Legionärswechsel beim EHC Lustenau: Mark Hurtubise ersetzt Matt Carter
Zum Leidwesen des EHC Vorstandes aber auch des Spielers selbst konnte Matt Carter die in ihn gesetzten Erwartungen sowohl in der Vorbereitungsphase als auch in den ersten Spielen der Alps Hockey League nicht erfüllen. Aus diesem Grund riss der Vorstand die Reißleine und ersetzt den Kanadier durch seinen Landsmann Mark Hurtubise.
Es sind jene Tätigkeiten, die für den Vorstand – im Speziellen für den Präsidenten – die unangenehmsten sind: einem Spieler mitteilen zu müssen, dass man mit den gezeigten Leistungen nicht zufrieden ist und ihm die vorzeitige Vertragsauflösung bekannt geben muss. Diesen Umstand musste Lustenaus Präsident Herbert Oberscheider in den letzten Tagen dem kanadischen Stürmer Matt Carter mitteilen. Er wird ersetzt durch seinen kanadischen Landsmann Mark Hurtubise.
Hurtubise ist im europäischen Eishockey kein Unbekannter. Der 35-jährige in Montreal geborene Stürmer kann auf Erfahrungen aus der DEL, den höchsten Ligen in Schweden und Finnland sowie aus der EBEL verweisen. In der letzten Saison stürmte er für die Nottingham Panthers in der höchsten englischen Liga.
„Mark Hurtubise ist ein Spieler mit jahrelangen Erfahrungen im europäischen Eishockey. Gemeinsam mit dem Trainerstab haben wir entschieden, Matt Carter durch Hurtubise zu ersetzen. Wir sind uns sicher, dass uns Mark schon bei seinen ersten Einsätzen helfen kann, die lang andauernde Torflaute beim EHC zu beenden. Wir wünschen Matt Carter in seiner weiteren Eishockey-Karriere nur das Allerbeste.“, so Präsident Herbert Oberscheider.
Der 1,87 Meter große und 86 kg schwere kanadische Stürmer ist bereits in Lustenau eingetroffen – wenn bei den Anmeldemodalitäten alles nach Plan läuft sollte die notwendige Spielgenehmigung bis zum kommenden Samstag zum Match gegen den EC Kitzbühel rechtzeitig eintreffen. Somit könnte er bereits ab dem nächsten Spiel den Sturm der Lustenauer verstärken.
Kader EHC Lustenau 1920
Chef-Trainer |
Christian Weber |
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Co-Trainer |
Mark Nussbaumer |
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Torhüter-Trainer
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Philipp Hollenstein |
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Athletik Trainer |
Herwig Reiter |
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Torhüter |
René Swette |
#30 |
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Lukas Reihs |
#33 |
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Verteidigung |
Stefan Hrdina |
#2 |
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Anton Johansson (SWE) |
#6 |
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Jonas Kofler |
#98 |
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Albert Krammer |
#44 |
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Lukas Loibnegger |
#90 |
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David Slivnik |
#24 |
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Daniel Stefan |
#32 |
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Sturm |
Mattias Adam |
#11 |
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Matt Carter (CAN) |
#17 |
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Chris D'alvise (CAN) |
#15 |
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Timo Demuth |
#71 |
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Martin Grabher-Meier |
#91 |
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Dominic Haberl |
#92 |
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Lucas Haberl |
#21 |
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David König |
#86 |
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Colin Long (USA) |
#9 |
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Dominik Oberscheider |
#14 |
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Frederik Rasmussen |
#20 |
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Leon Schmeiser |
#80 |
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Max Wilfan (C) |
#75 |
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Robin Wüstner |
#16 |
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Spielmodus AHL 2019/20
The season is split in three phases. In the regular season the teams play in two full rounds against each other (34 games per team).
The first six teams qualify for the Master Round in the second phase and have already a guaranteed ticket for the AHL playoffs.
Phase 1) Regular Season
The competition will be carried out in one group.
Phase 2a): “Master Round”:
The teams placed first to sixth of Phase 1 will play a round robin among each other to decide the placements for the playoffs. The points from the regular season will not be taken along. The first-placed team receives four bonus points, the second-placed team receives three bonus points, the third-placed team receives two bonus points and the fourth-placed team receives one bonus point. Teams placed in fifth and sixth after the regular season will not receive bonus points. During the Master Round the top 6 teams play for the privilege to pick their quarterfinal opponent.
