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Grunddurchgang 1617


Grunddurchgang auf Platz 4 beendet!

Der Grunddurchgang ist vorbei. Unser Team konnte diesen als bestes österreichisches Team auf dem vierten Tabellenplatz beenden. Nun beginnt die spannende MasterRound bei der es darum geht eine möglichst gute Ausgangsposition für die Playoffs zu erreichen.

Unsere Löwen sind schon am Mittwoch in Jesenice im Einsatz. Danach folgen zwei Heimspiele: Samstag (28.1) gegen Pustertal und am Dienstag (31.1.) gegen Asiago.


Lustenaus Cracks unterliegen Zell knapp mit 4:3

Mit einer 3:4 Niederlage traten Lustenaus Cracks am gestrigen Abend die Heimreise ins Ländle an. Mit etwas Glück und Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor wären jedoch Punkte im Bereich des Möglichen gewesen. Die Lustenauer starteten besser in das Spiel, den Eisbären war die Nervosität anzumerken. Trainer Ressmann war auf Grund einiger Erkrankungen gezwungen, einige Linienumstellungen vorzunehmen. In der 13. Minute hatte Zell am See in Überzahl die Möglichkeit, den Führungstreffer zu erzielen. Doch Lustenau agierte in Unterzahl sehr routiniert und erzielte durch Fabian Glanznig in dieser Unterzahl den ersten Treffer des Abends. Dieser Führungstreffer weckte jedoch die Zeller auf, die im weiteren Verlauf zu einigen Torchancen kamen. Eine davon nützte Christoph Herzog zum Ausgleich (17. Min.). Mit diesem Spielstand ging es in die erste Drittelpause.

Im zweiten Spielabschnitt starteten die Zeller besser und hatten mehr Spielanteile. Doch es waren wieder die Lustenauer, die über den Führungstreffer jubeln durften. Nach Vorarbeit von Michael Kutzer und Thomas Winkler (er verstärkte dem Sturm der Lustenauer) erzielte Stefan Wiedmaier in der 33. Minute den zweiten Treffer. Die Freude währte jedoch nur kurz denn nur drei Minuten später konnte Zell den Ausgleich zum 2:2 erzielen. Rund zwei Minuten später gingen die Hausherren erstmals in Führung. Fabian Scholz erzielte in Überzahl agierend durch einen Schlagschuss von der blauen Linie den 3:2 Führungstreffer.

Im letzten Spielabschnitt drängten die Lustenauer auf den Ausgleich, der auch prompt gelang. Nach Vorarbeit von Stefan Hrdina und Philipp Winzig war es abermals Stefan Wiedmaier, der in der 42. Minute den verdienten Ausgleich für Lustenau erzielte. In Folge hatten beide Teams zahlreiche Möglichkeiten zum Führungstreffer, der schlussendlich den Zellern wiederum in Überzahl agierend durch Tobias Dinhopel gelang (49. Min.). Dies war gleichzeitig der Endstand in diesem spannenden Österreicher-Duell.

EK Zell am See : EHC Alge Elastic Lustenau 4:3 (1:1 / 2:1 / 1:1)
Tore EK Zell am See: Christoph Herzog (17. Min.), Jan Kolar (37. Min.), Fabian Scholz (39. Min. / PP1), Tobias Dinhopel (49. Min. / PP1)
Tore EHC Alge Elastic Lustenau: Fabian Glanznig (13. Min. SH), Stefan Wiedmaier (33. Min. / 42. Min.)


Lustenaus Löwen treffen auf Eisbären aus Zell am See

Nach dem 5:2 Heimsieg gegen den HC Fassa und die damit verbundene fixe Qualifikation für die Meisterrunde fährt das Team von Coach Gerald Ressmann am Dienstag zum letzten Spiel im Grunddurchgang nach Zell am See. Für die Zeller Eisbären, die noch zwei Spiele ausständig haben, geht es noch um sehr viel. In der Tabelle ist ihr Rang für die Qualifikationsrunde noch nicht einzementiert. Die Pinzgauer können sich sowohl noch hocharbeiten, als sich aber auch noch verschlechtern. Damit wartet auf den EHC eine schwere Partie. Lustenaus Rang vier ist gesichert, doch trotzdem wollen die Löwen ihr bestes Eishockey zeigen und sehen das Spiel als wichtige Vorbereitung für die bevorstehende Meisterrunde.  

Das Team des EHC Alge Elastic Lustenau konnte das vor der Saison gesetzte Primär-Ziel, sich für die Meisterrunde zu qualifizieren, am vergangenen Samstag mit dem Sieg gegen Fassa erreichen. Zudem sind sie nach dem Grunddurchgang das bestplatziere österreichische Team. Doch die Lustenauer sind weiterhin hungrig und möchten sich in der bevorstehenden Meisterrunde von ihrer besten Seite präsentieren. Um den Spielfluss und die Spannung zu halten gehen sie am Dienstag mit vollem Einsatz in das Spiel gegen den EK Zell am See. 

Die Zeller Eisbären hatten bisher eine sehr durchwachsende Meisterschaft. So konnten sie einerseits Siege gegen starke Teams wie Feldkirch oder Neumarkt einfahren, ließen aber in Spielen, in denen sie als Favorit galten, wichtige Punkte liegen. So rangieren die Eisbären derzeit auf Rang 11 der Tabelle und können sich in den zwei ausstehenden Partien (Dienstag Lustenau – Samstag Feldkirch) in der Tabelle noch verbessern aber im Falle von Niederlagen auch noch überholt werden. 

Lustenaus Team interessieren diese Spekulationen nicht. „Wir fahren nach Zell am See um Punkte mit ins Ländle mitzunehmen. Die Jungs sollen mit viel Spaß aber auch dem notwendigen Ernst in die Partie gehen. Die Spannung und der Spielfluss für die bevorstehende Meisterrunde sollen damit aufrecht gehalten werden. Die Zeller verfügen über eine sehr starke Mannschaft und sind im Verlauf der bisherigen Meisterschaft unter ihrem Wert geschlagen worden. Ich denke, dass sie in der Qualifikationsrunde eine wichtige Rolle spielen werden,“ so Coach Gerald Ressmann.
 

EK Zell am See : EHC Alge Elastic Lustenau
Dienstag, 17. Februar 2017, 19.30 Uhr, Eisbären-Arena Zell am See

Lustenau gewinnt gegen Fassa mit 5:2 und fixiert Teilnahme an Meisterrunde

Schon eine Runde vor Beendigung des Grunddurchgangs fixiert der EHC Alge Elastic Lustenau die Teilnahme an der Meisterrunde. Gegen die Falken aus Fassa war es das erwartet schwere Spiel. Die Italiener zeigten keinen Respekt vor dem Tabellenvierten. Die Lustenauer mussten bis an ihre Grenzen gehen um schlussendlich mit 5:2 als Sieger vom Eis zu gehen. Lange Zeit war es ein knappes Spiel erst drei Minuten vor Spielende erlöste Rückkehrer Marco Zorec mit dem vierten Treffer für Lustenau die Fans. Schlussendlich konnte ein 5:2 Sieg gefeiert werden. Mit der gleichzeitigen Niederlage der VEU Feldkirch konnte auch das zweite Ziel der Lustenauer - beste österreichische Mannschaft nach dem Grunddurchgang zu sein – fixiert werden.

Beide Teams starteten ambitioniert in die Partie. Auf beiden Seiten entwickelten sich schnelle Spielzüge, doch Tore wollten vorerst keine gelingen. Der EHC Alge Elastic Lustenau, der auf den erkrankten David Slivnik verzichten mussten erkämpften sich mehr Spielanteile. Kurz vor Drittelsende war es Thomas Auer, der die Lustenauer Fans mit seinem 1:0 Treffer erstmals jubeln ließ. In numerischer Überzahl agierend erzielte Thomas Auer in der 19. Minute nach toller Vorarbeit von Max Wilfan und Martins Cipulis den viel umjubelten Führungstreffer. Mit diesem knappen Ergebnis ging es in die erste Drittelpause. 

Zu Beginn des zweiten Drittels kam Lustenau wie aus der Pistole geschossen aus der Kabine. Schon nach gespielten 28 Sekunden klingelte es ein zweites Mal im Gehäuse der Italiener. Philipp Winzig fälschte einen Schuss von Petr Vala ab. Es war dies der 100. Treffer des EHC Alge Elastic Lustenau in der laufenden Meisterschaft. Nur rund drei Minuten später ergab sich für die Italiener eine numerische Überlegenheit auf dem Eis – gleich zwei Lustenauer saßen auf der Strafbank. Diese Möglichkeit ließ sich Fassa nicht entgehen und erzielte den ersten Treffer. In weiterer Folge zeigten beide Teams tolles Eishockey, doch Tore wollten vorerst keine mehr fallen. Erst in der 37. Minute konnte Lustenau abermals jubeln. Eine tolle Kombination zwischen Stefan Hrdina, Philipp Winzig und Petr Vala nützte Letzterer zum vorentscheidenden dritten Treffer für Lustenau. Somit ging es zum zweiten Mal in die Kabine. 

Zu Beginn des letzten Spielabschnittes versuchte Fassa den Rückstand zu verkleinern, doch es bedurfte eines schweren Fehler in der Lustenauer Hintermannschaft, sodass die Italiener nochmals auf 2:3 heran kamen. Lustenau war zwar die dominante Mannschaft auf dem Eis, doch Fassa blieb durch schnell vorgetragene Konter stets gefährlich. In der 58. Minute die Vorentscheidung: Rückkehrer Marco Zorec erzielte mit einem Schlenzer den vierten Treffer für Lustenau – somit war die Partie gelaufen. Nur 24 Sekunden später der große Auftritt der beiden Letten im Dress der Lustenauer. Nach toller Vorarbeit von Gatis Gricinskis ließ Martins Cipulis dem italienischen Torhüter keine Chance und erhöhte auf 5:2. Mit diesem Sieg fixiert der EHC Alge Elastic Lustenau die Teilnahme an der Meisterrunde.

 

EHC Alge Elastic Lustenau : HC Fassa Falcons 5:2 (1:0 / 2:1 / 2:1)
Torschützen EHC Alge Elastic Lustenau: Thomas Auer (19. Min./PP1), Philipp Winzig (21. Min.), Petr Vala (37. Min.), Marco Zorec (58. Min.), Martins Cipulis (58. Min.)
Torschützen HC Fassa Falcons: Devin Robert Di Diomete (24. Min. / PP2), Stefan Della Rovere (47. Min.)

Lustenaus Löwen empfangen die Falken aus Fassa

Nach dem Punktegewinn am vergangenen Dienstag auswärts bei den Salzburg Juniors in der Verlängerung empfängt der EHC Alge Elastic Lustenau morgen Samstag den HC Fassa Falcons. Mit einem Sieg können die Lustenauer bereits eine Runde vor Beendigung des Grunddurchgangs die Qualifikation für die Meisterrunde aus eigener Hand schaffen. Doch vor den flinken Italienern ist Vorsicht geboten. Lustenaus Löwen müssen mit voller Energie und Engagement in die Partie gehen, um die wichtigen Punkte einfahren zu können.

Lustenaus Coach Gerald Ressmann spricht von einer der wichtigsten Partien der bisherigen Saison und warnt vor dem HC Fassa. „Die Italiener haben eine sehr gute Mannschaft und verfügen über Spieler, die sehr schnell von der Defensive in die Offensive umschalten können. Mit ihren schnellen Flügelspielern sind sie stets gefährlich. Zudem haben sie vor einigen Tagen Jesenice mit 7:2 vom Eis gefegt. Schon beim Spiel in Fassa hatten wir Mühe und konnten den Sieg erst in den letzten Minuten fixieren.

Unser Vorteil liegt darin, dass wir es vor eigenem Publikum in der Hand haben, uns für die Meisterrunde zu qualifizieren. Wir müssen sehr konzentriert und kompakt arbeiten – jeder muss für jeden kämpfen. Wir können mit viel Mut und Zuversicht in diese Partie gehen. Die Jungs sollen Spaß auf dem Eis zeigen und nur von Wechsel zu Wechsel denken. Wenn wir diese Tugenden umsetzen können, sollten wir vor Überraschungen seitens der Italiener gewappnet sein. 

Personalmäßig kann Coach Ressmann erstmals in dieser Saison (!) aus dem Vollen schöpfen. Kapitän Max Wilfan war diese Woche beruflich unterwegs und wird morgen ohne Eistraining in den letzten Tagen zur Mannschaft stoßen, hat jedoch die Qualität und Klasse, dies zu kompensieren. David Slivnik war in den letzten Tagen gesundheitlich ein wenig angeschlagen, sollte aber bis morgen soweit fit sein, dass er die Verteidigung der Lustenauer verstärken kann.

 
EHC Alge Elastic Lustenau : HC Fassa Falcons
Samstag, 14. Januar 2017, 19.30 Uhr, Rheinhalle Lustenau
Schiedsrichter: Manuel Hollenstein, Turo Virta, Federico Giacomozzi

Lustenaus Löwen gewinnen in Salzburg mit 2:1 in der Verlängerung

Mit viel Zuversicht reiste das Team des EHC Alge Elastic Lustenau zum Auswärtsspiel bei den Salzburg Juniors. Mit dabei war auch Lustenaus Neuerwerbung Verteidiger Marco Zorec. Nach einer langen Verletzungspause stand auch Johannes Lins wieder im Kader der Lustenauer. Mit Kapitän Max Wilfan sowie Julian und Fabian Mandlburger fehlten drei Spieler im Kader der Lustenauer. Schlussendlich bejubelt Lustenau einen 2:1 Sieg nach Verlängerung.

Die jungen Salzburger starteten sehr aggressiv in das Spiel und kamen zu ihren ersten Chancen. In der vierten Minute nützten die Salzburger das erste sich bietende Powerplay zum 1:0. Lustenau zeigte sich wenig geschockt und übernahm ab diesem Zeitpunkt das Kommando auf dem Eis. Petr Vala und Gatis Gricinskis vergaben in weiterer Folge. In der 13. Minute zog Philipp Winzig alleine auf den Salzburger Torhüter, scheiterte dann aber an diesem. In der 15. Minute dann die große Möglichkeit, den längst verdienten Ausgleich zu erzielen: zwei Salzburger erhielten Strafen und Lustenau spielte rund 40 Sekunden in doppelter Überzahl. Trotz vielen Möglichkeiten wollte der Ausgleich nicht fallen. Somit ging es mit diesem knappen 0:1 Rückstand in die erste Drittelpause. 

Im zweiten Spielabschnitt kommen beide Teams engagiert aus der Kabine, doch die großen Torchancen auf beiden Seiten bleiben Mangelware. Lustenau ist das technisch stärkere Team, doch die jungen Salzburger Salzburger kämpfen um jeden Meter. In der 29. Minute dann der verdiente Ausgleich für die Lustenauer. Nach idealem Zuspiel von Petr Vala erzielte Stefan Wiedmaier den verdienten Ausgleich für den EHC. In der 33. Minute brach der quirlige Marcel Witting durch die gegnerische Verteidigung und konnte nur durch ein Foul gestoppt werden. Die anschließende Strafe brachte leider nichts ein. Kurz vor Drittelsende tankte sich abermals Marcel Witting durch, doch beim Salzburger Torhüter war Endstation. Mit diesem 1:1 Unentschieden endete das zweite Drittel. 

In Unterzahl starten die Lustenauer in das letzte und entscheidende Spieldrittel. Diese Unterzahl überstehen die Lustenauer ohne Gegentreffer. In weiterer Folge kommen beide Teams zu einigen Chancen, doch Tore wollen keine fallen. So geht es mit dem Spielstand von 1:1 in die Overtime.

Auch in der Verlängerung sind sich beide Teams ebenbürtig. Im Spielaufbau ist Lustenau das bessere Team doch die Salzburger bleiben stehts gefährlich. Rund 90 Sekunden vor Ende der Verlängerung die Großchancen für Lustenau: erst fährt Stefan Wiedmaier dann Gatis Gricinskis alleine auf den Torhüter zu, scheitern aber am Torhüter. 62 Sekunden vor Ende der Verlängerung können aber die Lustenauer jubeln. Nach Vorarbeit von Gatis Gricinskis erzielt Dusan Devecka den entscheidenden Treffer zum 2:1. Somit fährt Lustenau mit zwei Punkten zurück ins Ländle.

 

Red Bull Salzburg Juniors : EHC Alge Lustenau (1:0) (0:1) (0:0) (0:1)
Torschützen Salzburg: Maximilian Egger (4. Min. / PP1)
Torschützen Lustenau: Stefan Wiedmaier (29. Min.), Dusan Devecka (66. Min.)


EHC gastiert in Salzburg - Marco Zorec wieder Lustenauer

Nach der Auswärtsniederlage gegen Cortina wartet schon morgen Dienstag das nächste schwere Spiel auf den EHC Alge Elastic Lustenau. Ab 19.30 Uhr gastiert das Team bei den Red Bull Juniors. Die Salzburger belegen derzeit den achten Tabellenrang. Da es sich um das letzte Spiel der Mozartstädter im Grunddurchgang handelt, ist eine Rangverbesserung nicht mehr möglich. Mit einem Sieg wollen die Salzburger den aktuellen Tabellenrang absichern. Zurück beim EHC Alge Elastic Lustenau ist Marco Zorec, der Lustenaus Verteidigung verstärkt.

Mit einer 3:7 Niederlage musste der EHC Alge Elastic Lustenau die Heimreise aus Cortina antreten. Krankheitsbedingt fehlte bei dieser Partie neben dem verletzten Johannes Lins auch Pierre Wolf. Die Niederlage ist abgehakt und das Team fokussiert sich auf die nächste schwere Aufgabe, gastieren die Lustenauer doch schon morgen Dienstag bei Salzburgs Jungbullen. 

Lustenaus Trainier Ressmann bezeichnet das Team aus Salzburg als eine junge, hungrige Mannschaft, die eine sehr gute Eishockeyschule genießt. „Red Bull Salzburg verfügt über eine sehr starke Heimmannschaft, die mit sehr viel Energie Eishockey spielt. Mit guten Einsätzen in der Sky Alps Hockey League wollen sich die jungen Spieler für die erste Mannschaft empfehlen. Wir müssen uns auf unsere Tugenden konzentrieren, in der Defensive sehr konzentriert arbeiten und im Angriff die sich bietenden Möglichkeiten nutzen“, so Trainer Gerald Ressmann. 

Die Salzburger konnten die beiden letzten Spiele gegen Kitzbühel und Neumarkt jeweils zu Hause gewinnen und verpflichteten wie schon im letzten Jahr den Schweden Viktor Östling, der noch mehr Tiefe und Qualität in das Team der Salzburger bringt. 

Pierre Wolf, der krankheitsbedingt die Reise nach Cortina nicht mitmachen konnte, sollte für morgen wieder fit sein. Ein Comeback möchte gegen Salzburg auch Johannes Lins feiern. Sollte er grünes Licht vom Arzt bekommen, ist er auf alle Fälle mit dabei.

Marco Zorec zurück in Lustenau

Auch Lustenau wurde in den letzten Tagen auf dem Transfermarkt nochmals aktiv. Der gebürtige Villacher Marco Zorec verstärkt ab sofort die Verteidigung der Lustenauer. Zorec war schon in den Jahren 2012 bis 2015 beim EHC engagiert, ehe er ins Ausland zu RoKi Rovaniemi in die finnische „Mestis Liga“ wechselte. Dort konnte er in den letzten 1,5 Jahren sehr viel Erfahrung sammeln, die er jetzt beim EHC Alge Elastic Lustenau einsetzen kann. Ob er schon morgen gegen Salzburg einsatzberechtigt ist, wird sich erst kurzfristig herausstellen.

