Lustenaus Legende Toni Saarinen beendet Eishockey-Karriere
Nach elf Saisonen beim EHC Lustenau beendet der bald 40-jährige gebürtige Finne Toni Saarinen seine Eishockey-Karriere. In diesen elf Jahren entwickelte sich der Neo-Österreicher, der vor drei Jahren die Österreichische Staatsbürgerschaft angenommen hat, zum Publikumsliebling und zu einem Vorbild auf und abseits des Eises. Mit Saarinen verliert nicht nur Lustenau, sondern ganz Eishockey-Vorarlberg einen großen Sportler, der die letzten Jahre in der Nationalliga bzw. in der INL mit zahlreichen Toren und Assists sowie mit seinem leichtfüßigen Spielstiel mitprägte.
Im Sommer 2005 wechselte der damals 29-jährige Finne Toni Saarinen auf Anraten von Jouko Myrrä von den Pelicans Lahti nach Lustenau. Schon damals hatte Saarinen sehr gute Ansätze, die jedoch noch verfeinert werden mussten. Nach und nach entwickelte sich Saarinen zum Herz des EHC Lustenau, übernahm Verantwortung und in weiterer Folge auch die Kapitäns-Schleife und war vom Lustenauer Team nicht mehr wegzudenken. Saarinen absolvierte in diesen elf Jahren 360 Spiele für den EHC. Dabei erzielte er 202 Tore und war für 502 Assists verantwortlich. Dies bedeutet einen Punkteschnitt von 1,96, was wohl in den kommenden Jahren unerreicht bleiben wird. In diesen elf Jahren erreichte er mit Lustenau drei Meister- und einen Vizemeistertitel.
Von der Schulterverletzung, die er sich in dieser Saison zum Ende des Grunddurchgangs zuzog, konnte er sich bis zum Saisonende nicht mehr erholen. Dies war u.a. ein Mitgrund, seine Karriere zu beenden. „Ich werde in diesen Sommer 40 Jahre alt und werde in meinem Leben neue Prioritäten setzen. Das wir in dieser tollen Saison nicht Meister geworden sind wurmt zwar sehr, hat aber mit meiner Entscheidung nichts zu tun. Was ich genau machen werde, kann ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht sagen. In irgendeiner Form wird aber Eishockey weiter ein Bestandteil meines Lebens bleiben. An dieser Stelle bedanke ich mich bei allen Eishockey-Fans, die mich in all den Jahren in Lustenau unterstützt haben“, so der Publikumsliebling Toni Saarinen.
„Für mich ist es ein herber Verlust beim EHC Alge Elastic Lustenau, haben wir doch unsere „Karriere“ beim Verein beinahe zeitgleich begonnen. Toke (Anm. Toni Saarinen) war ein Spielertyp, der mit seinem Spielstiel, seinem Spielwitz und seinen eisläuferischen Fähigkeiten das Publikum begeisterte. Auch abseits des Eises ist Toni ein Typ, auf den man sich verlassen kann – einige Episoden könnte ich erzählen, das gehört aber nicht hierher … In den vergangenen Jahren setzte er sich sehr für den Nachwuchs des Vereines ein, was sowohl von den Spielereltern als auch von den Kindern sehr positiv aufgenommen wurde. Ich wünsche ihm alles Gute in seinem weiteren Leben, bedanke mich für seinen Einsatz für den Lustenauer Eishockey-Sport und wir werden uns sicherlich wiedersehen“, so Martin Stadlober, Vorstandsmitglied und Stadionsprecher des EHC Alge Elastic Lustenau.
Interview mit Toni Saarinen
Ein ausführliches Interview mit Toni Saarinen findet ihr in den kommenden Tagen auf der Homepage des EHC Alge Elastic Lustenau unter www.ehc-lustenau.at
Gerald Ressmann bleibt Trainer in Lustenau
Schon während der Halbfinal-Serie gegen Jesenice kann der EHC Alge Elastic Lustenau einen sehr wichtigen Erfolg abseits des Eises verbuchen. Der gebürtige Villacher Gerald Ressmann bleibt in den beiden kommenden Jahren Trainer bei den Lustenauer Löwen. Somit konnte der Verein schon jetzt ein enorm wichtiges Zeichen in Sachen Kontinuität und Nachwuchsförderung setzen. Ressmann wird sowohl den Posten des Chef-Coaches als auch jenen des Sportdirektors ausüben.
