neun Runden liegen sie mit sechs Siegen und drei Niederlagen mit 16 Punkten auf Rang sieben in der Tabelle. Lustenaus Trainer Gerald Ressmann bezeichnet Cortina als technisch sehr gutes Team, welches in der Defensive sehr kompakt steht und auf die Fehler der gegnerischen Mannschaft wartet.
„Wir müssen sehr konzentriert und fokussiert in dieses Spiel gehen. Auf der einen Seite müssen wir aktiv bleiben und die Möglichkeiten vor dem gegnerischen Tor suchen. Auf der anderen Seite ist aber auch Geduld gefragt und Fehler in der eigenen bzw. in der Mittelzone sind tunlichst zu vermeiden. Die Südtiroler verfügen über ein sehr intensives und zielorientiertes Powerplay - somit können Strafen über Sieg oder Niederlage entscheiden,“ so Lustenaus Trainer Gerald Ressmann.
SG Cortina : EHC Alge Elastic Lustenau
Samstag, 14. Oktober 2017, 20.30 Uhr, Stadio Olimpico di Cortina
Schiedsrichter: Simone Lega, Simone Mischiatti, Nicola Basso, Stefano Giovanni Terragni
Lustenau gewinnt in Bruneck mit 2:1
Endlich! Der EHC Alge Elastic Lustenau konnte sich den ersten Dreier anschreiben lassen. Die Löwen gewannen in einem knappen Spiel beim HC Pusttertal mit 2:1. Vater des Erfolges war Torhüter Mikko Rämö, der 45 Schüsse auf sein Tor parierte. Mit dabei war auch wieder Verteidiger Jason DeSantis, der die Lustenauer in der 18. Minute in Führung schoss. Die Vorarbeit dazu leisteten Yan Stastny und Jürgen Tschernutter. In der 37. Minute erhöhte Stefan Hrdina auf 2:0. Erst kurz vor Schluss erzielten die Südtiroler den Anschlusstreffer, doch schlussendlich blieb es bei einem knappen 2:1 Erfolg für die Löwen aus Lustenau.
HC Pustertal : EHC Alge Elastic Lustenau 1:2 (0:1 / 0:1 / 1:0)
Torschütze HC Pustertal: Simon Berger (59. Min.)
Torschützen EHC Alge Elastic Lustenau: Jason DeSantis (18. Min.), Stefan Hrdina (37. Min.)
Lustenaus Cracks treffen auswärts auf die Wölfe aus Pustertal
Nach dem Doppelwochenende auswärts in Slowenien wartet auf das Team des EHC Alge Elastic Lustenau das nächste schwere Auswärtsspiel. Am Samstag treffen die Cracks von Trainer Gerald Ressmann in Bruneck auf den letztjährigen Halbfinalisten, den HC Pustertal. Nach 3 Siegen und ebenso viel Niederlagen liegen die Südtiroler mit 10 Punkten auf Rang neun. Spielbeginn in Bruneck ist um 20.00 Uhr.
Gut gespielt und trotzdem ohne Punkte aus Slowenien zurückgekehrt – so lässt sich das vergangene Slowenien-Wochenende in kurzen Worten zusammenfassen. Das Team erarbeitet sich immer wieder gute Torchancen, doch mit dem Abschluss klappt es derzeit noch nicht. Aus diesem Grund legte Trainer Gerald Ressmann im Training den Schwerpunkt auf diesen Bereich: Zug zum Tor und den Abschluss suchen. Trotzdem darf die Balance im Spiel nicht verloren gehen. Die eigene Gefahrenzone muss geschützt werden.
„Wir haben in den letzten Tagen sehr gut trainiert, haben uns Videos von den letzten Spielen angeschaut und werden in Zukunft noch härter arbeiten um den Erfolg zu erzwingen. Wir müssen vor dem Tor noch bissiger werden und überflüssige Strafen vermeiden – dann wird sich auch der Erfolg einstellen“, so Trainer Gerald Ressmann, bei dem sich Verteidiger Jason DeSantis wieder zurückmeldete. Somit kann Ressmann beim Auswärtsspiel wieder auf seinen starken Verteidiger zurückgreifen, der in der Verteidigung für Ruhe sorgen kann und auch im Spiel nach vorne Akzente setzt.