 

Red Bull Hockey Juniors Salzburg : EHC Alge Elastic Lustenau
Dienstag, 10. Januar 2017, 19.30 Uhr, Eisarena Volksgarten
Schiedsrichter: Sebastian Lendl, René Strasser, Julia Kainberger, Julian Libiseller

Lustenau feiert wichtigen 6:3 Erfolg gegen den KAC  

Einen 6:3 Erfolg feiert der EHC Alge Elastic Lustenau gegen den EC KAC. Lange Zeit stand das Spiel auf Messers Schneide, doch schlussendlich konnte sich das routiniertere Team durchsetzen. Somit konnten die Lustenauer die wichtigen drei Punkte einfahren und rangieren weiterhin auf dem fünften Tabellenrang. Zwischen den Rängen drei und fünf ist nun alles näher zusammen gerückt, was auf eine sehr spannende Schlussphase des Grunddurchgangs hinweist. 

Sehr engagiert präsentierte sich das junge Team des KAC rund um Trainer Ryan Foster. So entwickelte sich ein recht schnelles und kampfbetontes Spiel in der Rheinhalle. Zuschauer, die sich ein Torfestival gegen das Tabellenschlusslicht erwarteten wurden enttäuscht. Die Kärntner zeigten keinen Respekt vor den arrivierten Spielern der Lustenauer und erarbeiteten sich zahlreiche Chancen. In der 11. Minute gingen sie durch Nikolaus Kraus mit 1:0 in Führung. Diese Führung währte bis zum Ende des ersten Drittels. 

Im zweiten Spielabschnitt konnten sich die Lustenauer besser auf das aggressive Spiel der Kärntner einstellen, doch es dauerte bis zur 28. Minute, bis die Zuschauer in der Rheinhalle zum ersten mal jubeln konnten. Gatis Gricinskis erzielte mit einem verdeckten Schuss den zu diesem Zeitpunkt verdienten Ausgleichstreffer. Nur fünf Minuten später erzielte Stefan Wiedmaier nach toller Vorarbeit von Philipp Winzig den erstmaligen Führungstreffer für Lustenau. Der Jubel über die Führung dauerte jedoch nur 26 Sekunden, denn die Kärntner zeigten sich unbeeindruckt und erzielten den Ausgleichstreffer. Mit diesem Unentschieden ging es in die zweite Drittelpause. 

Im letzten Spielabschnitt dominierte Lustenau das Geschehen auf dem Eis. In der 43. Minute erzielte Philipp Winzig in Überzahl den dritten Treffer für Lustenau. Nur genau 10 Sekunden später erhöhte Martins Cipulis auf 4:2 – die Partie schien gelaufen zu sein. Doch die Kärntner gaben nicht auf und erzielten in der 51. Minute den Anschlusstreffer. Das Spiel blieb spannende. Petr Vala war es in der 54. Minute, der den fünften und vorentscheidenden Treffer im Powerplay erzielte. Die jungen Spieler des KAC konnten nicht mehr zusetzen und Lustenaus Stürmer Gatis Gricinskis erzielte in der 57. Minute den sechsten und letzten Treffer für Lustenau aus spitzem Winkel.

 

EHC Alge Elastic Lustenau : EC KAC 6:3 (0:1 / 2:1 / 4:1)
Torschützen EHC Alge Elastic Lustenau: Gatis Gricinskis (28. Min. / 57. Min.), Stefan Wiedmaier (33. Min.), Philipp Winzig (43. Min. / PP1), Martins Cipulis (43. Min.), Petr Vala (54. Min.)
Torschützen EC KAC: Nikolas Kraus (11. Min. / 51. Min.), Daniel Obersteiner (34. Min.)


Lustenaus Löwen gewinnen mit 3:0 in Neumarkt und wünschen gleichzeitig einen guten Rutsch

Das letzte Spiel des Jahres 2016 gewinnt der EHC Alge Elastic Lustenau auswärts in Neumarkt mit 3:0. Vor rund 30 mitgereisten Lustenauer Fans feiern die Löwen einen sehr souverän heraus gespielten Sieg und verbringen den Jahreswechsel somit auf Rang fünf. Torhüter Patrick Machreich gelingt mit einer soliden Leistung ein Shotout. Stürmer Thomas Auer feiert bei diesem Sieg nach rund fünf Wochen Verletzungspause ein gelungenes Comeback.

Beide Teams beginnen das Spiel recht hektisch. Sowohl Neumarkt als auch Lustenau merkt man an, dass es in diesem Spiel um sehr viel geht. Lustenau findet besser den Rhythmus und übernimmt mehr und mehr das Kommando auf dem Eis. Die Löwen erarbeiten sich einige Chancen doch scheitern immer wieder am gut eingestellten Torhüter von Neumarkt. Es dauert bis zur 15. Minute, bis die rund 30 Mitgereisten Lustenauer Fans zum ersten Mal in Torjubel verfallen. Nach einer tollen Kombination zwischen Marcel Witting, Pierre Wolf und Max Wilfan war es Letzterer, der den Neumarkter Torhüter Morandell zum 0:1 bezwingen konnte. Mit diesem knappen Spielstand ging es in die erste Drittelpause.

Auch im zweiten Spielabschnitt war Lustenau das dominante Team und setzte die Südtiroler immer mehr unter Druck. Vor allem war es die neu zusammen gestellte Linie Thomas Auer, Gatis Gricinskis und Martins Cipulis, die sehr viel Druck auf das Gehäuse von Neumarkt ausübte. Doch es dauerte bis zur 39. Minute, bis die Lustenauer zum zweiten mal jubeln durften. Martins Cipulis war es, der den Neumarkter Torhüter mit einem sehr scharfen Schuss aus spitzem Winkel überlistete. Mit diesem 2:0 ging es in die letzte Drittelpause.

In diesem letzten Drittel wurde das Spiel durch zahlreiche fragwürdige Strafen auf beiden Seiten sehr zerfahren. Petr Vala erzielte nach tollem Zuspiel von Gatis Gricinskis in Unterzahl in der 46. Minute das vorentscheidende dritte Tor. Ab diesem Zeitpunkt verwaltete Lustenau diesen Vorsprung und war bedacht darauf zu achten, dass Lustenaus Torhüter Patrick Machreich ohne Gegentreffer blieb und somit ein Shotout feiern konnte. Dies gelang auf sehr souveräne Art und Weise. 

Der EHC Alge Elastic Lustenau feierte einen sehr wichtigen Auswärtssieg bei Neumarkt und konnte sich somit für die 4:5 Heimniederlage revanchieren. Somit gehen Lustenaus Löwen auf Rang fünf in den Jahreswechsel. Schon am 2. Januar 2017 wartet auf die Cracks von Trainer Gerald Ressmann das nächste schwere Spiel. Um 19.30 Uhr treffen Lustenaus Löwen zu Hause auf den HDD Jesenice und nur einen Tag später findet das Heimspiel gegen den KAC statt. 

HC Neumarkt : EHC Alge Lustenau 0 : 3 (0:1 / 0:1 / 0:1)
Torschützen Lustenau: Max Wilfan (15. Min.), Martins Cipulis (39. Min.) Petr Vala (46. Min / SH.)

Letztes Spiel des Jahres für den EHC gegen Neumarkt

Nur drei Tage nach dem Spiel gegen den Tabellenführer aus Ritten folgt am Donnerstag das nächste schwere Spiel für den EHC Alge Elastic Lustenau. Gegner dabei ist das Team des HC Neumarkt, welches vor einigen Wochen in der Rheinhalle Lustenau in der Verlängerung als Sieger vom Eis ging. Lustenau brennt auf Revanche und will wichtige Punkte aus dem Südtirol mitnehmen. Es ist zugleich das letzte Spiel der Lustenauer Cracks im Jahr 2016.

Beim Heimspiel vor einigen Wochen gegen den HC Neumarkt sahen die Lustenauer schon nach rund 15 Minuten als der sichere Sieger aus, führten sie doch gegen die Südtiroler bereits mit 3:0. Ein Timeout sowie ein Torhüterwechsel auf Seiten von Neumarkt brach jedoch den Spielfluss der Lustenauer. Kurz vor Spielende führten die Südtiroler sogar mit 4:3. Mit tollem Einsatz rettete sich das Team vom EHC Alge Elastic Lustenau in die Verlängerung, doch am Ende jubelten die Cracks aus dem Südtirol.

Nun soll beim Spiel im Südtirol der Spieß umgedreht werden. Die liegen gelassenen Punkte beim Heimspiel sollen nun zurückgeholt werden. Coach Gerald Ressmann bezeichnet den HC Neumarkt als sehr gefährliches Team mit vielen guten Einzelspielern und vor allem einem überragenden Stürmer Linus Lundström, der in Lustenau bei allen fünf Treffern beteiligt war: „Um aus Neumarkt Punkte mitnehmen zu können müssen wir unser bestes Eishockey zeigen. In der Verteidigung müssen wir kompakt stehen und die Südtiroler aus dem Gefahrenbereich heraushalten. Wir werden zu unseren Chancen kommen und diese müssen wir eiskalt ausnutzen. Jeder muss bereit sein, für die Mannschaft zu kämpfen und das letzte zu geben. Über diese Tugenden verfügt jeder Spieler im Team – meine Arbeit ist es, diese abzurufen und die Mannschaft optimal auf den HC Neumark einzustellen“, so Lustenaus Coach Gerald Ressmann. 

HC Neumarkt : EHC Alge Elastic Lustenau
Donnerstag, 29. Dezember 2016, 19.30 Uhr, Würth-Arena Neumarkt
Schiedsrichter: Manuel Hollenstein, Simone Lega, Patrick Kalb, Alexander Wiest

 
Starke Leistung in Ritten blieb unbelohnt

Am zweiten Weihnachtstag spielte der EHC Alge Elastic Lustenau auswärts gegen den Tabellenführer Ritten. Trotz einer sehr akzeptablen Leistung mussten die Löwen die Heimreise ohne Punkte antreten. Dabei waren Möglichkeiten vorhanden, um das Spiel für sich zu entscheiden. Schlussendlich mussten sie mit 1:4 die Rückreise nach Lustenau antreten. Einen guten Einstand feierte dabei Martins Cipulis auf Seiten der Lustenauer. 

Schon von der ersten Minute an war Ritten die tonangebende Mannschaft und setzte Lustenau ordentlich unter Druck. Doch das Bollwerk rund um Keeper Patrick Machreich hielt diesen Angriffen stand. Mehr und mehr kam auch Lustenau zu Einschussmöglichkeiten, doch auch der Torhüter von Ritten erwischte einen sehr guten Start. So ging es mit 0:0 in die erste Drittelpause.

Lustenau kam wie verwandelt aus der Kabine und erspielte sich tolle Möglichkeiten. So standen Gatis Gricinskis (22. Min.) sowie Petr Vala (23.) alleine vor dem italienischen Torhüter, doch beide konnten ihre Chancen nicht verwerten. In der 24. Minute nützte Ritten eine Unachtsamkeit der Lustenauer Hintermannschaft. Oscar Ahlströhm düpieterte die Verteidigung und erzielte das 1:0 für Ritten. Lustenau reagierte auf diesen Rückstand und kam besser ins Spiel, doch Tore wollten keine fallen. So ging es mit diesem knappen Rückstand in die zweite Drittelpause.

Zu Beginn des letzten Spielabschnittes die große Möglichkeit für Lustenau den Ausgleichstreffer zu erzielen. Knappe sechs Minuten hatte Lustenau einen Mann mehr auf dem Eis. Das sonst so gute Powerplay-Spiel der Lustenauer funktionierte an diesem Abend überhaupt nicht. So kam es auch, dass die Südtiroler in dieser Phase bessere Chancen für das 2:0 vorfanden. So gingen diese sechs Minuten ohne herausragenden Möglichkeiten zu Ende. Besser machten es die Rittner Buam. Sie nützten das sich bietende Powerplay nach wenigen Sekunden zum vorentscheidenden 2:0. Dem nicht genug erhöhte Ritten nur wenige Sekunden später auf 3:0 – das Spiel war gelaufen. Der erste Treffer für Lustenau drei Minuten vor Spielende war nur noch Resulatatskosmetik. Darauf reagierte Ritten mit dem vierten Treffer in der 59. Minute. 

Rittner Buam : EHC Alge Elastic Lustenau 4 : 1 (0:0 / 1:0 / 3:1)
Torschützen Ritten: Ahlströhm (24. Min. / 59. Min.), Tauferer (49. Min.), Frei (49. Min.), 
Torschütze Lustneau: Petr Vala (57. Min.)

 

Rittner Buam warten auf das Team des EHC Alge Elastic Lustenau

Das Jahr 2016 neigt sich dem Ende hin. Doch vor dem Jahreswechsel stehen für den EHC Alge Elastic Lustenau noch zwei schwere Auswärtsspiele auf dem Programm. Am 26. Dezember treffen die Cracks von Coach Gerald Ressmann auf den dominanten Tabellenführer aus Ritten. Nur drei Tage später warten die Wildgänse aus Neumarkt auf Lustenaus Löwen. Ziel der Lustenauer ist es, mit einigen Punkten aus dem Südtirol das Jahr zu beenden. Um dieses Ziel zu erreichen könnte der neue lettische Stürmer Martins Cipulis wesentlich beitragen. 

„Schon beim ersten Spiel gegen die Rittner Buam vor einigen Wochen in der Rheinhalle Lustenau haben wir gesehen, warum die Südtiroler mit einem Respektabstand die Tabelle anführen. Die Rittner verfügen wohl über das stärkste Team der Liga und mussten sich in der bisherigen Saison nach 60 Minuten nur einmal geschlagen geben. Sie haben kaum Schwächen und nützen jeden Fehler des Gegners eiskalt aus. Wir hatten in Lustenau durchaus Chancen die Rittner zu ärgern, aber schlussendlich gingen die Südtiroler verdient als Sieger vom Eis. Ich bin mir sicher, dass unser Coach Gerald Ressmann die Mannschaft bestmöglich auf das Spiel am Montag einstellen wird. Bei einem optimalen Spielverlauf haben unsere Jungs das Potential, Punkte mit aus Ritten nach Hause zu nehmen“, so Martin Stadlober, Vorstandsmitglied und Stadionsprecher beim EHC Alge Elastic Lustenau.

Coach Gerald Ressmann freut sich auf das Spiel gegen Ritten und sieht dem Match positiv entgegen: „Die letzten Tage habe ich unseren Jungs trainingsfrei gegeben. Sie nutzten die Zeit für die Regeneration und um einige Tage mit ihren Familien zu verbringen. In den nächsten Spielen müssen wir kompakt auftreten und an unserer Konstanz arbeiten. Die Cracks haben gezeigt, dass sie gegen starke Gegner ihr bestes Eishockey zeigen können. Jeder muss bereit sein, für die Mannschaft alles zu geben und da hinzugehen, wo es weh tut“, so Trainer Gerald Ressmann.


Legionärswechsel beim EHC Alge Elastic Lustenau
Neu im Team vom EHC Alge Elastic Lustenau ist ab sofort Martins Cipulis. „Der 36-jährige gebürtige Lette hatte bisher über 150 Einsätze im Nationalteam und kann über 330 Spiele in der KHL vorweisen. Der Flügelflitzer soll die Durchschlagskraft und die Kreativität im Sturm weiter stärken. Durch diese Verpflichtung mussten wir uns leider vom Slowaken Boris Valabik trennen. Wir danken ihm für seinen Einsatz beim EHC und wünschen ihm für seine Zukunft nur das Beste“, so Lustenaus Präsident Herbert Oberscheider. Ob Chipulis schon am Montag in Ritten einsatzberechtigt ist, wird sich erst kurz vor Spielbeginn herausstellen. 

Rittner Buam : EHC Alge Elastic Lustenau
Montag, 26. Dezember 2016, 18.30 Uhr, Arena Ritten
Schiedsrichter: Glauco Colcuc, Simone Lega, Manuel Manfroi, Federico Stefenelli

EHC Alge Elastic Lustenau muss sich Gröden mit 2:6 geschlagen geben

Nach den beiden Erfolgen gegen die in der Tabelle besser platzierten Teams aus Pustertal und Feldkirch trafen die Lustenau heute auf den HC Gröden. Schon von Beginn an entwickelte sich ein schnelles und abwechslungsreiches Spiel. Die Südtiroler zeigten sich agressiv und bissig. Schon in der vierten Minute nützten sie das erste Überzahlspiel und gingen durch Brendan Ellis im Powerplay mit 1:0 in Führung. Nur rund zwei Minuten später waren die Südtiroler ebenfalls im Powerplay erfolgreich und erzielten durch Benjamin Kostner den zweiten Treffer. Lustenau zeigte sich durch die beiden Treffer jedoch nicht geschockt und gaben in der 8. Minute die richtige Antwort: ebenfalls im Powerplay verkürzte der vom EC Bregenzerwald nach Lustenau gewechselte Fabian Glanznig auf 1:2. Er fälschte dabei einen Schuss von Stefan Hrdina unhaltbar ab. In der 17. Minute konnte Lustenaus Kapitän Max Wilfan den Ausgleich zum 2:2 erzielen. Doch damit nicht genug. Die Grödner nutzten eine Unachtsamkeit der Lustenauer kaltblütig aus und gingen rund eine Minute vor Drittelsende wiederum in Führung. Mit diesem 2:3 aus Lustnauer Sicht ging es in die erste Drittelpause.

Im zweiten Spielabschnitt waren die Südtiroler die dominante Mannschaft. Teilweise schnürten sie die Lustenauer im eigenen Drittel ein. Die Folge war der vierte Treffer für Gröden. Diego Iori erzielte diesen Treffer nach 25 gespielten Minuten. Der EHC fand nicht die passende Antwort – ganz im Gegenteil – nur eine Minute später klingelte es zum fünften Mal im Gehäuse der Lustenauer. Mit diesem ernüchternden Spielstand von 2:5 ging es in die zweite Pause. 

Im letzten Spielabschnitt verwaltete Gröden den Vorsprung sehr routieniert. Lustenaus Coach versuchte in diesem dritten Spielabschnitt nochmals alles. Bei diversen Überzahlspielen ersetzte er Lustenaus Torhüter Patrick Machreich durch einen sechsten Feldspieler, doch das Tor der Grödener schien wie vernagelt. So erzielten die Italiener rund fünf Minuten vor Spielende den sechsten Treffer. Somit war die Partie endgültig entschieden. Gewonnen hat schlussendlich jene Mannschaft, die für den Sieg mehr kämpfte und das bessere Ende für sich hatte.

Es war dies das letzte Heimspiel des EHC Alge Elastic Lustenau im Jahr 2016. Nach Weihnachten treten die Löwen aus Lustenau noch zweimal auswärts an. Am 26. Dezember spielen sie gegen den Tabellenführer aus Ritten und am 29. Dezember folgt das Spiel gegen den HC Neumarkt.

EHC Alge Elastic Lustenau : HC Gröden 2:6 (2:3 / 0:2 / 0:1)
Torschützen EHC Alge Elastic Lustenau: Fabian Glanznig (8. Min. / PP1), Max Wilfan (17. Min.)
Torschützen HC Gröden: Brendan Ellis (4. Min. / PP1), Benjamin Kostner (6. Min./PP1, 26. Min., 56. Min. / SH), Gabriel Vinatzer (19. Min.), Diego Iori (25. Min.)

Lustenaus Löwen zu Hause gegen den HC Gröden

Im Rahmen der Sky Alps Hockey League trifft der EHC Alge Elastic Lustenau in der 22. Runde zu Hause auf den HC Gröden. Nach den beiden Siegen gegen die in der Tabelle besser platzierten Teams von Pustertal und Feldkirch wollen die Lustenauer den Siegeslauf weiter fortsetzen und wichtige drei Punkte gegen Gröden einfahren. Erstmals mit dabei ist Fabian Glanznig, der Mitte der Woche vom EC Bregenzerwald zu Lustenaus Löwen gestoßen ist. Spielbeginn in der Rheinhalle Lustenau ist um 19.30 Uhr. 