Nur relativ kurz dauerte das Gespräch zwischen dem Vorstand des EHC und Gerald Ressmann. Beide Parteien fanden schnell einen Konsens in Sachen Vertragsverlängerung und so konnte schnell eine Einigung erzielt werden. Ressmann legte dem Vorstand ein Nachwuchskonzept vor, welches in den nächsten Jahren Anwendung finden wird. „Das Ziel des Vereines ist es, Nachwuchstalente zu fördern und diese in weiterer Folge in die erste Mannschaft einzubauen. Für mich war maßgebend, dass der ganze Vorstand hinter diesem Konzept steht und diesen Weg in den kommenden Jahren intensiv verfolgen wird,“ so Gerald Ressmann.
Präsident Herbert Oberscheider war froh, schnell eine Einigung gefunden zu haben: „Das Nachwuchskonzept, welches uns Gerald Ressmann vorlegte, ist genau das Richtige für unseren Verein. Der Slogan „hier spielt die Zukunft“ soll in den nächsten Jahren in Lustenau noch stärker zur Geltung kommen. Schon in den letzten Wochen zeigte sich, dass sich Ressmann intensiv um die jungen Spieler kümmert. Auch bei den älteren Spielern im Team genießt er volle Akzeptanz. Mit dieser Mischung wollen wir in die kommende Saison starten und in Sachen Nachwuchs die erste Adresse in Vorarlberg werden“, so ein sehr zufrieden wirkender Präsident Herbert Oberscheider.
Gerald Ressmann – zur Person
Gerald Ressmann verfügt über 30 Jahre Eishockey-Erfahrung in verschiedensten Belangen. So spielte er rund 20 Jahre als Profi auf höchstem Niveau. Ressmann nahm an gesamt 3 Olympiaden und 12 Weltmeisterschaften teil. Noch immer hält er in der Eishockey-Bundesliga verschiedene Rekorde. Der Punkterekord von 111 Punkten in einer Saison ist weiterhin unerreicht. Auch die +/- Statistik von +59 ist eine Marke, die kein Spieler erreichte. Neben diesen Erfolgen als Spieler kann er schon jetzt eine tolle Bilanz in Sachen Nachwuchsausbildung vorweisen. In den letzten Jahren war er als Nachwuchs-Coach beim KAC tätigt und brachte sehr viele Spieler in die Kampfmannschaft des Rekordmeisters.
Gerald Ressmann neuer Löwendompteur beim EHC Alge Elastic Lustenau
Der gebürtige 45-jährige Villacher Gerald Ressmann übernimmt ab kommenden Montag das Traineramt beim EHC Alge Elastic Lustenau bis zum Saisonende. Ressmann weilte seit einigen Tagen in Lustenau um ein Nachwuchskonzept bei Lustenau zu erstellen (seit 2009 betreibt Ressmann eine Eishockeyschule). In diesem Zuge konnte Ressmann auch für den Posten des Cheftrainers begeistert werden.
„Wir sind froh, dass es mit Gerald nun so schnell geklappt hat und wir somit gestärkt in die bevorstehenden Play-offs starten können. Er hat nun noch rund 14 Tage Zeit um sich ein Bild vom Team zu machen und seine Erfahrungen als Trainer einfließen lassen zu können. Das Team des EHC wurde bereits heute Abend über die Neubesetzung des Traineramtes informiert. Wir wünschen Gerald viel Erfolg bei seiner neuen Aufgabe“, so Präsident Herbert Oberscheider.
Gerald Ressmann als Spieler
Der ehemalige österreichische Nationalspieler startete seine Karriere beim VSV und debütierte 1987 in der Kampfmannschaft der Villacher. 1993 errang er mit den Villachern seinen ersten Meistertitel. 1997 unterzeichnete er einen Vertrag beim KAC, wo er gesamt weitere drei Meistertitel feiern konnte. Seine letzten beiden Saisonen als Spieler absolvierte er bei den Vienna Capitals. Auf Grund einer schweren Verletzung (Handgelenksbruch) beendete er 2007 seine Spielerkarriere.
Gerald Ressmann als Trainer
2007 kehrte er zum KAC zurück und übernahm dort das Amt des Nachwuchsleiters bis 2014. Zusätzlich war er von 2008 bis 2012 auch CO-Trainer in der Kampfmannschaft des KAC. im Jahr 2009 konnte Ressmann als Cheftrainer der U20-Mannschaft des Clubs sowohl mit der Kampfmannschaft, als auch mit der U20- und der U17-Mannschaft den Meistertitel feiern. In diesem Jahr gründete er die „Eishockeyschule Ressmann“.