Phase 2b): “Qualification Round A and Qualification Round B”:
The teams ranked on the places 7-18 are split in the second phase, the qualification round, into two groups of six teams each. The points from the regular season will not be taken along. The best-placed team of each group receives four bonus points, the second best receives three bonus points, the third-best receives two bonus points and the next best team receives one bonus point. The last four teams after the regular season will not receive any bonus point in each group. The two winners of the qualification round groups assure the last tickets for the quarterfinals.
Setting List Qualification Round Group A and B:
Phase 3) Playoffs
Then playoffs start with the eight teams qualified play out the champion. Semifinals are played in a “best-of-five” mode, while the quarters and finals will be "best-of-seven". The champion of Alps Hockey League 2019-20 will be crowned after up to 441 games maximum. (306 games regular season phase 1, 90 games regular season phase 2 and 26-45 Playoff games).
EHC präsentiert Vorbereitungsprogramm - Mätti bleibt Lustenauer
Ein sehr attraktives Vorbreitungsprogramm wartet auf die Cracks des EHC Lustenau. Dabei treffen die Sticker durchwegs auf Vereine aus der deutschen DEL 2 sowie auf Vertreter der schweizerischen Swiss League (zweithöchste Liga). Das erste Spiel bestreiten die Lustenauer schon am 17. August. Abgeschlossen wird die Vorbereitung mit dem Spiel gegen den EV Landshut am Freitag, 6. September. Voraussichtlicher Saisonstart ist Samstag, 14. September. Der Vertrag mit dem Eigenbauspieler Mattias Adam wurde ebenfalls verlängert. Der junge Stürmer gehört in der kommenden Saison somit ebenfalls der großen Armada der Lustenauer Eigenbauspieler an.
Auf Grund der guten Kontakte von Trainer Christian Weber sowohl in die DEL 2 als auch in die Swiss League können die Verantwortlichen des EHC Lustenau dem Publikum in der Vorbereitungsphase sehr attraktive Gegner präsentieren. Gesamt umfasst das Vorbereitungsprogramm sechs Spiele. Davon werden fünf Partien zu Hause in der Rheinhalle ausgetragen. Ein wahrer Leckerbissen wird wohl das Spiel gegen den ESV Kaufbeuren, der sich in der letzten Saison erst im Halbfinale dem späteren Meister Ravensburg geschlagen geben mussten. Auch sämtliche Gegner aus der Schweiz standen in der vergangenen Saison mindestens im Viertelfinale der starken zweiten Schweizer Liga
„Wir wollen uns in der Vorbereitungsphase mit starken Gegnern messen. Die Ergebnisse dabei sind zweitranging. Wichtig ist, dass sich das Team schnellstmöglich findet und sich an das hohe Tempo sowie an die technischen Fertigkeiten gewöhnt. Die Vorbereitungsgegner spielen auf einem sehr hohen Niveau und sind mit den stärksten Teams der AHL vergleichbar“, so Präsident Herbert Oberscheider.
Mattias Adam komplettiert den Kader der Lustenauer
Der 21-jährige Lustenauer Eigenbauspieler absolvierte in der abgelaufenen Saison gesamt 32 Spiele und erzielte dabei vier Punkte (zwei Tore, zwei Assists). Adam konnte sich letzte Saison sowohl körperlich als auch spielerisch weiterentwickeln. Diese Entwicklung soll auch in dieser Saison unter Trainer Christian Weber fortgesetzt werden. „Mattias komplettiert somit den Kader des EHC Lustenau. Ob der eine oder andere Spieler noch zusätzlich verpflichtet wird, hängt von der Marktsituation ab. Wenn uns ein Spieler angeboten wird, der in das Konzept des Vereines passt, wird dies mit dem Trainergespann sowie dem Finanzverantwortlichen abgesprochen und dann gemeinsam entschieden,“ so Präsident Oberscheider abschließend.
EHC Lustenau verpflichtet kanadischen Stürmer Matt Carter
Der EHC Lustenau kann die nächste Neuverpflichtung für die kommende Saison vermelden. Der 31-jährige Kanadier Matt Carter stürmt in der kommenden Saison für die Lustenauer. Carter stand in der letzten Saison beim französischen Erstliga-Verein Angers unter Vertrag und erreichte in 44 Spielen 39 Punkte (17 Tore, 22 Assists). Schon am Mittwoch werden im Rahmen der Jahreshauptversammlung (19.00 Uhr, VIP-Raum der Rheinhalle Lustenau) zwei weitere neue Spieler vorgestellt.