Lustenaus Coach Gerald Ressmann warnt vor dem Spiel gegen Gröden. „Das Match gegen die Italiener wird ein sehr gefährliches Spiel – sie sind keinesfalls zu unterschätzen, verloren sie doch ihr letztes Spiel am vergangenen Donnerstag gegen Tabellenführer Ritten nur mit einem Tor unterschied und führten bis zwei Minuten vor Spielende mit 4:3. Wir müssen ähnlich wie gegen Feldkirch und Brunek agieren, aktives Eishockey spielen und den Italienern unser Spiel aufzwingen. Gröden verfügt über ein sehr gutes Powerplay – somit müssen unnötige Strafen tunlichst vermieden werden“, so Lustenaus Trainer Ressmann.

Erstmals im Dress des EHC Alge Elastic Lustenau wird Fabian Glanznig zu sehen sein. Er wechselte Mitte dieser Woche vom EC Bregenzerwald zu Lustenaus Löwen. Verletzungsbedingt fehlen werden weiterhin Thomas Auer sowie Johannes Lins. Hinter Fabian Mandlburger steht ebenfalls ein großes Fragezeichen, da er krankheitsbedingt die letzten Trainings auslassen musste. Auch Kevin Schraven wird am kommenden Samstag nicht für den EHC auflaufen können.

EHC Alge Elastic Lustenau : HC Gröden
Samstag, 17. Dezember 2016, 19.30 Uhr, Rheinhalle Lustenau
Schiedsrichter: Manuel Hollenstein, Andrea Moschen, Piero Giacomozzi, Gerald Mutz

EHC Alge Elastic Lustenau gewinnt Derby-Klassiker gegen die VEU Feldkirch

Mit einem 4:1 Auswärtssieg konnten die Jungs des EHC Alge Elastic Lustenau die Heimreise aus Feldkirch antreten. Vater des Erfolges war ein ausgezeichnet haltender Torhüter Patrick "Patze" Machreich, der dem Lustenauer Team den notwendigen Rückhalt gab. Nach Fabian Mandlburger beim Spiel gegen Pustertal am vergangenen Dienstag, konnte sich heute auch der nächste Youngster David König in die Scorerliste des EHC eintragen. Er erzielte den dritten Treffer für Lustenau.
 
Das erste Drittel war noch nicht einmal eine Minute alt und schon musste Lustenau die erste Unterzahl-Situation überstehen. Feldkirch begann wie aus der Pistole geschossen, doch Lustenaus Keeper Patrick Machreich hielt seinen Kasten in den ersten schwierigen Minuten sauber. Je länger das erste Drittel dauerte, desto besser kamen die Lustenau ins Spiel. Obwohl Feldkirch mehr Spielanteile hatte, kamen auch die Lustenauer zu einigen Chancen. Doch die Torhüter Patrick Machreich als auch auf der Gegenseite Bernhard Bock waren im ersten Drittel nicht zu überwinden und so ging es mit einem 0:0 in die erste Drittelpause.
 
Zu Beginn des zweiten Drittels tauchten die Feldkircher immer wieder gefährlich vor dem Tor der Lustenauer auf, doch das Bollwerk des EHC Alge Elastic Lustenau hielt den Angriffen stand. Chancen auf beiden Seiten konnten nicht genutzt werden. Dies sollte sich dann in der 36. Minute ändern. Lustenau hatte einen Mann mehr auf dem Eis und Gatis Gricinskis nutzte die Verwirrung vor dem Feldkircher Gehäuse und erzielte das 1:0 für Lustenau.  Nur rund eine Minute später doppelten die Lustenauer nach. Wiederum im Powerplay erzielte Philipp Winzig nach idealer Vorlage von Peter Vala den viel umjubelten zweiten Treffer. Mit diesem Vorsprung ging es in die zweite Drittelpause.
 
Die ersten Minuten des letzten Spielabschnittes gehörten ganz klar den Lustenauern, die die VEU Feldkirch im eigenen Drittel einschnürten. In der 44. Minute der große Auftritt von David König. Nach Vorarbeit von Daniel Stefan und Stefan Wiedmaier konnte er Torhüter Bernhard Bock überlisten und erzielte seinen ersten Treffer in der Kampfmannschaft des EHC Alge Elastic Lustenau. Gleich darauf hin nahm Trainer Gerald Ressmann ein Time-Out um das Spiel zu beruhigen.
 
Wer nun dachte, das Spiel sei gelaufen sah sich getäuscht. Rund vier Minuten später konnte Feldkirch in doppelter Überzahl zum ersten mal jubeln und verkürzte auf 1:3. Die Feldkircher, die noch weitere knapp vier Minuten in Überzahl agieren konnten machten viel Druck auf das Lustenauer Gehäuse, doch Lustenaus Torhüter Patrick Machreich war nicht mehr zu überwinden - ganz im Gegenteil: in Unterzahl erzielte Petr Vala noch in Unterzahl den vierten und entscheidenden Treffer für das Team des EHC Alge Elastic Lustenau - die Gegenwehr der Feldkircher war somit gebrochen und der Auswärtssieg in Feldkirch wurde wahr. Mit diesem Derby Sieg konnte sich der EHC für die Heimniederlage gegen die VEU vor einigen Wochen revanchieren und liegt weiterhin optimal auf Play-Off Kurs.
 
VEU Feldkirch : EHC Alge Elastic Lustenau 1:4 (0:0 / 0:2 / 1:2)
Torschütze VEU Feldkirch: Martin Mairitsch (47. Min. / PP2)
Torschützen EHC Alge Elastic Lustenau: Gatis Gricinskis (36. Min / PP1), Philipp Winzig (38. Min. / PP1), David König (44. Min.), Petr Vala (51. Min. / SH)

Lustenaus Löwen sind heiß auf Derby-Revanche

Am Samstag trifft der EHC Alge Elastic Lustenau auswärts im großen Vorarlberg Derby auf den Lokalrivalen, die VEU Feldkirch. Dabei ist für Lustenaus Löwen die Derby-Revanche angesagt. Im ersten Spiel dieser beiden Teams musste sich Lustenau zu Hause mit 3:2 geschlagen geben. Zugleich ist es das Spitzenspiel der 21. Runde in der Sky Alps Hockey League trifft doch der Tabellendritte Feldkirch auf den Verfolger EHC Lustenau, der derzeit den fünften Rang in der Tabelle belegt.
 
Für Lustenaus Coach Gerald Ressmann war der Sieg gegen den HC Pustertal am vergangenen Dienstag ein sehr wichtiges Match: „Wir haben gezeigt, was alles in unserem Team steckt. Wir haben 60 Minuten lang tolles Eishockey gespielt und gingen verdient als Sieger vom Eis. Genau so müssen wir auch gegen die VEU Feldkirch auftreten. Nicht wie beim Spiel in Lustenau dürfen wir den Start verschlafen, von der ersten Minute bis zur Schluss-Sirene müssen wir hellwach sein, aktives Eishockey zeigen und den Gegner in der eigenen Zone zu Fehlern zwingen. Aufgrund der zahlreichen Verletzungen ist das Team noch enger zusammen gerückt, die Stimmung innerhalb der Mannschaft ist perfekt und wir freuen uns auf das große Vorarlberg-Derby gegen Feldkirch“, so Lustenaus Coach Gerald Ressmann. 
 
Verletzungsbedingt muss Ressmann auf das Trio Michael Kutzer, Johannes Lins und Thomas Auer verzichten. Ob der zuletzt ausgeliehene Stürmer Kevin Schraven wieder mit von der Partie sein wird, entscheidet sich wohl erst am Samstag.
 

VEU Feldkirch : EHC Alge Elastic Lustenau
Samstag, 10. Dezember 2016, 19.30 Uhr, Vorarlberghalle, Feldkirch
Schiedsrichter: Nadir Ceschini, Florian Widmann, Sebastian Bedynek, Christian Cristeli

Lustenaus Löwen ringen HC Pustertal in einem spannenden Spiel mit 4:2 nieder

Einen 4:2 Arbeitssieg konnte der EHC Alge Elastic Lustenau gegen das favorisierte Team aus dem Pustertal landen. Das Spiel auf sehr hohem Niveau blieb bis zum Ende spannend. Am Schluss jubelten die Lustenauer Spieler über den ersten Sieg nach vier Niederlagen. Somit konnte sich der EHC Alge Elastic Lustenau den Rang unter den Top 6 Teams der Liga festigen.

Ausgeglichen mit leichten Vorteilen für die Gäste aus dem Pustertal gestalteten sich die ersten Minuten des Spieles. Mehr und mehr kam jedoch das Team von EHC Coach Gerald Ressmann ins Spiel. Chancen auf beiden Seiten konnten die sehr gut disponierten Torhüter jedoch allesamt entschärfen. In der 15. Minute durften die Lustenauer Fans erstmals jubeln. Aus einem Gestocher heraus erzielte Stefan Wiedmaier den Führungstreffer für Lustenau. In weiterer Folge hatten die Löwen weitere Chancen, doch mit diesem knappen Vorsprung ging es in die erste Drittelpause.

Die Südtiroler starteten besser ins Spiel und erzielten schon nach gespielten 27 Sekunden den 1:1 Ausgleichstreffer. Einen Schuss von der blauen Linie fälschte Patrick Bona unhaltbar für Torhüter Patrick Machreich ab. Weiter dominierten die Gäste aus Südtirol, doch die Verteidigung des EHC stand bombensicher und hatte durch ein sehr gut vorgetragenes Konterspiel einige Chancen. Doch sowohl Stefan Hrdina als auch Marcel Witting vergaben alleinstehend vor Torhüter Tragust ihre Chancen. In der 34. Minute war es jedoch soweit. Lustenau, bekannt für ein effektives Powerplay, erzielte in Überzahl den 2:1 Führungstreffer durch Gatis Gricinskis. Mit diesem knappen Vorsprung für die sehr gut kämpfenden Lustenauer ging es in das letzte Drittel. 

Chancen auf beiden Seiten ergaben sich in einem sehr rassig und kampfbetonten Spiel. In der 44. Minute erzielte Fabian Mandlburger nach tollem Zuspiel seines Bruders Julian Mandlburger den dritten Treffer für Lustenau. Für Fabian Mandlburger war es der erste Treffer für die Kampfmannschaft des EHC Alge Elastic Lustenau. Lustenau zog sich mehr und mehr zurück und die Italiener drängten auf den Anschlusstreffer, welcher in der 57. Minute auch Realität wurde. In den letzten drei Minuten riskierten die Südtiroler alles und ersetzten den Torhüter durch einen sechsten Feldspieler, doch Lustenaus Team stemmte sich mit vereinten Kräften gegen den Ausgleichstreffer. Vier Sekunden vor Spielende erzielte Lustenaus Verteidiger Dusan Devecka den entscheidenden Treffer. Von der eigenen Torlinie aus erzielte er mit einem Heber den vierten und entscheidenden Treffer. 

Somit kommt der EHC Alge Elastic Lustenau genau rechtzeitig vor dem großen Vorarlberg Derby wieder in Schwung und konnte gegen die „Wölfe“ aus dem Pustertal einen wichtigen Sieg landen.

 

EHC Alge Elastic Lustenau : HC Pustertal 4:2 (1:0 / 1:1 / 2:1)
Torschützen EHC Alge Elastic Lustenau: Stefan Wiedmaier (15. Min.), Gatis Gricinskis (34. Min.), Fabian Mandlburger (44. Min.), Dusan Devecka (60. Min.)
Torschützen HC Pustertal: Patrick Bona (21. Min.), Wacey Rabbit (57. Min.)


Eine schwere Aufgabe wartet auf das Team des EHC Alge Elastic Lustenau

Am Dienstag Abend gastiert mit dem HC Pustertal einer der Titelkandidaten in der Rheinhalle Lustenau. Spielbeginn in der Rheinhalle Lustenau ist um 19.30 Uhr. Gemeinsam mit den Rittner Buam ist die Mannschaft aus Bruneck an der Tabellenspitze. Das erste Spiel gegen die Südtiroler verloren die Lustenauer mit 1:3, konnten jedoch die Partie lange Zeit offen gestalten. Weiterhin plagen die Lustenauer Verletzungssorgen. Das Trio Thomas Auer, Michael Kutzer sowie Johannes Lins fallen fix aus. Auch hinter dem Einsatz von Marcel Witting steht nach einer Oberkörperverletzung ein großes Fragezeichen.

Lustenaus Coach Gerald Ressmann bezeichnet das Team aus dem Pustertal als eines der besten Teams der Liga: „Die Südtiroler sind sowohl technisch als auch eisläuferisch ein sehr starkes Team, haben mit Thomas Tragust einen Top-Torhüter, verfügen über erstklassige Legionäre und haben einige italienische Nationalspieler in ihren Reihen. Trotzdem werden wir heute alles geben, um die Niederlagenserie zu beenden um die nächsten drei Punkte anschreiben zu können. 

Wir haben wohl viermal in Folge verloren (zweimal in der Overtime), doch wer die Spiele gesehen hat weiß, dass wir jeweils über weite Strecken der Spiele die bessere Mannschaft waren. Sorgen würde ich mir machen, wenn wir keine Chancen herausspielen würden und die schlechtere Mannschaft wären. Wir müssen versuchen über 60 Minuten unser bestes Eishockey zu geben und den direkten Zug zum Tor zu suchen. Dann sind auch beim Spiel gegen den HC Pustertal Punkte möglich“, so Gerald Ressmann, Trainer des EHC Alge Elastic Lustenau. 

EHC Alge Elastic Lustenau : HC Pustertal
Dienstag, 6. Dezember 2016, 19.30 Uhr, Rheinhalle Lustenau
Schiedsrichter: Alex Lazzeri, René Strasser, Patrick Kalb, Omar Pinie

Lustenau mit vermeidbarer Derby-Niederlage gegen die Wälder

Trotz der Tatsache, dass die Lustenauer über weite Strecken des Spieles die dominante Mannschaft war, mussten sie die Heimreise vom Derby gegen den Bregenzerwald ohne Punkte antreten. Lange Zeit führte der EHC im Derby, doch durch einige Nachlässigkeiten zum Ende des Spieles gewannen die Wälder mit 5:3 und konnten sich für die Derby-Schlappe zu Beginn der Meisterschaft rehabilitieren.

Von Beginn an entwickelte sich im Dornbirner Messestadion ein tolles Derby, bei dem beide Teams Möglichkeiten auf den Führungstreffer hatten. In der 12. Minute nützten die Lustenauer die erste Powerplay-Möglichkeit und gingen durch Dominik Oberscheider mit 1:0 in Führung. Doch der Jubel dauerte nicht lange. In der 17. Minute konnten die Wälder ausgleichen. Mit diesem Spielstand ging es in die erste Drittelpause.

Im zweiten Spielabschnitt hatten die Lustenauer den besseren Start und gingen in der 25. Minute wieder im Powerplay mit 2:1 durch einen Treffern von Stefan Hrdina in Führung. Die Lustenauer erarbeiteten sich in weiterer Folge zahlreiche Chancen, die jedoch allesamt nicht verwertet wurden. So ging es mit dieser knappen Führung in den letzten Spielabschnitt.

Schon nach fünf gespielten Minuten jubelten die Wälder über den Ausgleichstreffer, den Marcel Wolf erzielte. Lustenau hatte jedoch die richtige Antwort parat und ging durch Dusan Devecka in der 47. Minute erneut in Führung. In der 53. Minute erzielten die Wälder durch Christian Ban den Ausgleichstreffer. Das Spiel ging nun hin und her und beide Teams hatten Möglichkeiten zum Führungstreffer. In der 58. Minute war es abermals Christian Ban, der den erstmaligen Führungstreffer für die Wälder erzielte. Lustenau konnte trotz wehementer Angriffe den Ausgleichstreffer nicht mehr erzielen und kassierte vier Sekunden vor Schluss den fünften Treffer. Zu diesem Zeitpunkt stand Torhüter Patrick Machreich nicht mehr auf dem Eis. Er wurde durch einen sechsten Feldspieler ersetzt.

EC Bregenzerwald : EHC Alge Elastic Lustenau 5:3 (1:1 / 0:1 / 4:1)
Torschützen EC Bregenzerwald: Philip Siutz (17. Min.), Marcel Wolf (45. Min. / 60. Min.), Christian Ban (53. Min. / 58. Min.)
Torschützen EHC Alge Elastic Lustneau: Dominik Oberscheider (12. Min.), Stefan Hrdina (25. Min.), Dusan Devecka (47. Min.)

Lustenaus Löwen treffen im Derby ersatzgeschwächt auf die Wälder

Am Samstag trifft der EHC Alge Elastic Lustenau auswärts auf den EC Bregenzerwald. Dabei plagen Lustenaus Coach Gerald Ressmann Personalsorgen. Mit Thomas Auer, Johannes Lins und Michael Kutzer muss er beim Derby drei Stammkräfte mit Sicherheit vorgeben. Dusan Devecka laborierte in den vergangenen Tagen an einer Angina. Ob er einsatzfähig sein wird, entscheidet sich erst kurz vor Spielbeginn. 

In den letzten beiden Tagen haben die Mannen von Trainer Gerald Ressmann richtig gut trainiert. Nach den drei Niederlagen in Serie – dabei zwei Niederlagen in der Overtime – will der EHC Alge Elastic Lustenau auswärts gegen den EC Bregenzerwald auf die Siegerstraße zurückkehren.

„Nach den drei Niederlagen gegen die starken italienischen Mannschaften gab es eine Aussprache mit dem Team. Die Reaktion war sehr positiv. Verletzungsbedingt ist es derzeit eine schwierige Situation, doch wir werden diese mit Sicherheit meistern. Das Team ist noch enger zusammengerückt und die verbleibenden Spieler werden alles für ein positives Ergebnis gegen den Bregenzerwald geben.“

Das erste Spiel gegen die Wälder endete mit einem 10:3 Erfolg für Lustenau. Laut Kapitän Max Wilfan ist jedoch dieses Spiel schon längst abgehackt. Die Lustenauer wollen konzentriert in die Partie starten und den Wäldern ihr Spiel aufzwingen. Der notwendige Respekt vor dem letztjährigen INL Meister ist absolut gegeben, gewannen die Wälder doch gegen HC Neumark, gegen die sich Lustenau mit 4:5 in der Verlängerung geschlagen geben musste. Mit spielentscheidend wird sicherlich sein, welches Team die Vorgaben der jeweiligen Trainer am besten umsetzen kann. Die Zuschauer erwartet jedenfalls ein spannendes Derby in der Messehalle Dornbirn.

EC Bregenzerwald : EHC Alge Elastic Lustenau
Samstag, 3. Dezember 2016, 19.30 Uhr, Messehalle Dornbirn
Schiedsrichter: Miha Bajt, Borut Lesniak, Christian Cristeli, Mauro De Zordo

Lustenau muss sich Sterzing mit 0:2 geschlagen geben

Ohne Punkte mussten die Cracks vom EHC Alge Elastic Lustenau die Rückreise aus Sterzing antreten. Trotz einer guten Leistung gab es an diesem Wochenende nichts zu holen. Von Beginn an entwickelte sich eine rassige Partie mit Chancen auf beiden Seiten. Die Cracks von Trainer Gerald Ressmann wurden in zwei Überzahl-Situationen erstmals gefährlich, fanden aber in WSV-Goalie Tyler Rimmer ihren Meister.