HC Pustertal : EHC Alge Elastic Lustenau
Samstag, 7. Oktober 2017, 20.00 Uhr, Eishalle Bruneck
Schiedsrichter: Christian Ofner, Gerald Podlesnik, Federico Giacomozzi, Federico Stefenelli
Keine Punkte für Lustenau in Slowenien
Leider musste unser EHC Alge Elastic Lustenau die lange Heimreise aus Slowenien ohne Punkte in Angriff nehmen. Gegen Jesenice setzte es eine knappe 1:2 Niederlage, wobei die Lustenauer durch Dimitri Malgin in der 12. Minute mit 1:0 in Führung gingen. Der Ausgleich folgte jedoch nur rund drei Minuten später. Die Lustenauer waren zwar spieldominant, verabsäumten es aber, die Chancen in Tore umzumünzen. Vier Minuten vor Spielende nützten die Slowenen eine Überzahlsituation auf dem Eis zum Siegestreffer.
Schon am Sonntag folgte das nächste Spiel für das Team von Coach Gerald Ressmann. Diesmal ging es gegen den Liganeuling aus Laibach. Das erste Drittel war recht ausgeglichen und endete mit 0:0. Im zweiten Drittel ging es dann ganz schnell. Innerhalb von acht Minuten fixierten die Slowenen den Sieg. Zwischen der 21. und 29. Minute erzielten sie drei Tore. Für den einzigen Treffer für Lustenau war Jürgen Tschernutter in der 30. Minute verantwortlich. Leider konnte das Spiel nicht mehr gedreht werden. Endstand in Laibach war 5:1 für die Slowenen.
Somit mussten die Lustenauer die lange Heimreise ohne Punkte antreten.
HDD Jesenice : EHC Alge Elastic Lustneau 2 : 1 (1:1 / 0:0 / 1:0)
Tore Jesenice: Miha Logar (16. Min.), Luka Kalan (56. Min.)
Tor Lustenau: Dimitri Malgin (12. Min.)
Olympia Laibach : EHC Alge Elastic Lustenau 5 : 1 (0:0 / 4:1 / 1:0)
Tore Laibach: Maks Selan (21. Min. / 58. Min.), Andrej Hebar (26. Min. / 29. Min.), Crt Snoj (39. Min.)
Tor Lustenau: Jürgen Tschernutter (30. Min.)
Doppelwochenende führt Lustenaus Löwen nach Slowenien
Ein schweres Wochenende steht den Cracks des EHC Alge Elastic Lustenau bevor. Am ersten Doppelwochenende dieser Saison gastieren die Lustenauer in Slowenien. Am Samstag um 18.00 Uhr trifft der EHC auf den HDD Jesenice. Tags darauf ist das Team bei Laibach zu Gast – Spielbeginn in Laibach ist um 20.00 Uhr. Es ist der Anfang einer längeren Auswärtsserie für die Lustenauer, denn auch die nächsten beiden Spiele sind die Cracks von Trainer Gerald Ressmann auswärts engagiert.
Schlechte Erinnerungen hat das Team des EHC Alge Elastic Lustenau an den kommenden Gegner. In der Vorsaison mussten sich die Sticker Jesenice im Viertelfinale mit einem 1:3 in der Serie geschlagen geben und somit die Saison vorzeitig beenden. Am Samstag möchten sich die Lustenauer für dieses Ausscheiden revanchieren und Punkte aus Jesenice entführen. Die Nordslowenen sind sehr gut in die Saison gestartet und haben drei der vier bisherigen Spiele gewonnen. Überraschend dabei war der 4:0 Auswärtssieg gegen den HC Pustertal am vergangenen Mittwoch.
Nicht einfacher wird es rund 24 Stunden später, denn dann treffen die Lustenauer auf Olimpija Lubljana. Die Slowenen starteten mit zwei Niederlagen in die Saison, konnten aber die letzten drei Spiele gewinnen und liegen mit neun Punkten auf dem sechsten Tabellenrang.