EHC Alge Elastic Lustenau und Trainer Janne Sinkkonen gehen getrennte Wege
Die Zusammenarbeit zwischen dem EHC Alge Elastic Lustenau und dem finnischen Trainer Janne Sinkkonen wurde einvernehmlich per sofort aufgelöst. Dies bestätigt am heutigen Nachmittag Präsident Herbert Oberscheider gegenüber der Presse: „Wir sind nun auf der Suche nach einem Nachfolger für Janne. Interimsmäßig wird Mark Nussbaumer das Training führen. Aus beruflichen Gründen kann Nussbaumer jedoch das Training nicht für den Rest der Saison leiten.
Die Suche nach einem neuen Trainer hat begonnen und wir werden unsere Fühler ausstrecken um baldmöglichst einen Nachfolger für Sinkkonen zu finden. An dieser Stelle bedanken wir uns bei Janne Sinkkonen für die geleistete Arbeit und wünschen ihm alles Gute für die Zukunft“, so Präsident Oberscheider.
Rinalds Rosinskis ist der neue Verteidiger beim Meister
Rinalds Rosinskis heißt der neue Verteidiger beim EHC Alge Elastic Lustenau
Auf der Suche nach einem Ersatz für den verletzten Oskars Freimanis wurden die Vereinsverantwortlichen des EHC Alge Elastic Lustenau fündig. Der Lette Rinalds Rosinskis wird ab sofort die Verteidigung des regierenden INL Meisters verstärken.
Nach der Tatsache, dass Oskars Freimanis für die kommende Saison auf Grund eines Kreuzbandrisses ausfallen wird, liefen in Lustenau die Telefone heiß. Die guten Kontakte wurden ausgenützt und so konnte schnell ein Ersatz gefunden werden. Der 21-jährige Rinalds Rosinskis kommt aus Lettland und spielte bereits in verschiedenen Nachwuchsteams der lettischen Nationalmannschaft. In der vergangenen Saison spielte der 196 cm große und 92 kg schwere Verteidiger für den HK Riga.
„Wir sind uns sicher in Rosinskis einen idealen Ersatz für Freimanis gefunden zu haben. Technisch und eisläuferisch konnte uns Rosinskis überzeugen und mit 196 cm Größe besitzt er auch die idealen Maße für einen Verteidiger,“ so Manuel Hämmerle, Vorstandsmitglied des EHC Alge Elastic Lustenau und Geschäftsführer der Firma Soltech. Bereits am vergangenen Donnerstag nahm der Lette am ersten offiziellen Eistraining des Teams teil und konnte so seine Mannschaftskollegen kennenlernen. Rosinskis erhielt vorab einen Vertrag auf Try-out Basis.
Rinalds Rosinskis
Geb.Dat.: 18. August 1994
Geb. Ort: Riga, Lettland
Position: Verteidiger
Größe: 196 cm
Gewicht: 92 kg
Nationalteam Lettland:
U-17
U-18
U-20
Oski Freimanis fällt mit Kreuzbandriss aus
Hiobsbotschaft für den EHC Lustenau – Oskars Freimanis mit Kreuzbandriss out
Nach Martin Oraze (Try-Out-Vertrag in Graz), Marco Zorec (Try-Out Vertrag in Finnland) und Patrick Ratz (Zell am See) verliert der EHC Alge Elastic Lustenau den vierten Verteidiger aus der letztjährigen Meistermannschaft. Der Lette Oskars Martins Freimanis erlitt einen Kreuzbandriss und fällt für die kommende Saison aus.
Der 21-jährige Lette soll in den nächsten Tagen operiert werden und dann mit der Reha beginnen. Für einen Einsatz in dieser Saison wird es sich jedoch nicht mehr ausgehen. Aus diesem Grund wird im Vorstand der Lustenauer nach einem Ersatz für Freimanis gesucht. „Wir haben sehr gute Kontakte nach Lettland und hoffen, dass wir bereits in den kommenden Tagen einen Ersatz präsentieren können. Wir wünschen Oskars einen guten Heilungsverlauf und eine schnelle Genesung“, so Vorstandsmitglied Robert Golob.