Nach zehn Minuten fiel das Tor auf der gegenüberliegenden Seite: Fabian Hackhofer ließ zunächst zwei Verteidiger aussteigen und traf dann mit einem Handgelenkschuss. Während Colin Behenna und Danny Deanesi die Chance auf eine höhere Führung vergaben, scheiterten auch Thomas Auer und Stefan Wiedmaier für die Lustenauer. Die Partie blieb auch nach Wiederbeginn ausgeglichen, die Chance auf den Ausgleich machte abermals Sterzings Torhüter Rimmer zunichte. Nach 31. Minute stellte Patrick Maier bei einem Konter auf 2:0, er behielt vor dem Gäste-Tor den Überblick. 

Im Schlussabschnitt konnte sich Sterzing wieder bei ihrem Goalie bedanken. Rimmer rettete einige Male in höchster Not. Trotz zahlreicher Einschussmöglichkeiten wollte den Lustenauern kein Treffer gelingen und so stand am Ende des Spieles 0:2 auf der Anzeigetafel. Das nächste Spiel bestreiten Lustenaus Löwen am kommenden Samstag auswärts beim EHC Bregenzerwald.

WSV Sterzing : EHC Alge Elastic Lustenau 2 : 0  (1:0 / 1:0 / 0:0)
Tore Sterzing: Fabian Hackhofer (11. Min.), Patrick Mair (32. Min.)

Lustenaus Löwen zu Gast beim WSV Sterzing 

Im Rahmen der Sky Alps Hockey League gastiert der EHC Alge Elastic Lustenau am Samstag beim WSV Sterzing. Die Südtiroler taten sich zu Beginn der neu gegründeten Liga sehr schwer und verloren die ersten sieben Spiele. In den letzten fünf Spielen konnte Sterzing jedoch vier Siege einfahren und kletterte in der Tabelle auf Rang 11. Das erste Aufeinandertreffen dieser beiden Teams konnte Lustenau knapp für sich entscheiden.

Auf die Cracks von Lustenaus Trainer Gerald Ressmann wartet morgen Samstag die nächste schwere Partie. Das wiedererstarkte Team aus Sterzing ist erst in den letzten Wochen richtig in der Liga angekommen und kämpft um einen der ersten sechs Ränge in der Tabelle, was die direkte Qualifikation für die Play-offs bedeuten würde.

„Auch das Team aus Sterzing stellt für uns eine große Herausforderung dar. Wie wir beim ersten Spiel in Lustenau sahen, handelt es sich bei den Südtirolern um ein technisch und eisläuferisch sehr gut ausgebildetes Team. Sie werden alles daran setzen, ihren Siegeslauf weiterzuführen und in der Tabelle weiter aufzuschließen. Das Spiel in Lustenau zu Beginn der Meisterschaft war eine hart umkämpfte Partie. Lange konnten die Südtiroler das Spiel offen gestalten.

Wir fahren jedoch nach Sterzing um unser Punktekonto weiter aufzustocken. Dazu bedarf es einer geschlossenen Teamleistung wo jeder für den anderen da ist. Disziplin und die Einhaltung der Vorgaben auf dem Eis werden wohl spielentscheidend sein. Wir müssen die Italiener von den gefährlichen Positionen vor dem eigenen Tor fern halten und unsere Chancen in der Offensive verwerten“, so Lustenaus Coach Gerald Ressmann.

 

WSV Sterzing : EHC Alge Elastic Lustenau
Samstag, 26. November 2016, 19.30 Uhr, Weihenstephan Arena
Schiedsrichter: Luca Marri, Matthias Ruetz, Federico Giacomozzi, Piero Giacomozzi
 

Lustenaus Löwen mussten sich in der Verlängerung geschlagen geben

 

Mit 4:5 nach Verlängerung endete die Partie zwischen dem EHC Alge Elastic Lustenau und den Wildgänsen aus Neumarkt. Die Belastung der letzten Tage war dem Team von Gerald Ressmann anzumerken. Trotz einem furiosen Start mit drei Toren in den ersten zwölf Minuten muss sich das Lustenauer Team mit einem Punkt zufrieden geben. Dabei hat die Niederlage einen Namen: Linus Lundström. Der Legionär von Neumarkt war an allen fünf Toren für die Südtiroler beteiligt. Am kommenden Samstag trifft das Team auswärts auf Sterzing.

Lustenaus Löwen starteten furios in das Match gegen den HC Neumarkt. Schon in der vierten Minute klingelte es im Gehäuse der Südtiroler. Nach einer tollen Kombination zwischen Thomas Auer, Max Wilfan und Gatis Gricinskis war es Letzterer, der den Torhüter düpieren konnte und den Puck zum 1:0 in die Maschen setzte. Nur fünf Minuten später nützte der EHC die erste Überzahl-Möglichkeit zum 2:0. Diesmal war es Max Wilfan, der den Torhüter überlisten konnte. In der 13. Minute war es Daniel Stefan, der den dritten Treffer erzielte.


Wer nun dachte, es geht so weiter, sah sich getäuscht. Der Trainer von Neumarkt nahm ein Time-Out und wechselte den Torhüter. Die Südtiroler kamen ab diesem Zeitpunkt immer besser ins Spiel und erzielten promt den 1:3 Anschlusstreffer durch Linus Lundström. Mit diesem Ergebnis ging es in die erste Drittelpause.


In den ersten 10 Minuten des zweiten Drittels schnürte die Lustenauer Mannschaft die Südtiroler im eigenen Drittel ein und kamen auch zu zahlreichen Torchancen, die jedoch allesamt nicht verwertet werden konnten. Ganz im Gegenteil: aus dem Nichts erzielte Neumarkt den zweiten Treffer - wiederum durch Linus Lundström. Ab diesem Zeitpunkt war der Faden bei Lustenau gerissen. Neumarkt kam immer besser ins Spiel und Lustenau musste sich immer mehr mit Verteidigungsarbeit beschäftigen. Kurz vor Ende des zweiten Drittels erzielte Neumarkt den Ausgleichstreffer zum 3:3.


Im letzten Spielabschnitt erholte sich Lustenau und kam wieder zu Chancen auf den Führungstreffer. Doch auch Neumarkt hatte viel Chancen und Lustenaus Torhüter Patrick Machreich leistete Schwerstarbeit. In der 43. Minute ging Neumarkt erstmals mit 4:3 in Führung. Ab diesem Zeitpunkt rannte Lustenau diesem Rückstand nach. Rund acht Minuten vor Spielende erzielte Petr Vala den Ausgleichstreffer. Trotz mehrerer Chancen auf beiden Seiten blieb es bis zum Ende des dritten Abschnitts beim 4:4. Die Verlängerung musste entscheiden.


Beide Teams spielten auf Sieg und hatten ihre Chancen. Schlussendlich waren es die Südtiroler, die das bessere Ende für sich hatten. Nach einer tollen Einzelleistung war es wiederum Linus Lundström, der den Siegestreffer für Neumarkt verbuchen konnte.


EHC Alge Elastic Lustenau : HC Neumarkt 4:5 n.V. (3:1 / 0:2 / 1:1 / 0:1)
Tore EHC Alge Elastic Lustenau: Gatis Gricinskis (4. Min.), Max Wilfan (9. Min.), Daniel Stefan (13. Min.), Petr Vala (52. Min.)
Tore HC Neumarkt: Linus Lundström (14. Min. / 30. Min. / 64. Min.), Alex Sullmann (39. Min.), Ondrej Nedved (43. Min.)

Wildgänse aus Neumarkt im Anflug auf die Rheinhalle Lustenau

Das bereits vierte Spiel in 10 Tagen haben die Cracks vom EHC Alge Elastic Lustenau morgen Dienstag zu bestreiten. Zu Gast in der Rheinhalle ist der HC Neumarkt. Der Sieger der International-Liga in der Saison 2013/14 durchläuft bisher eine sehr durchwachsene Saison. Nach einer Serie von vier Siegen im Oktober mussten sie sich in den vier Spielen jeweils geschlagen geben. Die Südtiroler liegen derzeit auf dem zehnten Tabellenrang. 

Sehr konzentriert und mit viel Engagement wollen die Cracks von Lustenaus Trainer Gerald Ressmann beim Spiel gegen Neumarkt von Beginn an auftreten. Nach dem Punktegewinn in Asiago am vergangenen Samstag möchten Lustenaus Löwen auch gegen die Südtiroler wieder zu Punkten kommen. Wichtig dabei wird sein, dass die Anfangsphase nicht wie in den letzten drei Spielen verschlafen wird, kassierten die Lustenauer in den letzten drei Spielen jeweils das erste Gegentor in der ersten Spielminute.

 

„Wir müssen von der ersten Minute sehr konzentriert in die Partie gehen. Unkonzentriertheiten wie in den letzten Spielen müssen wir abschalten. Nach den schnellen Gegentoren hat aber die Mannschaft jeweils Charakter gezeigt und ist zurück ins Spiel gekommen. In Asiago konnten wir einen 0:2 Rückstand gegen eine der stärksten Mannschaften der Liga aufholen. Die Niederlage in der Verlängerung war dann mit Pech verbunden aber ich bin stolz auf das Auftreten meiner Mannschaft“, so Trainer Gerald Ressmann.

 

Den HC Neumarkt bezeichnet Ressmann als technisch und eisläuferisch sehr gutes Team. Sie kassierten in der bisherigen Saison sehr wenig Strafen was bedeutet, dass die wenigen Möglichkeiten, in der sich eine Überzahl ergibt, genutzt werden müssen. Lustenau wird wieder mit vier Linien beginnen und versuchen, den Italienern das eigene Spiel aufzuzwingen. Ob Fabio Schramm und Thomas Winkler den Kader von Lustenau verstärken, wird sich erst kurz vor Spielbeginn entscheiden.

 

EHC Alge Elastic Lustenau : HC Neumarkt
Dienstag, 22. November 2016, 19.30 Uhr, Rheinhalle Lustenau
Schiedsrichter: Nadir Ceschini, Manuel Hollenstein, Sebastian Tschrepitsch, Alexander Wiest

Lustenaus Löwen mit Punktegewinn in Asiago

Gegen das bärenstarke Team des HC Asiago kann der EHC Alge Elastic Lustenau einen Punktegewinn verbuchen. Erst in der Verlängerung muss sich das Team von Trainer Gerald Ressmann mit 2:3 geschlagen geben. Somit festigen die Lustenauer einen Platz unter den Top-Six, der die fixe Teilnahme am Play-Off garantiert.

Die lange Anfahrt war den Lustenauer Cracks anzumerken. Dementsprechend verliefen die ersten Minuten im Spiel gegen den HC Asiago. Wie bereits in den letzten beiden Spielen hatten die Lustenauer einen schlechten Start. Schon nach knapp zwei Minuten lag das Team von Trainer Gerald Ressmann mit 0:2 im Rückstand. Doch die Lustenauer Löwen zeigten Moral und kämpften sich zurück ins Spiel. Trotz zahlreicher Chancen in weiterer Folge blieb das Bemühen unbelohnt und somit ging es mit 0:2 in die erste Drittelpause. 

Es dauerte bis zur 35. Minute, bis die Lustenauer den Anschlusstreffer bejubeln durften. Nach tollem Zuspiel von Kapitän Max Wilfan und Gaits Gricinskis war es Lustenaus Urgestein Thomas Auer, der den Torhüter von Asiago erstmals bezwang. In weiterer Folge gab es zahlreiche Strafen auf beiden Seiten, die den Spielfluss in diesem technisch und kämpferisch hochstehenden Spiel immer wieder bremsten. Mit dem knappen 2:1 Vorsprung für Asiago ging es in die zweite Drittelpause.

Im letzten Spielabschnitt drängte Lustenau auf den Ausgleich. Asiago blieb im Konterspiel immer wieder sehr gefährlich. Nach idealem Zuspiel von Stefan Wiedmeier und Petr Vala war es Dusan Devecka, der mit einem Schuss beinahe von der Torlinie in der 59. Minute den verdienten Ausgleichstreffer erzielte. So ging es in die Verlängerung. 

In dieser Verlängerung war Asiago das glücklichere Team und erzielte in der 63. Minute den Siegestreffer. Die Lustenauer zeigten nach einem schlechten Start viel Engagement und konnten Asiago verdient einen Punkt abknöpfen. Das nächste Spiel bestreitet der EHC Alge Elastic Lustenau bereits am kommenden Dienstag. Gegner dabei in der Rheinhalle Lustenau ist der HC Neumarkt. Spielbeginn ist um 19.30 Uhr. 

HC Asiago : EHC Alge Elastic Lustenau 3:2 (2:0 / 0:1 / 0:1 / 1:0)
Torschützen Lustenau: Thomas Auer (35. Min.), Dusan Devecka (59. Min.)
Torschützen Asiago: Andrea Strazzabosco (2. Min.), Anthony Nigro (3. Min.), Andreas Lutz (63. Min.)

Lustenaus Löwen treffen auswärts auf Asiago

Eine schwere Ausgabe wartet auf das Team des EHC Alge Elastic Lustenau. Die Cracks von Trainer Gerald Ressmann treffen auswärts auf den HC Asiago. Nach schwachem Start in die Meisterschaft haben sich die Italiener gefangen und gewannen die letzten vier Spiele. Mit dieser Serie steigerten sie sich auf Rang 10 und sind ein seriöser Aspirant auf einen der Top-6 Plätze in der Tabelle, was die fixe Teilnahme an der Meisterrunde bedeutet.
 

Das erste Aufeinandertreffen dieser beiden Teams konnte der EHC Alge Elastic Lustenau mit 4:2 für sich entscheiden. Doch schon bei diesem Spiel zeigten sich die Italiener als sowohl technisch als auch körperlich überaus starkes Team. Bis zum Spielende stand das Match auf Messers Schneide. Dies war die letzte Niederlage der Italiener in der laufenden Meisterschaft. Anschließend folgten Siege gegen Feldkirch, Neumarkt und Jesenice

 

„Wie schon in Lustenau erwarte ich mir eine enge Partie, bei der Kleinigkeiten über den Ausgang entscheiden werden. Mit Frederic Clotier verfügt Asiago über einen sehr starken Torhüter, den es zu bezwingen gilt. Die Italiener bevorzugen ein technisch hochstehendes und schnelles Spiel, auf welches wir uns einstellen werden. In Lustenau haben wir das richtige Rezept gefunden, um einen Sieg einfahren zu können. Mit dem selben System werden wir auch am Samstag versuchen, Punkte aus Asiago mitzunehmen“, so EHC Trainer Gerald Ressmann.
 

 

Dominik Oberscheider und Michael Kutzer wieder mit an Bord

Die Reise nach Asiago werden auch Dominik Oberscheider und Michael Kutzer mitmachen. Beide waren in den letzten Wochen verletzt. Ob die beiden Spieler Fabio Schramm und Thomas Winkler mit dabei sein werden, wird sich erst kurzfristig entscheiden. Aus schulischen Gründen fix verzichten muss Gerald Ressmann auf Fabian Mandlburger.

 

 

HC Asiago : EHC Alge Elastic Lustenau

Samstag, 19. November 2016, 20.30 Uhr, Stadion Odegar, Asiago

Schiedsrichter: Ladislav Smetana, Christoph Sternat, Maximilian Gatol, Daniel Soos


EHC Alge Elastic Lustenau gewinnt gegen Salzburg verdient mit 5:2

Das erwartet schwere Spiel sahen die knapp 1.000 Zuschauer in der Rheinhalle Lustenau. Mit viel Elan startete das junge Salzburger Team in diese Begegnung. Wie schon gegen Ritten am Vorabend mussten die Lustenauer einem frühen Rückstand hinterher laufen. Nach nur gespielten 16 Sekunden konnten die Salzburger zum ersten Mal jubeln. Marek Valach nützte die erste Chance im Spiel zum frühen Führungstreffer für die Mozartstädter. Was folgte waren drei Strafen für Lustenau die jedoch allesamt ohne weiteren Gegentreffer überstanden werden konnten. Ab diesem Zeitpunkt nahmen die Lustenauer ganz klar das Heft in die Hand und dominierten in weiterer Folge das Geschehen auf dem Eis. Es dauerte bis zur 14. Minute bis Lustenaus Fans zum ersten Mal jubeln durften. Mit einem Schuss ins lange Kreuzeck ließ Marcel Witting dem Salzburger Schlussmann keine Chance. Nur rund drei Minuten später erhöhte Stefan Hrdina, der in weiterer Folge zum Spieler des Abends auf Seiten von Lustenau gewählt wurde, zum 2:1 im Powerplay. Mit diesem Spielstand ging es in die erste Drittelpause.

Im zweiten Spielabschnitt das selbe Bild: Lustenau dominierte die Partie, doch auch die Salzburger kamen durch schnell vorgetragene Konter zu ihren Chancen. In der 26. war es Petr Vala, der die Feldüberlegenheit in ein Tor umwandelte. Er traf zum 3:1 Führungstreffer – wiederum im Powerplay. Nach rund 30. Minuten kam es zu einigen Gehässigkeiten auf dem Eis, die mit einer fünf Minütigen Powerplay Möglichkeit für Lustenau endete. In dieser Überzahl-Phase trafen die Lustenauer durch Stefan Hrdina (32. Minute) und Thomas Auer (34. Minute) zur vorentscheidenden 5:1 Führung. Aus einem Konter heraus gelang den Salzburger Bullen durch Emil Quaas in der 37. Minute der zweite Treffer. Mit dieser konfortablen Führung ging es in den letzten Spielabschnitt. 

Lustenau kontrollierte weiterhin das Geschehen auf dem Eis, doch war ihnen das schwere Spiel vom Vorabend gegen Ritten anzumerken. So verwalteten sie den Vorsprung über die Zeit. Es hatten wohl beide Teams zahlreiche Torgelegenheiten, doch die Torhüter auf beiden Seiten ließen sich nicht mehr bezwingen. So endete diese schnell und rassig geführte Partie mit einem verdienten 5:2 Erfolg für die Lustenauer.

EHC Alge Elastic Lustenau : Red Bull Salzburg 5:2 (2:1 / 3:1 / 0:0)
Torschützen EHC Alge Elastic Lustenau: Marcel Witting (14. Min.), Stefan Hrdina (17. Min. / 32. Min.), Petr Vala (26. Min.), Thomas Auer (34. Min.)

Torschützen Red Bull Salzburg: Marek Valach (1. Min.), Emil Quaas (37. Min.)Da

Trotz toller Leistung musste sich Lustenau Tabellenführer Ritten geschlagen geben

Trotz einer guten Mannschaftsleistung gab es gegen den Tabellenführer aus Ritten für die Cracks des EHC Alge Elastic Lustenau nichts zu holen. Mit 0:3 mussten sich die Lustenauer gegen den amtierenden italienischen Meister geschlagen geben. In einem technisch sehr hochklassig geführten Spiel gewann schlussendlich die erfahrenere Mannschaft. Auch das Team vom EHC Alge Elastic Lustenau zeigte eine gute Leistung – leider konnten die zahlreichen Chancen nicht in Tore umgemünzt werden. Schon morgen Sonntag folgt das nächste Spiel gegen Red Bull Salzburg – Spielbeginn in der Rheinhalle Lustenau ist um 17.30 Uhr.

 

Bereits nach vier Minuten lagen die Cracks von Lustenaus Trainer Gerald Ressmann mit 0:2 in Rückstand. Nach nur gespielten 30 Sekunden musste Lustenaus Torhüter Patrick Machreich erstmals hinter sich greifen. Der Stanley-Cup Gewinner Jason Williams scorte zum 1:0. Nur drei Minuten später konnten die Südtiroler zum zweiten Mal jubeln. EHC Coach Gerald Ressmann nahm drauf hin ein Timeout. Ab diesem Zeitpunkt kam Lustenaus Mannschaft besser ins Spiel und verzeichnete zahlreiche Torchancen, die jedoch der Rittener Torhüter alle parierte. So ging es mit diesem 0:2 in die erste Drittelpause.