Nach der knappen 2:3 Niederlage in der Verlängerung am vergangenen Samstag gegen Sterzing hofft Trainer Gerald Ressmann auf eine Wende in der Serie. „Wir haben in den letzten Tagen sehr gut trainiert und uns intensiv auf die beiden Auswärtsspiele in Slowenien vorbereitet. Wir fahren mit dem notwendigen Respekt aber auch mit sehr viel Zuversicht zu den beiden Spielen gegen Jesenice und Laibach. Vor dem Tor müssen wir konsequenter werden und die sich uns bietenden Chancen verwerten. In der Defensive wollen wir kompromisslos auftreten und die eigene Gefahrenzone schützen,“ so der Trainer des EHC Alge Elastic Lustenau.
Verzichten muss er bei der Auswärtsfahrt weiterhin auf die Verletzten Fabian Glanznig, Julian Mandlburger sowie Jason DeSantis.
HDD Jesenice : EHC Alge Elastic Lustenau
Samstag, 30. September 2017, 18.00 Uhr, Sportni Park Podmezakla
Schiedsrichter: Ales Fajdiga, Gerald Podlesnik, Sebastian Bedynek, Peter Bizalj
HK SZ Olimpija Ljubljana : EHC Alge Elastic Lustenau
Sonntag, 1. Oktober 2017, 20.00 Uhr, Hala Tivoli
Schiedsrichter: Gernot Kucher, Sebastian Lendl, Christoph Bärnthaler, Konrad Legat
Lustenau muss sich Sterzing mit 2:3 in der Verlängerung geschlagen geben
Und täglich grüßt das Murmeltier – so lässt sich die derzeitige Situation des EHC Alge Elastic Lustenau zusammenfassen. Im dritten Heimspiel muss sich der EHC zum dritten Mal mit 2:3 geschlagen geben, obwohl das Team von Trainer Gerald Ressmann über weite Strecken das Spiel auf dem Eis dominierte. Ausschlaggebend dafür war die mangelnde Chancenauswertung im Powerplay. Gesamt 14 Minuten spielten die Lustenauer in Überzahl und konnten dabei lediglich ein Tor erzielen. Schlussendlich verlor Lustenau in der Verlängerung mit 2:3 – durch ein Powerplay Tor durch Sterzing.
Das Spiel begann mit Chancen auf beiden Seiten. Sowohl Lustenau als auch Sterzing suchten ihr Glück in der Offensive. Die Zuschauer bekamen in den ersten 20 Minuten ein munteres Spiel zu sehen. Beide Torhüter konnten sich mehrmals beweisen und somit endete das erste Drittel mit 0:0.
Im zweiten Spielabschnitt kamen die Lustenauer mit mehr Biss zurück auf das Eis. Knappe 22 Minuten waren gespielt, als Sterzing mit einem Mann weniger auf dem Eis agieren musste. Dies nutzte Lustenau eiskalt zum Führungstreffer. Nach toller Vorarbeit von Stefan Hrdina und Kapitän Max Wilfan war es Philipp Koczera, der den Führungstreffer für Lustenau erzielte. In weiterer Folge dominierten die Lustenauer das Spielgeschehen auf dem Eis. Durch zahlreiche Strafen für Sterzing konnte der EHC mehrmals in Überzahl agieren. In der 27 Minute bekamen zwei Spieler von Sterzing beinahe zeitgleich eine Strafe und der EHC konnte in doppelter Überzahl agieren. Die Möglichkeit konnte der EHC jedoch nicht in ein Tor ummünzen und es blieb weiterhin beim knappen Spielstand von 1:0. In der 37. Minute machten es die Südtiroler besser und nützten ihrerseits eine Überzahlmöglichkeit zum Ausgleich. Nur knapp eine Minute später waren die Südtiroler abermals erfolgreich und gingen mit 2:1 in Führung.
Im letzten Spielabschnitt erhöhte Lustenau abermals das Tempo und erzielte bereits zwei Minuten nach Wiederbeginn den verdienten Ausgleich. In weiterer Folge gab es einige Möglichkeiten auf beiden Seiten, doch beide Torhüter hielten ihren Kasten sauber. So musste die Verlängerung entscheiden. Durch einen unkorrekten Spielerwechsel hatten die Südtiroler ab der 63. Minute die Möglichkeit, in Überzahl zu agieren. Diese Chance ließen sie sich nicht entgehen und erzielten durch Jure Sotlar den entscheidenden Siegestreffer.