Philipp Winzig ist wieder Lustenauer
Auf der Suche nach einem geeigneten Ersatz für Andris Siksnis wurde der EHC Alge Elastic Lustenau fündig. So konnte mit Philipp Winzig der Wunschspieler für die kommende Saison engagiert werden. Der gebürtige Klagenfurter stürmte bereits in der Saison 2012/13 für die Lustenauer und konnte in 28 Spielen 13 Tore und 21 Assists für sich verbuchen. In der folgenden Saison folgte ein Engagement bei Zell am See (36 Spiele – 21 Tore, 29 Assists) ehe ihn sein Weg nach Kapfenberg führte (28 Spiele – 24 Tore, 31 Assists).
In der kommenden Saison schnürt der 32-jährige Winzig die Schuhe wiederum für den EHC Alge Elastic Lustenau und soll den notwendigen Abgang von Siksnis kompensieren. „Philipp Winzig ist ein außergewöhnlicher Spieler, der weiß, wo das Tor steht. Mit seinem Instinkt für das Toreschießen wird er uns in der kommenden Saison mit Sicherheit weiterhelfen. Wir freuen uns, Philipp wieder in Lustenau begrüßen zu können“, so Vorstands-Mitglied Robert Golob.
EHC Alge Elastic Lustenau verpflichtet neuen Verteidiger
Auf der Suche nach Ersatz für den nach Graz in die ERSTE Bank Eishockey-Liga abgewanderten Martin Oraze wurde der EHC Alge Elastic Lustenau in Kanada fündig. Der neue Verteidiger des amtierenden Meisters der INL heißt Dustin Wood. Der 34-jährige Kanadier wurde in Scarborough, Toronto geboren und besitzt die Gardemaße von 187 cm Größe und ein Gewicht von 95 kg. Auf Grund zahlreicher Referenzen kam die Verpflichtung zu Stande.
Wood spielte unter anderem über 300 Partien in der AHL sowie über 100 Spiele in der DEL. In der letzten Saison war der eher Defensiv-Verteidiger in höchsten kasachischen Liga engagiert. „Mit Dustin Wood konnten wir einen sehr starken Verteidiger verpflichten, der in die Fußstapfen von Martin Oraze treten kann. Er soll die Verteidigung weiter stabilisieren und der Mannschaft den notwendigen Rückhalt verleihen“, so ein zufriedener Präsident Herbert Oberscheider.
Zusätzlich zu Dustin Wood soll auch der österreichische Markt nach einem Ersatz für Andris Siksnis sondiert werden. Einige Gespräche sind bereits am laufen und sollten bis nächster Woche finalisiert werden.
Martin Oraze erhält Try-Out-Vertrag in Graz
- Martin Oraze erhält beim Erste-Bank-Liga-Klub Graz 99ers einen Try-out Vertrag. Die Vereinsverantwortlichen des EHC Alge Elastic Lustenau wollen dem 30-jährigen ehemaligen Nationalspieler diese Chance nicht verbauen. Somit wurde zwischen den beiden Vereinen EHC Alge Elastic Lustenau und den Graz 99ers ein Leihvertrag für Martin Oraze ausgehandelt. Sollte Oraze die Verantwortlichen in Graz nicht überzeugen, kehrt er zum EHC Alge Elastic Lustenau zurück.
Mit Martin Oraze verliert der EHC Alge Elastic Lustenau eine Stütze in der Verteidigung. Nach Marco Zorec (Try-out-Vertrag in Finnland) ist dies der zweite Stammverteidiger, den der Meister aus Lustenau adäquat ersetzen muss. Die Position von Oraze soll ein Legionär ausfüllen. Diesbezüglich haben die Vereinsverantwortlichen die Fühler bereits ausgestreckt. In den kommenden Tagen sollte ein Ersatz für Oraze präsentiert werden.
Dieser Spielerrochade fällt leider Andris Siksnis zum Opfer. Dieser muss für den neuen Verteidiger Platz machen. Über diese Tatsache wurde Siksnis bereits informiert. Seine Position sollte für die kommende Saison mit einem österreichischen Spieler ersetzt werden. Auch dieser sollte in den kommenden Tagen präsentiert werden.
Eric Orie verlässt den Meister Richtung Fußball
Nach einer sehr erfolgreichen Saison, die der EHC Alge Elastic Lustenau mit dem Meistertitel krönte, verlässt Manager Eric Orie den Verein um sich wieder im Bereich Fußball zu etablieren. An dieser Stelle bedankt sich der EHC für die sehr gute und professionelle Arbeit von Eric und wünscht ihm viel Erfolg in seinem neuen bzw. alten Metier.