Im zweiten Spielabschnitt hatten beide Teams viele Chancen auf weitere Treffer. Es dauerte jedoch bis zur 36. Minute, bis das nächste Tor fiel. Abermals waren es die Südtiroler die jubeln durften. In einem schnell vorgetragenen Konter erzielte Alex Frei den dritten Treffer für Ritten. Mit diesem Spielstand ging es auch in die zweite Pause.

Mit viel Engagement kamen die Lustenauer zurück aufs Eis und versuchten den Rückstand zu verkleinern, doch das Rittener Tor war wie vernagelt. Viele Torchancen konnten nicht genützt werden und somit musste sich Lustenau mit 0:3 geschlagen geben.

EHC Alge Elastic Lustenau : Rittner Buam 0:3 (0:2 / 0:1 / 0:0)
Torschützen Ritten: Jason Williams (1. Min.), Daniel Tudin (4. Min.), Alex Frei (36. Min.)

Auf Torhüter Patrick Machreich und das Team des EHC Alge Elastic Lustenau wartet ein intensives und hartes Wochenende

„Die Rittner Buam haben eine sehr routinierte Mannschaft, die sowohl technisch als auch von der taktischen Disziplin her das beste Team der Liga sind. Sie haben ein überdurchschnittlich gutes Powerplay und sind auch im Ranking des Penalty-Killings in der Statistik ganz vorne mit dabei. Wir müssen unser bestes Eishockey spielen, um den Südtirolern Paroli bieten zu können. Zudem werden wir versuchen, keine Strafen zu kassieren und den Gegner von der Gefahrenzone fern zu halten“, so Trainer Gerald Ressmann, der sich ein sehr interessantes und spannendes Spiel erwartet, bei dem die Zuschauer sicherlich auf ihre Kosten kommen werden.

Stanley-Cup Sieger Jason Williams in der Rheinhalle Lustenau
Mit dem Brüderpaar Oscar und Victor Ahlström verfügen die Südtiroler über zwei sehr starke Angreifer, die bisher zusammen 34 Punkte für Ritten verbuchen konnten. Zudem verpflichteten die Rittner vor einigen Tagen Jason Williams, der in der Saison 2001/02 mit den Detroit Red Wings den Stanley Cup gewann. Der 36-jährige Kanadier absolvierte über 450 Spiele in der NHL und war zweifacher Teilnehmer beim Spenglercup in der Mannschaft von Team Kanada. Bei seinem ersten Auftritt im Dress von Ritten am vergangenen Mittwoch erzielte er beim 3:1 Sieg gegen Cortina die zwei entscheidenden Treffer und gab somit seine erste Visitenkarte ab.

 Am Sonntag um 17.30 Uhr wartet Red Bull Salzburg
Am Sonntag bereits um 17.30 Uhr ist das Team von Red Bull Salzburg zu Gast in der Rheinhalle Lustenau. Trainer Gerald Ressmann spricht von zwei ganz unterschiedlichen Spielen: „Salzburg stellt ein sehr junges und hungriges Team dar, welches ein temporeiches Spiel bevorzugt. Salzburg kann als technisch sehr gut ausgebidete Mannschaft bezeichnet werden, die mit viel Energie in das Spiel geht und den Gegner mit ihrem aggressiven Spielstiel zu Fehlern bzw. zu Strafen zwingt möchte,“ so Ressmann.

Nationalspieler David König wieder im Team des EHC Alge Elastic Lustenau
Wieder zurückgreifen kann Coach Ressmann auf David König, der am vergangenen Wochenende auf Grund der Einberufung in das österreichische Nationalteam fehlte. Auch wieder mit dabei ist die Villacher Leihgabe Thomas Winkler – ob Fabio Schramm das Team von Lustenau verstärken wird stellt sich erst kurz vor Spielbeginn heraus. Verletzungsbedingt fehlen werden Michael Kutzer und Dominik Oberscheider.

EHC Alge Elastic Lustenau : Rittner Buam 
Samstag, 12. November 2016, 19.30 Uhr, Rheinhalle Lustenau
Schiedsrichter: Ladislav Smetana, Christoph Sternat, Maximilian Gatol, Daniel Soos

EHC Alge Elastic Lustenau : Red Bull Salzburg Juniors
Sonntag, 13. November 2016, 17.30 Uhr, Rheinhalle Lustenau
Schiedsrichter: Gernot Kucher, Matthias Ruetz, Johannes Bartl, Konrad Legat 


Lustenau siegt in Kitzbühel und liegt auf Rang zwei

Mit viel Selbstvertrauen, dem notwendigen Respekt und zwei jungen neuen Spielern reiste der EHC Alge Elastic Lustenau zum Auswärtsspiel nach Kitzbühel. Von Beginn an dominierten die Lustenauer das Geschehen auf dem Eis und gewannen die Partie auch in dieser Höhe verdient mit 5:1. Somit überholen die Lustenauer die Teams aus Bruneck und Jesenice und liegenauf dem zweiten Tabellenrang.

Mit viel Schwung starteten die Lustenauer in das Spiel gegen die Adler aus Kitzbühel. Das Team von Coach Gerald Ressmann setzte die ersten Akzente in diesem Match und konnten bereits früh über den Führungstreffer jubeln. Nach rund vier Minuten erzielte Kapitän Max Wilfan im Powerplay den ersten Treffer für Lustenau. In der 20. Minute war es abermals Max Wilfan, der die mitgereisten Fans des EHC Alge Elastic Lustenau jubeln ließ. Mit der 2:0 Führung ging es in die erste Drittelpause. 

Auch im zweiten Spielabschnitt kamen die Lustenauer zu zahlreichen Chancen und waren weiterhin tonangebend. In der 25. Minute konnten die EHC Cracks den dritten Treffern bejubeln. Johannes Lins knöpfte dem Kitzbühler Verteidiger den Puck ab, ließ dem Torhüter keine Chance und scorte zum 3:0 für die Lustenauer. Die Partie schien gelaufen zu sein. Doch zahlreiche teilweise nicht nachvollziebare Strafen für Lustenau brachten die Adler aus Kitzbühel zurück ins Spiel: Johan Burlin traf für die Tiroler in der 36. Minute in doppelter Überzahl zum 1:3. Mit diesem Ergebnis ging es in die zweite Drittelpause.

Im letzten Drittel kamen die Tiroler sehr motiviert zurück aufs Eis und hatten mehr Spielanteile. Die Mannschaft von Lustenau überstand die Drangperiode ohne Gegentreffer sehr souverän und kam in weiterer Folge zu einigen Kontermöglichkeiten. Eine schöne Kombination in der 50. Minute schloss der neue Verteidiger des EHC Alge Elastic Lustenau Thomas Winkler zum 4:1 ab. In seinem zweiten Spiel für Lustenau war es bereits sein zweiter Treffer. Auch der zweite Neuzugang bei Lustenau konnte rund eine Minute vor Spielende jubeln. Fabio Schramm stürmte alleine auf den Torhüter von Kitzbühel und verwertete zum 5:1 Endstand für Lustenau.

Einziger Wehrmutstropfen an diesem Spiel war die Tatsache, dass die Schiedsrichter das Hohe Niveau dieses Spieles nicht halten konnten. Nicht, dass sie ein Team bevorzugten - nein, sie waren mit dem Spielgeschehen auf dem Eis einfach überfordert. Unter anderem wurden zwei herbe Stockfouls an Thomas Auer und Pierre Wolf nicht geahndet bzw. einfach nicht gesehen. Die beiden Spieler verloren auf Grund dieser Stockfouls gesamt drei Zähne. Trotz dieses Verlustes konnten beide Spieler über den Sieg in Kitzbühel jubeln.

Mit diesem Auswärtssieg kletterte der EHC Alge Elastic Lustenau auf den zweiten Tabellenrang. Am kommenden Samstag um 19.30 Uhr der Rheinhalle Lustenau das Spitzenspiel der Liga zwischen dem Tabellenzweiten EHC Alge Elastic Lustenau und dem Tabellenführer aus Ritten.

EC Kitzbühel : EHC Alge Elastic Lustenau 1:5 (0:2 / 1:1 / 0:2)
Torschützen EC Kitzbühel: Johan Burlin (36. Min.)
Torschützen EHC Alge Elastic Lustenau: Max Wilfan (4. Min. / 20. Min.), Johannes Lins (25. Min.), Thomas Winkler (50. MIn.), Fabio Schramm (59. Min.)

Lustenaus Löwen treffen auf Adler aus Kitz

Auch dieses Wochenende müssen die Löwen des EHC Alge Elastic Lustenau auswärts antreten. Am Samstag ab 19.30 Uhr treffen die Cracks von Trainer Gerald Ressmann auf das Team vom EC Kitzbühel. Das erste Aufeinandertreffen dieser beiden Teams in dieser Saison entschieden die Lustenauer mit 5: 3, wobei die Partie bis in die Schlussminuten auf Messers Schneide stand. Auch in Kitzbühel erwartet sich das Team ein knappes Spiel.

 
Der EC Kitzbühel ist sehr gut in die Saison gestartet und konnten im bisherigen Verlauf der Meisterschaft mit einigen positiven Ergebnissen aufwarten. Derzeit liegen die Tiroler mit 12 Punkten auf dem 10. Tabellenrang. Der Rückstand auf die Play-Off-Plätze (Rang 6) beträgt neun Punkte. Aus diesem Grund erwartet sich Lustenaus Trainer ein bissiges und aggressives Auftreten der Kitzbühler.
 
 „Die Kitzbühler spielen ein geradliniges und körperbetontes Eishockey ohne jedoch viele Strafen zu erhalten - nicht umsonst führen sie die Fair-Play Wertung der Liga an. Dies bedeutet auch für uns die Strafbank zu meiden, diszipliniert aufzutreten ohne jedoch die notwenige Aggressivität missen zu lassen. Wir wollen uns von der Spielanlage bei jedem Match weiterentwickeln und werden versuchen, den Tirolern unser Spiel aufzuzwingen“, so Lustenaus Coach Gerald Ressmann.
 
Coach Ressmann kann in Kitzbühel wieder auf den zuletzt gesperrten Boris Valabik zurückgreifen. Weiterhin ein großes Fragezeichen steht hinter dem Einsatz von Thomas Auer. Dominik Oberscheider und Michael Kutzer werden wie bereits berichtet länger ausfallen. Auf Grund der dünnen Personaldecke wird Thomas Winkler vom VSV den Kader der Lustenauer verstärken. Winkler zeigte bereits beim Spiel gegen Fassa sein Können und erzielte den zwischenzeitlichen Führungstreffer für Lustenau. Erstmals das Dress des EHC Alge Elastic Lustenau trägt der Tiroler Fabio Schramm, der den Sturm der Lustenauer verstärkt. 

EC Kitzbühel „Die Adler“ : EHC Alge Elastic Lustenau
Samstag, 5. November 2016, 19.30 Uhr, Sportpark Kitzbühel
Schiedsrichter: Miha Bulovec, Oscar Wallner, Gregor Markizeti, Maximilian Verworner

Lustenaus Löwen besiegen Falken aus Fassa mit 5:2

Das erwartet schwere Spiel wurde es am vergangenen Samstag für unsere Löwen gegen die Fassa Falcons. Ohne die Verletzten Thomas Auer, Dominik Oberscheider und Michael Kutzer sowie den gesperrten Boris Valabik aber mit dem Villach Verteidiger Thomas Winkler reisten die Lustenauer zum Spiel gegen Fassa. In einer knappen Partie gingen die Italiener schon in der sechsten Minute mit 1:0 in Führung. Fassa war der erwartet schwere Gegner und waren im ersten Drittel auch von der Schussbilanz her knapp vor den Lustenauern. Somit war die 1:0 Pausenführung für Fassa nicht unverdient.

 

Im zweiten Spielabschnitt fanden die Lustenauer besser ins Spiel und konnten nach nur 71 gespielten Sekunden den Ausgleich durch Max Wilfan bejubeln. In weiterer Folge ging es hin und her - beide Teams hatten ihre Chancen. Es dauerte bis zur 34 Minute bis zum nächsten Torjubel. Der Leihspieler von Villach Thomas Winkler sorgte für die erstmalige Führung für die Lustenauer. Mit der Pausensirene erhielten die Italiener einen Penalty zugesprochen, welchen Di Diomete eiskalt verwertete. Mit dem 2:2 ging es in das letzte Drittel.
 
Lustenau dominierte mehr und mehr das Spielgeschehen - weitere Tore waren die logische Folge. In der 51. war es abermals Kapitän Max Wilfan, der für Lustenau scorte. In doppelter Überzahl war Gatis Gricinskis für Lustenau in der 57. Minute erfolgreich - das fünfte Tor von Petr Vala - ebenfalls im Powerplay - viel rund 90 Sekunden vor Spielende. Mit diesem wichtigen Sieg kletterte Lustenau auf den vierten Rang und konnte die VEU Feldkirch überholen.
 
Schon am kommenden Samstag geht es auswärts weiter mit dem schweren Spiel gegen die Adler aus Kitzbühel.
 
HC Fassa Falcons : EHC Alge Elastic Lustenau 2:5 (1:0 / 1:2 / 0:3)
Tore Fassa: Dantone (6. Min.), Di Diomete (40. Min.)
Tore EHC Alge Elastic Lustenau: Max Wilfan (22. Min. / 51. Min.), Thomas Winkler (34. Min.), Gatis Gricinskis (57. Min.), Petr Vala (59. Min.)
Lustenaus Löwen treffen auswärts auf die Fassa Falcons

Nach den beiden Heimspielen gegen den EC Bregenzerwald und Asiago trifft der EHC Alge Elastic Lustenau morgen Samstag auswärts auf das Team der Fassa Falcons. Die Italiener belegen derzeit wohl nur den 14. Tabellenrang, doch haben sie auch zwei Spiele weniger absolviert als der Rest der Teams. Coach Gerald Ressmann erwartet sich ein knappes Spiel, bei dem es einer kompakten Mannschaftsleistung bedarf, um weitere drei Punkte einfahren zu können.

 

 

Neben den Trainingseinheiten befasste sich Lustenaus Coach Gerald Ressmann auch mit den Spielen des HC Fassa in der näheren Vergangenheit. Dabei sah er ein Team, welches ähnlich wie Asiago technisch und eisläuferisch sehr gut ausgebildet ist. „Auch die VEU Feldkirch tat sich gegen die Italiener in der ersten Phase des Spieles am vergangenen Mittwoch sehr schwer. Ich erwarte mir ein schnelles und kampfbetontes Spiel. Ähnlich wie gegen Asiago werden wir als kompakte Einheit auftreten und versuchen, sehr kreativ und diszipliniert zu arbeiten,“ so Ressmann.
 

 

Ressmann lobt die Kreativität sowie den Zug zum Tor, welches das Team in den letzten Spielen zeigte. Ein wesentlicher Vorteil des EHC liegt darin, dass die Lustenauer über eine sehr kompakte und ausgeglichene Mannschaft verfügen – jede Linie erarbeitet sich zahlreiche Möglichkeiten und ist in der Lage Tore zu schießen – die Mannschaft in sich ist der Star. 
 

 

Beim Spiel gegen die Fassa Falcons muss Ressmann fix auf Dominik Oberscheider und Boris Valbik verzichten, hinter Thomas Auer steht wegen einer Unterkörper-Verletzung, die er sich beim Spiel gegen Asiago zugezogen hat, ein großes Fragezeichen. 
 

 

Fassa Falcons : EHC Alge Elastic Lustenau

Samstag, 29. Oktober 2016, 20.30 Uhr, Stadion Gianmario Scola

Schiedsrichter: Luka Kamsek, Andreas Supper, Matej Arlic, Piero Giacomozzi

Lustenau gewinnt Top-Spiel gegen Asiago mit 4:2

In einem absoluten Top-Spiel gewann der EHC Alge Elastic Lustenau gegen das sehr starke Team von Asiago mit 4:2. Von Beginn an war ersichtlich, dass in diesem Match zwei technisch und eisläuferisch starke Mannschaften aufeinander treffen. Schon in den ersten Minuten entwickelte sich ein recht schnelles Spiel, welches nur durch zahlreiche Strafen immer wieder unterbrochen wurde. Im ersten Spielabschnitt gab es nicht weniger als 18 Strafminuten in einem hart, aber fair geführten Spiel. Sowohl Lustenau als auch Asiago konnten jeweils ein Zwei-Mann Überzahlspiel nicht in Tore ummünzen – beide Torhüter hielten in diesen Phasen ihren Kasten sauber.
Erst zwei Minuten vor Drittelsende konnte Philipp Winzig den italienischen Nationaltorhüter Frederic Cloutier zum ersten Mal bezwingen – nach einer tollen Kombination zwischen Stefan Hrdina und Petr Vala ließ er dem Torhüter keine Chance. 
 
Im zweiten Drittel dasselbe Bild – Chancen auf beiden Seiten, doch immer wieder Endstation waren die beiden sehr gut disponierten Torhüter. In der 32. Minute dann der zweite Treffer für Lustenau. In einer Überzahlsituation zog Daniel Stefan von der blauen Linie ab. Pierre Wolf fälschte den Puck unhaltbar zum zweiten Treffer in die Maschen ab. Dieses zweite Tor wirkte befreiend für Lustenaus Löwen. Mehr und mehr bekamen sie die Italiener in den Griff. Tore gab es in diesem Spielabschnitt jedoch keine mehr zu bejubeln. So ging es mit diesem knappen Vorsprung für Lustenau in die zweite Drittelpause.
 
Das letzte Drittel musste entscheiden. Asiago übernahm das Kommando auf dem Eis. Doch im Stil einer abgebrühten und eingeschweißten Truppe überstanden die Lustenauer diese Drangperiode der Italiener. Asiago hatte mehr Puckbesitz doch clever verteidigten die Lustenauer. In der 48. Minute war es dann doch soweit. Durch einen Schlagschuss von der blauen Linie konnten die Italiener den Anschlusstreffer erzielen. Doch die Freude währte nicht lange. Nur rund zwei Minuten später setzte Lustenaus Gatis Gricinskis den Puck zum 3:1 in die Maschen.
 
In der 51. Minute brach Lustenaus Thomas Auer durch die Verteidigung und konnte nur unfair gestoppt werden. Die dafür gegebene 5-Minuten Strafe nützte Lustenau eiskalt aus. Nur 14 Sekunden nach diesem Foul erzielte Daniel Stefan durch einen unhaltbaren Schuss von der blauen Linie den vorentscheidenden vierten Treffer für Lustenau. Doch die Italiener gaben nicht auf und erzielten in Überzahl den zweiten Treffer (57. Minute). Der Coach von Asiago riskierte nun alles und ersetzte Torhüter Cloutier durch einen sechsten Feldspieler, am Ergebnis änderte sich jedoch nichts mehr.
 
EHC Alge Elastic Lustenau : Asiago Hockey 4:2 (1:0 / 1:0 / 2:2)
Torschützen EHC Alge Elastic Lustenau: Philipp Winzig (19. Min.), Pierre Wolf (32. Min.), Gatis Gricinskis (50. Min.), Daniel Stefan (52. Min.)
Torschützen Asiago: Andreas Lutz (48. Min.), Daniel Sullivan (57. Min.)

Lustenaus Löwen treffen auf Asiago Hockey

Nach dem 10:3 Derbyerfolg gegen den EC Bregenzerwald geht es schon morgen Dienstag für die Lustenauer Löwen weiter. Das Team von Coach Gerald Ressmann trifft auf Asiago Hockey. Für die Mannschaft ist das Team aus Italien absolutes Neuland. Um die nächsten drei Punkte einfahren zu können bedarf es wiederum einer geschlossenen Mannschaftsleistung, zeigten die Italiener doch in den letzten Spielen aufsteigende Form. 