EHC Alge Elastic Lustenau : WSV Sterzing Broncos 2:3 n.V. (0:0 / 1:2 / 1:0 / 0:1)
Torschützen EHC Alge Elastic Lustenau: Phlipp Koczera (23. Min.), Stefan Hrdina (42. Min.)
Torschützen WSV Sterzing: Jure Sotlar (37. Min. / 64. Min.), Denny Deanesi (38. Min.)
Lustenaus Löwen treffen zu Hause auf die Wildpferde aus Sterzing
Schlag auf Schlag geht es beim EHC Alge Elastic Lustenau weiter: nach der tollen Partie gegen Meister Ritten, bei dem sich die Lustenauer nur knapp mit 2:3 geschlagen geben mussten, wartet morgen Samstag der nächste schwere Brocken auf die Cracks von Coach Gerald Ressmann. Zu Gast in der Rheinhalle Lustenau sind am heutigen Abend die Sterzing Broncos, die sich derzeit auf Tabellenrang vier befinden.
Leider wurde es nichts mit dem ersten Sieg gegen das Team aus Ritten, doch der Vorjahresmeister wurde von Lustenau von der ersten bis zur letzten Minute gefordert. Mit ein wenig Glück im Abschluss wäre ein Punktezuwachs gegen das starke Team aus Südtirol möglich gewesen. Doch die knappe Niederlage gegen Meister Ritten und der Auswärtssieg bei Vizemeister Asiago einige Tage zuvor zeigen, dass Lustenau mit den Spitzenteams dieser Liga mithalten kann.
Doch zurückschauen bringt derzeit nichts, denn schon wartet auf das Team von Coach Gerald Ressmann die nächste Herausforderung. Die Sterzing Broncos sind überraschend gut in die Saison gestartet und konnten bei drei Spielen zwei Siege einfahren. Im Gegensatz zur letzten Saison haben sich die Südtiroler an gewissen Positionen verstärkt und wollen dieses Jahr ein gewichtiges Wort in punkto Play-Off Qualifikation mitreden.
Somit sind sie ein direkter Konkurrent der Lustenauer. Mit zwei Punkten aus drei Spielen stehen die Lustenauer derzeit im unteren Tabellendrittel, doch das geschlossene Auftreten der Mannschaft, die sportliche Weiterentwicklung des gesamten Teams und die Spielfreude machen Lust auf mehr.
„Wir müssen weiterhin hart an uns arbeiten und die Chancen, die sich ergeben, konsequent nutzen. In der Verteidigung ist es wichtig, die eigene Gefahrenzone zu schützen. Wenn wir dies alles in den Spielen umsetzen können, werden auch die notwendigen Siege folgen", so Kapitän Max Wilfan.
EHC Alge Elastic Lustenau : Sterzing Broncos
Samstag, 23. September 2017, 19.30 Uhr, Rheinhalle Lustenau
Schiedsrichter: Marco Mori, Oscar Wallner, Alessio Bedana, Daniel Rinker
Knappe 2:3 Niederlage gegen Meister aus Ritten
In einem hochklassigen Spiel auf Augenhöhe muss sich das Team aus Lustenau dem regierenden Meister aus dem Südtirol nur knapp mit 3:2 geschlagen geben. Dabei konnten die Sticker das Spiel über weite Strecken recht offen gestalten, scheiterten aber immer wieder am Top Torhüter von Ritten. Trotz der Niederlage bleibt die Erkenntnis, dass man mit den Top-Teams der Liga mithalten kann und sie bei optimalem Spielverlauf auch besiegen kann.
Die Lustenauer begannen wie aus der Pistole geschossen und erarbeiteten sich in den ersten Minuten einige Torchancen, die jedoch vom italienischen Torhüter Patrick Kileen entschärft wurden. Erst im Verlauf des Spieles kamen die Rittner besser ins Spiel und setzten Lustenau unter Druck. In der 13. Minute erstmals Jubel bei den Südtirolern. Simon Kostner konnte Lustenaus Torhüter Mikko Rämö zum ersten Mal bezwingen. Mit diesem knappen Spielstand endete auch das erste Drittel.