Der 94 kg schwere und 188 cm große Stürmer aus Mississauga, Ontario, passt perfekt in das Anforderungsprofil des Trainerteams rund um Christian Weber. Mit seinen Stürmerqualitäten soll der gebürtige Kanadier den Lustenauern die notwendige Durchschlagskraft verleihen. In der vergangenen Saison erreichte er mit seinem Team den vierten Platz nach dem Grunddurchgang. Mit 39 Punkten war er der drittbeste Scorer seines Teams.
Präsident Herbert Oberscheider freut sich über die gelungene Verpflichtung des Stürmers: „Matt Carter ist schon seit einigen Jahren in Europa engagiert und kennt somit das europäische Eishockey. Mit seinen 31 Jahren bringt er auch die notwendige Erfahrung mit, um für das junge Lustenauer Team als Leitwolf fungieren zu können.“ Oberscheider führt weiter aus: „Schon am Mittwoch, 22. Mai können wir im Rahmen der Jahreshauptversammlung im VIP Raum der Rheinhalle Lustenau (Beginn 19.00 Uhr) die beiden nächsten Neuverpflichtungen bekannt geben“, so der Lustenauer Präsident.
Weitere vier Vertragsverlängerungen beim EHC Lustenau
Vier weitere Vertragsverlängerungen kann der EHC Lustenau vermelden. Mit Lukas Reihs und Daniel Stefan sowie den beiden Lustenauer Jungtalenten Leon Schmeiser und Robin Wüstner fixieren die Sticker den Grundkader für die Alps Hockey League 2019/20. Die Verhandlungen mit verschiedenen Legionären sind schon sehr weit fortgeschritten – eine Einigung erwartet sich Präsident Herbert Oberscheider für nächste Woche.
Mit Lukas Reihs kann der EHC Lustenau auf die Dienste eines sehr starken Backups hinter dem neu verpflichteten Torhüter René Swette vertrauen. Lukas zeigte in der vergangenen Saison bei seinen Einsätzen im Farmteam der Lustenauer seine Klasse. Von Swette kann er in der kommenden Saison mit Sicherheit einiges lernen und sich mit guten Leistungen für den einen oder anderen Einsatz in der Kampfmannschaft empfehlen.
Auch die Weiterverpflichtung von Daniel Stefan ist ein wichtiger Baustein im Kadergebilde der Lustenauer. Daniel verfügt über sehr viel Erfahrung und Routine und ist das Bollwerk in der Verteidigung des EHC. Neben seinen defensiven Qualitäten kann er auch für die Offensive einiges an Arbeit leisten. Zudem ist er sowohl auf und abseits des Eises ein wahres Vorbild für die junge Lustenauer Mannschaft. Trotz einer „Seuchensaison 2018/19“ in der er sich zweimal schwer verletzte und dem EHC nur für 12 Pflichtspiele zur Verfügung stand, erzielte er zwei Tore und gab sieben mal den entscheidenden Pass zu einem Torerfolg.
Zwei weitere Jungtalente werden in der kommenden Saison in die erste Mannschaft hinaufgehievt. Leon Schmeiser durfte schon in der vergangenen Saison in die Kampfmannschaft hineinschnuppern und kam in der Vorbereitungsphase zu seinen ersten Einsätzen. Im Farmteam zeigte der 17-jährige Stürmer aus den eigenen Reihen oftmals seine Klasse. Dies blieb auch den Verantwortlichen des österreichischen Nationalteams nicht verborgen, sodass er auch auf einige Teameinsätze zurückblicken kann. Für Robin Wüstner wird es die erste Saison, in der er mit der Kampfmannschaft mittrainieren kann. Der aktuelle U16 Nationalspieler zeigte in seiner Altersklasse ebenfalls überzeugende Leistungen. Dementsprechend werden die beiden Talente von Headcoach Christian Weber gefördert und bei Möglichkeit auch die einen oder anderen Einsätze verbuchen können.