Sehr zufrieden zeigte sich unser Coach Gerald Ressmann nach dem Derbysieg gegen den EC Bregenzerwald. „Meine Spieler haben alles umgesetzt, was wir uns vor dem Spiel vorgenommen haben. Spielerisch, wie auch kämpferisch gibt es nichts auszusetzen. Wir haben zuletzt intensiv Überzahl trainiert, das hat man beim Derby gespürt. Wir sind auf dem richtigen Wege“, so Gerald Ressmann.
Von Ressmann wird die Mannschaft von Asiago als sehr gefährlich eingeschätzt. „Asiago ist sowohl technisch als auch eisläuferisch ein sehr gutes Team. Um die nächsten drei Punkte einfahren zu können bedarf es einer konzentrierten Leistung der ganzen Mannschaft. In der eigenen Verteidigungszone müssen wir handlungsschnell agieren und den Italienern wenig Raum geben, um ihr Spiel aufzuziehen.“
Der tolle Derbyerfolg war zwar eine sehr schöne Sache, doch der Sieg muss schnellstmöglich abgehakt werden, um konzentriert in das Spiel gegen die Italiener zu gehen. Mit der zahlreichen und lautstarken Unterstützung des Lustenauer Publikums sowie einer konzentrierten Leistung des Teams sollten die nächsten drei Punkte eingefahren werden können.
 
EHC Alge Elastic Lustenau : Asiago Hockey
Dienstag, 25. Oktober 2016, 19.30 Uhr Rheinhalle Lustenau
Schiedsrichter: Glauco Colcuc, Patrick Fichtner, Daniel Höller, Alexander Wiest
Lustenaus Löwen deklassieren Wälder mit 10:3

Nicht den Funken einer Chance ließen Lustenaus Löwen dem EC Bregenzerwald und gewannen das Derby auch in dieser Höhe verdient mit 10:3. Die spielerisch dezimierten Wälder wehrten sich gegen die Niederlage, doch Lustenau war an diesem Abend zu stark. Schon von Beginn an übernahmen die Lustenauer die Kontrolle und gingen bereits in der vierten Minute mit 1:0 in Führung. Torschütze war Kapitän Max Wilfan, der nach dem Match zum Spieler des Abends gekührt wurde. Bei doppelter Überzahl war es Stefan Wiedmaier, der in der 9. Minute den Wälder Torhüter mit einem Schuss ins kurze Eck überraschte. Auf den Anschlusstreffer der Wälder durch Philip Kocera hatten die Lustenauer die richtige Antwort. Nur Sekunden später stellte Daniel Stefan durch einen Schlagschuss von der blauen Linie den 2-Tore Vorsprung wieder her. Mit diesem 3:1 ging es in die erste Drittelpause.

 

Im zweiten Spielabschnitt verkürzten die Wälder bei doppelter Überzahl auf 3:2 doch auch diesmal folgte die Antwort der Lustenauer prompt: nur zwei Minuten später war es Max Wilfan, der aus einem Gestocher den vierten Treffer für Lustenau erzielte. Marcel Witting war in der 34. Minute für den fünften Treffer verantwortlich. Nur fünf Minuten später erhöhte Philipp Winzig auf 6:2. Mit diesem Vorsprung ging es in die zweite Drittelpause.

Im letzten Spielabschnitt dominierten die Lustenauer weiterhin das Geschehen auf dem Eis. Dies wiederspiegelte sich mit dem siebten Treffer abermals durch Philipp Winzig nach nur 47 gespielten Sekunden im letzten Drittel. Den dritten Treffer erzielten die Wälder durch Samu Pitkänen in der 44. Minute. Doch nach diesem Treffer sollten an diesem Abend nur noch die Lustenauer jubeln. 30 Sekunden nach dem dritten Treffer für den Wald erhöhte Gatis Gricinskis durch einen „Bauerntrick“ auf 8:3. Das 9:3 erzielte Ma Wilfan in der 55. Minute. Die Wälder reagierten mit einem Torhüterwechsel. Doch nur wenige Minuten später musste auch er sich geschlagen geben: Petr Vala erzielte den 10 Treffer für Lustenau.

Auch in dieser Höhe war der Sieg der Lustenauer gerechtfertigt. Das nächste Spiel bestreiten die Lustenauer bereits am kommenden Dienstag zu Hause gegen Asiago Hockey. Spielbeginn ist um 19.30 Uhr.

EHC Alge Elastic Lustenau : EC Bregenzerwald 10:3 (3:1 / 3:1 / 4:1)

Torschützen Lustenau: Max Wilfan (4. Min. / 23. Min. / 55. Min.), Stefan Wiedmaier (9. Min.), Daniel Stefan (12. Min.), Marcel Witting (34. Min.), Philipp Winzig (39. Min. / 41. Min.), Gatis Gricinskis (44. Min.), Petr Vala (58. Min.)

Torschützen Bregenzerwald: Philipp Kocera (12. Min.), Samu Pitkänen (21. Min. / 44. Min.)

Lustenaus Löwen heiss auf das Derby gegen die Wälder

In der 10. Runde der Sky Alps Hockey League treffen die Löwen aus Lustenau auf die Tiger aus dem Bregenzerwald. Es ist die Neuauflage des Finales der letztjährigen INL Saison und die Cracks von Lustenaus Trainer Gerald Ressmann brennen auf Revanche. Youngster Dominik Oberscheider fällt nach Fingerbruch rund sechs Wochen aus.

 

 

 

Gestärkt und mit vielen positiven Aspekten sowie vier Punkten kehrte Lustenaus Trainer Gerald Ressmann mit seinem Team vom Doppelwochenende und den Spielen gegen den KAC und Jesenice nach Lustenau zurück. „Ich habe gesehen, dass sich das Team von Woche zu Woche weiterentwickelt. Nicht nur auf, sondern auch abseits des Eises wird das Auftreten der Jungs immer professioneller. In beiden Spielen haben wir sehr viele Chancen heraus gespielt und waren auch gegen das sehr routinierte Team aus Jesenice größtenteils die bessere Mannschaft. Beim Spiel gegen den KAC trafen wir auf eine junge hungrige Mannschaft, doch unser Team konnte die technische Überlegenheit ausspielen. Bei diesem Doppelwochenende haben wir keines der gesamt sechs Drittel verloren, schade, dass es in der Verlängerung gegen Jesenice, die wohl stärkste Mannschaft der Liga, nicht für einen Sieg gereicht hat – die Jungs hätten es sich verdient,“ so Coach Gerald Ressmann.

Einziger Wehrmutstropfen des Auswärts-Doppelwochenendes ist die Verletzung von Dominik Oberscheider. „Dominik warf sich beim Spiel gegen Jesenice in einen Schuss und verhinderte somit einen Gegentreffer. Unglücklicherweise brach er sich dabei einen Finger und wir müssen nun rund sechs Wochen auf ihn verzichten, doch eines kann ich versprechen. Mit einem speziellen Programm wird er nach diesen sechs Wochen gestärkt zurückkommen und noch besseres Eishockey spielen als bisher,“ so Ressmann. 

Für das Derby gegen den Bregenzerwald will Ressmann mit seinem Team den nächsten Schritt machen: „Das erste Derby dieser Saison haben wir gegen Feldkirch knapp verloren. Gegen den EC Bregenzerwald wollen wir den Lustenauer Fans den ersten Derbysieg dieser Saison schenken. Wir haben sehr viel Respekt vor den Wäldern und sind uns bewusst, dass die Tabellensituation nicht die tatsächliche Stärke des letztjährigen INL-Meisters widerspiegelt. Es wird sicherlich ein kampfbetontes Derby und meine Jungs sind heiß auf dieses Spiel. Durch ein kompaktes Pressing wollen wir den Wäldern unser Spiel aufzwingen und die sich bietenden Chancen eiskalt ausnützen,“ so Lustenaus Coach Gerald Ressmann. Spielbeginn in der Rheinhalle Lustenau ist am Samstag um 19.30 Uhr.

 

EHC Alge Elastic Lustenau : EC Bregenzerwald

Samstag, 22. Oktober 2016, 19.30 Uhr Rheinhalle Lustenau

Schiedsrichter: Nadir Ceschini, Turo Virta, Daniel Höller, Michael Krausz

Lustenaus Löwen deklassieren Wälder mit 10:3

Nicht den Funken einer Chance ließen Lustenaus Löwen dem EC Bregenzerwald und gewannen das Derby auch in dieser Höhe verdient mit 10:3. Die spielerisch dezimierten Wälder wehrten sich gegen die Niederlage, doch Lustenau war an diesem Abend zu stark. Schon von Beginn an übernahmen die Lustenauer die Kontrolle und gingen bereits in der vierten Minute mit 1:0 in Führung. Torschütze war Kapitän Max Wilfan, der nach dem Match zum Spieler des Abends gekührt wurde. Bei doppelter Überzahl war es Stefan Wiedmaier, der in der 9. Minute den Wälder Torhüter mit einem Schuss ins kurze Eck überraschte. Auf den Anschlusstreffer der Wälder durch Philip Kocera hatten die Lustenauer die richtige Antwort. Nur Sekunden später stellte Daniel Stefan durch einen Schlagschuss von der blauen Linie den 2-Tore Vorsprung wieder her. Mit diesem 3:1 ging es in die erste Drittelpause.

 

Im zweiten Spielabschnitt verkürzten die Wälder bei doppelter Überzahl auf 3:2 doch auch diesmal folgte die Antwort der Lustenauer prompt: nur zwei Minuten später war es Max Wilfan, der aus einem Gestocher den vierten Treffer für Lustenau erzielte. Marcel Witting war in der 34. Minute für den fünften Treffer verantwortlich. Nur fünf Minuten später erhöhte Philipp Winzig auf 6:2. Mit diesem Vorsprung ging es in die zweite Drittelpause.

Im letzten Spielabschnitt dominierten die Lustenauer weiterhin das Geschehen auf dem Eis. Dies wiederspiegelte sich mit dem siebten Treffer abermals durch Philipp Winzig nach nur 47 gespielten Sekunden im letzten Drittel. Den dritten Treffer erzielten die Wälder durch Samu Pitkänen in der 44. Minute. Doch nach diesem Treffer sollten an diesem Abend nur noch die Lustenauer jubeln. 30 Sekunden nach dem dritten Treffer für den Wald erhöhte Gatis Gricinskis durch einen „Bauerntrick“ auf 8:3. Das 9:3 erzielte Ma Wilfan in der 55. Minute. Die Wälder reagierten mit einem Torhüterwechsel. Doch nur wenige Minuten später musste auch er sich geschlagen geben: Petr Vala erzielte den 10 Treffer für Lustenau.

Auch in dieser Höhe war der Sieg der Lustenauer gerechtfertigt. Das nächste Spiel bestreiten die Lustenauer bereits am kommenden Dienstag zu Hause gegen Asiago Hockey. Spielbeginn ist um 19.30 Uhr.

EHC Alge Elastic Lustenau : EC Bregenzerwald 10:3 (3:1 / 3:1 / 4:1)

Torschützen Lustenau: Max Wilfan (4. Min. / 23. Min. / 55. Min.), Stefan Wiedmaier (9. Min.), Daniel Stefan (12. Min.), Marcel Witting (34. Min.), Philipp Winzig (39. Min. / 41. Min.), Gatis Gricinskis (44. Min.), Petr Vala (58. Min.)

Torschützen Bregenzerwald: Philipp Kocera (12. Min.), Samu Pitkänen (21. Min. / 44. Min.)

Lustenaus Löwen heiss auf das Derby gegen die Wälder

In der 10. Runde der Sky Alps Hockey League treffen die Löwen aus Lustenau auf die Tiger aus dem Bregenzerwald. Es ist die Neuauflage des Finales der letztjährigen INL Saison und die Cracks von Lustenaus Trainer Gerald Ressmann brennen auf Revanche. Youngster Dominik Oberscheider fällt nach Fingerbruch rund sechs Wochen aus.

 

 

 

Gestärkt und mit vielen positiven Aspekten sowie vier Punkten kehrte Lustenaus Trainer Gerald Ressmann mit seinem Team vom Doppelwochenende und den Spielen gegen den KAC und Jesenice nach Lustenau zurück. „Ich habe gesehen, dass sich das Team von Woche zu Woche weiterentwickelt. Nicht nur auf, sondern auch abseits des Eises wird das Auftreten der Jungs immer professioneller. In beiden Spielen haben wir sehr viele Chancen heraus gespielt und waren auch gegen das sehr routinierte Team aus Jesenice größtenteils die bessere Mannschaft. Beim Spiel gegen den KAC trafen wir auf eine junge hungrige Mannschaft, doch unser Team konnte die technische Überlegenheit ausspielen. Bei diesem Doppelwochenende haben wir keines der gesamt sechs Drittel verloren, schade, dass es in der Verlängerung gegen Jesenice, die wohl stärkste Mannschaft der Liga, nicht für einen Sieg gereicht hat – die Jungs hätten es sich verdient,“ so Coach Gerald Ressmann.

Einziger Wehrmutstropfen des Auswärts-Doppelwochenendes ist die Verletzung von Dominik Oberscheider. „Dominik warf sich beim Spiel gegen Jesenice in einen Schuss und verhinderte somit einen Gegentreffer. Unglücklicherweise brach er sich dabei einen Finger und wir müssen nun rund sechs Wochen auf ihn verzichten, doch eines kann ich versprechen. Mit einem speziellen Programm wird er nach diesen sechs Wochen gestärkt zurückkommen und noch besseres Eishockey spielen als bisher,“ so Ressmann. 

Für das Derby gegen den Bregenzerwald will Ressmann mit seinem Team den nächsten Schritt machen: „Das erste Derby dieser Saison haben wir gegen Feldkirch knapp verloren. Gegen den EC Bregenzerwald wollen wir den Lustenauer Fans den ersten Derbysieg dieser Saison schenken. Wir haben sehr viel Respekt vor den Wäldern und sind uns bewusst, dass die Tabellensituation nicht die tatsächliche Stärke des letztjährigen INL-Meisters widerspiegelt. Es wird sicherlich ein kampfbetontes Derby und meine Jungs sind heiß auf dieses Spiel. Durch ein kompaktes Pressing wollen wir den Wäldern unser Spiel aufzwingen und die sich bietenden Chancen eiskalt ausnützen,“ so Lustenaus Coach Gerald Ressmann. Spielbeginn in der Rheinhalle Lustenau ist am Samstag um 19.30 Uhr.

 

EHC Alge Elastic Lustenau : EC Bregenzerwald

Samstag, 22. Oktober 2016, 19.30 Uhr Rheinhalle Lustenau

Schiedsrichter: Nadir Ceschini, Turo Virta, Daniel Höller, Michael Krausz

Lustenaus Löwen entführen Punkt aus Jesenice

Mit einer geschlossenen Teamleistung und Einsatz bis zur letzten Minute konnte der EHC Alge Elastic Lustenau beim bisherigen Tabellenführer punkten. Von Beginn an zeigten Lustenaus Löwen Herz und ließen sich von der imponierenden Serie der Slowenen nicht beeindrucken. Der Titelkandidat und Aufstiegsaspirant in die Erste Bank Eishockeyliga konnte bisher alle acht Spiele in dieser Saison gewinnen.
 
 
Von Beginn an hatten die Slowenen mehr Puckbesitz doch ein glänzend disponierter Torhüter Patrick Machreich sowie eine makellos arbeitende Verteidigung ließen kaum Chancen zu. Auch die Stürmer arbeiteten konsequent nach hinten ohne jedoch in der Offensive nicht selbst gefährlich zu werden. In der 14. Minute nützen die Lustenauer die sich bietende Chance im Powerplay. Dusan Devecka fälschte einen Schuss von Petr Vala ab. 
 
Pech dann für Lustenau kurz vor Ende des ersten Spieldrittels. Neun Sekunden vor Drittelsende konnte Eric Pance einen Schuss von David Rodman unhaltbar für Lustenaus Torhüter Machreich abfälschen und es stand 1:1. Mit diesem Zwischenstand ging es in die erste Drittelpause.
 
Im zweiten Spielabschnitt hielten die Lustenauer das Spiel wiederum offen. Das Torschussverhältnis im zweiten Spielabschnitt konnte Lustenau sogar mit 10:9 für sich entscheiden, doch sowohl Patrick Machreich als auch Jesenices Torhüter Rok Stojanovic ließen keine weiteren Treffer zu. So ging es mit dem Ergebnis von 1:1 in die zweite Drittelpause.
 
Im letzten Spielabschnitt drängten die Slowenen auf die Entscheidung, doch die Lustenauer verteidigten mit Herz und kamen ebenfalls zu einigen Torchancen. Kurz vor Spielende dann die große Chance für Lustenau, das Spiel für sich zu entscheiden. Shane Heffernan von Jesenice musste zwei Minuten vor Schluss auf die Strafbank. Trotz einiger Großchancen für Lustenau wollte der Puck nicht im Gehäuse der Slowenen landen. 
 
So musste die Verlängerung entscheiden. Da hatten das Team von Jesenice das bessere Ende für sich und entschied die Partie im Powerplay mit 2:1 für sich. Mit erhobenen Hauptes verließen die Lustenauer Jesenice, auch mit dem Wissen, dass sie das erste Team waren, das den Slowenen einen Punkt abknöpfen konnten. 
 
Schon am kommenden Wochenende geht es für die Lustenauer Cracks von Gerald Ressmann mit dem Derby gegen den EC Bregenzerwald weiter. Spielbeginn in der Rheinhalle Lustenau ist um 19.30 Uhr.

Lustenaus Löwen treffen auswärts auf den KAC und Jesenice

Auf die Cracks des EHC Alge Elastic Lustenau wartet ein schweres Wochenende. Am Samstag trifft das Team von Coach Gerald Ressmann auf den KAC II und am Sonntag folgt das Spiel beim Tabellenführer HDD Jesenice. Trotz dieser schweren Begegnungen hoffen die Lustenauer auf einen Punktezuwachs um ihre Position in der Tabelle zu festigen.
 
 
Nach drei Heimspielen in Serie warten auf die Cracks des EHC Alge Elastic Lustenau viele Fahrtkilometer. Am Samstag bereits um 18.30 Uhr wartet die zweite Mannschaft des KAC auf die Lustenauer. Die Kärntner kamen in den letzten Spielen immer besser in Fahrt, feierten unter anderem Siege gegen Bruneck und den Bregenzerwald und rangieren derzeit mit acht Punkten auf dem 10. Tabellenrang.
 
„Wie wir verfügt der KAC über ein junges hungriges Team, bei dem sich jeder Spieler für die erste Mannschaft aufdrängen möchte. Es wird sicherlich ein sehr schnelles und kampfbetontes Spiel. Wir jungen Spieler des EHC treffen auf einige Alterskollegen - nach einer Woche intensivem Training freuen wir uns auf diese Herausforderung“, so Youngster Julian Mandlburger.

Am Sonntag – ebenfalls um 18.30 Uhr – folgt dann der große Schlager gegen den Tabellenführer aus Jesenice. Die Slowenen sind derzeit das Team der Stunde und konnten alle ihre bisherigen sieben Spiele – teilweise ganz klar – für sich entscheiden. EHC Tranier Gerald Ressmann und sein Team wollen Jesenice die erste Niedelage in dieser Saison beifügen und wissen, wie die Slowenen zu knacken sind:
 
„Jesenice hat ein sehr gutes und kompaktes Team. In der Offensive verfügen sie über einige sehr schnelle und erfahrene Spieler. Wir müssen defensiv sehr intelligent spielen, den Slowenen nicht zu viel Raum geben und wie in den letzten Spielen unnötige Strafen vermeiden. Das hat schon gegen Zell am See sehr gut geklappt. Vor dem gegnerischen Tor müssen wir kaltschnäuziger werden, und die sich uns bietenden Chancen eiskalt verwerten. Unsere jungen Spieler können vom erfahrenen Team von Jesenice sicherlich sehr viel lernen. Wir haben Respekt, wissen aber, dass für uns die Möglichkeit besteht, Jesenice auf dem eigenen Eis zu schlagen“, so Coach Gerald Ressmann.
 