Zu Beginn des zweiten Spielabschnitt waren die Lustenauer beinahe sechs Minuten in Überzahl. In dieser Zeit kamen sie zu zahlreichen Chancen. Eine davon nutzte Dominik Oberscheider in der 26. Minute zum überaus verdienten Ausgleich. Die Südtiroler zeigten sich wenig geschockt und übernahmen in Folge das Kommando auf dem Eis, doch die Lustenauer Abwehr stand sehr gut und so kam das Team ebenfalls zu einigen Konterchancen. Aufregung dann in der 36. Minute. Nur durch eine regelwidrige Abwehr eines Rittner Verteidigers konnten die Italiener den 1:2 Rückstand vermeiden. Den dafür ausgesprochenen Penalty konnte Max Wilfan jedoch nicht verwerten. Nur eine Minute später waren es die Südtiroler, die abermals über den Führungstreffer jubeln durften. Doch die Freude währte nur kurz, denn die Lustenauer antworteten prompt. Nach Idealzuspiel von Max Wilfan war es Pierre Wolf, der den erneuten Ausgleich erzielte. So musste das letzte Drittel über den Spielausgang entscheiden.
In der 42. Minute mussten die Lustenauer den abermaligen Führungstreffer der Rittner hinnehmen. Trotz des großen Bemühens seitens der Cracks von Trainer Gerald Ressmann konnte der Ausgleich nicht mehr erzielt werden und so musste sich der EHC Alge Elastic Lustenau mit 2:3 geschlagen geben. Schon am Samstag wartet das nächste Heimspiel auf die Lustenauer Cracks. Zu Gast in der Rheinhalle in Lustenau ist der WSV Sterzing. Spielbeginn ist um 19.30 Uhr.
EHC Alge Elastic Lustenau : Rittner Buam 2:3 (0:1 / 2:1 / 0:1)
Torschützen EHC Alge Elastic Lustenau: Dominik Oberscheider (26. Min.), Pierre Wolf (39. Min.)
Torschützen Rittner Buam: Simon Kostner (13. Min. / 38. Min.), Alexander Eisath (42. Min.)
AHL-Meister Ritten zu Gast bei Lustenaus Löwen
Nach dem 3:2 Sieg des EHC Alge Elastic Lustenau auswärts gegen Vizemeister Asiago wartet auf die Lustenau-Cracks das nächste Schlagerspiel. Zu Hause in der Rheinhalle Lustenau ist kein geringeres Team als der letztjährige AHL-Meister aus Ritten zu Gast. Die Südtiroler starten optimal in die Saison, gewannen die ersten beiden Spiele sehr klar und haben ihre Anwärterschaft auf einen Spitzenplatz deutlich unterstrichen. Bei den Lustenauern erstmals in dieser Saison wieder mit dabei ist Thomas Auer, der die ersten beiden Spiele wegen einer Sperre aus der letzten Saison verpasste.
Nur kurze Zeit hatten die Sticker Zeit, sich über den Auswärtserfolg gegen Asiago zu freuen, denn schon morgen Dienstag wartet das nächste schwere Spiel auf die Lustenauer. Schon am Sonntag begannen die Vorbereitungen für das Spiel gegen die starken Südtiroler aus Ritten. Coach Gerald Ressmann hofft, den Schwung vom Spiel am Samstag auch mit in die Partie gegen Ritten mitnehmen zu können und erhofft sich einen weiteren Punktezuwachs.
„Das Team aus Ritten ist wie schon letzte Saison eine der besten Mannschaften der Liga und konnte den letztjährigen Meisterkader durchwegs halten. Mit den Gebrüdern Ahlström verfügen sie über Top-Legionäre sind jedoch auch in der Kadertiefe sehr gut aufgestellt. Wie beim Spiel gegen Asiago müssen wir die eigene Gefahrenzone vor dem Tor schützen und die sich bietenden Chancen im Sturm optimal ausnutzen,“ so Coach Ressmann.
Die Südtiroler gewannen die ersten beiden Spiele gegen Laibach und Salzburg klar, erzielten dabei neun Treffer und mussten nur einen Gegentreffer zulassen. Wie immer bei den Spielen gegen Ritten wartet auf die Zuschauer ein schnelles und körperbetontes Spiel, bei dem die Lustenauer den Südtirolern Paroli bieten wollen um bei einem optimalen Spielverlauf drei Punkte gutschreiben zu können. Weiterhin verzichten muss Lustenau auf die verletzten Spieler Julian Mandlburger, Fabian Glanznig und Jason DeSantis. Mit der Rückkehr von Thomas Auer in den Kader hat der Trainer jedoch wieder mehrere Möglichkeiten zur Linienzusammensetzung.