Mit sehr viel Wehmut verlässt Eric Orie den EHC, freut sich jedoch schon jetzt über die neue Herausforderungen, die ihn in „seiner“ Sportart Fußball erwarten werden. „Es war für mich ein sehr aufregendes und lehrreiches Jahr. Ich bedanke mich bei allen EHClern und EHClerinnen für die herzliche Aufnahme im Verein und die Unterstützung die ich bekommen habe!
Auch ein großes Lob an die Spieler für den Meistertitel, den ich miterleben und mitgestalten durfte. Weiteres möchte ich mich beim Vorstand für das entgegengebrachte Vertrauen bedanken! Ich bedanke mich besonders bei Präsident Herbert Oberscheider für das Verständnis und wünsche dem EHC Alge Elastic Lustenau viel Erfolg in der Zukunft“, so Eric Orie.
Wohin es den gebürtigen Holländer ziehen wird, konnte er bis dato noch nicht beantworten. „Ich habe mehrere sehr interessante Optionen – weitere Gespräche werden folgen. In den nächsten drei bis vier Wochen sollte eine endgültige Entscheidung fallen,“ so Orie.
Im Namen des EHC wünschen wir Eric alles Gute für seine Zukunft und bedanken uns für seine Tätigkeiten in der vergangenen Saison.
Neues Trainerteam - neuer Torhüter - Freimanis bleibt in Lustenau
Nach nicht einmal einer Woche nach Erringen des Meistertitels im Finale gegen die VEU Feldkirch werden in Lustenau bereits die Weichen für die Zukunft gestellt. Ein neuer Trainerstab folgt Heikki Mälkiä und Sigi Haberl, der Vertrag mit Oskars Freimanis wurde verlängert und Patrick Machreich kehrt zum EHC Alge Elastic Lustenau zurück.
Wie in den letzten Tagen bereits spekuliert, wurde der Vertrag mit Heikki Mälkiä als Cheftrainer nicht verlängert. Der Nachfolger des Finnen steht jedoch bereits fest – ein Finne. Janne Sinkkonen folgt seinem Landsmann als Trainer des EHC Alge Elastic Lustenau für die Saison 2015/16. Sinkkonen spielte vor einigen Jahren gemeinsam im Team mit Toni Saarinen und beobachtete die Entwicklung des Vereines. Nun scheint der richtige Zeitpunkt für eine Zusammenarbeit zwischen dem Verein und dem Trainer gekommen zu sein. Der in Oulu geborene 36-jährige Finne beendete 2008 seine Spielkarriere und ist seit dieser Zeit als Cheftrainer in der zweithöchsten Liga Finnlands tätig. Ihm zur Seite steht der in Lustenau bestens bekannte Mark Nussbaumer, der auch ab der kommenden Saison als sportlicher Leiter des EHC Alge Elastic Lustenau fungiert.
Ebenfalls spekuliert wurde über die Zukunft des EHC Verteidigers Oskars Freimanis. Der Lette stieß Mitte Dezember des vergangenen Jahres zum EHC Alge Elastic Lustenau. Trotz seiner erst 20 Jahre brachte er viel Ruhe in die Defensive der Lustenauer Löwen, zeigte ein körperbetontes Spiel und konnte der Verteidigung des Teams viel Stabilität verleihen. Sein Vertrag wurde um eine weitere Saison verlängert. Freimanis fällt weiterhin in die U22-Regelung.
Im Tor des EHC Alge Elastic Lustenau wird es in der kommenden Saison eine Veränderung geben. Patrick Machreich, der bereits in den Saisonen 2008/09 und 2009/10 das Tor der Lustenauer hütete, unterschrieb beim frisch gebackenen Meister einen Zweijahresvertrag. „Durch die Besetzung der Torhüterposition durch einen Österreicher haben wir in der Kaderplanung nun mehrere Möglichkeiten. Wir kennen Patrick schon sehr viele Jahre, schätzen seine Einstellung zum Verein, sein Engagement und freuen uns, dass wir ihn wiederum nach Lustenau lotsen konnten. Mit der Verpflichtung von Machreich konnten wir bereits früh eine der wichtigsten Entscheidungen abschließen, weitere Vertragsverlängerungen bzw. Neuverpflichtungen werden in den kommenden Tagen und Wochen folgen“, verspricht Manuel Hämmerle, Vizeobmann des EHC Alge Elastic Lustenau.