KAC II : EHC Alge Elastic Lustenau
Samstag, 15. Oktober 2016, 18.30 Uhr, Klagenfurter Stadthalle
Schiedsrichter: Miha Bajt, Ales Fajdiga, Bettina Angerer, Daniel Höller
 
HDD Jesenice : EHC Alge Elastic Lustenau
Sonntag, 16. Oktober 2016, 18.30 Uhr, Eishalle Jesenice
Schiedsrichter: Simone Lega, Turo Virta, Anze Bergant, Gregor Miklic, Igor Dremel

Lustenaus Löwen gewinnen gegen Zeller Eisbären mit 4:0

Einen klaren 4:0 Sieg feiert der EHC Alge Elastic Lustenau gegen den EK Zell am See. Schon von Beginn an dominieren die Lustenauer das Geschehen auf dem Eis. Dies sollte sich auch im Verlauf des Spieles nicht ändern. In einer kampbetonten aber nie unfairen Partie haben die Lustenauer die Lage auf dem Eis stets unter Kontrolle und verhelfen Torhüter Patrick Machreich zum ersten Shot-out in dieser Saison. Somit kann der EHC den Kontakt zur Tabellenspitze weiterhin halten.
 
Bereits nach fünf Minuten können die Lustenauer Zuschauer in der Rheinhalle zum ersten mal jubeln. Nach Vorarbeit von Ex-Zell am See Goalgetter Petr Vala und Thomas Auer versenkt Stefan Wiemaier den Puck erstmals im Gehäuse der Salzburger. Nach 13 Minuten bereits das 2:0 – Maxx Wilfan ist nach Vorarbeit von Philipp Winzig und Stefan Wiedmaier erfolgreich. Mit diesem Stand geht es in die erste Drittelpause.
 
Im zweiten Spielabschnitt neutralisieren sich beide Mannschaften in den ersten Minuten. Doch abermals sind es die Lustenauer, die über den nächsten Treffer jubeln dürfen. Dominik Oberscheider erzielt nach Vorarbeit von Marcel Witting und Kapitän Max Wilfan den vorentscheidenden dritten Treffer. Die Pinzgauer haben dem nichts entgegen zu setzen und sind froh, dass der EHC keine weiteren Tore im zweiten Spielabschnitt erzielen.
 
Im letzten Drittel kommen die Zeller zu einigen Chancen wobei die Lustenauer weiterhin die dominierende Mannschaft sind. In der Schlussphase des Spieles versucht der Zeller Trainer Dieter Werfing das Unmögliche und ersetzt den Torhüter durch einen sechsten Feldspieler, da Lustenau in Unterzahl spielt. Doch anstatt dem Anschlusstreffer können die Lustenauer alles klar machen. Der Ex-Zell am See Spieler Daniel Stefan versenkt den Puck zum 4:0 im Gehäuse der Salzburger. Somit gewinnt der EHC Alge Elastic Lustenau dieses Spiel verdient mit 4:0 und kann den Kontakt an die Tabellenspitze weiterhin halten.
 
EHC Alge Elastic Lustenau : EK Zell am See 4:0 (2:0 / 1:0 / 1:0)
Torschützen EHC Alge Elastic Lustenau: Stefan Wiedmaier (5. Min.), Max Wilfan (13. Min.), Dominik Oberscheider (27. Min.), Daniel Stefan (57. Min.)

Zeller Eisbären zu Gast im Lustenauer Löwengehege

 
 
 
In einem hart geführten Spiel konnten sich die Lustenauer am vergangenen Dienstag gegen Cortina durchsetzen und gehen mit einem Erfolgserlebnis in die nächsten Partien. Zell am See musste sich in der letzten Runde dem Titelfavoriten aus Jesenice nur knapp mit 5:3 geschlagen geben und hielt das Match bis zum Schluss offen. Die Zeller starteten mit zwei Siegen in die neu gegründete Liga. Gegen die Liga-Favoriten aus Ritten, Bruneck und Jesenice setzte es jedoch jeweils Niederlagen. Mit sechs Punkten liegen die Pinzgauer derzeit auf dem zehnten Tabellenrang und möchten sich nach oben orientieren.
 
Dieses Ziel hat auch der EHC Alge Elastic Lustenau. Mit zwölf Punkten liegen die Cracks von Trainer Gerald Ressmann auf dem fünften Rang und wollen mit einem Sieg den Anschluss an die Tabellenspitze halten. Die beiden Lustenauer Neuzugänge Petr Vala und Daniel Stefan treffen in dieser Partie auf ihre alten Teamkollegen und wissen was sie erwartet: „Zell am See ist eine sehr kampfstarke Truppe die bis zur letzten Sekunde alles für den Sieg geben wird. Wie gegen Cortina wird es ein sehr körperbetontes Spiel, doch unser Trainer Gerald Ressmann hat uns in den letzten Tagen optimal auf dieses Match eingestellt. Auch wir werden alles geben, sodass die Punkte in Lustenau bleiben“, so Verteidiger Daniel Stefan, der in den letzten fünf Jahren in Zell am See spielte.
 
EHC Alge Elastic Lustenau : EK Zell am See
Samstag, 10. Oktober 2016, 19.30 Uhr Rheinhalle Lustenau
Schiedsrichter: Stefan Kummer, Sebastian Lendl, Johannes Bartl, Michael Krausz

Lustenau besiegt Cortina mit 4:3

In einer recht ruppig geführten Partie konnte der EHC Alge Elastic Lustenau drei wichtige Punkte gegen den S.G. Cortina einfahren. Trotz zahlreicher Chancen machte sich der EHC das Leben selbst schwer und musste bis zur Schluss-Sirene um die drei Punkte zittern. Schlussendlich war es ein verdienter Sieg. Mit diesem Erfolg können die Lustenauer den Kontakt zur Tabellenspitze halten.

Im ersten Drittel hatte Lustenau eine deutliche Feldüberlegenheit. Dies widerspiegelte sich mit dem ersten Treffer bereits in der vierten Minute. Nach einer tollen Kombination zwischen Winzig, Gricinskis und Vala war es schlussendlich ein Eigentor, welches den EHC mit 1:0 in Führung brachte. Nach elf Minuten war es Max Wilfan, der aus einem Gestocher heraus den Treffer zum 2:0 erzielte. Doch nur wenige Sekunden später erzielten die Italiener den Anschlusstreffer. Mit diesem Spielstand ging es in die erste Drittelpause.
 
Im zweiten Spielabschnitt wurde das bis dahin fair geführte Spiel ruppiger. Viele Strafen unterbrachen den Spielfluss beider Teams. Nach einem Fehlpass der Verteidigung von Cortina netzte Philipp Winzig eiskalt zum 3:1 ein. Cortina versuchte in weiterer Folge durch körperintensives Spiel den Lustenauer die Schneid abzukaufen. Was folgte waren zahlreiche Strafen für Cortina, die jedoch Lustenau allesamt nicht ausnützen konnte.
 
Cortina machte es besser. Nach gespielten sechs Minuten im letzten Spielabschnitt verkürzten die Italiener auf 3:2. Nur zwei Minuten später gelang Stefan Wiedmaier in doppelter Überzahl der vierte Treffer für Lustenau. Chancen gab es nun auf beiden Seiten. Als Cortina alles riskierte und rund drei Minuten vor Spielende im Powerplay den Torhüter durch einen sechsten Feldspieler ersetzten, gelang ihnen abermals der Anschlusstreffer. Die letzten beiden Minuten brachten die Lustenauer mit viel Einsatz über die Zeit und konnten sich über drei wichtige Punkte freuen.
 
EHC Alge Elastic Lustenau : S.G. Cortina 4:3 (2:1 / 1:0 / 1:2)
Torschützen EHC Alge Elastic Lustenau: Petr Vala (4. Min.), Max Wilfan (11. Min.), Philipp Winzig (29. Min.), Stefan Wiedmaier (48. Min.)
Torschützen S. G. Cortina: Joseph Leen Connor (12. Min.), Gerhard Toruato Zachary Aurelio (46. Min.), Edorardo Caletti (58. Min.)

Nach der knappen 2:3 Derby-Niederlage am vergangenen Samstag haben die Lustenauer bereits morgen Dienstag die Möglichkeit sich zu rehabilitieren, denn schon geht es in der Sky Alps Hockey League weiter. Gegner in der Rheinhalle ist das Team von S.G. Cortina. Spielbeginn ist um 19.30 Uhr.
 
Bis zur letzten Minute kämpften die Lustenauer um die Derby-Niederlage abzuwenden, doch schlussendlich ist man an der eigenen Chancenauswertung gescheitert. „Das Derby ist abgehakt. Am Sonntag war trainingsfrei doch schon am Montag bereiten wir uns auf die kommenden schweren Aufgaben vor“, so EHC Trainer Gerald Ressmann.

 
Mit dem S.G. Cortina kommt eine sehr starke italienische Mannschaft in die Rheinhalle. Derzeit liegen sie mit acht Punkten nur zwei Ränge hinter dem EHC. Am Samstag besiegte Cortina den HC Fassa im Penalty-Schießen mit 2:1. Auch Trainer Gerald Ressmann weiß um die Stärke der Italiener. „Vor dem Tor müssen wir geradliniger agieren und die sich uns bietenden Chancen nützen – dumme Strafen müssen wesentlich reduziert werden um dem Gegner keine Powerplay Möglichkeiten zu bieten“, betont Ressmann.
 
EHC Alge Elastic Lustenau : S.G. Cortina
Dienstag, 4. Oktober 2016, 19.30 Uhr Rheinhalle Lustenau
Schiedsrichter: Andreas Supper, Fabio Lottaroli, Gerald Mutz, Sebastian Tschrepitsch

 

Lustenaus Löwen verlieren Derby mit 2:3

Mit 2:3 musste sich der EHC Alge Elastic Lustenau am heutigen Abend der VEU Feldkirch geschlagen geben. Dabei begannen die Lustenauer praktisch mit einem 0:1 Rückstand. Nach der Verabschiedung vom EHC Idol Toni Saarinen, der elf Jahre das Dress des EHC überstreifte, hatte die VEU einen Traumstart in das erste große Vorarlberg-Derby dieser Saison. Schon nach 21 Sekunden klingelte es im Gehäuse der Lustenauer. Durch eine Unachtsamkeit des EHC kam Steven Birnstill freistehend zum Torabschluss. Wenig imponiert zeigten sich die Lustenauer und drückten auf den Ausgleich. Zahlreiche Chancen folgten, aber auch die VEU hatte im Konter ihre Möglichkeiten. Aus der Feldüberlegenheit konnten die Lustenauer kein Kapital schlagen und so ging es mit der 1:0 Führung für die VEU in die erste Drittelpause.

Auch im zweiten Spielabschnitt drückten die Lustenauer auf den Ausgleich, doch der Torerfolg blieb aus. Ganz im Gegenteil: eine kleine Bankstrafe für Lustenau nützte die VEU zum zweiten Treffer. Wiederum war es Steven Birnstill, der Lustenaus Torhüter Machreich bezwingen konnte. Trotz dieses zweiten Treffers drückten die Lustenauer auf das Tor der VEU – ohne Erfolg. Feldkirch machte es besser. Christoph Draschkowitz düpierte die gesamte Hintermannschaft des EHC und bezwang den EHC Goalie durch einen Schlenzer ins lange Eck. Mit einem 0:3 Rückstand für Lustenau ging es in die zweite Drittelpause.
 
Im letzten Spielabschnitt das gleiche Bild: Lustenau stürmte auf das Tor der VEU, Feldkirch verteidigte sehr clever. Nach sechs gespielten Minuten erhielt Feldkirch eine kleine Bankstrafe, die EHC Trainer Gerald Ressmann nützte, um Torhüter Patrick Machreich durch einen sechsten Feldspieler zu ersetzen. Das Risiko zahlte sich aus: Dusan Devecka erzielte durch einen Weitschuss den ersten Treffer für Lustenau. Feldkirch zog sich immer weiter zurück, blieb aber durch ihr Konterspiel stets gefährlich. In der 52. Minute erzielte Marcel Witting den Anschlusstreffer für Lustenau – das Spiel schien zu kippen. Doch wie bereits vorher verstand es die VEU sehr gut, diesen knappen Vorsprung zu verwalten. Als Lustenau alles nach vorne warf hatte auch Feldkirch zahlreiche Möglichkeiten, das Spiel endgültig zu entscheiden. Trotz vieler Möglichkeiten blieb es bei diesem Stand.
 
EHC Alge Elastic Lustenau : VEU Feldkirch 2:3 (0:1 / 0:2 / 2:0)
Torschützen EHC Alge Elastic Lustenau: Dusan Devecka (47. Min.), Marcel Witting (52. Min.)
Torschützen VEU Feldkirch: Steven Birnstill (1. Min. / 27. Min.), Christoph Draschkowitz (36. Min.)

Großes Vorarberg Derby in der Rheinhalle Lustenau

Es ist so weit: am Samstag Abend steigt das große Vorarlberg Derby zwischen dem EHC Alge Elastic Lustenau und der FBI VEU Feldkirch. Zugleich ist es das Spitzenspiel der fünften Runde, treffen doch die beiden größten Verfolger der drei führenden italienischen Mannschaften aufeinander. Beide Teams kommen mit Erfolgserlebnissen in die Rheinhalle. Lustenau gewann am Mittwoch auswärts in Gröden mit 7:2, Feldkirch konnte den Bregenzerwald mit 4:3 besiegen.
 
 
Mit großen Erwartungen gehen beide Teams in das große Vorarlberg-Derby. Beide Traditionsteams aus dem Ländle sind recht gut in die Saison gestartet und liegen punktegleich mit jeweils neun Punkten auf den Rängen vier und fünf. Sowohl Lustenau als auch Feldkirch konnten bisher drei Siege einfahren und mussten sich jeweils nur einmal geschlagen geben. Somit rangieren sie hinter den drei italienischen Teams auf den ersten Verfolgerpositionen - es wird ein Spiel auf Augenhöhe. Wie bei schon so vielen Derbies wird die Tagesform entscheiden. Jenes Team, das bis an ihre Grenzen geht, diszipliniert auftritt und die Vorgaben des Trainers optimal umsetzt, wird als Sieger vom Eis gehen. 
 
Lustenaus Coach Gerald Ressmann baut auf die Ausgeglichenheit seines Kaders. Wiederum wird er mit vier Linien auflaufen. „Für einige junge Lustenauer Nachwuchscracks ist es das erste Mal, dass sie Derby-Luft in der Kampfmannschaft schnuppern - für jeden Spieler ein besonderes Erlebnis. Defensiv müssen wir sehr konzentriert arbeiten und in der Offensive die sich bietenden Möglichkeiten eiskalt verwerten. Gegen die starken Oberländer müssen dumme Strafen vermieden werden, um ihnen keine Powerplay-Möglichkeiten zu bieten," so Coach Ressmann.
 
Verabschiedung eines Lustenauer Idols
Die bestimmt tolle Kulisse nützt der EHC Alge Elastic Lustenau um einen ganz großen Sportler zu verabschieden. Der in Finnland geborene Toni Saarinen gab nach der letzten Saison seinen Rücktritt bekannt. Mit seinem Können und seinem Einsatz prägte er den Eishockey-Sport über ein Jahrzehnt in Lustenau. Beim Derby gegen Feldkirch werden wir ihn dementsprechend verabschieden.
 
Interview nach Spielende im VIP-Raum
Nach Spielende werden wir jeweils einen Spieler der beiden Teams für ein Kurzinterview in den VIP-Raum einladen. Der VIP-Raum ist nach dem Spiel geöffnet.
 
Bar ebenfalls geöffnet
Auch die EHC Bar unterhalb der Sitztribüne hat nach dem Schlusspfiff geöffnet. Barkeeper „LUPO" mit seinem Team freut sich auf zahlreiche Gäste.
 
EHC Alge Elastic Lustenau : FBI VEU Feldkirch
Samstag, 1. Oktober 2016, 19.30 Uhr Rheinhalle Lustenau

Lustenaus Löwen siegen in Gröden mit 7:2

Mit einem 7:2 Auswätserfolg traten Lustenaus Löwen gestern Nacht die Heimfahrt von Gröden nach Lustenau an. Dabei erwischen die Cracks von Coach Gerald Ressmann einen perfekten Start. Thomas Auer brachte den sehr konzentriert auftretenden EHC bereits in der zweiten Minute mit 1:0 in Führung. Schon in der 13. Minute doppelte er mit seinem zweiten Treffer nach. Noch vor Drittelsende erhöht Philipp Winzig auf 3:0 (17. Min.).
 
Im zweiten Spielabschnitt kamen die Südtiroler besser ins Spiel und konnten auf 2:3 verkürzen. Durch einen Shorthander von Gatis Gricinskis hatten die Lustenauer die richtige Antwort und erhöhten auf 4:2 (30. Min.). Mit diesem Ergebnis ging es in die zweite Drittelpause.
 
Den Schlussabschnitt dominierten wieder die Lustenauer und konnten durch weitere Tore von Philipp Winzig (46. Min.), Gatis Gricinskis (51. Min.) und Dusan Devecka (56. Min.) einen ungefährdeten Auswärtssieg einfahren.

Lustenaus Löwen treffen auswärts auf den HC Gröden

Der EHC Alge Elastic Lustenau muss am Mittwoch die Reise zum HC Gröden antreten. Mit zwei Siegen in den beiden letzten Partien fahren die Cracks rund um Trainer Gerald Ressmann mit viel Selbstvertrauen ins Südtirol um auch auswärts die ersten Punkte in dieser Saison einzufahren.
 
Mit den beiden Siegen gegen Sterzing und Kitzbühel konnten Lustenaus Löwen in den letzten beiden Spielen sehr viel Selbstvertrauen tanken. Dementsprechend motiviert treten sie die Reise nach Gröden an um auch auswärts Punkte anzuschreiben. Für Trainer Gerald Ressmann der wiederum mit vier Linien stürmen lassen wird, sind dabei einige wichtige Aspekte zu beachten:
 
„Die Disziplin wird eine wichtige Rolle beim Spiel gegen Gröden spielen. Wir müssen versuchen, dumme Strafen und somit Unterzahlsituationen zu vermeiden. Es ist wichtig von Drittel zu Drittel zu denken und den Genger nicht ins Spiel kommen zu lassen. Wenn wir alle unsere Aufgaben erfüllen ist es möglich, Punkte aus dem Südtirol mit nach Hause zu nehmen,“ so Trainer Ressmann.
 
Der HC Gröden steht derzeit mit drei Punkten auf dem zwölften Tabellenrang und wird alles versuchen, um gegen Lustenau den zweiten Sieg in dieser Saison zu feiern. Die bisherigen Spiele der Südtiroler waren sehr durchwachsen. Zum Ligaauftakt kassierten sie auswärts gegen Jesenice eine 2:8 Niederlage. Nach dem 5:2 Heimsieg gegen KAC 2 gab es gegen den HC Fassa eine neuerliche Niederlage. Ein Punktezuwachs für den HC Gröden ist somit wichtig, um den Anschluss an die Tabellenspitze nicht zu verlieren.
 