EHC Alge Elastic Lustenau : Rittner Buam
Dienstag, 19. September 2017, 19.30 Uhr, Rheinhalle Lustenau
Schiedsrichter: Alex Lazzeri, Andreas Supper, Thomas Egger, Patrick Kalb
Lustenaus Löwen bezwingen Vizemeister Asiago auswärts mit 3:2
Mit zwei Punkten trat das Team des EHC Alge Elastic Lustenau die lange Heimreise von Asiago nach Lustenau an. In einem sportlich hochstehenden Spiel konnten sich die Lustenauer nach Penaltyschießen mit 3:2 durchsetzen. Den entscheidenden Treffer erzielte Max Wilfan.
Von Beginn an entwickelte sich ein schnelles und rassiges Spiel zwischen den beiden Kontrahenten. Asiago hatte mehr vom Spiel doch Lustenau - im Tor mit Lukas Schluderbacher - setzte immer wieder gefährliche Konter. Bereits in der siebten Spielminute konnten die Hausherren erstmals jubeln. Bradaro überwand den Lustenauer Torhüter und es stand 1:0. Die Lustenauer zeigten sich wenig geschockt und erarbeiteten sich einige Torchancen, doch mit diesem knappen Zwischenstand ging es in die erste Pause.
Zu Beginn des zweiten Drittels hatten die Lustenauer eine Powerplay-Möglichkeit, die sie eiskalt nutzten. Nach Vorarbeit von Yan Stastny und Philipp Winzig erzielte Dimitri Malgin seinen ersten Treffer im Dress der Lustenauer. Mit zahlreichen Chancen auf beiden Seiten ging es in diesem Abschnitt weiter, doch beide Torhüter ließen sich in Folge nicht mehr bezwingen und so ging es mit diesem Unentschieden in die zweite Pause.
Der Beginn des letzten Drittels wurde durch zahlreiche Strafen auf beiden Seiten geprägt. So hatten beide Teams einige Möglichkeiten in Überzahl, um den Führungstreffer zu erzielen, doch beide Verteidigungslinien standen sicher. Am Ende des letzten Drittels überschlugen sich dann die Ereignisse. 110 Sekunden vor Spielende erzielte Dominik Oberscheider nach Vorarbeit von Philipp Koczera und Stefan Hrdina den vermeintlichen Siegestreffer. Doch die Italiener antworteten prompt. Nur 20 Sekunden später erzielten sie den Ausgleich. Somit stand es nach 60 Minuten 2:2 unentschieden - es ging in die Verlängerung.
Trotz einiger Möglichkeiten auf beiden Seiten fielen keine weiteren Treffer und so musste das Penaltyschießen entscheiden. Dieses war an Spannung nicht mehr zu überbieten. Erst der siebte Schütze - es war Kapitän Max Wilfan - entschied dieses Spiel und versenkte den Puck eiskalt hinter dem Ex-Nationaltorhüter Frederic Cloutier. Somit entführte der EHC zwei wichtige Punkte aus Italien und konnte in der Tabelle erstmals Punkte anschreiben.
Schon am kommenden Dienstag trifft das Team von Gerald Ressmann zu Hause auf die Rittner Buam, den Meister aus der vergangenen Saison. Spielbeginn in der Rheinhalle ist um 19.30 Uhr.
Asiago Hockey : EHC Alge Elastic Lustenau 2:3 n.P. (1:0 / 0:1 / 1:1 /0:0)
Torschützen Asiago: Anthony Bradaro (7. Min.), Phil Pietroniro (59. Min.)