Legionäre werden in den kommenden Tagen fixiert
Somit stehen in der kommenden Saison nicht weniger als zehn Lustenauer Eigenbauspieler (!) im Kader des EHC. Aber auch im Legionärsbereich sollte der Verein in den kommenden Tagen Zuwachs bekommen. „Die Gespräche sind schon sehr weit fortgeschritten. Ich bin mir sicher, dass wir bis zur Jahreshauptversammlung am Mittwoch, 22. Mai im VIP-Raum der Rheinhalle die Legionärsposten besetzt haben werden und diese dann auch präsentieren können“, so Präsident Herbert Oberscheider.
Vier Vertragsverlängerungen und drei Abgänge beim EHC Lustenau
Weiter eifrig basteln die Vereinsverantwortlichen des EHC Lustenau am Kader für die kommende AHL Saison 2019/20. Vier Vertragsverlängerungen stehen drei Abgänge gegenüber. Somit nimmt der Kader der Sticker schön langsam Form an. Auffallend dabei ist die Tatsache, dass vermehrt auf Eigenbauspieler bzw. lang gediente Spieler in den Reihen der Lustenauer gebaut wird. Seit vielen Jahren standen nicht mehr so viele Lustenauer im Kader des Vereines.
Mit David König, Lukas Loibnegger, Stefan Hrdina und David Slivnik haben vier weitere Spieler aus dem sehr erfolgreichen Kader aus der vergangenen Saison ihre Verträge in Lustenau verlängert. Durch zahlreiche Verletzungen im Kader des EHC wurde Lukas Loibnegger in die erste Mannschaft der Lustenauer hochgehievt. Er entpuppte sich als wahrer Glücksgriff. Mit seinen körperlichen Gardemaßen sowie dem notwendigen Einsatz sowohl im Training als auch im Spielbetrieb etablierte er sich sehr rasch zum Stammspieler in der Verteidigung der Lustenauer.
Stefan Hrdina (4. Saison) sowie David Slivnik (6. Saison) stehen schon lange im Kader der Lustenauer und sind in der Verteidigung nicht mehr wegzudenken. Beide Spieler können das Spiel sehr gut lesen und agieren in der Defense kompromisslos. Für den Eigenbauspieler David König ist es ebenfalls schon seine dritte Saison in der Kampfmannschaft der Lustenauer. Der U20 Nationalspieler hat sich in der vergangenen Spielzeit sehr gut weiterentwickelt und konnte sich ebenfalls zum Stammspieler etablieren.
Dem gegenüber stehen drei Abgänge von Spielern, die in der letzten Saison einen wichtigen Beitrag zum sportlichen Erfolg des Vereines beigetragen haben. Philipp Koczera unterschrieb für die kommende Saison einen Kontrakt beim Lokalrivalen aus Feldkirch. Sowohl Jürgen Tschernutter als auch Philip Putnik werden in der kommenden Saison die Schlittschuhe für den EK Zell am See schnüren. Die Vereinsverantwortlichen des EHC Lustenau wünschen den drei Spielern viel Erfolg bei ihren weiteren sportlichen Tätigkeiten bei den neuen Vereinen.
Drei Rückkehrer sowie drei Vertragsverlängerungen beim EHC Lustenau
Weiterhin auf Hochtouren läuft die Kaderplanung beim EHC Lustenau. Drei ehemalige Nachwuchsspieler kehren nach einigen Jahren bei anderen Teams zu ihrem Stammverein zurück. Neben diesen drei Lustenauern kann der Verein weitere drei Vertragsverlängerungen für die Alps Hockey League 2019/20 bekannt geben. Auch in den kommenden Tagen werden weiter Gespräche geführt, sodass in einigen Wochen die Kaderplanung abgeschlossen sein sollte.
Dominic sowie Lucas Haberl schnürten in den letzten Jahren die Schlittschuhe für die Bulldogs Dornbrin bzw. den EHC Bregenzerwald. Nun kehren die ehemaligen Nachwuchs-Cracks zum EHC Lustenau zurück. Mit den gewonnenen Erfahrungen werden sie mit Sicherheit eine Bereicherung für den Sturm des EHC. Mit Timo Demuth kehrt ein weiterer Stürmer nach Lustenau zurück. Auch er absolvierte seine Nachwuchsausbildung bei den Lustenauern. Ab der Saison 2014 wechselte er in die Schweiz und sammelte bei verschiedenen Schweizer Vereinen viel Erfahrung. Außerdem verstärkte er 2018 das U20 Team der österreichischen Nationalmannschaft. Der Verein freut sich, dass die Eigenbauspieler nach einigen Jahren wieder zu ihrem Stammverein zurückkehren.