HC Gröden : EHC Alge Elastic Lustenau
Mittwoch, 28. September 2016, 20.30 Uhr Eishalle Gröden
Schiedsrichter: Nadir Ceschini, Matthias Ruetz, Daniel Holzer Gregor Rezek

Arbeitssieg der Lustenauer Löwen gegen Adler aus Kitzbühel

Das erwartet schwere Match wurde die Partie für die Lustenauer Löwen gegen die Adler aus Kitzbühel. Nach zwei tormäßig ausgeglichenen Spieldrittel klappte es im letzten Spielabschnitt mit der Chancenverwertung und so siegte das Lustenauer Team mit 5:3. In den beiden ersten Spielabschnitten dominierte Lustenau weitgehend das Spielgeschehen, doch zahlreiche Chancen wurden ausgelassen. Lange mussten die Zuschauer zittern bis der Sieg gegen die Tiroler in trockenen Tüchern war. Wiederum spielten die Lustenauer mit vier Linien womit auch die Nachwuchsspieler zu ihren Einsatzminuten kamen.
 
 
Von Beginn an waren die Lustenauer die aktivere Mannschaft auf dem Eis. Kitzbühel wurde in das eigene Abwehrdrittel gedrängt. Trotz zahlreicher Chancen mussten die Lustenauer Fans bis zur 16. Minute warten, ehe sie zum ersten Mal jubeln durften. Die Lustenauer benötigten dabei eine doppelte Überzahl um den Puck über die Linie zu befördern. Nach Zuspiel von Philipp Winzig war es Petr Vala, der den ersten Treffer für den EHC erzielte. Nur 26 Sekunden vor Drittelsende erzielten die Tiroler den 1:1 Ausgleich. Mit diesem Ergebnis ging es in die erste Drittelpause.
 
Im zweiten Spielabschnitt das gleiche Bild: Lustenau war tonangebend, ohne jedoch die Chancen zu nutzen. In der 28. Minute war es dann soweit. Nach Vorarbeit von Julian Mandlburger und Johannes Lins erzielte Verteidiger Pierre Wolf den 2:1 Führungstreffer. Wer nun jedoch dachte, dass der Bann gebrochen war sah sich getäuscht. Nur rund drei Minuten später konnten die Tiroler abermals den Ausgleich erzielen. So ging es mit dem 2:2 Unentschieden in die zweite Drittelpause.
 
Das letzte Drittel musste entscheiden. Dabei hatte Kitzbühel den besseren Start und setzte die Lustenauer ordentlich unter Druck. Nach einigen Minuten erholte sich das Lustenauer Team und konnte in der 48. Minute abermals in Führung gehen. Nach toller Kombination zwischen Petr Vala, Thomas Auer und Duschan Devecka war es Devecka, der die Lustenauer abermals in Führung schoss. Nur zwei Minuten später dann die Vorentscheidung. Philipp Winzig konnte den Tiroler Torhüter ein viertes Mal überwinden und setzte den Puck in die Maschen. In der 55. Minute erhöhte Boris Valabik auf 5:2. Der dritte Treffer von Kitzbühel nur rund 30 Sekunden später war nur noch Resultatskosmetik.
 
In einem spannenden Spiel gingen die Lustenauer schlussendlich verdient als Sieger vom Eis. Als Spieler des Abends wurde auf Seite der Tiroler Oskars Batna und auf Lustenauer Seite Boris Valabik ausgezeichnet. Das nächste Spiel bestreitet der EHC Alge Elastic Lustenau am Mittwoch auswärts gegen Gröden. Das nächste Heimspiel folgt am kommenden Samstag. Gegner beim großen Vorarlberg-Derby ist die VEU Feldkirch. Spielbeginn ist um 19.30 Uhr.
 
EHC Alge Elastic Lustenau : EC Kitzbühel die Adler 5:3 (1:1 / 1:1 /3:1)
Torschützen EHC Alge Elastic Lustenau: Petr Vala (16. Min.), Pierre Wolf (28. Min.), Dusan Devecka (48. Min.), Philipp Winzig (50. Min.), Boris Valabik (55. Min.)
Torschützen EC Kitzbühel „Die Adler“: Patrick Huber (20. Min.), Christoph Echtler (31. Min.), Oskars Batna (56. Min.)
 
Lustenaus Löwen wollen Adlern aus Kitzbühel die Flügel stutzen

Am kommenden Samstag, 24. September 2016 trifft das Team vom EHC Alge Elastic Lustenau im Rahmen der Sky Alps Hockey League um 19.30 Uhr auf den EC Kitzbühel „Die Adler“. Die Lustenauer wollen an die letzten beiden Drittel aus dem Spiel vom vergangenen Dienstag gegen Sterzing anschließen und die nächsten drei Punkte ins Trockene bringen. Lustenaus Trainer Gerald Ressmann wird wie beim Spiel gegen die Italiener mit vier Linien spielen, sodass auch die jungen Lustenauer Nachwuchscracks wiederum ihr Talent beweisen können.
 
An die starke und geschlossene Mannschaftsleistung wie beim Spiel gegen Sterzing in den letzten beiden Spielabschnitten möchten die Cracks von Trainer Gerald Ressmann gegen die Adler aus Kitzbühel anschließen. Nach einem durchwachsenen ersten Spieldrittel kamen die Lustenauer gegen die Italiener immer besser in Schwung und konnten die rassige Partie mit 4:2 für sich entscheiden. Dabei setzte Trainer Ressmann wieder auf die Dienste der jungen Lustenauer, die ihre Sache sehr gut machten.
 
Eine starke Leistung wird auch am Samstag notwendig sein, um als Sieger vom Eis zu gehen. Die Adler aus Kitzbühel starteten perfekt in die Saison und konnten ihr Premierenspiel in der Sky Alps Hockey League überraschend mit 2 : 1 gegen den HC Neumarkt für sich entscheiden. In der zweiten Runde mussten sie sich dem regierenden italienischen Meister der Serie A nach hartem Kampf mit 4:7 geschlagen geben.
 
Trainer Gerald Ressmann kann auf den gesamten Kader zurückgreifen und wird von Beginn an mit vier Linien Druck auf das Gehäuse der Tiroler machen. Für die Nachwuchsspieler des EHC Alge Elastic Lustenau besteht somit wieder die Möglichkeit, ihre Talente unter Beweis zu stellen.
 
EHC Alge Elastic Lustenau : EC Kitzbühel „Die Adler“
Samstag, 24. September 2016, 19.30 Uhr Rheinhalle Lustenau
Schiedsrichter: Thomas Berneker, Florian Hofer, Michael Krausz, Gerald Mutz

Lustenauer Löwen gewinnen Heimpremiere gegen Sterzing mit 4:2

Mit einem 4:2 Sieg des EHC Alge Elastic Lustenau gegen die Sterzing Broncos endet die Heimpremiere der Lustenauer Löwen. Durch einen Blitzstart gehen die Lustenauer nach nur knapp 2 Spielminuten durch Petr Vala in Führung. Der aus Zell am See gekommene Stürmer verwertet nach idealem Zuspiel von Dominik Oberscheider zum 1:0. Doch der Jubel über die Führung dauert nicht mal eine Minute, denn die Italiener schlagen blitzschnell zurück. Nach nur weiteren 40 Sekunden steht es bereits 1:1. Doch es kommt noch schlimmer für die Lustenauer: rund drei Minuten später gehen die Südtiroler durch ein Powerplay-Tor mit 2:1 in Führung. Mit diesem Spielstand geht es auch in die erste Drittelpause.
 

Im zweiten Spielabschnitt dominieren die Lustenauer Löwen das Spielgeschehen. Abermals bricht Petr Vala durch und kann nur durch ein Foul gestoppt werden. Den dafür ausgesprochenen Penalty verwertet er staubtrocken zum Ausgleich. In weiterer Folge kontrolliert der EHC Alge Elastic Lustenau das Spielgeschehen auf dem Eis. Kapitän Max Wilfan ist es, der nach rund 27. Minuten den verdienten Führungstreffer für Lustenau erzielt. Trotz mehreren Chancen geht es mit diesem Ergebnis in das letzte und entscheidende Spieldrittel.

 

In der 44. Minute sorgt der vom EHC Bregenzerwald zu den Lustenauern gestoßene Johannes Lins mit einem herrlichen Schlenzer von der blauen Linie für die Vorentscheidung in diesem Spiel. Ab diesem Zeitpunkt spielt der EHC die Partie kontrolliert herunter und lässt den Südtirolern nur noch wenige Chancen zu, ohne in den eigenen Kontern nicht selbst gefährlich zu werden. In den letzten Minuten gibt es dann auf beiden Seiten noch einige Strafen, doch am Ergebnis ändert sich nichts mehr.

 

Somit kann der EHC Alge Elastic Lustenau in der noch sehr jungen Saison die ersten Punkte einfahren. Bemerkenswert bei den Lustenauern war die Tatsache, dass Trainer Gerald Ressmann mit vier Linien spielte und somit auch die jungen Nachwuchs-Cracks zu ihren Einsatzminuten kamen. In einem sehr hochwertigen und schnellen Spiel feierten die Lustenauer den ersten Heimsieg. Als Spieler des Abends wurde auf Seiten der Südtiroler Luca Felicetti und auf Lustenauer Seite der Doppeltorschütze Petr Vala ausgezeichnet. Beide erhielten ein Partyfass vom neuen Biersponsor Wieser-Bräu.

 

Das nächste Heimspiel bestreitet der EHC Alge Elastic Lustenau bereits am kommenden Samstag um 19.30 Uhr in der Rheinhalle. Gegner dabei sind die Kitzbühler Adler.

 

EHC Alge Elastic Lustenau : WSV Sterzing Broncos 4:2 (1:2 / 2:0 / 1:0)

Torschützen EHC Alge Elastic Lustenau: Petr Vala (3. Min. / 23. Min.), Max Wilfan (28. Min.), Johannes Lins (44. Min.)

Torschützen WSV Sterzing Broncos: Felix Tschimben (3. Min.), Francis Verreault-Paul (6. Min.)
 

Heimpremiere des EHC Alge Elastic Lustenau gegen die Sterzing Broncos

Morgen Dienstag folgt die Heimpremiere für den EHC Alge Elastic Lustenau in der neu gegründeten Sky Alps Hockey League. Gegner dabei sind die Sterzing Broncos aus Südtirol. Nach der knappen 1:3 Auswärtsniederlage gegen den Vizemeister der letztjährigen Serie A in Italien sollen die ersten Punkte in der Liga angeschrieben werden. Wie im ersten Spiel der Saison wird Trainer Gerald Ressmann von Beginn an alle vier Linien auflaufen lassen.
 
Eine ganz neue Situation wartet in dieser Saison auf die 16 Teams der Liga. Schon viele Jahre gab es keine Liga, an der sich so viele Teams aus drei Nationen beteiligen. Für alle Teams bedeutet die neu gegründete Sky Alps Hockey League absolutes Neuland. Doch schon die erste Runde hat gezeigt, dass sich die Zuschauer auf eine sehr spannende und ausgeglichene Saison mit vielen interessanten Spielen freuen können.
 

Der EHC spielte am vergangenen Samstag gegen den Vizemeister der letztjährigen ersten italienischen Liga (Serie A). Schon das erste Spiel zeigte, dass die Zusammenführung der beiden Ligen eine absolute Bereicherung darstellt. Heute folgt das erste Heimspiel des EHC Alge Elastic Lustenau. Gegner dabei sind die Sterzing Broncos. Die Südtiroler verloren das erste Spiel zu Hause gegen die VEU mit 3:6. Es treffen somit zwei Teams aufeinander, die in der ersten Runde noch keine Punkte anschreiben konnten. Aus diesem Grund werden beide Teams auf Sieg spielen.

 

Lustenaus Trainer Gerald Ressmann wird wie im Spiel gegen Bruneck wiederum mit vier Linien spielen und somit den jungen Lustenauer Nachwuchs-Cracks die Chance geben, sich zu beweisen.

 

EHC Alge Elastic Lustenau : WSV Sterzing Broncos
Dienstag, 20. September 2016, 19.30 Uhr Rheinhalle Lustenau
Schiedsrichter: Lazzeri, Strasser, Bartl, Höller


HC Pustertal erkämpft sich die 3 Punkte

Kein Auftakt nach Maß für unsere Löwen - zumindest was das Ergebnis betrifft.
Das Spiel gegen die Wölfe aus dem Pustertal am Samstag in Bruneck wurde mit 1:3 verloren.

Um 19:30 Uhr begann für den EHC die heurige Sky Alps Hockey Saison.
Die Südtiroler (letzte Saison Vizemeister der SerieA) begannen mit sehr viel Druck und vor allem sehr körperbetonem (aber fairen) Spiel.
Es dauerte einige Minuten bis sich die Löwen auf diese Spielweise eingestellt hatten - aber mit viel Kampf und einem Patrick Machreich im Tor konnte das Drittel unentschieden mit 0:0 beendet werden. Trainer Gerald Ressmann bot 4 Linien auf - auch unsere jungen Spieler wurden konsequent eingesetzt.

Im zweiten Drittel mehr oder weniger das gleiche Bild. In der 23. Minute klingelte es dann leider das erste Mal im Kasten von Machreich. In der 31. Minute fiel im Powerplay das 2:0. Machreich bei beiden Toren ohne jede Chance. Weitere 5 Minuten keimte nochmals Hoffnung bei den Löwen auf. Eine abgefälschte Scheibe fand den Weg ins Tor der Pustertaler. Mit dem Spielstand von 2:1 ging es dann auch in die zweite Pause.

Im letzten Drittel brachte ein Powerplay für Bruneck die Entscheidung. Hofer traf in der 55 Minute zum 3:1 - bei diesem Spielstand blieb es dann bis zum Schluss, obwohl Lustenau in den Schlussminuten ohne Torhüter noch recht viel Druck machte.

Zusammengefasst ein Spiel welches recht nervös begann - aber sich für die Zuschauer, einige angereiste EHC-Fans sowie das EHC Radteam zu einem rassigen und tollen Eishockeyspiel entwickelte. Auch wenn wir keine Punkte aus dem Südtirol mitnehmen konnten, kann man wohl jetzt schon sagen, dass man sich auf die Spiele dieser neuen Liga freuen kann.
Und wenn es dann auch noch mit dem Toreschiessen klappt, dann sind auch bald die ersten Punkte auf dem Konto.

Interview zum Saisonstart (Trainer & Präsident)

Morgen ist es also endlich so weit, die neue Sky Alps Hockey League startet. Alle sind gespannt und die Spieler des EHC ALge Elastic Lustenau sind bereit und scharf. Wir haben uns mit Präsident Herbert Oberscheider und Trainer Gerald Ressmann über die Vorbereitungen, das Saisonziel und die neue Sky Alps Hockey League unterhalten. Lest selbst...
 
Wie zufrieden seid ihr mit den Vorbereitungen für die kommende Saison?
Präsident: ich bin mit der heurigen Vorbereitung sehr zufrieden. Die zehn Nachwuchsspieler der U20 bekamen ein individuelles „Off Ice Programm“ für die Sommermonate und nahmen dann an der gesamten Vorbereitung am Eis teil. Einige Spieler kamen bei den Vorbereitungsspielen zum Einsatz und konnten dabei ihr Können unter Beweis stellen. Obwohl unsere Mannschaft erst seit zwei Wochen am Eis war, konnte sie mit der Nationalliga B-Mannschaft der Schweiz, die sich schon seit 9 Wochen am Eis vorbereitet hatte, durchaus mithalten.
Auffallend ist, dass die Chemie in der Mannschaft perfekt ist. Die erfahrenen Spieler unterstützen die Jungend, helfen ihnen und integrieren sie in das Team.
Es ist uns dieses Jahr gelungen eine Mannschaft zu formen, die auch den Verein in jeder Hinsicht unterstützt. Wir hatten heuer erstmalig eine Sommerhockeyschule für Kinder, in der die Kampfmannschaftsspieler als Trainer fungierten und so waren die großen Vorbilder auf einmal in direktem Kontakt mit den kleinen zukünftigen Cracks.
Diese Erfahrung abseits des eigenen Trainings, wie auch die Ausrichtung des ersten Lustenauer Eishockey-Familientages durch die Spieler, hat die Jungs der ersten Mannschaft noch mehr zusammengeschweißt.
Gerald: die Vorbereitungen haben für die U20- und die Kampfmannschaftsspieler nach der Saison mit individuellen Plänen für das Trockentraining begonnen. Alle konnten ihre Athletik deutlich verbessern und sind gestärkt in die Saison gestartet.
Wir haben Mitte August mit 30 Spielern das Eistraining gestartet und absolvierten in drei Einheiten zu je 10 Spielern die ersten Einheiten.
Die Laufbereitschaft ist groß, die erfahrenen Spieler unterstützen die Jungen in jeder Hinsicht und im Team herrscht eine sehr gute Stimmung.
Mit den Vorbereitungsspielen bin ich teilweise sehr zufrieden. Es gab einige individuelle Fehler, die wir analysieren und die Konzentration ist noch nicht über die vollen 60 Minuten vorhanden.
 
Was ist das heurige Saisonziel?
Präsident: Ich wünsche mir, dass die Mannschaft das Play Off erreicht und das junge Spieler die Möglichkeit bekommen, sich in die Kampfmannschaft zu integrieren.
Gerald: Ich möchte die Qualitäten jedes Spielers verbessern und ihn auf das nächsten Level bringen. Ziel ist es, dass die Spieler ihre Leidenschaft und die Bereitschaft alles zu geben in jedem Spiel von neuem zeigen. Wir alle müssen Vorbilder für den ganzen Verein sein und unserem Präsidenten, dem Vorstand, den Sponsoren und unseren Fans zeigen, dass wir es lieben Eishockey zu spielen.
 
Was sagt ihr zur neuen Sky Alps Hockey League!
Präsident: Wir haben schon in der Vorbereitung gesehen, dass die Liga und die damit verbundene Organisation viel professioneller geworden sind und das gibt uns Hoffnung für die Zukunft. Neue Herausforderungen kommen auf uns zu, auf die wir uns vorbereiten.
Für Fans und Spieler wird es eine spannende Reise auf die wir uns alle schon freuen.
Gerald: Sie wird eine neue Herausforderung sein, die wir gerne annehmen. Wir werden gegen italienische Nationalteamspieler spielen, das Niveau wird mit Sicherheit höher sein als im letzten Jahr. Unsere Mannschaft wird mit der neuen Herausforderung wachsen und wir werden in jedem Spiel bereit sein und alles geben. 
 
 
MEZ  
   
Letztes Spiel  
  04.03.2020 20:00 - QR - A
EHC Lustenau 4:3 n.P. Vienna Capitals Silver
 
AHL 1920  
  1 HK SZ Olimpija 34 81
2 Rittner Buam 34 75
3 HC Pustertal 34 75
4 S.G. Cortina Hafro 34 62
5 Migross Supermercati Asiago Hockey 34 60
6 HDD Sij Acroni Jesenice 34 60
7 EHC Lustenau 34 58
8 HC Fassa Falcons 34 58
9 Wipptal Broncos Weihenstephan 34 57
10 VEU Feldkirch 34 57
11 Red Bull Hockey Juniors 34 54
12 EK Zeller Eisbären 34 48
13 HC Gherdëina valgerdena.it 34 45
14 EC "Die Adler" Stadtwerke Kitzbühel 34 39
15 EC-KAC II 34 32
16 EC Bregenzerwald 34 29
17 Vienna Capitals Silver 34 25
18 Steel Wings Linz 34 3
 
Qualification Group A  
  1 Red Bull Hockey Juniors 10 24
2 Wipptal Broncos Weihenstephan 10 22
3 HC Gherdëina valgerdena.it 10 19
4 EHC Lustenau 10 17
5 EC-KAC II 10 11
6 Vienna Capitals Silver 10 7
 
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