Torschützen EHC Alge Elastic Lustenau: Dimitri Malgin (22. Min.), Dominik Oberscheider (59. Min.), Max Wilfan (entscheidender Penalty)
EHC Alge Elastic Lustenau trifft auswärts auf Asiago
Live-Übertragung des Spieles in der Sportsbar „Italy“ am Blauen Platz in Lustenau
Eine schwere Aufgabe wartet auf das Team des EHC Alge Elastic Lustenau an diesem Wochenende. Die Cracks von Trainer Gerald Ressmann treffen am Samstag auswärts in Asiago auf den Vizemeister der abgelaufenen Saison. Dabei plagen den Trainer Aufstellungssorgen. Mit Jason DeSantis, Fabian Glanznig und Julian Mandlburger fehlen dem Coach verletzungsbedingt drei Spieler. Zusätzlich muss er auf den noch gesperrten Thomas Auer verzichten. Trotzdem möchte er aus Italien mit einem Punktezuwachs zurückkehren.
Das Spiel gegen den EK Zell am See wurde von Trainer Gerald Ressmann gemeinsam mit dem Team analysiert und ist abgehakt. Seit einigen Tagen sind die Spieler des EHC Alge Elastic Lustenau auf das Spiel gegen den Vizemeister aus der letzten Saison fixiert. „Wir haben das Spiel gegen Zell nochmals angeschaut und die gemachten Fehler besprochen. Doch unser Fokus liegt nun auf dem Spiel gegen Asiago. Die Italiener zählen auch in dieser Saison zum engen Favoritenkreis und es wird eine sehr schwere Partie. Im Gegensatz zum Spiel gegen Zell müssen wir die Gefahrenzone besser schützen und die sich uns gebenden Chancen besser nutzen,“ so Trainer Gerald Ressmann.
Das erste Spiel der Saison konnten die Italiener auswärts in Jesenice mit 4:3 nach Verlängerung gewinnen. Sie haben vier Italo-Kanadier in ihrem Team, sehr gute Legionäre und mit Torhüter Frederic Cloutier wohl einen der stärksten Torhüter in ihren Reihen. Doch das Team von Lustenau muss sich vom Spielermaterial her ebenfalls nicht verstecken. Die Nervosität aus dem ersten Spiel sollte abgelegt sein. In Asiago sind die Italiener in der Favoritenrolle und die Lustenauer können frei aufspielen. Dass die Trauben in Italien sehr hoch hängen, zeigten die Ergebnisse aus der abgelaufenen Saison. Trotzdem ist ein Punktezuwachs möglich, wenn jeder Spieler des EHC seine Aufgaben erfüllt und von Wechsel zu Wechsel denkt. Spielbeginn in Asiago ist um 20.30 Uhr.
Besonderes Service für EHC-Fans
Als besonderes Zuckerl für die Fans des EHC Alge Elastic Lustenau wird in der Sportsbar „Italy“ am Blauen Platz in Lustenau das Spiel live übertragen.
Asiago Hockey : EHC Alge Elastic Lustenau
Samstag, 16. September 2017, 20.30 Uhr, Eishalle Asiago
Schiedsrichter: Andrea Benvegnu, Alex Lazzeri, Thomas Egger, Daniel Rigoni
Lustenau verliert Auftaktspiel gegen Zell am See mit 2:3
Nach der intensiven Vorbereitungsphase startete die AHL mit dem Eröffnungsspiel zwischen dem EHC Alge Elastic Lustenau und dem EK Zell am See. Zu Beginn agierten beide Team recht nervös. Die Spannung war beiden Mannschaften anzumerken. Die erste Großchance erarbeitete sich Lustenau in der sechsten Minute, doch der von Lustenau nach Zell am See gewechselte Torhüter Machreich blieb Sieger. Nur eine Minute später hatte auch Zell eine tolle Möglichkeit, doch auch Lustenaus Torhüter Mikko Rämö hielt seinen Kasten sauber. Trotz zahlreicher Möglichkeiten auf beiden Seiten endete das erste Drittel mit 0:0.
Im zweiten Spielabschnitt begannen die Lustenauer furios und erzielten nach nur 27 Sekunden den Führungstreffer. Nach toller Vorarbeit von Philipp Winzig und Pierre Wolf war es Neuerwerbung Jan Stastny, der den ersten Treffer dieser Saison erzielte. Die Pinzgauer zeigten sich wenig geschockt und übten enormen Druck auf das Lustenauer Tor aus. In der 25. Minute folgte der Ausgleichstreffer für Zell am See durch Tommi Laine. Beide Teams spielten mit offenem Visier und erarbeiteten sich zahlreiche Chancen. Wiederum waren es die Lustenauer, die erneut jubeln durften. Kapitän Max Wilfan erzielte den neuerlichen Führungstreffer für Lustenau. Mit diesem knappen Vorsprung ging es in die zweite Drittelpause.