Auch im Bereich der Vertragsverlängerungen konnte der EHC drei wichtige Spieler an den Verein binden. So kann Lustenau weiterhin auf die Dienste des Kapitäns Max Wilfan vertrauen. Für den gebürtigen Klagenfurter ist es bereits die siebte Saison im Dress der Sticker. Seit einigen Jahren ist er auch Kapitän der Mannschaft und dient als Vorbild sowohl auf als auch abseits des Eises. Auch mit Dominik Oberscheider sowie Jonas Kofler konnten die bereits seit vielen Jahren bestehenden Kontrakte verlängert werden.
Diese Neuzugänge bzw. Vertragsverlängerungen beweisen einmal mehr, dass der EHC Lustenau weiterhin den kontinuierlichen Weg zur Förderung von Eigenbauspielern bzw. lang gedienten Spielern voranschreitet. In den kommenden Tagen und Wochen werden weitere Gespräche mit verschiedenen Spielern geführt, sodass bereits Ende Mai der Kader der Lustenauer komplett sein sollte und die Mannschaft gemeinsam in das Sommertraining einsteigen kann.
Vier Abgänge beim EHC Lustenau
Johannes Lins sowie die Legionäre Marc-Oliver Vallerand, Eetu Ville Arkiomaa und Torhüter Mathieu Corbeil werden in der AHL Saison 2019/20 nicht mehr im Dress der Lustenauer zu sehen sein. Alle vier Spieler haben einen wesentlichen Teil zum Erfolg der AHL Saison 2018/19 beigetragen. Dem Quartett wünschen die Vereinsverantwortlichen des EHC in ihrer weiteren Laufbahn viel Erfolg bei ihren kommenden Aufgaben.
In den letzten vier Jahren schnürte der 24-jährige Johannes Lins die Schlittschuhe für den EHC Lustenau. Auf Grund der enormen sportlichen Belastung und seiner beruflichen Ausbildung ist eine solch intensive Saison für ihn nicht mehr möglich. Schweren Herzens hat er sich somit entschieden, den Verein Richtung SC Rheintal zu verlassen. Der Verein bedankt sich für die von ihm gezeigten Leistungen in den letzten vier Jahren.
Wie erwartet verlässt mit Marc-Oliver Vallerand der Top-Torschütze der Liga den EHC Lustenau nach nur einem Jahr. Ihn zieht es wieder auf die britischen Inseln zu den Sheffield Steelers nachdem er im Vorjahr bei Coventry Blaze – ebenfalls England - auf Torejagd ging. Auch sein Sturmkollege Eetu Ville Arkiomaa sowie Torhüter Mathieu Corbeil werden den Verein verlassen.
Die Vereinsverantwortlichen des EHC Lustenau wünschen den vier Spielern viel Erfolg bei ihren weiteren sportlichen Tätigkeiten bei den neuen Vereinen.
EHC Lustenau verpflichtet schwedischen Verteidiger
Der EHC Lustenau präsentiert bereits den dritten Neuzugang für die Alps Hockey League 2019/20. Mit dem 24-Jährigen Verteidiger Anton Johansson wird die Defensive für die kommende Saison weiter gestärkt. Johansson spielte in der abgelaufenen Saison beim schwedischen Klub IF Troja-Ljungby in der Division 1, der dritthöchsten Spielklasse in Schweden. Für ihn ist Lustenau die erste Station außerhalb Schwedens. Mit guten Leistungen will er sich für weitere Aufgaben in Mitteleuropa empfehlen.
Johansson gilt als Zwei-Wege Verteidiger, wobei seine Stärken in erste Linie in der konsequenten Defensivarbeit zu finden sind. Auf Grund von guten Beziehungen nach Skandinavien konnte er nach Lustenau gelotst werden. Mit einer Größe von 188 cm und 86 kg bringt er die besten körperlichen Voraussetzungen für einen starken Verteidiger mit.
Anton Johansson
Geb.Dat: 20. Mai 1994
Geb. Ort: Värnamo, Schweden
Alter: 24 Jahre
Position: Verteidiger
Größe: 188 cm
Gewicht: 86 kg
Letztjähriger Verein: JF Troja Ljungby
Scheckübergabe, Dressenversteigerung und Neuverpflichtung
Verteidiger Albert Krammer unterschreibt Vertrag beim EHC Lustenau
Mit einem Abschlussfest im VIP-Raum der Rheinhalle Lustenau beendete der EHC Alge Elastic Lustenau eine sehr erfolgreiche AHL Saison 2018/2019. Neben der Dressenversteigerung konnte der Familie Wölk aus Lustenau ein Scheck von 6.600,00 Euro übergeben werden. Auch die Kampfmannschaft des EHC übergab der Familie einen namhaften Betrag. Mit Albert Krammer kann der EHC bereits den zweiten Neuzugang in dieser Saison bekannt geben.
Eine tolle Saison fand am Freitag 19. April im VIP-Raum der Rheinhalle Lustenau ihren Abschluss. Zahlreiche Freunde des EHC verabschiedeten ihre Spieler in die wohlverdiente Sommerpause. Das Highlight dieser Veranstaltung war mit Sicherheit die Dressenversteigerung, die um 21.30 Uhr startete. Alle Dressen der ersten Mannschaft fanden einen neuen Besitzer. Der Erlös dieser Versteigerung kommt dem Nachwuchs des Vereines zu Gute.
Doch noch vor der Versteigerung konnte der Lustenauer Familie Wölk ein Betrag von 6.600,00 Euro übergeben werden. Der 11-jährige Sohn leidet in seinem noch jungen Leben bereits zum zweiten Mal an Leukämie. Aus diesem Grund wurde die diesjährige Veranstaltung „Charity on Ice“ für die Familie ausgerichtet. Schlussendlich konnte der Familie der Betrag von 6.600,00 Euro übergeben werden. Da die Kampfmannschaft des EHC am Tag der Charity-Veranstaltung auswärts engagiert waren, sammelten sie zusätzlich für die Familie und übergaben nochmals 780,00 Euro aus der Mannschaftskassa.
Albert Krammer wechselt nach Lustenau
Mit dem 24-jährigen Albert Krammer kann der EHC Lustenau den bereits zweiten Neuzugang für die kommende Saison vermelden. Der 24-jährige Verteidiger spielte in den vergangenen drei Saisonen beim EK Zell am See und wird in der kommenden Saison die Defense der Lustenauer verstärken. Herzlich Willkommen in Lustenau.
Torhüter René Swette zurück beim EHC Lustenau
- Nur wenige Tage nach Beendigung der Alps-Hockey-League 2018/19 kann der EHC Lustenau den ersten Neuzugang für die kommende Saison präsentieren. Mit René Swette kehrt ein Eigenbauspieler nach vielen Jahren in der Erste Bank Eishockey Liga zu seinem Stammverein zurück. Swette unterzeichnete bei Lustenau einen Dreijahresvertrag.
Seine Karriere begann René Swette beim EHC Alge Elastic Lustenau. In der Saison 2005/06 wurde er erstmals Stammtorhüter in der Kampfmannschaft. Gleich in der Premierensaison errang er mit seinem Team den Meistertitel in der ehemaligen Nationalliga. Nach einem weiteren Jahr in Lustenau, in dem er seine berufliche Lehre beendete, wechselte Swette zum KAC in die EBEL. Bei den Rotjacken absolvierte er gesamt acht Saisonen und kam in dieser Zeit auch zu einigen Nationalteam-Einsätzen. Anschließend hütete er unter anderem beim EHC Linz, den Dresdner Eislöwen sowie beim VSV den Kasten, ehe er in der Saison 2017/18 zum HC Innsbruck gestoßen ist. Nach zwei Jahren in Tirol kehrt René Swette nun zurück nach Lustenau.
„Wir freuen uns, dass René nach vielen Profi-Jahren in der EBEL nun wieder zu seinem Stammverein nach Lustenau zurückkehrt. Mit seiner Erfahrung und erlangten Routine wird er im Tor für unser Team ein sehr starker Rückhalt sein und den Abwehrspielern weitere Sicherheit verleihen. In den kommenden Jahren wollen wir das Vereinsmotto „hier spielt die Zukunft“ noch intensiver leben und vermehrt versuchen, Eigenbauspieler in die erste Mannschaft einzubauen. René ist mit Sicherheit nicht der einzige Lustenauer, der ab der kommenden Saison neu im Team des EHC Lustenau steht“, verspricht EHC Präsident Herbert Oberscheider.