Im letzten Drittel kamen wiederum beide Teams zu zahlreichen Möglichkeiten, doch Lustenau verteidigte sehr clever und kam durch zahlreiche Konter zu einigen Möglichkeiten. In der 57. Minute konnte Zell am See den Ausgleichstreffer durch Patrick Gaffal erzielen. Als die Zuschauer bereits mit einer Verlängerung rechneten schlugen die Zeller Eisbären erneut zu und erzielten 48 Sekunden vor Spielende den entscheidenden Siegestreffer. Somit musste sich Lustenau im Auftaktspiel mit 2:3 geschlagen geben.
EHC Alge Elastic Lustenau : EK Zell am See 2:3 (0:0 / 2:1 / 0:2)
Torschützen EHC Alge Elastic Lustenau: Jan Stastny (21. Min.), Max Wilfan (37. Min.)
Torschützen EK Zell am See: Tommi Laine (25. Min.), Patrick Gaffal (57. Min.), Franz Wilfan (60. Min.)
Endlich - Meisterschaftsbeginn: Lustenaus Löwen treffen auf Eisbären aus Zell
Das lange Warten hat ein Ende. An diesem Wochenende startet die Alps Hockey League 2017/2018. Dabei bestreitet der EHC Alge Elastic Lustenau zu Hause in der Rheinhalle Lustenau das Eröffnungsspiel. Gegner sind die Eisbären aus Zell am See. In dieser Partie kommt es zum Aufeinandertreffen einiger Spieler, die noch in der letzten Saison den Dress des Gegners getragen haben.
Die lange und sehr intensive Vorbereitungsphase zur AHL 2017/18 ist zu Ende. Nun geht es endlich mit der Meisterschaft los. Die Cracks des EHC Alge Elastic Lustenau fiebern dem ersten Pflichtspiel der Saison entgegen. Der erste Gegner in der Rheinhalle Lustenau sind die Eisbären aus Zell am See, die sich im Sommer wesentlich verstärkt haben. Auch zwei ehemalige Lustenauer Spieler wechselten ins Pinzgau. Torhüter Patrick Machreich, der einige Jahre in Lustenau tätig war, kehrte in seine Heimat Zell am See zurück und ist gegen seinen Ex-Verein bis an die Haarspitzen motiviert. Auch Petr Vala ging letzte Saison für Lustenau auf Torjagd. Nach Bekanntgabe seines Karriereendes konnten ihn die Salzburger überreden, noch eine Saison anzuhängen.
Im Gegenzug wechselte Jürgen Tschernutter nach Lustenau. Der junge Stürmer war einige Jahre in Zell am See tätig und freut sich auf ein Wiedersehen mit seinen ehemaligen Mannschaftskollegen. Auch wechselte Torhüter Lukas Schluderbacher seine Wirkungsstätte. Der Villacher wurde von seinem Stammverein einige Jahre an Zell am See verliehen und glänzte in den letzten Jahren durch tolle Spiele. Auch in der Vorbereitungsphase zeigte er für Lustenau tolle Partien.
Es wird sicherlich ein Spiel auf Augenhöhe. Wir hatten eine sehr gute Vorbereitungsphase und die neuen Spieler haben sich schon sehr gut in das Team integriert. Auch die jungen Eigenbauspieler haben einen wesentlichen Sprung nach vorne gemacht. Wie die ganze Mannschaft freue auch ich mich, dass es endlich losgeht. Wir werden alles dafür geben, dass wir bei diesem Heimspiel die ersten Punkte gutschreiben lassen können und hoffe auf zahlreiche und stimmungskräftige Unterstützung seitens der Zuschauer“, so Kapitän Max Wilfan, der beim Spiel gegen Zell am See auf seinen Bruder Franz treffen wird.
EHC Alge Elastic Lustenau : EK Zell am See
Samstag, 9. September 2017, 19.30 Uhr, Rheinhalle Lustenau